Tempolimit auf Straße und Schiene

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

riedfritz @ 22 Jan 2014, 17:39 hat geschrieben: @Martin H:
Leider nicht immer, es gibt auch einen Handschalter für Motorbremse und Tempomat, da bewegt sich keine Zehe!
Gut, dann krame ich mal die fußbediente Motorbremse (Auspuffklappe) hervor, gab's zumindest früher in den LKW.
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Gut, dann krame ich mal die fußbediente Motorbremse (Auspuffklappe) hervor, gab's zumindest früher in den LKW.
Wo ist da der Unterschied? In modernen Bussen wirst Du die Motorbremse kaum hören und an der Bewegung der Beine des Fahrers erkennst Du eben nicht mehr, ob er bremst oder nicht!


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Fritz
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Boris Merath @ 23 Jan 2014, 01:54 hat geschrieben: Das ist nicht mal das Hauptproblem. Es kann auch sein, dass das Assistenzsystem den kommenden Unfall schlicht nicht oder erst zu spät bemerkt.
Da scheint man sich aber zumindest beim Drehen dieses Videos ziemlich sicher gewesen zu sein. Da sind schließlich Menschen drin.

Im Übrigen scheinen abgesehen von Bahn und Flugzeug jetzt auch noch Reisebusse den Titel "sicherstes Verkehrsmittel" für sich zu beanspruchen...

Aber selbstverständlich kann kein Assistenzsystem einen gut ausgebildeten und ausgeruhten Fahrer ersetzen. Sonst wären wir beim autonomen Fahren und das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Zum Thema Wachsamkeitstaste und Sifa. Es gibt auf der Autobahn tatsächlich eine Art Sifa eingebaut. Eisenbahnstrecken werden, wenn möglich, schnurgerade trassiert (physikalisch optimal). Bei Autobahnen macht man das schon seit Jahrzehnten nicht mehr, weil man festgestellt hat, dass das viel zu monoton ist und zu mehr Unfällen führt. Stattdessen baut man eine leicht schwingende Strecke, um den Fahrer durch Lenkbewegungen wach zu halten - sozusagen Sifa auf der Autobahn. Die "Wachsamkeitstaste" ist in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern nicht so weit verbreitet. Man denke an Bodenwellen vor Schulen und Kindergärten oder erhöhte Holper-Markierungen vor Autobahnbaustellen.

Eine Zwangsbremsung bei Überschreiten der Geschwindigkeit wäre mal eine tolle Idee. Wer in der Stadt schneller als 60 fährt, wird zwangsgebremst :P
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Beitrag von Fichtenmoped »

Prima Idee. Und wer keinen Sicherheitsabstand hält, fährt den Zwangsgebremsten hinten rein...
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von andreas »

Fichtenmoped @ 24 Jan 2014, 16:53 hat geschrieben: Prima Idee. Und wer keinen Sicherheitsabstand hält, fährt den Zwangsgebremsten hinten rein...
ja und? der fährt auch dem hinten rein, der selber bremst....
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Es gab ja mal eine Idee, dass der MIV mit Sensoren ausgestattet werden soll, der das Fahrzeug bei Geschwindigkeisbeschränkungen per Satelit automatisch auf die zulässige Geschwindigkeit herunter bremst, ohne dass der Fahrer dies verhindern kann.
Leider hat die Blech-Lobby über die Vernunft gesiegt.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Das halte ich auch für falsch, schließlich kann dies auch sicherheitsrelevante Folgen haben. Man stelle sich einen Überholvorgang vor, bei dem man sich etwas verschätzt hat und kurzzeitig etwas Gas geben muss, um eine Kollision zu verhindern.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Daniel Schuhmann @ 24 Jan 2014, 20:04 hat geschrieben: Das halte ich auch für falsch, schließlich kann dies auch sicherheitsrelevante Folgen haben. Man stelle sich einen Überholvorgang vor, bei dem man sich etwas verschätzt hat und kurzzeitig etwas Gas geben muss, um eine Kollision zu verhindern.
Eben... Außerdem gibt es auf der Welt Regionen, wo man den Autofahrern empfielt sich nach einem Unfall mit Höchstgeschwindigkeit aus dem Staub zu machen und sich dann bei der Polizei zu melden.
Oder wo man tunlichst nicht an roten Ampeln halten soll...
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Beitrag von JeDi »

Daniel Schuhmann @ 24 Jan 2014, 20:04 hat geschrieben: Das halte ich auch für falsch, schließlich kann dies auch sicherheitsrelevante Folgen haben. Man stelle sich einen Überholvorgang vor, bei dem man sich etwas verschätzt hat und kurzzeitig etwas Gas geben muss, um eine Kollision zu verhindern.
Da wäre die verkehrsregelkonforme Variante allerdings die Bremse.
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Beitrag von Rohrbacher »

andreas @ 24 Jan 2014, 19:38 hat geschrieben:ja und? der fährt auch dem hinten rein, der selber bremst....
Ja. Ich muss als Kraftfahrer aber definitiv nicht damit rechnen, dass jemand ohne erkennbaren Grund aus heiterem Himmel eine Vollbremsung fabriziert. Die Rechtslage ist da recht eindeutig. Für die Folgen von nicht verkehrsbedingten Vollbremsungen, die für andere Verkehrsteilnehmer nicht berechenbar sind, haftet in der Regel der Bremsende. Ein vollautomatischer Bremseingriff ohne Notsituation dürfte daher auch gar nicht zulässig sein, der Fahrer muss jederzeit die Gewalt über das Fahrzeug haben, Stichwort Rechtlage beim "autonomen Fahren". Derzeit ist noch nicht geklärt, wer eigentlich haften würde für sicherheitrelevante Entscheidungen, die das Fahrzeug trifft ohne dass der Fahrer eingreifen kann. (Sich ohne Fahrer (!) selbst parkende Autos sind beinahe serienreif, dass das Auto beim in diversen Fahrzeugen käuflich erwerbbaren vollautomatischen Einparken nicht selbst losfährt und bremst, obwohl das technisch kein Problem wäre, ist nur der Rechtslage geschuldet.) Daher bremsen die neulich erwähnten Notbremsassistenten anfangs nur etwas, um den Fahrer zu warnen und erst dann mit voller Kraft, wenn's zur Abwehr schlimmerer Folgen gar nicht mehr anders geht.

Wer haftet denn für so eine "automatische Zwangsbremsung" bei einem daraus resultierenden Unfall? Eine Vollbremsung bei 130 km/h auf der Autobahn mit der der nachfolgende Verkehr nicht rechnet, kann tödlich sein. Heutige Autos (mit ABS, ESP, Bremskraftverstärker, neuzeitlichen Reifen und Scheibenbremsen, die dafür gebaut sind, die heutigen schweren Wagen auch vollbeladen Passtraßen runter oder bei 200 km/h sicher zu bremsen) haben einen Bremsweg von ca. 35 m von 100 auf 0 km/h, da hättest du selbst bei "halbem Tacho" Abstand völlig unvorbereitet kaum eine Chance überhaupt zu reagieren, weil du mit einer derartigen Verzögerung völlig aus dem Nichts nicht rechnest und der Rechtslage nach auch nicht rechnen musst. Das sehen die Regeln einfach nicht vor. Fälle sind beispielsweise die, wo Leute beim Automatikwagen versucht haben im fließenden Verkehr die Kupplung zu treten und halt leider voll die Bremse erwischt haben.

Auch bei plötzlichem Nebel oder Starkregen ist es bekanntlich nicht ratsam plötzlich stark zu bremsen, auch wenn oder eben gerade weil man nix mehr sieht.
218 466-1 @ 24 Jan 2014, 19:55 hat geschrieben:Es gab ja mal eine Idee, dass der MIV mit Sensoren ausgestattet werden soll, der das Fahrzeug bei Geschwindigkeisbeschränkungen per Satelit automatisch auf die zulässige Geschwindigkeit herunter bremst, ohne dass der Fahrer dies verhindern kann.
Leider hat die Blech-Lobby über die Vernunft gesiegt.
Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Solche Ideen sind ähnlich weltfremd, wie die Vorstellung Lösungen aus dem Straßenverkehr 1:1 in der Eisenbahn umsetzen zu können. Straßen- und Eisenbahnverkehr sind einfach nicht so plump vergleichbar, wie sich das Freaks manchmal vorstellen. Eine Auto-Zwangsbremsung wäre das sprichtwörtliche Schießen mit Kanonen auf Spatzen, die Folgen der Zwangsbremsung wären u.U. wesentlich schlimmer als die geringfügige Überschreitung der Geschwindigkeit. Bei der Eisenbahn, wo z.B. Durchrutschwege genau kalkuliert sind und keiner auf Sicht hinterher fährt, ist das was völlig anderes!

Da könnte man fast auch vorschlagen bei Flugzeugen, die zu schnell Richtung Landebahn kommen, automatisch die Schubumkehr reinzuhauen. Gut, die Kiste würde einfach runterfallen, aber Hauptsache nicht zu schnell geflogen. Selber Schuld. :rolleyes:

So langsam wird's wieder OT.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 25 Jan 2014, 04:21 hat geschrieben:Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Solche Ideen sind ähnlich weltfremd, wie die Vorstellung Lösungen aus dem Straßenverkehr 1:1 in der Eisenbahn umsetzen zu können. Straßen- und Eisenbahnverkehr sind einfach nicht so plump vergleichbar, wie sich das Freaks manchmal vorstellen. Eine Auto-Zwangsbremsung wäre das sprichtwörtliche Schießen mit Kanonen auf Spatzen, die Folgen der Zwangsbremsung wären u.U. wesentlich schlimmer als die geringfügige Überschreitung der Geschwindigkeit. Bei der Eisenbahn, wo z.B. Durchrutschwege genau kalkuliert sind und keiner auf Sicht hinterher fährt, ist das was völlig anderes!

Da könnte man fast auch vorschlagen bei Flugzeugen, die zu schnell Richtung Landebahn kommen, automatisch die Schubumkehr reinzuhauen. Gut, die Kiste würde einfach runterfallen, aber Hauptsache nicht zu schnell geflogen. Selber Schuld. :rolleyes:
Leute, lest euch die Beiträge, auf die ihr antwortet doch erstmal durch. <_<
Es ist doch nicht von Zwangsbremsung auf 0 km/h wie bei der Bahn die Rede, :rolleyes: sondern wenn man z.B. in einen 70er Abschnitt einfährt, wird das Fahrzeug kontrolliert auf 70 km/h abgebremst, wenn man schneller fährt. Die folgenden Fahrzeuge ebenfalls, was Auffahrunfälle ausschließt.
Eine Vollbremsung zum Stillstand -wie du das offenbar verstanden hast- wäre in der Tat gefährlich, besonders wenn der PKW kein AFB ABS hat.
Und hier wurde bereits erwähnt, dass es sowas in Bussen und LKW bereits gibt.

@ Mods: Die Bremsdiskussion wäre hier besser aufgehoben.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Rohrbacher @ 25 Jan 2014, 04:21 hat geschrieben: Ja. Ich muss als Kraftfahrer aber definitiv nicht damit rechnen, dass jemand ohne erkennbaren Grund aus heiterem Himmel eine Vollbremsung fabriziert. Die Rechtslage ist da recht eindeutig. Für die Folgen von nicht verkehrsbedingten Vollbremsungen, die für andere Verkehrsteilnehmer nicht berechenbar sind, haftet in der Regel der Bremsende. Ein vollautomatischer Bremseingriff ohne Notsituation dürfte daher auch gar nicht zulässig sein, der Fahrer muss jederzeit die Gewalt über das Fahrzeug haben, Stichwort Rechtlage beim "autonomen Fahren". Derzeit ist noch nicht geklärt, wer eigentlich haften würde für sicherheitrelevante Entscheidungen, die das Fahrzeug trifft ohne dass der Fahrer eingreifen kann. (Sich ohne Fahrer (!) selbst parkende Autos sind beinahe serienreif, dass das Auto beim in diversen Fahrzeugen käuflich erwerbbaren vollautomatischen Einparken nicht selbst losfährt und bremst, obwohl das technisch kein Problem wäre, ist nur der Rechtslage geschuldet.) Daher bremsen die neulich erwähnten Notbremsassistenten anfangs nur etwas, um den Fahrer zu warnen und erst dann mit voller Kraft, wenn's zur Abwehr schlimmerer Folgen gar nicht mehr anders geht.

Wer haftet denn für so eine "automatische Zwangsbremsung" bei einem daraus resultierenden Unfall? Eine Vollbremsung bei 130 km/h auf der Autobahn mit der der nachfolgende Verkehr nicht rechnet, kann tödlich sein. Heutige Autos (mit ABS, ESP, Bremskraftverstärker, neuzeitlichen Reifen und Scheibenbremsen, die dafür gebaut sind, die heutigen schweren Wagen auch vollbeladen Passtraßen runter oder bei 200 km/h sicher zu bremsen) haben einen Bremsweg von ca. 35 m von 100 auf 0 km/h, da hättest du selbst bei "halbem Tacho" Abstand völlig unvorbereitet kaum eine Chance überhaupt zu reagieren, weil du mit einer derartigen Verzögerung völlig aus dem Nichts nicht rechnest und der Rechtslage nach auch nicht rechnen musst. Das sehen die Regeln einfach nicht vor. Fälle sind beispielsweise die, wo Leute beim Automatikwagen versucht haben im fließenden Verkehr die Kupplung zu treten und halt leider voll die Bremse erwischt haben.

Auch bei plötzlichem Nebel oder Starkregen ist es bekanntlich nicht ratsam plötzlich stark zu bremsen, auch wenn oder eben gerade weil man nix mehr sieht.
218 466-1 @ 24 Jan 2014, 19:55 hat geschrieben:Es gab ja mal eine Idee, dass der MIV mit Sensoren ausgestattet werden soll, der das Fahrzeug bei Geschwindigkeisbeschränkungen per Satelit automatisch auf die zulässige Geschwindigkeit herunter bremst, ohne dass der Fahrer dies verhindern kann.
Leider hat die Blech-Lobby über die Vernunft gesiegt.
Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Solche Ideen sind ähnlich weltfremd, wie die Vorstellung Lösungen aus dem Straßenverkehr 1:1 in der Eisenbahn umsetzen zu können. Straßen- und Eisenbahnverkehr sind einfach nicht so plump vergleichbar, wie sich das Freaks manchmal vorstellen. Eine Auto-Zwangsbremsung wäre das sprichtwörtliche Schießen mit Kanonen auf Spatzen, die Folgen der Zwangsbremsung wären u.U. wesentlich schlimmer als die geringfügige Überschreitung der Geschwindigkeit. Bei der Eisenbahn, wo z.B. Durchrutschwege genau kalkuliert sind und keiner auf Sicht hinterher fährt, ist das was völlig anderes!

Da könnte man fast auch vorschlagen bei Flugzeugen, die zu schnell Richtung Landebahn kommen, automatisch die Schubumkehr reinzuhauen. Gut, die Kiste würde einfach runterfallen, aber Hauptsache nicht zu schnell geflogen. Selber Schuld. :rolleyes:

So langsam wird's wieder OT.
du mußt aber damit rechnen, daß jemand vor dir ohne für DICH erkennbaren Grund eine Vollbremsung macht und dann darfst du nicht hinten drauf rauschen.
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 25 Jan 2014, 04:21 hat geschrieben: Ja. Ich muss als Kraftfahrer aber definitiv nicht damit rechnen, dass jemand ohne erkennbaren Grund aus heiterem Himmel eine Vollbremsung fabriziert. Die Rechtslage ist da recht eindeutig.
Innerorts muss man das schon.
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Beitrag von Entenfang »

Leute, lest euch die Beiträge, auf die ihr antwortet doch erstmal durch. <_<
Es ist doch nicht von Zwangsbremsung auf 0 km/h wie bei der Bahn die Rede, :rolleyes: sondern wenn man z.B. in einen 70er Abschnitt einfährt, wird das Fahrzeug kontrolliert auf 70 km/h abgebremst, wenn man schneller fährt.
DANKE!!! In der Tat habe ich bei dem Vorschlag selbstverständlich nicht gemeint (und auch nichts derartiges geschrieben), auf 0 zwangszubremsen sondern nur auf die zulässige Vmax. Natürlich ist das System Eisenbahn nicht mit dem Straßenverkehr vergleichbar. Aber der größe Nachteil des Straßenverkehrs ist meiner Meinung nach das Fahren auf Sicht mit zu geringer Kontrolle. Überlegt mal, welch aufwendige Sicherungstechnik bei der Bahn verbaut wird, damit man 200 fahren darf. Und jeder <s>Trottel</s> Mensch darf auf der Autobahn so schnell fahren. Eigentlich Irrsinn, wenn man mal darüber nachdenkt und ein Wunder, dass es nur so wenige Verkehrstote gibt...
besonders wenn der PKW kein <s>AFB</s> ABS hat.
:D

Und ich wäre auch dafür, die Diskussion auszulagern.
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Beitrag von riedfritz »

Aber der größe Nachteil des Straßenverkehrs ist meiner Meinung nach das Fahren auf Sicht mit zu geringer Kontrolle. Überlegt mal, welch aufwendige Sicherungstechnik bei der Bahn verbaut wird, damit man 200 fahren darf. Und jeder <s>Trottel</s> Mensch darf auf der Autobahn so schnell fahren.
Man geht eben davon aus, dass der Mensch auch mit einem Hirn ausgestattet ist und davon auch Gebrauch macht!
Einen Zug bekommt man auf 200 m eben nicht zum Stehen und für einen Großteil der Strassenfahrzeuge und auch der Strecken gibt es Geschwindigkeitsbeschränkungen. Landstraßen 100 km/h, LKW 80 km/h, Busse 100 km/h, Ortschaften 50 km/h um nur ein paar zu nennen.

Verantwortungslosigkeit gibt es immer, auch gelegentlich Lokführer die betrunken fahren.


Viele Grüsse,

Fritz
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Beitrag von riedfritz »

Die meisten Menschen sterben auf der Landstraße.
Diesen Satz möchte ich noch durch die Bemerkung ergänzen "wo, mit wenigen Ausnahmen, ein generelles Tempolimit von 100 km/h besteht!"


Eine Hauptursache ist Alkoholmissbrauch trotz 0,5%o-Grenze.


Viele Grüsse,

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Beitrag von Woodpeckar »

riedfritz @ 25 Jan 2014, 14:05 hat geschrieben:Verantwortungslosigkeit gibt es immer, ...
Aber doch nirgends bei der Eisenbahn. Da läuft alles zu 150% sicher, zuverlässig, pünktlich, korrekt und absolut verantwortungsbewusst. :ph34r:
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Entenfang @ 25 Jan 2014, 13:38 hat geschrieben: DANKE!!! In der Tat habe ich bei dem Vorschlag selbstverständlich nicht gemeint (und auch nichts derartiges geschrieben), auf 0 zwangszubremsen sondern nur auf die zulässige Vmax.

.....

Und ich wäre auch dafür, die Diskussion auszulagern.
Dafür gäbe es bei der Eisenbahn die Zwangsbetriebsbremsung.

Auslagerung erfolgt nachher.
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Beitrag von Chemin de fer »

Entenfang @ 24 Jan 2014, 13:55 hat geschrieben: Eine Zwangsbremsung bei Überschreiten der Geschwindigkeit wäre mal eine tolle Idee. Wer in der Stadt schneller als 60 fährt, wird zwangsgebremst :P
Das gefährdet die Verkehrssicherheit und ist ja auch nicht ernst gemeint.
Gut wäre jedoch wenn der Autofahrer sein Auto nicht mehr beschleunigen könnte bis er automatisch wieder auf den 60 km/h ist. Was ohne Beschleunigung ja schnell gehen dürfte, sofern kein starkes Gefälle vorherrscht.
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Beitrag von ropix »

Und ändert eben nichts an dem Problem, solange nicht alle Autos mit solchen Systemen und Kollisionserkennung ausgestattet sind dass sich durch betätigen des Gaspedals sehr viele Unfälle vermeiden lassen. Vor allem solche von von hinten kommenden Spurwechslern.
-
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Beitrag von hbayer »

Entenfang @ 25 Jan 2014, 13:38 hat geschrieben:Aber der größe Nachteil des Straßenverkehrs ist meiner Meinung nach das Fahren auf Sicht mit zu geringer Kontrolle.
"Auf Sicht" fahren, heißt besonders verantwortungsbewusstes Handeln. Das trifft auch auf einen Trambahnfahrer zu. (Und auch auf einen Radfahrer ;))
Entenfang @ 25 Jan 2014, 13:38 hat geschrieben:Überlegt mal, welch aufwendige Sicherungstechnik bei der Bahn verbaut wird, damit man 200 fahren darf. Und jeder <s>Trottel</s> Mensch darf auf der Autobahn so schnell fahren.
Die aufwendige Sicherungstechnik wurde bei der Bahn verbaut, weil die Lokführer auch nur Menschen sind und Fehler machen könnten. Außerdem ist der Anhalteweg eines Zuges bei gleicher Geschwindigkeit länger, als beim MIV. Der MIV kann zur Not auch ausweichen. Das kann der Zug nicht. Darum geht "auf Sicht" bei der Bahn nur im Schritttempo.

Die Tram hat zwar auch einen längeren Anhalteweg als der MIV, aber lange nicht so, wie ein Zug. Darum darf die Tram auch schneller als Schritttempo fahren.

Eine Geschwindigkeit von 200 Km/h ist sicher nur auf wenigen Straßen machbar. Ich habe da keine Erfahrung, wie sich das anfühlt. Immerhin sind es 55,6 Meter pro Sekunde.
Entenfang @ 25 Jan 2014, 13:38 hat geschrieben: Eigentlich Irrsinn, wenn man mal darüber nachdenkt und ein Wunder, dass es nur so wenige Verkehrstote gibt...
Offensichtlich sind die Fahrer besser als ihr Ruf.
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Beitrag von riedfritz »

Überlegt mal, welch aufwendige Sicherungstechnik bei der Bahn verbaut wird, ........
Der Lokführer hat aber auch viel weniger Einflussmöglichkeit, da er u.a. seinen Fahrweg nicht selbst bestimmt. Die Sicherungstechnik dient z.B. auch dazu, auf einander zufahrende Züge vor dem Zusammenprall zu bewahren oder Flankenfahrten u. Auffahrunfälle zu verhindern.

Der Aufwand, alle Millionen Autos auf dem riesigen Strassennetz mit Überwachungssystemen auszurüsten, wäre gigantisch, da sie sich ja nicht in einer vorgegebenen Spur bewegen müssen, sondern z.B. bei Überholvorgängen auch Schrägfahrten möglich sind. Wie soll solch ein System z.B. einen Wildunfall und die damit evtl. verbundene Fehlreaktion des Fahrers vorher erkennen und verhindern?


Viele Grüsse,

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Beitrag von ropix »

hbayer @ 25 Jan 2014, 19:55 hat geschrieben:"Auf Sicht" fahren, heißt besonders verantwortungsbewusstes Handeln. Das trifft auch auf einen Trambahnfahrer zu. (Und auch auf einen Radfahrer ;))

Die aufwendige Sicherungstechnik wurde bei der Bahn verbaut
Naja, bei der Deutschen Bahn und diversen sprachgleichen. Andere Bahnen halten weniger davon dem Lokführer nicht mehr zuzutrauen bei über 160 Signale nicht richtig interpretieren zu können. In Frankreich gibt's ein Signal dass dir Auskunft über das nächste und übernächste gibt. Das reichte für 200. Und auch in D ging man mal davon aus dass 200 kein Problem sind, siehe die 20-er Schilder auf Datschi-Döner.
weil die Lokführer auch nur Menschen sind und Fehler machen könnten. Außerdem ist der Anhalteweg eines Zuges bei gleicher Geschwindigkeit länger, als beim MIV. Der MIV kann zur Not auch ausweichen. Das kann der Zug nicht. Darum geht "auf Sicht" bei der Bahn nur im Schritttempo.
Allgemein hat man die Sicherungstechnik entwickelt da der Fehler eines Lokführers oder Fahrdienstleiters gleich exorbitante Auswirkung haben kann. Eine Massenkarambolage wie früher auf der A1 mit mehr als 10 Fahrzeugen hat man hingegen sehr sehr selten
Eine Geschwindigkeit von 200 Km/h ist sicher nur auf wenigen Straßen machbar. Ich habe da keine Erfahrung, wie sich das anfühlt. Immerhin sind es 55,6 Meter pro Sekunde.
Ganz ehrlich - sie ist überall machbar wo keine Kurven vorhanden sind. Mit dem passenden Auto würde man auch auf Münchens Mittlerem Ring an genug Stellen 200 fahren können - siehe das Formel 1 Rennen in Monte Carlo. (Ok, 200 vielleicht nicht, aber 180 würden ja reichen) Und so wenige Strecken sind das auch wieder nicht. Hierzulande zum Beispiel Augsburg - Landsberg wo 200 auf Nichtautobahn erlaubt ist. Augsburg - Donauwörth (haha, schonwieder Datschi-Döner) gäng auch ohne Problem, da ists aber nicht erlaubt. Überhaupt sind 200 auf den meisten ausgebauten Bundesstraßen vermutlich möglich - also immer vorrausgesetzt, der Verkehr würde es rein hypotetisch zulassen.


Offensichtlich sind die Fahrer besser als ihr Ruf.
...
-
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Beitrag von Martin H. »

hbayer @ 25 Jan 2014, 19:55 hat geschrieben: Darum geht "auf Sicht" bei der Bahn nur im Schritttempo.
.....
Eine Geschwindigkeit von 200 Km/h ist sicher nur auf wenigen Straßen machbar. Ich habe da keine Erfahrung, wie sich das anfühlt. Immerhin sind es 55,6 Meter pro Sekunde.
Je nach Sichtverhältnissen sind bis zu 40 km/h erlaubt, bei gerader Strecke und dem Grund "Gleis kann besetzt sein" wäre auch wesentlich mehr möglich.

Auf dem VW-Testgelände (u.a. 8 km Gerade) erreichte ein straßenzugelassenes Serienfahrzeug 407 km/h.
"Die 110 in der Kurve am Ende fühlten sich an, als würde ich stehen."
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Eine Geschwindigkeit von 200 Km/h ist sicher nur auf wenigen Straßen machbar. Ich habe da keine Erfahrung, wie sich das anfühlt. Immerhin sind es 55,6 Meter pro Sekunde.
Genau das ist das Problem, wenn man dann mitdiskutiert, ob man so etwas verbieten soll oder nicht!


Auf der Landstrasse besteht das Hauptproblem darin, dass hier auch Feldwege einmünden, von denen z.B. landwirtschaftliche Gespanne mit zwei Anhängern einfahren dürfen und die evtl. noch Dreck vom Acker mitbringen.

Je nach Wetterverhältnissen ändert sich die Griffigkeit des Strassenbelags eklatant. Da kann vieles nicht von externen Überwachungsgeräten erfasst werden.


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Beitrag von ropix »

Aha.

Auf der Landstraße besteht das Hauptproblem darin dass sie nicht auf 200 ausgelegt ist, eine entsprechende Kurve also den unvermeidlichen Abflug darstellt. Glück, wer dann im Maisfeld eine Schneise schlägt, die exakt dem Nichtkurvenverlauf entspricht. Tötlich wird es aber meist erst wenn der Herr mit dem "not a single fuck was given that day" meint er habe dann schon das Recht darauf jeden und jedes zu überholen was nicht bei 3 sowieso am Baum klebt. Und seinem Gegenspieler, meist ein Auto im dem nur die immer gern zitierte eine Person pro PKW sitzt.

Verdreckte Fahrbahnen werden Motorradfahrern wirklich gefährlich. Mit dem Auto hätt ich das jetzt aber noch nie erlebt. (Zumal auf Kraftfahrstraßen, wo 200 in Frage kämen tatsächlich keine Traktoren vom Feld fahren dürfen :D )
-
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Beitrag von riedfritz »

Verdreckte Fahrbahnen werden Motorradfahrern wirklich gefährlich. Mit dem Auto hätt ich das jetzt aber noch nie erlebt. (Zumal auf Kraftfahrstraßen, wo 200 in Frage kämen tatsächlich keine Traktoren vom Feld fahren dürfen
Was Du Dir nicht vorstellen kannst, gibt es nicht!


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Beitrag von ropix »

riedfritz @ 26 Jan 2014, 10:11 hat geschrieben: Was Du Dir nicht vorstellen kannst, gibt es nicht!
Wenn dir kein besseres Argument einfällt: Genau so ist es.

Ich würde die größte Gefahr einfach mal als die Ursache der meisten Toten definieren. Oder die mit dem höchsten Betrag von Blechschäden. In keiner dieser Statistiken rangiert verschmutzte Fahrbahn irgendwo weit oben...

Darf ich Gegenfragen - welche Strecke mit dem Auto befährst du so normalerweise?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

ropix @ 25 Jan 2014, 22:19 hat geschrieben:Naja, bei der Deutschen Bahn und diversen sprachgleichen. Andere Bahnen halten weniger davon dem Lokführer nicht mehr zuzutrauen bei über 160 Signale nicht richtig interpretieren zu können. In Frankreich gibt's ein Signal dass dir Auskunft über das nächste und übernächste gibt. Das reichte für 200. Und auch in D ging man mal davon aus dass 200 kein Problem sind, siehe die 20-er Schilder auf Datschi-Döner. Allgemein hat man die Sicherungstechnik entwickelt da der Fehler eines Lokführers oder Fahrdienstleiters gleich exorbitante Auswirkung haben kann.
Die Sicherheitsvorschriften werden kontenuierlich verbessert, was auch richtig ist. In den USA sieht man immer wieder, was passiert, wenn man es damit nicht so genau nimmt.
Eine Massenkarambolage wie früher auf der A1 mit mehr als 10 Fahrzeugen hat man hingegen sehr sehr selten
Allein dieses Jahr gab es nur in in NRW bereits mindestens drei ...
Ganz ehrlich - sie ist überall machbar wo keine Kurven vorhanden sind. Mit dem passenden Auto würde man auch auf Münchens Mittlerem Ring an genug Stellen 200 fahren können - siehe das Formel 1 Rennen in Monte Carlo.
Auch mit Kurven. Das kommt auf den Fahrer an. ;)
(Ok, 200 vielleicht nicht, aber 180 würden ja reichen) Und so wenige Strecken sind das auch wieder nicht. Hierzulande zum Beispiel Augsburg - Landsberg wo 200 auf Nichtautobahn erlaubt ist. Augsburg - Donauwörth (haha, schonwieder Datschi-Döner) gäng auch ohne Problem, da ists aber nicht erlaubt. Überhaupt sind 200 auf den meisten ausgebauten Bundesstraßen vermutlich möglich - also immer vorrausgesetzt, der Verkehr würde es rein hypotetisch zulassen.
Ich wäre dafür den MIV generell auf 150 km/h zu begrenzen. In allen anderen Ländern der Welt ist das völlig normal.
Um das auch sicher zu stellen, wird bei 151 km/h abgeriegelt - basta.
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riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Darf ich Gegenfragen - welche Strecke mit dem Auto befährst du so normalerweise?
Falls es Dich beruhigt: Ich fahre seit 48 Jahren und ca. 1,5 Mio km unfallfrei mit Fahrzeugen bis 7,5 to.
Die Nähe von Ropixhausen habe ich bisher gemieden!


Viele Grüsse,

Fritz
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