SEV der nicht Jagstfeld Bf anfährt? Und wie sollen die Umsteiger aus MOS/WÜ-Zügen nach SNH/Rappenau kommen? Bis NSU fahren und wieder zurück fahren ? :rolleyes:146225 @ 2 Jan 2014, 23:22 hat geschrieben: Ich klatsche es mal hier dran, weil da der Sinsheimer Ast der Stadtbahn Nord ganz mächtig seine Schatten vorauswirft: SEV zwischen Sinsheim/Bad Rappenau und Neckarsulm ab 07.01.14 bis in den Dezember, Max Maulwurf informiert. Der SEV-Fahrplan ist recht umfangreich.
[HN] Stadtbahn Heilbronn
Genau! Die Strecke Neckarelz - Aglasterhausen gibt's ja leider nicht mehr.
Aber Spaß beiseite: Das Problem ist, dass die Eisenbahnbrücke in Bad Wimpfen abgerissen und neu gebaut wird. Dazu wird die Straße von Wimpfen im Tal nach Wimpfen am Berg voll gesperrt. Es gibt also keine Verbindung von Jagstfeld nach Bad Wimpfen. Nur sehr weiträumige Umleitungen über Gundelsheim oder Heilbronn-Biberach, was den Fahrplan der SEV-Busse völlig sprengen würde.
Die kleinräumige Umleitung der Linienbusse über die Feldwege würde für den SEV auch zuviel Zeit kosten, ist von der Streckenführung her nicht unproblematisch und wird durch den planmäßigen Linienverkehr + Anliegerverkehr (Landwirtschaft usw.) + Schleichverkehr ohnehin schon überlastet sein.
Aber Spaß beiseite: Das Problem ist, dass die Eisenbahnbrücke in Bad Wimpfen abgerissen und neu gebaut wird. Dazu wird die Straße von Wimpfen im Tal nach Wimpfen am Berg voll gesperrt. Es gibt also keine Verbindung von Jagstfeld nach Bad Wimpfen. Nur sehr weiträumige Umleitungen über Gundelsheim oder Heilbronn-Biberach, was den Fahrplan der SEV-Busse völlig sprengen würde.
Die kleinräumige Umleitung der Linienbusse über die Feldwege würde für den SEV auch zuviel Zeit kosten, ist von der Streckenführung her nicht unproblematisch und wird durch den planmäßigen Linienverkehr + Anliegerverkehr (Landwirtschaft usw.) + Schleichverkehr ohnehin schon überlastet sein.
Weiteres zu den Änderungen auf der S4. Vielleicht geht es jetzt den sich selbst überschätzenden Schülern besser, dafür hakt es bestimmt anderswo wieder...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Hach, es ist schon eine herrliche Geschichte, also wenn es nicht gleichzeitig so traurig wäre, wie durch Inkompetenz, Schluderei und Beharrungskräfte Chancen zunichte gemacht werden. Ach so, was passiert ist? Wie vermeldet, wurden die Fahrpläne der S4 nochmals überarbeitet, wegen Wartezeiten auf dem Schulweg und böser AVG und überhaupt. Und was hat die lokale Politik doch für ein Geschrei angestimmt. Und jetzt? Jetzt stimmen mit den geänderten S4-Fahrplänen die Anschlüsse diverser Busse zur Stadtbahn nicht mehr. Hoppla, schade eigentlich, wenn etwas so ungeschickt läuft. Wer hätte doch gleich die Busverkehre koordinieren müssen? Bestellt der Landrat sich jetzt selbst zum Gespräch ein?
Der Artikel: * Klick mich *
Ärgerlich ist das ganze wohl wirklich in Einzelfällen bei schlechten Anschlüssen aus und zu in dünnen Takten verkehrenden Regionalbuslinien. Ob man jetzt im 15-Minuten-Takt der Heilbronner Stadtbusse ein paar Minuten hin oder her Verschiebungen hat, ist dann schon eher wieder in die Richtung Luxusproblem zu lokalisieren, auch wenn die Aussage der SWH-VB, man habe am Fahrplan nichts verändert schon eine unfreiwillig tragische Komik mit sich trägt.
Der Artikel: * Klick mich *
Ärgerlich ist das ganze wohl wirklich in Einzelfällen bei schlechten Anschlüssen aus und zu in dünnen Takten verkehrenden Regionalbuslinien. Ob man jetzt im 15-Minuten-Takt der Heilbronner Stadtbusse ein paar Minuten hin oder her Verschiebungen hat, ist dann schon eher wieder in die Richtung Luxusproblem zu lokalisieren, auch wenn die Aussage der SWH-VB, man habe am Fahrplan nichts verändert schon eine unfreiwillig tragische Komik mit sich trägt.
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Da wäre es aber wirklich Sache des Landkreises mit den Busbetrieben zusammen die Fahrpläne anzupassen und nicht Jahr für Jahr den gleichen Mist weiter zu fahren. Bei einer Stadtbahnlinine von der Länge der S4 - gut, es gibt zwar kaum noch Durchläufer von südlich Karlsruhe bis Heilbronn, aber auch durch den Kraichgau ist es weit genug - mit etlichen Zwangspunkten ist ja nicht zu erwarten, dass man die Stadtbahnfahrzeiten an allen Bussen ausrichten kann. Damit müssen sich also die Busse an der Bahn ausrichten. Das ist so banal, aber manche Größen der regionalen Nahverkehrsplanung schaffen es, auch das zu versauen.vloppy @ 10 Jan 2014, 23:30 hat geschrieben: Die Anschlüsse haben aber auch davor schon nicht gepasst beim unsäglichen 20 Min-Takt der S4 bisher. Der 15/30 Takt der S4 jetzt ist auch nicht wirklich auf das Bussystem angepasst. Einzig und allein im Sulmtal (Zügel) wurde der Fahrplan mWn angepasst.Das ganze hat sich einfach nur verschoben.
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Fahrzeugtausch: Nach diesem DSO-Beitrag wurden aus dem S42-Fuhrpark 942 und 944 gestern gegen 927 und 940 getauscht.
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Kinder, wie die Zeit vergeht! Einen ganzen Monat ist die S42 in Heilbronn jetzt in Betrieb, und nachdem sie bei mir in der Nachbarschaft verkehrt, nutze ich diese auch dementsprechend regelmäßig. Ich möchte die Tram für nichts wieder hergeben - ein großer Schritt nach vorne für Heilbronn. Die "Bewegung in die richtige Richtung" gibt es auch an der Strecke, nachdem sich die Personale jetzt besser mit ihren neuen FlexitySwift eingearbeitet haben und die Strecke kennen, läuft manches schneller, flüssiger und schwungvoller als in den ersten Tagen. Auch scheint es mir so, als habe man an der Feinabstimmung der Signalanlagen noch geschraubt, auch wenn da noch nicht überall (z.B. rund um die Hst. Theater) das Maximum erreicht ist. Dafür wird z.B. am Hauptbahnhof (Willy-Brandt-Platz) jetzt schon sehr zügig in die Wendeanlage abgerückt, und es ist möglich, die Allee gleichmäßig "in einem Zug" durchzufahren, da hatte es in den ersten Tagen auch noch mehr als einmal gehakelt.
Diesen ganzen Monat sind also jetzt auch planmäßig die FlexitySwift von Bombardier unterwegs, und das nach meiner Wahrnehmung zuverlässiger, als es ihr pannenbehafteter Ruf bzw. der ihres Erbauers befürchten ließ. Meine "+" und "-" zu den Wagen:
+ leise, sowohl bei Mit- als auch bei Vorbeifahrt
+ angenehme Laufruhe
+ Blendfreie, gleichmäßige Beleuchtung
+ Weitestgehend fehlerfrei funktionierendes akustisches und optisches FIS
+ sinnvoll angelegte Mehrzweckflächen zwischen den Türen zum "Auffangen"
+ Schiebetritte mit rutschhemmendem Belag (klappt auch bei Nässe)
+ optisch gelungener "gestreckter" Innenraum, insbesondere C-Teil
+ zurückhaltende, helle, freundliche Gestaltung
+ Temperatursteuerung für den Innenraum ebenfalls bis jetzt angenehm perfekt
+ Türen "merken" sich Anforderung zum Öffenen an nächster Haltestelle
- Bremsabstimmung: Vor Halt kommt auf dem letzten Meter noch ein "Ruck"
- sehr lautes und langsames Aus- und Einfahren der Schiebetritte
- Wandfensterplätze, Sitzteiler passt nicht zum Fensterteiler (besonders auffällig bei den vis-a-vis-Gruppen im C-Teil)
- Türtaster an den Türen selbst brauchen tw. harten Druck um zu funktionieren
- Faltenbälge der Wagenübergänge knarzen bei Kurvenfahrt auffallend
Das sind natürlich nur die Dinge, die mir als häufigem Fahrgast auffallen. Das Betriebspersonal hätte sicherlich noch die eine oder andere Anregung mehr.
Also insgesamt schlagen sich die Fahrzeuge recht wacker. Spannend wird es natürlich aber noch, wenn die Zulassung vom EBA da ist, ob die Laufruhe bei Tempo 100 überland immer noch so angenehm ist, ob das mit dem Flügeln und Vereinigen auf Anhieb klappt - in diesem Zusammenhang: lässt das EBA Zugverbände "auf Anhieb" zu? - also es sind da schon noch ein paar Fragen offen.
Ein liebenswertes Detail am Rande gibt es auch immer noch: wie jede Trambahn seit Generationen haben die FlexitySwift auch manuelle Fahrstraßenoptimierer an Bord. Und das ist auch gut so.
Diesen ganzen Monat sind also jetzt auch planmäßig die FlexitySwift von Bombardier unterwegs, und das nach meiner Wahrnehmung zuverlässiger, als es ihr pannenbehafteter Ruf bzw. der ihres Erbauers befürchten ließ. Meine "+" und "-" zu den Wagen:
+ leise, sowohl bei Mit- als auch bei Vorbeifahrt
+ angenehme Laufruhe
+ Blendfreie, gleichmäßige Beleuchtung
+ Weitestgehend fehlerfrei funktionierendes akustisches und optisches FIS
+ sinnvoll angelegte Mehrzweckflächen zwischen den Türen zum "Auffangen"
+ Schiebetritte mit rutschhemmendem Belag (klappt auch bei Nässe)
+ optisch gelungener "gestreckter" Innenraum, insbesondere C-Teil
+ zurückhaltende, helle, freundliche Gestaltung
+ Temperatursteuerung für den Innenraum ebenfalls bis jetzt angenehm perfekt
+ Türen "merken" sich Anforderung zum Öffenen an nächster Haltestelle
- Bremsabstimmung: Vor Halt kommt auf dem letzten Meter noch ein "Ruck"
- sehr lautes und langsames Aus- und Einfahren der Schiebetritte
- Wandfensterplätze, Sitzteiler passt nicht zum Fensterteiler (besonders auffällig bei den vis-a-vis-Gruppen im C-Teil)
- Türtaster an den Türen selbst brauchen tw. harten Druck um zu funktionieren
- Faltenbälge der Wagenübergänge knarzen bei Kurvenfahrt auffallend
Das sind natürlich nur die Dinge, die mir als häufigem Fahrgast auffallen. Das Betriebspersonal hätte sicherlich noch die eine oder andere Anregung mehr.
Also insgesamt schlagen sich die Fahrzeuge recht wacker. Spannend wird es natürlich aber noch, wenn die Zulassung vom EBA da ist, ob die Laufruhe bei Tempo 100 überland immer noch so angenehm ist, ob das mit dem Flügeln und Vereinigen auf Anhieb klappt - in diesem Zusammenhang: lässt das EBA Zugverbände "auf Anhieb" zu? - also es sind da schon noch ein paar Fragen offen.
Ein liebenswertes Detail am Rande gibt es auch immer noch: wie jede Trambahn seit Generationen haben die FlexitySwift auch manuelle Fahrstraßenoptimierer an Bord. Und das ist auch gut so.
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Das ist schon Generation zwei der Schiebetritte. Die ursprünglichen waren noch viel langsamer, und genauso laut.146225 @ 15 Jan 2014, 21:46 hat geschrieben:- sehr lautes und langsames Aus- und Einfahren der Schiebetritte
Die Frage ist, ob Doppeltraktion überhaupt schon erprobt wurde.146225 @ 15 Jan 2014, 21:46 hat geschrieben:in diesem Zusammenhang: lässt das EBA Zugverbände "auf Anhieb" zu?
Wenn nein, wird das die AVG im Rahmen des laufenden EBA-Zulassungsverfahren sicherlich noch tun, denn "ohne" dürfte m.E. betrieblich ein verzichtbares Hindernis sein. Nicht nur, dass das Konzept für den Fahrplan 2015 m.W. nach ja vorsieht, Züge nach/aus Sinsheim Hbf und Mosbach-Neckarelz in Bad Friedrichshall-Jagstfeld zu flügeln/vereinigen, es ist ja darüber hinaus auch nicht so unmöglich, dass bei bestimmten (HVZ-)Fahrten die Fahrgastzahlen auch ohne Flügelung den Einsatz eines Zugverbandes notwendig machen.Didy @ 16 Jan 2014, 02:09 hat geschrieben: Die Frage ist, ob Doppeltraktion überhaupt schon erprobt wurde.
Das Forum darf aber sicher sein: Wenn plan- oder regelmäßig Zugverbände auf der S42 verkehren sollten, werde ich das mitbekommen. B-)
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Es ist richtig, dass man nur von Gleis 10/11 von/nach Bad Wimpfen ein- und ausfahren kann. Vom gleichen Bahnsteig aus kann man aber bereits heute auch schon problemlos aus/in Richtung Offenau ein- und ausfahren. Nur in Richtung Untergriesheim ist unmöglich, aber hier gönnt die Politik ja ohnehin so schnell keine Stadtbahnzüge.vloppy @ 16 Jan 2014, 19:23 hat geschrieben: Dann müsste aber BFH-Jagstfeld noch großzügig umgebaut werden. Aktuell kommt man ja nur von Gl. 10/11 Ri. Sinsheim. Von diesen wiederum aber nicht Ri. Mosbach.....oder täusche ich mich? :blink:
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Die AVG tut das sicher nicht, das ist noch in der Hand von Bombardier.146225 @ 16 Jan 2014, 05:52 hat geschrieben: Wenn nein, wird das die AVG im Rahmen des laufenden EBA-Zulassungsverfahren sicherlich noch tun
Ob EBO-Zulassung gleich für Zugverbandsbetrieb oder erst auch nur einzeln geplant ist weiß ich aktuell nicht. Aber wenn die ET2010 überhaupt schonmal im Zugverband gefahren sein sollten, dann ist das noch nicht lange her.
Das wäre sicher ein Gewinn an Flexibilität, wenn man das könnte. Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt vorgesehen ist, also ob die ET2010 mit dieser Anforderung bei Bombardier bestellt wurden?218217-8 @ 17 Jan 2014, 00:45 hat geschrieben: Vom kombinierten Verband ET2010/GT8-100 ganz zu schweigen ...
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Im Probebetrieb auf der S2 in Karlsruhe habe ich die Bahnen nur letzten Sommer/Herbst ein paar Mal erwischt (in den letzten Wochen waren anscheinend wieder welche unterwegs, sind mir aber nicht nicht begegnet), und soweit ich mich erinnere, kann ich deiner Liste auch zustimmen.146225 @ 15 Jan 2014, 21:46 hat geschrieben:Meine "+" und "-" zu den Wagen:
Was für mich persönlich noch zu ergänzen wäre:
- die Sitze sind nicht unbedingt schlecht, aber zumindest im Vergleich zu den Bestandfahrzeugen etwas gewöhungsbedürftig
- Temperaturregelung im Sommer mehr oder weniger auch okay, auf jeden Fall keine Kühlschranktemperaturen
Kannst ja mal deine Liste an AVG/VBK weitergeben, beim Tag der offenen Tür im Herbst hieß es, dass man am Sammeln von internen und externen Rückmeldungen ist.
Die Schiebetritte sind auch ein Schwachpunkt, andererseits, durch die Lautstärke bekommt man immerhin auch innerhalb des Fahrzeugs eine Rückmeldung, dass sich was tut. Sonst hätte man den Effekt, dass man drückt und drückt und sich scheinbar nichts tut. Schnellere Türen/Tritte wären natürlich noch besser, aber da bin ich eher pessimistisch.
Wie laut sind eigentlich bei den Fahrzeugen, die in Heilbronn unterwegs sind, die Türpiepser? Beim 923 ging es - zumindest damals - von der Lautstärke, aber beim - wenn ich mich richtig erinnere - 944 waren die Teile unangenehm laut. Vor allem wenn man im A- oder B-Teil - am besten noch direkt neben den Türen - saß, hat man die Türpiepser richtig unangenehm in den Ohren gespürt.
Ist es. Allerdings muss man die GT8-100D/2S dazu noch umbauen, und im Gegenzug verlieren sie dann die Traktionsfähigkeit mit den Hochflur-Zweisystemern.146225 @ 17 Jan 2014, 06:04 hat geschrieben:Das wäre sicher ein Gewinn an Flexibilität, wenn man das könnte. Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt vorgesehen ist, also ob die ET2010 mit dieser Anforderung bei Bombardier bestellt wurden?
Hintergrund, wie es mir erklärt wurde, ist, dass die Mittelflurfahrzeuge intern bereits einen Wagen-/Zugbus besitzen, der lediglich an der Kupplung als konventionelle Zugsteuerung (= kompatibel zu den bisherigen Stadtbahnfahrzeugen) nach außen geführt wird.
Zukünftig wird der Zugbus dann nach außen geführt, sodass man direkt mit den ET2010 kuppeln kann, dafür geht halt die Traktionsfähigkeit mit den bisherigen Stadtbahnfahrzeugen verloren.
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...wobei ja AFAIR vorgesehen ist, die Hochflurer in "niedere Dienste" (sprich: S1/11) abzuschieben...JanH @ 17 Jan 2014, 12:10 hat geschrieben: Zukünftig wird der Zugbus dann nach außen geführt, sodass man direkt mit den ET2010 kuppeln kann, dafür geht halt die Traktionsfähigkeit mit den bisherigen Stadtbahnfahrzeugen verloren.
Es ist da, es ist wahrnehmbar (soll es ja auch), aber es ist für meine Wahrnehmung nicht unerträglich. Bisher hatte ich 923, 927, 934, 939, 940, 942, 944 - für mein Gefühl waren sie alle gleich.JanH @ 17 Jan 2014, 12:10 hat geschrieben: Wie laut sind eigentlich bei den Fahrzeugen, die in Heilbronn unterwegs sind, die Türpiepser? Beim 923 ging es - zumindest damals - von der Lautstärke, aber beim - wenn ich mich richtig erinnere - 944 waren die Teile unangenehm laut. Vor allem wenn man im A- oder B-Teil - am besten noch direkt neben den Türen - saß, hat man die Türpiepser richtig unangenehm in den Ohren gespürt.
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Wo ist da die "Niedrigkeit", also mal abgesehen davon, dass kein Systemwechsel Gleichstrom/Wechselstrom erforderlich ist? Und bis man auf 36 Zweisystemer auf den entsprechenden Strecken einfach so verzichten kann, das dürfte wohl auch noch "etwas" dauern.JeDi @ 17 Jan 2014, 14:48 hat geschrieben: ...wobei ja AFAIR vorgesehen ist, die Hochflurer in "niedere Dienste" (sprich: S1/11) abzuschieben...
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Zum Start der Stadtbahn Heilbronn haben die Fahrzeuge eine neue Softwareversion als zuvor "nur" in Karlsruhe. Von demher nicht auszuschließen, dass sich an der Lautstärke was geändert hat.146225 @ 17 Jan 2014, 16:49 hat geschrieben: Es ist da, es ist wahrnehmbar (soll es ja auch), aber es ist für meine Wahrnehmung nicht unerträglich. Bisher hatte ich 923, 927, 934, 939, 940, 942, 944 - für mein Gefühl waren sie alle gleich.
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Genau das ist der Unterschied, und deshalb ja in Anführungszeichen146225 @ 17 Jan 2014, 16:53 hat geschrieben: Wo ist da die "Niedrigkeit", also mal abgesehen davon, dass kein Systemwechsel Gleichstrom/Wechselstrom erforderlich ist?

Die Sache ist halt, dass man sich dann damit einen Fahrzeugpool aus untereinander kompatiblen (de facto-)Einsystemern und einen dazu getrennten und inkompatiblen Zweisystemerpool (der aber in sich wieder untereinander kompatibel ist) schafft. Soooo wichtig ist eine Durchsteuerbarkeit untereinander jetzt auch nicht...
Wobei das auch nur eine Übergangslösung sein kann, da ab 2018 (oder doch etwas später
) die S1/11 durch den Tunnel muss.
Aus dritter Hand habe ich folgende Variante gehört:
- NET2012 ersetzt die Stadtbahnen auf der S2
- die GT6-80C werden auf die Linie 5 (wobei das hieße, dass die Rintheimer trotz Umbau weiterhin auf Barrierefreiheit warten müssten) abgeschoben (eventuell auch die Schulstraßenbahnen und andere Verstärkerfahrten), erste Exemplare werden bereits komplett ausgemustert
- die GT8-80C werden alle komplett auf der S1/11 zusammengezogen, da das aber nicht ausreicht, kommen zur Verstärkung noch die GT8-100C/2S hinzu, aber nur die 10 Exemplare der 1. Bauserie. Eventuell baut man dann zur Gewichtseinsparung den nicht mehr benötigten Trafo aus.
- Fall sich der NET2012 bewährt, werden die weiteren Optionen eingelöst, um zuerst die restlichen Stadtbahn-GT6 und dann auch die GT8 abzulösen.
Allerdings weiß ich nicht, ob man beim aktuellen Stand selbst die 10 Fahrzeuge entbehren kann. Von den 30 ET2010 sind ja 15 für Heilbronn Nord reserviert. Weitere drei Stück braucht man für die S9, für die S51/52 hätte man eigentlich auch schon vor einer Weile neue Fahrzeuge gebraucht, ein paar Mittelflurwagen muss man für die Umbauarbeiten (Tunnel + ET2010) freistellen, und Beschwerden über zu kurze Züge gibt es ja auch einige. Mal sehen, ob/wann/wie die weiteren ET2010-Optionen eingelöst werden... und auch bei den anderen Plänen kann noch alles ganz anders kommen...

Aus dritter Hand habe ich folgende Variante gehört:
- NET2012 ersetzt die Stadtbahnen auf der S2
- die GT6-80C werden auf die Linie 5 (wobei das hieße, dass die Rintheimer trotz Umbau weiterhin auf Barrierefreiheit warten müssten) abgeschoben (eventuell auch die Schulstraßenbahnen und andere Verstärkerfahrten), erste Exemplare werden bereits komplett ausgemustert
- die GT8-80C werden alle komplett auf der S1/11 zusammengezogen, da das aber nicht ausreicht, kommen zur Verstärkung noch die GT8-100C/2S hinzu, aber nur die 10 Exemplare der 1. Bauserie. Eventuell baut man dann zur Gewichtseinsparung den nicht mehr benötigten Trafo aus.
- Fall sich der NET2012 bewährt, werden die weiteren Optionen eingelöst, um zuerst die restlichen Stadtbahn-GT6 und dann auch die GT8 abzulösen.
Allerdings weiß ich nicht, ob man beim aktuellen Stand selbst die 10 Fahrzeuge entbehren kann. Von den 30 ET2010 sind ja 15 für Heilbronn Nord reserviert. Weitere drei Stück braucht man für die S9, für die S51/52 hätte man eigentlich auch schon vor einer Weile neue Fahrzeuge gebraucht, ein paar Mittelflurwagen muss man für die Umbauarbeiten (Tunnel + ET2010) freistellen, und Beschwerden über zu kurze Züge gibt es ja auch einige. Mal sehen, ob/wann/wie die weiteren ET2010-Optionen eingelöst werden... und auch bei den anderen Plänen kann noch alles ganz anders kommen...
Ob heute morgen bei den FlexitySwift Großputz war oder Software-Update oder allgemeine Nachschau - ich weiß es nicht. Jedenfalls wurde der Verkehr auf der S42 heute vormittag durch die beiden "Altwagen" 808 und 885 erbracht. Heute nachmittag, wo ich Zeit hatte, das mal zu fotografieren, waren sie allerdings schon wieder durch 923 und 940 ersetzt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
2 Neuigkeiten:
1) Die S42 hält nun auch an "Satteldorf Bahnhof".
2) Die Fahrten 80001 und 80002 waren heute absolut pünktlich.
Zu 1)
So heisst zumindest laut CICO-Terminal nun die Haltestelle Hans-Riesser-Str.:

(hätte heute morgen mein e-ticket mal einsetzen sollen, mal schaun was abgerechnet worden wäre...)
Zu 2)
erinnert mich an diesen Artikel.
Ansonsten noch 2 weitere Beobachtungen, die hier noch nicht genannt wurden:
-Die Toiletten sind (noch) nicht in Betrieb
-Die Fahrkartenentwerter (zumindest im 923) scheinen auch ausser Betrieb zu sein. Gute Frage, was man als Viererkarteninhaber dann tut, nachdem es keine Entwerter mehr an den Haltestellen gibt...
Edit:
noch 2 Anmerkungungen:
-der Touch&Travel-Teil des Terminals stimmt allerding. NFC/Barcode und Kontaktpunktnummer führen zu Heilbronn Hans-Riesser-Str.
-Die Planer waren endlich so schlau, 2 Terminals aufzustellen, an jedem Bahnsteigende eines (davon zeigen beide derzeit die falsche Haltestelle)
1) Die S42 hält nun auch an "Satteldorf Bahnhof".
2) Die Fahrten 80001 und 80002 waren heute absolut pünktlich.
Zu 1)
So heisst zumindest laut CICO-Terminal nun die Haltestelle Hans-Riesser-Str.:

(hätte heute morgen mein e-ticket mal einsetzen sollen, mal schaun was abgerechnet worden wäre...)
Zu 2)
erinnert mich an diesen Artikel.
Ansonsten noch 2 weitere Beobachtungen, die hier noch nicht genannt wurden:
-Die Toiletten sind (noch) nicht in Betrieb
-Die Fahrkartenentwerter (zumindest im 923) scheinen auch ausser Betrieb zu sein. Gute Frage, was man als Viererkarteninhaber dann tut, nachdem es keine Entwerter mehr an den Haltestellen gibt...
Edit:
noch 2 Anmerkungungen:
-der Touch&Travel-Teil des Terminals stimmt allerding. NFC/Barcode und Kontaktpunktnummer führen zu Heilbronn Hans-Riesser-Str.
-Die Planer waren endlich so schlau, 2 Terminals aufzustellen, an jedem Bahnsteigende eines (davon zeigen beide derzeit die falsche Haltestelle)
"Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere." - Lenin
aufm klassischen weg wie bei den n-Wagen... :ph34r:146225 @ 19 Jan 2014, 08:57 hat geschrieben: Irgendwo müssen die Abwässer ja hin.
wie sieht das in Zukunft aus... Wo gibt es die notwendige Infrastruktur im Verlauf der S42?
"Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere." - Lenin