Versteh ich nicht, wer fährt denn dort? Und traurig, dass schon wieder etwas passieren musste.Michi Greger @ 23 Dec 2013, 14:05 hat geschrieben: Wenn da jetzt natürlich noch die DB mit qualifizierten Personal fahren würde... :rolleyes:
[M] Störungschronik S-Bahn München
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Bayrische Oberlandbahn (Veolia). Speziell der User Zp T unterstellt dieser ja gerne alle möglichen Dinge, nur wenig nettes. Darauf dürfte der Beitrag vom Michi Greger abzielen.schwarzfahrerin @ 24 Dec 2013, 09:58 hat geschrieben: Versteh ich nicht, wer fährt denn dort? Und traurig, dass schon wieder etwas passieren musste.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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irgendwie wirds wieder mehr mit den "Notarzteinsätzen am Gleis " gestern 2 mal, einmal Baldham und der zweite in Großhelfendorf.schwarzfahrerin @ 24 Dec 2013, 09:58 hat geschrieben: Versteh ich nicht, wer fährt denn dort? Und traurig, dass schon wieder etwas passieren musste.


Aus s-kutscher wurde s-kutscher1 weil ich mit dem alten account nimmer schreiben konnte.
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Konnte man das noch groß helfen? Vermutlich nicht mehr. Ich verstehst absolut an Weihnachten, nur sind's ja meist die einsamen Leute, die eh keinen haben. Die garstigen Streitverursacher beim Familienfest sind's eher nicht...s-kutscher1 @ 26 Dec 2013, 06:55 hat geschrieben: irgendwie wirds wieder mehr mit den "Notarzteinsätzen am Gleis " gestern 2 mal, einmal Baldham und der zweite in Großhelfendorf.![]()
![]()
Nach Weihnachten und den Sommerferien haben die Scheidungsanwälte mehr Arbeit. Auch Ehe- und Geld-Probleme können zu Verzweiflungstaten führen.schwarzfahrerin @ 26 Dec 2013, 22:40 hat geschrieben:Konnte man das noch groß helfen? Vermutlich nicht mehr. Ich verstehst absolut an Weihnachten, nur sind's ja meist die einsamen Leute, die eh keinen haben. Die garstigen Streitverursacher beim Familienfest sind's eher nicht...
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Schmarrn!!! Im Gegensatz zu den letzten Jahren war das gar nix! Dieses Sylvester ist doch ruhiger verlaufen, als man vorher gedacht hatte... Vielleicht mal eigutes Omen!Fahrgast @ 1 Jan 2014, 09:55 hat geschrieben: Heute früh:
- Notarzteinsatz am Rosenheimer Platz (6:20 Uhr)
- Feueralarm am Hauptbahnhof (7:35 Uhr)
- Polizeieinsatz Hirschgarten (8:00 Uhr)
kein guter Start ins neue Jahr!

München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Mir stellt dich durchaus die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, einfach die Strecke nicht mehr zu sperren, wenn jemand eine Abkürzung über die Gleise nimmt. Soll doch die Bildzeitung dann 3x berichten "Schon wieder Gleislatscher von S-Bahn überfahren" und das Problem hätte sich innerhalb von kürzester Zeit von selbst gelöst. Schwieriger wirds natürlich bei Kindern oder Besoffenen. Ist das eigentlich irgendwie gesetzlich vorgeschrieben, die Strecke zu sperren, wenn jemand rüberläuft? In vielen Ländern ist das schließlich normal.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich denke am einfachsten wären Zäune. Klar wird das nicht 100% aller Gleislatscher abschrecken aber zumindest die 99% bequemen.
Die hohe Zugpünktlichekeit in japan wird ja unter anderem damit erklärt, dass die meisten Bahnstrecken eingezäunt sind.
PS es wurde schon mal die S-Bahn Stammstrecke wegen einem Hund gesperrt :blink:
Die hohe Zugpünktlichekeit in japan wird ja unter anderem damit erklärt, dass die meisten Bahnstrecken eingezäunt sind.
PS es wurde schon mal die S-Bahn Stammstrecke wegen einem Hund gesperrt :blink:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Meinst Du das ernst?Entenfang @ 13 Jan 2014, 13:09 hat geschrieben:Mir stellt dich durchaus die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, einfach die Strecke nicht mehr zu sperren, wenn jemand eine Abkürzung über die Gleise nimmt. Soll doch die Bildzeitung dann 3x berichten "Schon wieder Gleislatscher von S-Bahn überfahren" und das Problem hätte sich innerhalb von kürzester Zeit von selbst gelöst. Schwieriger wirds natürlich bei Kindern oder Besoffenen. Ist das eigentlich irgendwie gesetzlich vorgeschrieben, die Strecke zu sperren, wenn jemand rüberläuft? In vielen Ländern ist das schließlich normal.
Aber natürlich. Siehst du irgendwelche Smilies?
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Naja, das einfachste wäre es, die Bahn würde Geld in die Hand nehmen. Ok, diese Möglichkeit scheidet aus, die Bahn will kein Geld ausgeben und beruft sich auf bestehende Gesetzgebung. Insofern ist es dann doch richtig dass dem Fahrgast hieraus Anspruch auf Entschädigung bei Bahnverspätung durch höhere Gewalt entsteht. Diese höhere Gewalt hätte nämlich durchaus verhindert werden können...
Ich hab ja sowieso den Eindruck, dass nicht die Ursache sondern nur die Folge zugenommen hat. Ich behaupte mal Keck dass die Anzahl der Gleislatscher immer weniger werden - schon allein weil es immer mehr Lärmschutzwände gibt - aber immer häufiger für einen einzelnen für den man früher keinen Finger gegrümmt hätte jetzt gleich die ganze Bahnlinie gesperrt wird. Radfahrer auf Radlweg neben den Gleisen oder der Hund für den Stammstrecke und Hauptbahnhof gesperrt wurde sind ja nur sehr negative Beispiele.
Dabei gibt es nur zwei Wege - entweder ich kümmer mich nicht um Gleislatscher, weder dass sie nich aufs Gleis kommen noch dass man sich wenn sie dann mal drauf sind Folgen haben - oder ich kümmer mich drum, versperre den Weg aufs Gleis und biete sinnvolle Alternativen. Uund die sinnvolle Alternative bedeutet nicht, Treppe runter, Unterführung, Treppe rauf und dann vorm Bahnübergang stehen weil die Bahnsteigunterführung nur in die falsche Richtung geführt hat. Außerdem wird der Trampelpfad halt nicht stehen gelassen und mit einem Schild versehen "Überqueren der Gleise verboten" sondern im Umkreis von einem oder besser einem halben Kilometer eine Querungsmöglichkeit geschaffen und dann ein ordentliches Hinderniss errichtet.
Solang die Bahn da den Leuten aber nicht entgegenkommt getreu dem Motto, wir zerschneiden hier die Landschaft, dein Pech wird sich das Problem sicher nicht lösen lassen.
Leider passt meine Argumentation nicht zum Problem. Das besteht ja wohl doch vor allem auf der Stammstrecke. Und hier ist eigentlich nicht mehr zu helfen?
@Entenfang - einfach drüberfahren geht normalerweise nicht. Die Bahnen bleiben ja für im Gleisbett suchende Bundespolizisten stehen, der normale nicht-besoffene Gleislatscher wird von keinem Zug erfasst und ist eh weg bis Polizei oder Eisenbahn kommen. Wenn doch stehts auch wirklich in der Zeitung, weil so schnell ist keine Strecke gesperrt.
Ich hab ja sowieso den Eindruck, dass nicht die Ursache sondern nur die Folge zugenommen hat. Ich behaupte mal Keck dass die Anzahl der Gleislatscher immer weniger werden - schon allein weil es immer mehr Lärmschutzwände gibt - aber immer häufiger für einen einzelnen für den man früher keinen Finger gegrümmt hätte jetzt gleich die ganze Bahnlinie gesperrt wird. Radfahrer auf Radlweg neben den Gleisen oder der Hund für den Stammstrecke und Hauptbahnhof gesperrt wurde sind ja nur sehr negative Beispiele.
Dabei gibt es nur zwei Wege - entweder ich kümmer mich nicht um Gleislatscher, weder dass sie nich aufs Gleis kommen noch dass man sich wenn sie dann mal drauf sind Folgen haben - oder ich kümmer mich drum, versperre den Weg aufs Gleis und biete sinnvolle Alternativen. Uund die sinnvolle Alternative bedeutet nicht, Treppe runter, Unterführung, Treppe rauf und dann vorm Bahnübergang stehen weil die Bahnsteigunterführung nur in die falsche Richtung geführt hat. Außerdem wird der Trampelpfad halt nicht stehen gelassen und mit einem Schild versehen "Überqueren der Gleise verboten" sondern im Umkreis von einem oder besser einem halben Kilometer eine Querungsmöglichkeit geschaffen und dann ein ordentliches Hinderniss errichtet.
Solang die Bahn da den Leuten aber nicht entgegenkommt getreu dem Motto, wir zerschneiden hier die Landschaft, dein Pech wird sich das Problem sicher nicht lösen lassen.
Leider passt meine Argumentation nicht zum Problem. Das besteht ja wohl doch vor allem auf der Stammstrecke. Und hier ist eigentlich nicht mehr zu helfen?
@Entenfang - einfach drüberfahren geht normalerweise nicht. Die Bahnen bleiben ja für im Gleisbett suchende Bundespolizisten stehen, der normale nicht-besoffene Gleislatscher wird von keinem Zug erfasst und ist eh weg bis Polizei oder Eisenbahn kommen. Wenn doch stehts auch wirklich in der Zeitung, weil so schnell ist keine Strecke gesperrt.
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Im Gegenteil. Die Anzahl der Selbstmörder für eine Methode X korreliert ziemlich genau mit dem Umfang der Berichterstattung darüber - deshalb haben lobenswerterweise die österreichischen Zeitungen über alle Konkurrenz-Grenzen hinweg schon vor langem beschlossen, nicht über Selbstmorde auf Schienenstrecken zu berichten.Entenfang @ 13 Jan 2014, 13:09 hat geschrieben: Soll doch die Bildzeitung dann 3x berichten "Schon wieder Gleislatscher von S-Bahn überfahren" und das Problem hätte sich innerhalb von kürzester Zeit von selbst gelöst.
Und die Anzahl der Nicht-Selbstmörder korreliert kaum mit der Berichterstattung.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Nur dass der österreichische Effekt hierzulande angeblich deutlich schwieriger nachzuweisen ist. Und dann wird ja doch noch relativ häufig über Leute berichtet die ohne Suizidgedanken auf Gleisen ums Leben kamen, vor allen an Bahnübergängen, um das Bewusstsein dafür zu schärfen.
Ach und ja - bei der Bahn treibt sowas auch geniale Blüten. "Wegen Verdachtes auf einen Notarzteinsatz" wird wohl kaum jemand so interpretieren als ein Lokführer könnte da einen Notarzt am Gleis oder im Zug gesehen haben, aber das hat sicher nichts damit zu tun dass da ausgerechnet eine Bahnlinie verläuft. Vor allem wenn die Suche nach dem Notarzt dann 2 Stunden dauert und schlussendlich in einer weiteren Stunde echtem Notarzteinsatz endet.
Und mit der absoluten No-Go-Berichtserstattung kommt ein anderes Problem daher. Es gibt viel zu wenig Aufklärung über Ursachen und wie man solche im Umkreis erkennen könnte. Helfen lassen sie sich ja meist sowieso nicht.
Ach und ja - bei der Bahn treibt sowas auch geniale Blüten. "Wegen Verdachtes auf einen Notarzteinsatz" wird wohl kaum jemand so interpretieren als ein Lokführer könnte da einen Notarzt am Gleis oder im Zug gesehen haben, aber das hat sicher nichts damit zu tun dass da ausgerechnet eine Bahnlinie verläuft. Vor allem wenn die Suche nach dem Notarzt dann 2 Stunden dauert und schlussendlich in einer weiteren Stunde echtem Notarzteinsatz endet.
Und mit der absoluten No-Go-Berichtserstattung kommt ein anderes Problem daher. Es gibt viel zu wenig Aufklärung über Ursachen und wie man solche im Umkreis erkennen könnte. Helfen lassen sie sich ja meist sowieso nicht.
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Also es gäbe aus meiner Sicht sicher mehrere Punkte, die helfen würden, die Gleissperren wegen Personen im Gleis zu reduzieren:
-Stammstrecke oberirdisch: Alles einzäunen, was noch nicht eingezäunt ist. Zumindest vor ca. 2 Jahren gab es noch immer Stellen zwischen Laim, Hirschgarten, wo es keine Barriere zwischen öffentlichen Wegen und Bahnanlage gab. Übrigens gäb es auch noch Bauzäune als Provisorium (billiger)
-Strammstrecke unterirdisch: Keine Ahnung, wie oft Personen vom Bahnsteig in den Tunnel laufen. Abhilfe würde wohl S-Bahn Wache an den Bahnhöfen, das hierauf ständig achtet, schaffen. Außerdem könnte man bessere Absperrungen an den Bahnsteigenden anbringen (so eine Art oder Spiegel wie bei der U-Bahn)
-Außenstrecke, Abkürzer: Unterführungen bauen, sie so bauen, dass keine Umwege entstehen, sie nicht total versiffen lassen
-Außenstrecke, spielende Kinder oder was weiß ich: Zäune zumindest an "gefährdeten Punkten"
-Außenstrecken, generell: Strecke bei Personen im Gleis nicht sperren sondern Langsamfahrt anordnen (generell). Ich halte die Unfallgefahr für recht gering, wenn eine S-Bahn mit ca. 20 herumfährt. Macht dann +5, bringt aber nicht den ganzen Betrieb zum Einbrechen. Ich will mal auch den Vergleich mit der Straßenbahn bringen: Die fährt 50, und es können unachtsame Personen zwischen parkenden Autos rauslaufen oder sonstwie in den Gleisen herumlaufen.
Auch wenn das Bremsen bei der Tram schneller ist als bei der S-Bahn, wird eine Tram mit 50 ja wohl keinen kürzeren Bremsweg / Anhalteweg haben als eine S-Bahn mit 20 ? Würde man bei der Tram die selben Sperrungskriterien wie bei der S-Bahn ansetzen, könnte man den Betrieb wohl gleich einstellen. Und gibt es bei der Tram ständig PUs?
Für manches müsste man halt Geld in die Hand nehmen, bei manchen müsste man nur anders reagieren. Offenbar will die S-Bahn aber nichts investieren und der BEG scheint es auch nicht weiter wichtig zu sein, sonst könnte man im Rahmen von Stationsmodernisierungen / barrierefreier Zugang auch mal an einen verbesserten Zugang generell denken. Aber wahrscheinlich hat die S-Bahn die BEG auf sowas auch nicht aufmerksam gemacht. Im Übrigen würde sowas ja auch den S-Bahnverkehr durch kürzere (legale) Wege attraktiver machen, aber es scheint die dafür Zusändigen wohl nicht zu interessieren...
-Stammstrecke oberirdisch: Alles einzäunen, was noch nicht eingezäunt ist. Zumindest vor ca. 2 Jahren gab es noch immer Stellen zwischen Laim, Hirschgarten, wo es keine Barriere zwischen öffentlichen Wegen und Bahnanlage gab. Übrigens gäb es auch noch Bauzäune als Provisorium (billiger)
-Strammstrecke unterirdisch: Keine Ahnung, wie oft Personen vom Bahnsteig in den Tunnel laufen. Abhilfe würde wohl S-Bahn Wache an den Bahnhöfen, das hierauf ständig achtet, schaffen. Außerdem könnte man bessere Absperrungen an den Bahnsteigenden anbringen (so eine Art oder Spiegel wie bei der U-Bahn)
-Außenstrecke, Abkürzer: Unterführungen bauen, sie so bauen, dass keine Umwege entstehen, sie nicht total versiffen lassen
-Außenstrecke, spielende Kinder oder was weiß ich: Zäune zumindest an "gefährdeten Punkten"
-Außenstrecken, generell: Strecke bei Personen im Gleis nicht sperren sondern Langsamfahrt anordnen (generell). Ich halte die Unfallgefahr für recht gering, wenn eine S-Bahn mit ca. 20 herumfährt. Macht dann +5, bringt aber nicht den ganzen Betrieb zum Einbrechen. Ich will mal auch den Vergleich mit der Straßenbahn bringen: Die fährt 50, und es können unachtsame Personen zwischen parkenden Autos rauslaufen oder sonstwie in den Gleisen herumlaufen.
Auch wenn das Bremsen bei der Tram schneller ist als bei der S-Bahn, wird eine Tram mit 50 ja wohl keinen kürzeren Bremsweg / Anhalteweg haben als eine S-Bahn mit 20 ? Würde man bei der Tram die selben Sperrungskriterien wie bei der S-Bahn ansetzen, könnte man den Betrieb wohl gleich einstellen. Und gibt es bei der Tram ständig PUs?
Für manches müsste man halt Geld in die Hand nehmen, bei manchen müsste man nur anders reagieren. Offenbar will die S-Bahn aber nichts investieren und der BEG scheint es auch nicht weiter wichtig zu sein, sonst könnte man im Rahmen von Stationsmodernisierungen / barrierefreier Zugang auch mal an einen verbesserten Zugang generell denken. Aber wahrscheinlich hat die S-Bahn die BEG auf sowas auch nicht aufmerksam gemacht. Im Übrigen würde sowas ja auch den S-Bahnverkehr durch kürzere (legale) Wege attraktiver machen, aber es scheint die dafür Zusändigen wohl nicht zu interessieren...
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Sobald fremde Einsatzkräfte im Gleis sind, darf leider nichts mehr fahren, und die Polizei ist eine fremde Einsatzkraft.
Es gab schon den Fall, dass für eine Person in einem Zug in einer Abstellanlage der Notarzt kommen musste, also wurdedie komplette Abstellung gesperrt.
Es waren nur der Notarzt und die Sanitäter vor Ort, alle beim Patienten, und der musste in den 400 Meter entfernten Krankenwagen, eigentlich hätte dies problemlos mit dem Zug erfolgen können.
Der Weichenwärter stimmte dem nicht zu, auch der auf dem Weg befindliche Notfallmanager von DB Netze nach Schilderung am Telefon nicht, so wurde er die 400 Meter durch den Schotter getragen.
Es gab schon den Fall, dass für eine Person in einem Zug in einer Abstellanlage der Notarzt kommen musste, also wurdedie komplette Abstellung gesperrt.
Es waren nur der Notarzt und die Sanitäter vor Ort, alle beim Patienten, und der musste in den 400 Meter entfernten Krankenwagen, eigentlich hätte dies problemlos mit dem Zug erfolgen können.
Der Weichenwärter stimmte dem nicht zu, auch der auf dem Weg befindliche Notfallmanager von DB Netze nach Schilderung am Telefon nicht, so wurde er die 400 Meter durch den Schotter getragen.
Die Störmelder heute früh zur Signalstörung in Pasing klangen ja harmlos. Taktverstärkerausfall und bis zu 20 Minuten Verspätung. Ich wollte um 6.44 Uhr von Harthaus nach München fahren. Das Signal war grün. Freu.
Dann kommt um 6.50 Uhr ein Zug. Freu.
Der Zug fährt sehr schnell. Er ist innen dunkel. Er fährt durch. Ärger.
Insgesamt hatte ich eine Stunde Verspätung. Unser Zug hatte nur 2 Wagons. Und der leere Zug vor uns, der wie ich später erfahren habe, die Fahrgäste in Germering rausgeworfen hat, hat auch noch unser Gleis vor Neuaubing blockiert. Eine tolle Leistung war das wieder heute früh. Einen Zug leer durchfahren lassen und dann nur 2 Wagons schicken, das ist toll. Als Durchsage vom Band kam wie immer: " Die Fahrt um 7.04 Uhr fällt aus." Wann tatsächlich ein Zug kommt, wurde wie immer nicht durchgesagt.
Dann kommt um 6.50 Uhr ein Zug. Freu.
Der Zug fährt sehr schnell. Er ist innen dunkel. Er fährt durch. Ärger.
Insgesamt hatte ich eine Stunde Verspätung. Unser Zug hatte nur 2 Wagons. Und der leere Zug vor uns, der wie ich später erfahren habe, die Fahrgäste in Germering rausgeworfen hat, hat auch noch unser Gleis vor Neuaubing blockiert. Eine tolle Leistung war das wieder heute früh. Einen Zug leer durchfahren lassen und dann nur 2 Wagons schicken, das ist toll. Als Durchsage vom Band kam wie immer: " Die Fahrt um 7.04 Uhr fällt aus." Wann tatsächlich ein Zug kommt, wurde wie immer nicht durchgesagt.
Die S-Bahn kann aber auch keine Züge aus Herrsching/Wessling einfach herzaubern. Wenn dort nur ein Vollzug steht, kann man nix machen, außer sich reinquetschen.fuzzzy @ 21 Jan 2014, 08:48 hat geschrieben: Die Störmelder heute früh zur Signalstörung in Pasing klangen ja harmlos. Taktverstärkerausfall und bis zu 20 Minuten Verspätung. Ich wollte um 6.44 Uhr von Harthaus nach München fahren. Das Signal war grün. Freu.
Dann kommt um 6.50 Uhr ein Zug. Freu.
Der Zug fährt sehr schnell. Er ist innen dunkel. Er fährt durch. Ärger.
Insgesamt hatte ich eine Stunde Verspätung. Unser Zug hatte nur 2 Wagons. Und der leere Zug vor uns, der wie ich später erfahren habe, die Fahrgäste in Germering rausgeworfen hat, hat auch noch unser Gleis vor Neuaubing blockiert. Eine tolle Leistung war das wieder heute früh. Einen Zug leer durchfahren lassen und dann nur 2 Wagons schicken, das ist toll. Als Durchsage vom Band kam wie immer: " Die Fahrt um 7.04 Uhr fällt aus." Wann tatsächlich ein Zug kommt, wurde wie immer nicht durchgesagt.
In Freiham gabs heut morgen auch ne Stellwerksstörung! Fuhr eben ne Stunde halt nix... Und der Leerzug war sicher vorher ein Taktverstärker, der in Wessling oder so begonnen hatte!fuzzzy @ 21 Jan 2014, 11:20 hat geschrieben: Sie hätten den Zug ja nicht herzaubern müssen. Er war ja da. Er hat aber in Germering die Fahrgäste rausgeworfen und ist leer Richtung München gefahren. Anstatt heißer Luft hätte der Zug ja dann die Fahrgäste mitnehmen können.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Ja und? Wo steht, dass nach Behebung einer Stellwerksstörung die Züge als Lt fahren müssen, anstatt die gestrandeten Leute endlich wegzuschaufeln? Schade, dass hier ein (angeblicher) Tf der S-Bahn München seinen Arbeitgeber wieder mit unverschämten Äußerungen in Verruf bringt. Ach ja, und die Frage ist noch offen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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Woher soll ich das wissen, was unsere TP dabei sich gedacht hat? Fakt war aber, dass ab 06:40 Uhr der Störfall T38 ausgerufen wurde, in dem auch sämtliche Taktverstärker der S3 und S8 ausfielen... Und ja, die TP entscheidet auch, ob wir als Zugfahrt Fahrgäste mitnehmen sollen oder eben als Lt nicht!Wildwechsel @ 21 Jan 2014, 15:03 hat geschrieben: Ja und? Wo steht, dass nach Behebung einer Stellwerksstörung die Züge als Lt fahren müssen, anstatt die gestrandeten Leute endlich wegzuschaufeln? Schade, dass hier ein (angeblicher) Tf der S-Bahn München seinen Arbeitgeber wieder mit unverschämten Äußerungen in Verruf bringt. Ach ja, und die Frage ist noch offen.
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Die Informationspolitik heute Morgen kurz nach acht in Giesing war auch unterirdisch: ich hatte auf meinem Smartphone gesehen, dass der Zug um 7:38 Richtung Holzkirchen mit +32' angekündigt war, was mir recht war (ich hatte geplant, die S-Bahn um 8:08 Uhr Richtung Deisenhofen zu nehmen). Allerdings waren bis dahin mindestens zwei weitere Bahnen stadtauswärts ausgefallen. Diese wurden nun immer mal wieder per automatischer Durchsage mit Verspätung angekündigt, von der ersten S-Bahn keine Rede. Zwischendurch dann eine kaum verständliche "manuelle", akustisch kaum verständliche Durchsage, dass die Probleme am Ostbahnhof behoben seien, jedoch noch mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen sei. Daraufhin wurde es auf dem Bahnsteig leerer, man hörte von einigen Fahrgästen, dass sie sich nach alternativen Fahrmöglichkeiten umsehen würden. Bald darauf kam die S-Bahn (nur bis Deisenhofen). Fazit: keine der Durchsagen hatte einen wesentlichen Informationsgehalt, die Fahrzielanzeiger meldeten den Zug erst, als er schon in Sichtweite war. Eine Ansage "in wenigen Minuten ein Zug bis Deisenhofen" wäre angezeigt gewesen, aber nicht einmal für so etwas Simples war man in der Lage.fuzzzy @ 21 Jan 2014, 08:48 hat geschrieben:Als Durchsage vom Band kam wie immer: " Die Fahrt um 7.04 Uhr fällt aus." Wann tatsächlich ein Zug kommt, wurde wie immer nicht durchgesagt.
"Große Geister sprechen über Ideen, durchschnittliche Geister sprechen über Ereignisse, Kleingeister über Personen." (Eleanor Roosevelt)