[M] Avenio Sammelthema
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Das EF glaskugelt wieder über die üblichen Verdächtigen Siemens, Bombardier, Stadler und warum die und niemand anders... und am Ende kommen die Züge dann von Skoda oder Solaris. :ph34r:
Was sollte Stadler daran hindern sich wieder zu bewerben? Welche Historie? Wenn's danach geht, dass Inbetriebnahmen und Zulassungen völlig schiefgegangen sind und Fahrzeuge nachgerüstet werden mussten, dann müssten sich im Prinzip alle Hersteller zurückziehen. Die haben zumindest im EBO-Bereich in den letzten Jahren alle ihre Böcke geschossen und bekommen trotzdem weiter Aufträge von den selben Kunden. Nur die Integral Verkehrstechnik AG war diesbezüglich wirklich konsequent. *duck*

Was sollte Stadler daran hindern sich wieder zu bewerben? Welche Historie? Wenn's danach geht, dass Inbetriebnahmen und Zulassungen völlig schiefgegangen sind und Fahrzeuge nachgerüstet werden mussten, dann müssten sich im Prinzip alle Hersteller zurückziehen. Die haben zumindest im EBO-Bereich in den letzten Jahren alle ihre Böcke geschossen und bekommen trotzdem weiter Aufträge von den selben Kunden. Nur die Integral Verkehrstechnik AG war diesbezüglich wirklich konsequent. *duck*
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Wenn man mal vom Bau der Westtangente ausgeht und auch die offensichtlich MVG-seitig angedachte Führung des 16ers zum Waldfriedhof Haupteingang sowie den Einsatz "großer" Fahrzeuge dort laut Bericht von ropix voraussetzt, kommt man alleine dafür bereits auf einen Bedarf von 16 Fahrzeugen. Nicht unter den Tisch fallen lassen sollte man ferner auch den in absehbarer Zeit nötigen Ersatz der nicht modernisierten R2 => schon sind wir bei 34 Fahrzeugen. Sollte sich je nach politischer Lage auch noch die Realisierung der 23-Nord ergeben (Räumung der letzten Reste der Bayernkaserne Ende 2016 - Erste Wohnungen der Neubebauung für 2018 bezugsfertig geplant) dann wird man sich auch hierfür Gedanken machen dürfen. Die Wahl könnte also auch eine Entscheidung sein, Bestellung einer "Großserie" wie bei den C2 - oder eben nicht ...Iarn @ 20 Jan 2014, 16:45 hat geschrieben:[...]
Ich denke mal, wenn man eine mittelgroße Mange an Zügen ausschreibt (was wahrscheinlich ist, ohne Westtangente ist eine wirklich dicke Ausschreibung (30 Züge+) unwahrscheinlich),
[...]
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Warten wir mal ab, ob in der Ausschreibung dann nicht einfach 90% Teilegleichheit zu bereits von den SWM betriebenen Fahrzeugen drinstehen oder so - keine Ahnung ob das zulässig ist 
Effektiv denke ich wird man bei der Ausschreibung Synergieeffekte zu bereits existierenden Baureihen schon berücksichtigen dürfen.
Und ansonsten - wenn es um vielseitigen Fahrzeugpark geht, muss man ja nur nach Augsburg schauen, die haben ja auch recht viel Abwechslung, und es funktioniert
Klar, natürlich ist es von der Ersatzteilhaltung ein Nachteil - es hat aber auch Vorteile. Man stelle sich nur vor, was Augsburg beim Combino-Desaster für Probleme gehabt hätte, wenn sie einen artenreinen Fuhrpark gehabt hätten.

Effektiv denke ich wird man bei der Ausschreibung Synergieeffekte zu bereits existierenden Baureihen schon berücksichtigen dürfen.
Und ansonsten - wenn es um vielseitigen Fahrzeugpark geht, muss man ja nur nach Augsburg schauen, die haben ja auch recht viel Abwechslung, und es funktioniert

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Alstom Citadis? PESA Swing? CAF Urbos?Rohrbacher @ 20 Jan 2014, 17:10 hat geschrieben: Das EF glaskugelt wieder über die üblichen Verdächtigen Siemens, Bombardier, Stadler und warum die und niemand anders... und am Ende kommen die Züge dann von Skoda oder Solaris. :ph34r:![]()

Wir werden sehen, wer den Hut in den Ring werfen möchte.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Na ja - aber jetzt gibt es in München halt den R2 und den verwandten R3 als recht große Serien, dann den S als Splittergattung und dann den T als etwas größere Splittergattung und den P als richtig üble Splittergattung und dann kommt noch ein U- oder V-Wagen als zusätzliche Splittergattung dazu.
Wenn man denn drei ähnlich große Serien hätte, okay. Aber so ist das doch einfach nur Käse.
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Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Ich schlage eine neue Regel vor: Jeder, der "Multigelenker" sagt, muss danach zehn Cent in die Forenkasse spenden.
(Meine weitere Meinung ist in gefühlt jedem zweiten Thread dieses Forums nachzulesen und ich habe gerade keine Lust, es schon wieder zu wiederholen.)
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Ich denke nicht, dass die MVG was ausser S"plus" oder T haben will. Und bzgl. S-Nachfolger wird man alles andere als begeistert sein, ferner hat man für die 8 Wagen T1 relativ viel Geld bezahlt. Und steckt viel Zeit in die Zulassung. Sicherlich nicht, um nach 8 Wagen wieder mit nem anderen Typ daherzukommen.
Seinerzeit wurden ja auch an der einen oder anderen Stelle bereits Gedanken geäußert, das dies die 8 Wagen nur Auftakt sein sollen. "bis zu 60 Wagen" hieß es ja mal, sogar in B5. Sicher wird man da einiges an Varianten gerechnet haben, wenn welche NBS kommt, R2alt-Ablöse etc.
Wenn nicht zuviel schief geht, wird man sicher einen T2 und ggf. T3 haben wollen.
Und wenn man davon ausgeht, dass der 16 in Emmeram platzt und der auch im Hauptaufkommensbereich der Fürstenrieder fahren soll, dann würde sich für den 16er direkt ein 5teiler anbieten. Wenn man von einem stabilen Liniennetz im Osten mal ausgeht. Das wäre natürlich eine Mammutlinie 16, aber ein effizienter Durchlauf von großen Wagen (schliesslich muss der kundenfreundlich merkbare Takt10 reichen
)
20 Stück T2.7: 37m als Ersatz für R2alt
20 Stück T3.8: 45m (für den 16neu, die kann der brauchen) für 16neu
+ weitere Optionen
Auf ein "weniger Fahrgestelle als Wagenteile Innovationsfahrzeug" würde ich jedenfall keinen Wetteinsatz setzen.
Seinerzeit wurden ja auch an der einen oder anderen Stelle bereits Gedanken geäußert, das dies die 8 Wagen nur Auftakt sein sollen. "bis zu 60 Wagen" hieß es ja mal, sogar in B5. Sicher wird man da einiges an Varianten gerechnet haben, wenn welche NBS kommt, R2alt-Ablöse etc.
Wenn nicht zuviel schief geht, wird man sicher einen T2 und ggf. T3 haben wollen.
Und wenn man davon ausgeht, dass der 16 in Emmeram platzt und der auch im Hauptaufkommensbereich der Fürstenrieder fahren soll, dann würde sich für den 16er direkt ein 5teiler anbieten. Wenn man von einem stabilen Liniennetz im Osten mal ausgeht. Das wäre natürlich eine Mammutlinie 16, aber ein effizienter Durchlauf von großen Wagen (schliesslich muss der kundenfreundlich merkbare Takt10 reichen

20 Stück T2.7: 37m als Ersatz für R2alt
20 Stück T3.8: 45m (für den 16neu, die kann der brauchen) für 16neu
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Auf ein "weniger Fahrgestelle als Wagenteile Innovationsfahrzeug" würde ich jedenfall keinen Wetteinsatz setzen.
Im Prinzip ja, aber mal von den diversen Zulassungsunwägbarkeiten mal abgesehen, argumentierst Du auf sachlicher Basis. Die letzte Entscheidung über eine weitere T- oder eine neue U-Wagen-Serie bei der Tram wird aber auf politischer Ebene getroffen werden, und da zählt im Zweifelsfall eher ein billiger Preis als sonstige Argumente.spock5407 @ 20 Jan 2014, 21:00 hat geschrieben: Auf ein "weniger Fahrgestelle als Wagenteile Innovationsfahrzeug" würde ich jedenfall keinen Wetteinsatz setzen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ist natürlich auch ein Argument.
Aber, naja, rechne das Mult....dingsl in einer Chancen-Risiko-Abwägung entsprechend teuer, inkl. eigener und verursachter Lifecycle-Kosten, und daraus mache man hübsche bunte Powerpoints.
Kenn ich ausm Büro.
Und schwupps is der T billiger. B-)
Btw, reichen bei solchen Zuwächsen 34+ Wagen da die vorhandenen Wartungs- und Abstellflächen noch? Da wirds doch sicher bald einen neuen "3er" irgendwo brauchen.
Aber, naja, rechne das Mult....dingsl in einer Chancen-Risiko-Abwägung entsprechend teuer, inkl. eigener und verursachter Lifecycle-Kosten, und daraus mache man hübsche bunte Powerpoints.
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Und schwupps is der T billiger. B-)
Btw, reichen bei solchen Zuwächsen 34+ Wagen da die vorhandenen Wartungs- und Abstellflächen noch? Da wirds doch sicher bald einen neuen "3er" irgendwo brauchen.
Spocki träumt mal wieder von 45 m Trams. Glaube nicht, das wir die schnell in München erleben werden. Das Problem ist nämlich, dafür müsste man nicht nur Geld für die Fahrzeuge in die Hand nehmen, sondern auch für jede Menge Haltestellen und das dürfte auch nicht gerade wenig kosten.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich seh auf so einem 16er keine wirklichen Probleme und großen Aufwände.
Fürstenrieder entsteht eh neu, entlang der Arnulf is genug Platz und es gibt keine beschränkenden Straßenverhältnisse und Weichenanlagen. Hbf Nord bis Müller is lang genug, Isartor auch, Reichenbachplatz ostwärts 10m Ri Isartor verlegen, Ismaninger Str. eh straßenbündig, Emmeramstrecke genug platz.
Nein, ich seh keine großen Hindernisse am 16er was so unbeschreiblich große Aufwendungen triggern würde, das des ein finanzielles Unglück werden sollte. Die Benefits sollten da weit höher sein als das nur zu kompensieren => positiver Businesscase => machen.
Mit einem 5teiligen 16er und 4teiligen 17er wäre die Arnulfstr. auf Sicht erstmal gut versorgt, ohne den Takt erhöhen zu müssen.
Und da für die Westtangente und deren Fahrzeugbeschaffung auch größere Fahrzeuge wohl bewusst als Möglichkeit überlegt werden, die Arnulf und Emmeram platzen und man offensichtlich diese starken Abschnitte mit der mutmaßlich starken Westtangente zu einer Linie 16 zamhängt, würde das einfach Sinn geben.
Fürstenrieder entsteht eh neu, entlang der Arnulf is genug Platz und es gibt keine beschränkenden Straßenverhältnisse und Weichenanlagen. Hbf Nord bis Müller is lang genug, Isartor auch, Reichenbachplatz ostwärts 10m Ri Isartor verlegen, Ismaninger Str. eh straßenbündig, Emmeramstrecke genug platz.
Nein, ich seh keine großen Hindernisse am 16er was so unbeschreiblich große Aufwendungen triggern würde, das des ein finanzielles Unglück werden sollte. Die Benefits sollten da weit höher sein als das nur zu kompensieren => positiver Businesscase => machen.
Mit einem 5teiligen 16er und 4teiligen 17er wäre die Arnulfstr. auf Sicht erstmal gut versorgt, ohne den Takt erhöhen zu müssen.
Und da für die Westtangente und deren Fahrzeugbeschaffung auch größere Fahrzeuge wohl bewusst als Möglichkeit überlegt werden, die Arnulf und Emmeram platzen und man offensichtlich diese starken Abschnitte mit der mutmaßlich starken Westtangente zu einer Linie 16 zamhängt, würde das einfach Sinn geben.
Obwohl ich hier die Bedenkenträgerei nachvollziehen kann. Bei allem, was in München bereits verschlafen wurde bzw. ewig dauert, hilft es auch nix, wenn anderswo alltäglich 75-m-Traktionen durch Stadtstraßen rollen - "des mit dera langa Trambahn hamma a no nia a so gmacht..." - und der Boulevard hätte wieder mal ein neues Aufmacher-Thema "Nimmt die Monster-Tram uns den Platz auf der Straße weg?" :rolleyes: :blink:
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Die Strecken wo anderswo 75m Züge rollen, wurden in München schon auf U-Bahn umgestellt. Von den Altstrecken existieren nur noch die aufkommensschwachen. Und die Neubaustrecken sind wegen Münchens monozentrischer Struktur nicht ganz so zentral und damit aufkommensstark.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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75 m waren nur dazu da, um kurz daran zu erinnern, dass es anderswo noch längere Züge gibt als die vom Spock ins Gespräch gebrachte 45-m-Variante. Und für die ist München an fast allen Strecken allemal aufkommensstark genug, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, bei meinen letzten Besuchen in München irgendwann mal eine leere Trambahn erlebt zu haben.Iarn @ 20 Jan 2014, 22:03 hat geschrieben: Die Strecken wo anderswo 75m Züge rollen, wurden in München schon auf U-Bahn umgestellt. Von den Altstrecken existieren nur noch die aufkommensschwachen. Und die Neubaustrecken sind wegen Münchens monozentrischer Struktur nicht ganz so zentral und damit aufkommensstark.
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Spock, das Problem ist ja auch nicht wirklich der Platz, das würde sich sicher machen lassen, wenn man es wirklich will. Das viel grösse Problem an der Sache ist, das man sich in München immer noch scheut, mal wieder richtig Geld in den Nahverkehr zu investieren. Daher glaube ich an einen grossen Haltestellenumbau nicht wirklich, weil dafür müsste man ja mal was investieren und da hat sich in den letzten Jahren zumeist das Gegenteil bewahrheitet, nämlich das man nur das investiert, wo man wirklich nicht mehr anders konnte.
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Er träumt nicht - er beschreibt eine recht realistische Option. Oder meinst Du ernsthaft, dass die MVG die Haltestellenlängen an der Westtangente einfach so aus Jux und Dollerei auf diese Länge hin hat planen lassen ? Darüber hinaus gibt es bekanntermassen auch andere Strecken, bei denen eine Verdichtung unter einen 3-Minuten-Takt eher kontraproduktiv wirken könnte => ein längeres Fahrzeug ist hier die naheliegendste Lösungsoption.Lazarus @ 20 Jan 2014, 21:32 hat geschrieben:Spocki träumt mal wieder von 45 m Trams. Glaube nicht, das wir die schnell in München erleben werden. Das Problem ist nämlich, dafür müsste man nicht nur Geld für die Fahrzeuge in die Hand nehmen, sondern auch für jede Menge Haltestellen und das dürfte auch nicht gerade wenig kosten.
Und zum einemillionundelften Mal: Die Umbaukosten für Haltestellen hat man einmal, die Betriebs- und Personalkosten für einen dichteren Takt zur Herstellung derselben Kapazität hat man jeden einzelnen Monat => es ist also ein schlichtes Rechenexempel, ab wann sich der Umbau amortisiert hat. Punkt !
Daher sage ich meine Meinung hiermit mal in für mich ungewohnter Deutlichkeit: Hör endlich mal mit diesem sinnentleerten Geschwafel auf, das offensichtlich nur dazu dient, Deine Beitragszahl zu erhöhen. Nochmals Punkt !
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Welche Kosten? Bisschen Straßenmarkierung ändern, eine Asphaltsäge ausleihen, Sand hinkippen, ein paar Betonsteine setzen und fertig ist die Haltestellenverlängerung. Man muss ja noch nicht mal ein neues Wartehaus oder ein Haltestellenschild aufstellen. Gut, bisschen Papierkrieg hat man natürlich auch noch davor, und an Haltestellen mit beengten Platzverhältnissen könnte der Umbau etwas teurer werden - aber das dürften die SWM letztendlich aus der Portokasse zahlen. Zumal man ja auch nicht gleich das ganze Netz umbauen muss, sondern nur die Linien, wo die 45m-Züge wirklich fahren sollen.
Ach so, ich vergaß die astronomischen Betriebskosten - schließlich muss ja pro Haltestelle 10m mehr gefegt werden...
Ach so, ich vergaß die astronomischen Betriebskosten - schließlich muss ja pro Haltestelle 10m mehr gefegt werden...
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Laut pressemitteilung zu den Fahrplanverbesserungen rechnet die MVG damit, dass am 28. April die die Avenio einsatzbereit sein sollen, und dann die dritte Stufe der Fahrplanverbesserungen realisiert werden kann.
MVG - Pressemitteilung, 22.01.2014
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*Staub wegpust*Boris Merath @ 20 Jan 2014, 22:33 hat geschrieben: Welche Kosten? Bisschen Straßenmarkierung ändern, eine Asphaltsäge ausleihen, Sand hinkippen, ein paar Betonsteine setzen und fertig ist die Haltestellenverlängerung.
Damit wirst z.B. vorm Napoli C.le nicht sehr weit kommen, da dürfte alles über der Länge vom S und R3 hinten die Straße blockieren.
Du müßtest also erstmal den ganzen Gleisbereich vorm Pasinger Bahnhof neu bauen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!