Werdenfelsbahn
Rohrbacher,
ich sehe aber schon einen kleinen Unterschied dazwischen, gegen eine (zugegebenermaßen nicht wirklich optimale) Planung zu protestieren oder zur Totalblockade zu greifen und sich dann, wenn die Verursacher des Problems auch die Konsequenzen ausbaden sollen, gleich als Zentrum einer Verschwörung zu betrachten. Und die miese Stimmungsmache sehe ich darin, dass der BR sämtliche Erklärungen der Bahn und der BEG in einem Tonfall erläutert, der mit "hämisch nachäffen" ganz gut charakterisiert ist.
Kritisier meine Scharfzüngigkeit gerne so viel du willst - aber ich koste wenigstens nicht siebzehn Euro und achtundneunzig Cent im Monat. Im Gegensatz zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Dass ich die Ohlstädter zu einem Vorort von Hamburg umdeklariert habe, war übrigens reines Versehen.
ich sehe aber schon einen kleinen Unterschied dazwischen, gegen eine (zugegebenermaßen nicht wirklich optimale) Planung zu protestieren oder zur Totalblockade zu greifen und sich dann, wenn die Verursacher des Problems auch die Konsequenzen ausbaden sollen, gleich als Zentrum einer Verschwörung zu betrachten. Und die miese Stimmungsmache sehe ich darin, dass der BR sämtliche Erklärungen der Bahn und der BEG in einem Tonfall erläutert, der mit "hämisch nachäffen" ganz gut charakterisiert ist.
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Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Taschi, nochmal: Leute die jedesmal hübsch ablenkend zur GEZ-Keule greifen müssen, haben deswegen auch nicht mehr Recht... Du willst also behaupten, öffentlich-rechtliche Sender sollten keine kritischen, satirischen Sendungen wie "quer" zeigen, sehe ich das richtig? Dann muss ich dir leider sagen, hast du einiges nicht verstanden und solltest mal in andere Länder gucken, was der "Staatsrundfunk" da so sendet und vor allem was nicht. :rolleyes:GSIISp64b @ 26 Jan 2014, 00:20 hat geschrieben:Kritisier meine Scharfzüngigkeit gerne so viel du willst - aber ich koste wenigstens nicht siebzehn Euro und achtundneunzig Cent im Monat.
Zur Sache hatte ich ja gesagt, dass die DB sicher seit Monaten, wenn nicht Jahren, wusste, was der fehlende Umbau für den Fahrplan bedeuten würde, wenn das denn sachlich wirklich so alles korrekt ist. Für nötig gehalten, das irgendwann mal zu kommunzieren hat es aber offensichtlich niemand - außer die Gemeinde Ohlstadt liest die Briefe/Mails der DB/BEG nicht. Tja. Dass intransparente Sachverhalte immer dazu führen, dass sich Verschwörungstheorien entwickeln, hatte ich erwähnt. Ich verstehe 1. nicht, warum man nicht wechselweise auch einen anderen Halt streichen kann und 2. ob das überhaupt nötig ist. Wenn ich mir die öffentlichen Fahrpläne so ansehe, kann ich es zugegeben ohne detailierte Ortskenntnis nicht so wirklich nachvollziehen. Die Aussage von Herrn Niggl, dass die Halte wieder kommen, wenn der Bahnhof umgebaut ist, kann man vor allem so wie es gesagt wurde, durchaus so interpretieren, dass die vermeindliche Verschwörungstheorie zutrifft! Muss man aber nicht. Tja. :ph34r:
Ich kann den Fall an sich nicht beurteilen, am quer-Beitrag sehe ich aber nichts in irgendeiner Weise unzulässiges oder unangemesses. Im Prinzip werden ja nur kritische und aus der Sicht der Leute auf jeden Fall berechtigte Fragen gestellt.
Für dieses Geld bietet mein Fernseher allerdings die Funktion, nur die Beiträge anderer Sender anzusehen. Dieses Forum hier nicht :ph34r:GSIISp64b @ 26 Jan 2014, 00:20 hat geschrieben: Kritisier meine Scharfzüngigkeit gerne so viel du willst - aber ich koste wenigstens nicht siebzehn Euro und achtundneunzig Cent im Monat. Im Gegensatz zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Liebe Ohlstädter, warum glaubt ihr der Bahn ihre Lügen nicht? Oder wie soll das aussehen?GSIISp64b @ 26 Jan 2014, 01:28 hat geschrieben: Kritische Fragen stellen ist ja okay - aber dann wäre es ganz nett, wenn die auch in beide Richtungen gehen.
Vielleicht wie folgt - weder BEG noch DB Regio können da was dafür, sondern Netz kann seinen FDL da nicht abziehen und deswegen hat Netz den Halt nicht ermöglicht - mit der simplen Aussage geht nicht wegen meinetwegen 20 Sekunden?
Es gibt halt keinen sinnvollen Grund als genau den - wie du mir so ich dir. Und man hat darüber auch schon vor einem halben Jahr berichtet.
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Synthesingo betont in der Tat noch etwas lustig, teilweise. Auch die BeERBEH nach Schongau in Weilheim ist nett. Generell ist die Synthese aber wirklich sehr gut, kein Vergleich z.B. mit der grausamen neuen Bahnhofsansagestimme der ÖBB.PascalDragon @ 27 Jan 2014, 07:26 hat geschrieben: Gestern im Zug nach Weilheim kurz vor Tutzing (automatische Ansage):
"In Kürze erreichen wir Tutzung. Dort besteht Anschluss zur S6 Richtung Ostbahnhof über Feld-A-fing, ..." (mit Betonung auf dem "A")
Da konnte ich mir ein Lachen dann nicht verkneifen...![]()
Gruß,
Sven
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Neue Stimme der ÖBB, wenn Du die u.a. aus Salzburg Hauptbahnhof meinst, die habe ich seit 2006 auf dem Computer.
Benediktbeuern stimmt jetzt, nicht mehr Benediktbeuren, aber was auch toll ist ist die englische Ansage, und dann Werdenfelsbahn.
Ich bin heute das erste Mal mit den Dingern mitgefahren, ein paar Seiten vorher wurde gefragt, was gleich hinter Pasing so ruckelt. In der Tat, es ruckelt, ist aber die Gleislage und in der Tat sehr unangenehm. Die 111 ist da einfach drübergeschwebt, hat unten nur immer irgendwie gescheppert.
Sonstige Erfahrungen? Ab Tutzing plus 16 wegen Kuppelstörung, ab Seeshaupt plus 31 wegen verlegter Kreuzung.
Dann hatte der Zug oft nur 30 Sekunden Standzeit, als Schülerzug und schließlich sechs Minuten Wendezeit in Kochel, naja.
Benediktbeuern stimmt jetzt, nicht mehr Benediktbeuren, aber was auch toll ist ist die englische Ansage, und dann Werdenfelsbahn.
Ich bin heute das erste Mal mit den Dingern mitgefahren, ein paar Seiten vorher wurde gefragt, was gleich hinter Pasing so ruckelt. In der Tat, es ruckelt, ist aber die Gleislage und in der Tat sehr unangenehm. Die 111 ist da einfach drübergeschwebt, hat unten nur immer irgendwie gescheppert.
Sonstige Erfahrungen? Ab Tutzing plus 16 wegen Kuppelstörung, ab Seeshaupt plus 31 wegen verlegter Kreuzung.
Dann hatte der Zug oft nur 30 Sekunden Standzeit, als Schülerzug und schließlich sechs Minuten Wendezeit in Kochel, naja.
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Vorallem ist auch der Sprachfluss sehr gut, lustigerweise ganz anders bei den real aufgesprochenen, mit den abgehackten Übergängen zwischen den einzelnen Textbausteinen sowie in Geschwindigkeit und Sprachqualität komplett unterschiedlich klingenden.NJ Transit @ 27 Jan 2014, 15:04 hat geschrieben:Generell ist die Synthese aber wirklich sehr gut, kein Vergleich z.B. mit der grausamen neuen Bahnhofsansagestimme der ÖBB.

Da scheint sich GSP (oder vllt. sogar ein zuständiger innerhalb der DB) einfach sämtliche vom Ingo Ruff gesprochenen und einigermaßen zu gebrauchenden Textbausteine aus ner Datenbank rausgesucht zu haben und diese dann halt deutschlandweit individuell für jeden einzelnen "Talent-2-Halt" ins System eingepflegt zu haben.

S27 nach Deisenhofen
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Hier geht es mit der Diskussion zum Thema "Laufruhe der 442" weiter.
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Danke für den neuen Thread.NJ Transit @ 6 Feb 2014, 17:08 hat geschrieben:Hier geht es mit der Diskussion zum Thema "Laufruhe der 442" weiter.
Anscheinend ist bei der Werdenfelsbahn in puncto Fahrkomfort für die nächsten 10 Jahre kein Fortschritt zu erwarten. Ich wünsche mir die alten Wagons zurück, die waren wesentlich bequemer.
mfg.
Schon komisch - bei mir vor der Haustür werde ich Tag für Tag mit dem uralten Schrott belästigt, und ich würde, dürfte ich das entscheiden, die Karren auch liebend gerne in 700 m langen Zügen alle ins Werdenfels oder sonstwohin zum Teufel fahren, Hauptsache ich bin sie los. Aber der Mensch ist ja oft so gepolt, dass er das möchte, was er gerade nicht hat...Pendler @ 6 Feb 2014, 17:41 hat geschrieben: Anscheinend ist bei der Werdenfelsbahn in puncto Fahrkomfort für die nächsten 10 Jahre kein Fortschritt zu erwarten. Ich wünsche mir die alten Wagons zurück, die waren wesentlich bequemer.
mfg.
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Setzt's euch zusammen und und fordert von der NVBW und BEG den sofortigen Tausch des Rollmaterials.146225 @ 6 Feb 2014, 20:51 hat geschrieben:Schon komisch - bei mir vor der Haustür werde ich Tag für Tag mit dem uralten Schrott belästigt, und ich würde, dürfte ich das entscheiden, die Karren auch liebend gerne in 700 m langen Zügen alle ins Werdenfels oder sonstwohin zum Teufel fahren, Hauptsache ich bin sie los. Aber der Mensch ist ja oft so gepolt, dass er das möchte, was er gerade nicht hat...Pendler @ 6 Feb 2014, 17:41 hat geschrieben: Anscheinend ist bei der Werdenfelsbahn in puncto Fahrkomfort für die nächsten 10 Jahre kein Fortschritt zu erwarten. Ich wünsche mir die alten Wagons zurück, die waren wesentlich bequemer.
mfg.
442 in das Netz um Heilbronn, n-Wagen in's Werdenfels und schon sind alle zufrieden.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Korrektur an den NJ: Ich hatte keineswegs mit meinem Beitrag vor, "mit irgendwas" anzufangen, sondern nur eine allgemeine relativierende Bemerkung angebracht. Für was irgendwer irgendwie draus macht, übernehme ich bitte danke keine Gewähr. Ich erkenne die löbliche Intention hinter dem Eingriff, möchte aber gebeten haben, auch nur die wirklich Fehlbaren zu büßen - herzlichen Dank und schönen Gruß.NJ Transit @ 7 Feb 2014, 10:17 hat geschrieben: Müsst ihr jetzt schon wieder damit anfangen? Diesmal geht der Verweis aber vorrangig an 146225.
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Deine Beiträge bestehen allerdings in letzter Zeit gefühlt zu 50% aus "n-Wagen sind scheiße" und zu 30% aus "die Bayern/die Münchner sind doof". Das ist in den letzten Monaten schon sehr nervig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich hatte allerdings das Gefühl, dass das wieder deutlich besser geworden sei?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
Ab morgen, 10.02. werden die Fahrzeiten einiger Frühzüge angepasst, umso die Pünktlichkeit in der Früh-HVZ zu erhöhen. Mal sehen ob's klappt.
Hier die PM der DB.
Die geändetren Zeiten sind seit Freitag auch schon in der Online-Auskunft.
Ab morgen, 10.02. werden die Fahrzeiten einiger Frühzüge angepasst, umso die Pünktlichkeit in der Früh-HVZ zu erhöhen. Mal sehen ob's klappt.
Hier die PM der DB.
Die geändetren Zeiten sind seit Freitag auch schon in der Online-Auskunft.
10.02.14: prima ... dafür hatte das "Talent" für 8:49 Uhr 27 Minuten Verspätung, laut Hörensagen wegen der Türen ...TrainTom @ 9 Feb 2014, 22:05 hat geschrieben:Ab morgen, 10.02. werden die Fahrzeiten einiger Frühzüge angepasst,
Die Online Petition läuft bis 16. März.
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Ich habe das mal soweit möglich zurückverfolgt, auf die Türstorung in Garmisch gehen nur etwa fünd Minuten, ursprünglich kommt sie von einer leider nicht näher beschriebenen Verzögerung im Betriebsablauf die in Weilheim bei 59442 sechs, ab Tutzing dann acht Minuten brachte. Kurzwenden und die eingleisige Strecke schaukelten das ganze hoch. Zum Schluss kam die Türstörung und München an waren es auch "nur" noch 25 Minuten.
Kurz was zu meinem Zug heute Früh, bei dem der Lokführer die Führerstandstür offen hatte, keine Werdenfelsbahn.
Wir hatten soeben den letzten Halt vor München verlassen, das nächste Signal zeigte rot, wir rollten mit 40 darauf zu und mit dem Funk kam er erstmal am falschen Bahnhof raus, bei der Vermittlung hieß es vor dem Klingeln "Der gewünschte Gesprächspartner bittet sie zu warten", die anderen Leute schauten schon komisch, als sie dann ans Telefon ging, "ja, sehs gerade, hab Dich vergessen".
Das ganze Mehrzweckabteil fing zu tuscheln an.
München erreichten war mit rund dreißigsekündiger Verspätung.
Edit: Das betreffende Stellwerk war später gestört, der Zug vier Stunden später +39 ab, München +48 an.
So, jetzt aber genug mit Nichtwerdenfelsbahn.
Kurz was zu meinem Zug heute Früh, bei dem der Lokführer die Führerstandstür offen hatte, keine Werdenfelsbahn.
Wir hatten soeben den letzten Halt vor München verlassen, das nächste Signal zeigte rot, wir rollten mit 40 darauf zu und mit dem Funk kam er erstmal am falschen Bahnhof raus, bei der Vermittlung hieß es vor dem Klingeln "Der gewünschte Gesprächspartner bittet sie zu warten", die anderen Leute schauten schon komisch, als sie dann ans Telefon ging, "ja, sehs gerade, hab Dich vergessen".
Das ganze Mehrzweckabteil fing zu tuscheln an.
München erreichten war mit rund dreißigsekündiger Verspätung.
Edit: Das betreffende Stellwerk war später gestört, der Zug vier Stunden später +39 ab, München +48 an.
So, jetzt aber genug mit Nichtwerdenfelsbahn.
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Großartig. Eine Online-Petition, das hilft bestimmt.Pendler @ 10 Feb 2014, 11:29 hat geschrieben:Die Online Petition
Nicht ganz billig, aber auf jeden Fall die beste Lösung wäre, die Strecke zwischen Tutzing und Garmisch-Partenkirchen einfach durchgehend zweigleisig auszubauen. Wer eine A95 und Umgehungsstraßen bauen kann, kann auch ein zweites Bahngleis legen, das sollten die Fahrgäste und die Gemeinden bei der Politik vielleicht mal mit Nachdruck anregen. Ein zweites Gleis dürfte Zeit sparen und die Züge würden sich nicht mehr gegenseitig im Weg rumstehen, die Sicherheit wird nebenbei trotz aller Zugsicherungssysteme auch immer erhöht.Martin H. @ 10 Feb 2014, 11:53 hat geschrieben:Kurzwenden und die eingleisige Strecke schaukelten das ganze hoch.
Die Hochrheinbahn hat die DB ja letztes Jahr zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Faszinierend wie zuverlässig man da jetzt durchbrettern kann... Aber halt nur exakt bis zum Bf Erzingen, also zur Grenze CH/D, dort kann man u.U. dann wieder auf den Gegenzug warten. Die 20 km Waldshut - Erzingen sind das letzte eingleisige Stückchen zwischen Basel und Konstanz. Mal schauen, ob wir das und die Elektrifizierung Basel - Erzingen auch noch irgendwann mal hinbekommen, die deutsche Politik kümmert sich aber scheinbar lieber um die A98. Lustig übrigens, dass sie die Nummer A98 behalten hat, obwohl die Planung, die Autobahn von Basel entlang des Bodensees via Weilheim bis zum Irschenberg zu führen schon seit Jahrzehnten tot sind. Damit hätte ich jetzt recht hahnebüchen, aber immerhin wieder geografisch zum Thema zurückgefunden.

Ein zweites Gleis würde die Zuverlässigkeit jedenfalls deutlich erhöhen, sodass sich kleine Verzögerungen dann nicht unterwegs so hochschaukeln können.
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Siehe Mühldorf... <_<Rohrbacher @ 10 Feb 2014, 14:45 hat geschrieben: Nicht ganz billig, aber auf jeden Fall die beste Lösung wäre, die Strecke zwischen Tutzing und Garmisch-Partenkirchen einfach durchgehend zweigleisig auszubauen. Wer eine A95 und Umgehungsstraßen bauen kann, kann auch ein zweites Bahngleis legen,
Bequemer als eine Demo - mehr oder weniger unqualifiziertes Grölen eben mal online. Es ist ein verteidigenswertes Grundrecht. Die Tatsache, dass man etwas darf, beinhaltet aber eigentlich auch die Verpflichtung, es mit Verstand durchzuführen.Rohrbacher @ 10 Feb 2014, 14:45 hat geschrieben: Großartig. Eine Online-Petition, das hilft bestimmt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!