[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Flogg
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Beitrag von Flogg »

7 soll ja wenn genug Wagen verfügbar sind als Langzug fahren
Das würd ich als Ressourcenverschwendung ansehen. Würde man die U7 zum OEZ verlängern, dann würde es evtl. Sinn machen, vorher nicht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Flogg @ 6 Apr 2014, 17:53 hat geschrieben: Das würd ich als Ressourcenverschwendung ansehen.
Defiti-definitiv nein. ;)
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Doch, man kann in diesen Zügen noch atmen. Damit sind alle Kriterien für die Beibehaltung des aktuellen Zustandes erfüllt.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Flogg @ 6 Apr 2014, 17:53 hat geschrieben:Das würd ich als Ressourcenverschwendung ansehen. Würde man die U7 zum OEZ verlängern, dann würde es evtl. Sinn machen, vorher nicht.
Das ist ausdrücklich keine Ressourcenverschwendung, sondern hat schlicht einen anderen Grund:
In den Pressemitteilungen (z.B. dort) wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Verstärkung kommen soll und auch kommen wird. Leider nicht mehr online sind jene, die den Grund explizit festhalten - es geht keineswegs um zusätzliche Kapazität für den Neuhausener oder Neuperlacher Ast, sondern um die Stabilisierung des 2-Minuten-Takts in der Form, dass es an den zentralen Umsteigepunkten Hauptbahnhof und Sendlinger Tor nicht zu unnötig langen Fahrgastwechselzeiten kommt. Angepeilt werden dafür etwa 20 Sekunden, wenn die Fahrgäste bei einem "Nur-Vollzug" (sprich P4) erst am Bahnsteig entlang laufen müssen und sich in die Endwagen dann erst "hinein pressen" müssen, ist das nun mal weniger gut einzuhalten.
Insofern - bitte bei so einer Beurteilung durchaus auch mal über den Tag hinaus schauen oder um eine zusätzliche Ecke denken ... ;)
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

Bin mir grad net sicher, wo es am besten dazu passt, aber da das hier ja fast schon sowas wie ein "Sammelthema" zur Münchner U-Bahn ist, pack ichs mal hier dazu:

Auch hier im Forum gab es schon mehrfach den Vorschlag das "Nürnberger Modell" umzusetzen, sprich an den Einstiegsbereichen der A- und B-Züge jeweils einen Sitzplatz aus den Vierergruppen wegzunehmen, um im Türbereich größere Auffangflächen für stehende Fahrgäste zu haben und somit den Fahrgastwechsel zu beschleunigen. Dies war auch im November Gegenstand einer Stadtratsanfrage der CSU. In der Antwort der MVG, die in der Rathausumschau vom vergangenen Freitag abgedruckt ist heißt es kurz und knapp zusammengefasst: Geht net.

Zur Begründung heißt es, dass "die zusätzliche Gewichtsbelastung infolge einer höheren Beförderungskapazität von der mechanischen Konstruktion nicht mehr abgedeckt werden kann. Die Festigkeitsauslegung der mechanischen
Komponenten, wie Wagenkasten, Drehgestelle und insbesondere der Achswellen, erlauben aufgrund der damals gewählten Auslegung keine maßgebliche Erhöhung der Zuladung. Stärkere und damit größere Achswellen können aufgrund der vorhandenen Anbauteile (Getriebe, Bremsscheiben) nicht eingebaut werden. Damit scheidet eine Erhöhung der Beförderungskapazität der Altfahrzeuge aus."

In Nürnberg seien diese Anpassungen auch nicht an Bestandsfahrzeugen vorgenommen worden, sondern bei einer Neubeschaffung, wo das entsprechende zusätzliche Gewicht bereits bei der Konzeption berücksichtigt worden sei und man wisse zudem nicht im Detail, welche Erfahrungen die VAG damit gemacht hat. Jedoch hätten die neuesten Nürnberger Fahrzeuge (damit dürfte der DT3F gemeint sein) auch wieder das klassische Bestuhlungskonzept.


Meine Fragen dazu:
Wenn ich mich nicht täusche hat der DT2 ja auch bereits eine angepasste Bestuhlung. War das von vornherein so? Waren also die Nürnberger was das betrifft schon damals weiter als die Münchner bei den ja quasi gleich alten B-Wagen?
Habe selber noch keine Bekanntschaft mit dem DT3F gemacht, aber den Treffern bei der Google-Bildersuche nach hat der DT3F auch ein "angepasstes" Sitzlayout. Irrt Google da oder schreibt die MVG Schmarrn?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

abzwanst @ 5 May 2014, 18:49 hat geschrieben: Habe selber noch keine Bekanntschaft mit dem DT3F gemacht, aber den Treffern bei der Google-Bildersuche nach hat der DT3F auch ein "angepasstes" Sitzlayout. Irrt Google da oder schreibt die MVG Schmarrn?
Meines Wissens hat auch der in den Einstiegen jeweils eine Dreiergruppe. Ansonsten kann man sich das in Stuttgart anschauen - trotz einem Türpaar weniger je Wagen geht der Fahrgastwechsel hier gefühlt ähnlich schnell wie in München - meiner Meinung nach durchaus auf den einen fehlenden Sitz zurückzuführen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ja, das hatten die DT2 von Anfang an so. Zumindest kenne ich es nicht anders. Die fahrerlosen DT3 haben das auch so


Mit nem DT3F bin ich noch nicht gefahren.Danach würde ein DT3F auch diese Anordnung haben. Einer Fanseite traue ich da mehr als einer Google-Suche, aber es könnte natürlich sein, das andere Fahrzeuge der Reihe wieder 4+4 haben. Ich persönlich glaubs aber eher nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass die VAG (die ja eh nur 4-Wagen-Züge im Fahrgasteinsatz fahren kann) dadrauf wieder verzichtet.

Ich denke eher, man möchte da nicht zur TAB, wo das wieder gefühlt hunderte Jahre dauert. Von den Umbaukosten abgesehen.
BG
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Beitrag von BG »

Die DT3F haben auch einmal 3er-Bestuhlung in den Türbereichen. Bis auf die fehlenden Sitzplätze vor der vordersten/hinter der hintersten Tür (da ist ja der Führerstand) ist das Sitzplatzlayout gleich zum normalen DT3. Auch bei den DT2 gab es schon von Anfang an (zumindest, seit ich die kenne - also seit irgendwann in den frühen 90ern) den "fehlenden Sitz".

Wegen dem Gedanken mit den Bestandsfahrzeugen: Man hat doch hier mal in einigen DT1 auch mal ein paar Sitzreihen ausgebaut (weiß leider nicht mehr, an welchem Wagenende - also ob am Führerstand oder am "inneren" Ende), um eine Art "Gepäckabteil" bzw. mehr Kapazitäten zu schaffen. Da gabs ja anscheinend auch keine Probleme mit dem zusätzlichen Gewicht durch jetzt mehr Leute.

Schön, dass man sich in München offenbar richtig intensiv und detailliert mit der Situation in Nürnberg beschäftigt hat.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

BG @ 5 May 2014, 20:32 hat geschrieben:Wegen dem Gedanken mit den Bestandsfahrzeugen: Man hat doch hier mal in einigen DT1 auch mal ein paar Sitzreihen ausgebaut (weiß leider nicht mehr, an welchem Wagenende - also ob am Führerstand oder am "inneren" Ende), um eine Art "Gepäckabteil" bzw. mehr Kapazitäten zu schaffen. Da gabs ja anscheinend auch keine Probleme mit dem zusätzlichen Gewicht durch jetzt mehr Leute.
Ja, daran erinnere ich mich auch noch. Man hatte bei den DT1 am Kurzkuppelende eine komplette Sitzbank herausgenommen, so dass die Fünferbank an der Stirnwand von einer Seite frei zugänglich war.
Die DT2 waren von Anfang an mit der Dreier-Anordnung ausgestattet, wie mir eine damalige VAG-Broschüre verrät, die genau hierauf hinweist. Und bei den DT3 in allen Variationen findet sich das wieder.
Aber sicher liegt der dauerhafte Sitzplatzschwund nicht an den günstigen Betriebserfahrungen, sondern an einer Optimierung der Beschaffungskosten und verringerten Unterhaltskosten :ph34r: ....
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Flogg
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Beitrag von Flogg »

Falls das schon bekannt ist, sorry & bitte den Eintrag löschen... Auf der Seite gibts ein paar Berichte zur Münchner U Bahn, zugegebenermaßen teils schon etwas älter.

http://www.damit-deutschland-vorne-bleibt....raengeln-/03809
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Nachdem wir mit der Arbeit vor ein paar Wochen an die Messe gezogen sind fallen mir immer wieder die speziellen Ansagen vor dem Erreichen von Messestadt West auf...
Erst die normale Ansage durch den Fahrer, dann eine Ansage für die jeweils gerade laufende Messe, von verschiedenen Damen gesprochen und nicht in einer perfekten Studioaufnahme sondern eher als würde man die Dame schnell vorne mitfahren lassen. Egal ob A, B oder C...
Gibt man den Fahrern da ein Diktiergerät mit?

Wer sich übrigens schon länger gefragt hat was das komische weiße Gebilde an einer Säule in Bahnsteigmitte vom Josephsplatz ist, heute habe ich von einem dort anwesenden Mitarbeiter die Auskunft erhalten, dass da wohl bis 5m an die Tunnelwand heran eine Tiefgarage gebaut wird und die SWM dann vorschreiben, dass permament und einmal wöchentlich zusätzlich manuell vermessen wird ob da auch nichts absackt.
Daher auch die ganzen kleinen Reflektoren an der Wand unter der Verkleidung... B-)
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Beitrag von elchris »

EasyDor @ 7 May 2014, 00:26 hat geschrieben: sondern eher als würde man die Dame schnell vorne mitfahren lassen. Egal ob A, B oder C...
So ist es.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

EasyDor @ 7 May 2014, 00:26 hat geschrieben:Gibt man den Fahrern da ein Diktiergerät mit?
Nein, die bekommen schon eine echte Messehostesse... :wub:
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Weniger eine Frage, als ein Hinweis:

Am Bahnhof Olympiazentrum sind am auswärtigem Bahnsteig die Stationsschilder entfernt worden und zumindest schon mal 2 neue angebracht worden.

Wer die Mischung alt mit neu auf Foto bannen möchte, hat vlt. nicht allzu lange dafür Zeit.

Die orangenen Linienbänder wurden ja mit den Metalleinlagen der Ornamente in der Wand schon vor Monaten entfernt - mal sehen wann die Ihren Weg zurückfinden...
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

imp-cen @ 28 May 2014, 21:02 hat geschrieben: Am Bahnhof Olympiazentrum sind am auswärtigem Bahnsteig die Stationsschilder entfernt worden und zumindest schon mal 2 neue angebracht worden.
Ah, geht's also doch mal weiter mit dem Austausch der Stationsschilder. Karl-Preis-Platz hat auch irgendwann in letzter Zeit die neuen bekommen. Gleichzeitig hat man dort an einigen der Bahnsteig-Mittelsäulen die Mosaikplatten teilweise entfernt und die Mittelsäulen neu verputzt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Karl-Preis-Platz dürfte das eine mit dem anderen nichts zu tun haben. Der Entfernung der Kacheln vorangegangen waren Bänder aus Klebeband um die Säulen, hier waren also die wohl Kacheln locker. Abgeschlagen wurde auch nur ein Teil. Frisch verputzt wurde auch nichts, sondern es wurden nur die Kanten in dem Bereich, wo man als Fahrgast hinkommt, mit Putz "ausgerundet".

Vor ca. 2 Wochen waren ein paar Leute da die besprochen haben wie die Säulen künftig verkleidet werden, das ganze wird wohl so werden wie an anderen Bahnhöfen auch, dass um die Säulen eine neue Verkleidung gebaut wird.

Die Schilder wurden dann zwischendrin getauscht, begonnen wurde damit vielleicht so vor zwei Wochen, fertig ist es aber immer noch nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Boris Merath @ 28 May 2014, 21:10 hat geschrieben: ... das ganze wird wohl so werden wie an anderen Bahnhöfen auch, dass um die Säulen eine neue Verkleidung gebaut wird.
Schade eigentlich, da verabschiedet man sich ja zum einen von den ursprünglichen Linienfarben, aber am Hohenzollenrplatz hat man auch rot für die neue Metall-Säulenverkleidung genommen.

Ich denke mir jedes mal, dass das alte lindgrün der Kacheln doch einen schönen Kontrast zum Rest ergeben hat.
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Domo
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Beitrag von Domo »

Ich finde die Dichte der Stationsschilder im Hauptbanhof (U4/U5) ziemlich viel, durch die neuen Schilder wirkt es ziemlich aufdringlicher(Alle 1-2 meter eine), als die alten. Aber ich finde es trotzdem gut, dass
sie es ausgewechselt haben. :-)
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Dafür sind am Odeonsplatz (U4/5) deutlich zuwenig Stationsschilder und bekanntlich infolge des "tollen" neuen Konzepts auch noch zu hoch angebracht, sodass stehende Fahrgäste sie nicht sehen können. Am Stachus hat man den Fehler wohl erkannt und die "alten" Schilder hängen lassen, zusätzlich zu den neuen, die dort ebenfalls zu hoch hängen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Flogg
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Beitrag von Flogg »

Hab gerade diesen Bericht gelesen:
http://www.bild.de/regional/muenchen/fotog...19204.bild.html

Dazu eine Frage: Der Candidplatz ist nach der Kolumbusplatz-Weichenreparatur ja nun mit vielen großen "weißen Flecken" verschandelt worden. Gedenkt die MVG, hier wieder Farbe ins Spiel zu bringen, oder geht das angesichts der Farbmischerei garnicht mehr und man lässt das so? Das wäre echt eine Schande und würde die Station zu einer greisligen werden lassen.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Das kann jeder halbwegs gute Maler so, dass es erst auffällt wenn man einen halben Meter davor steht.
Allerdings eben auch nur wenn die Strecke gesperrt ist. Evtl. hat das letzte Mal die Zeit nicht gereicht und wartet jetzt bis eine Sperrung ansteht?
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Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Weil es mir in den letzten Tagen wiederholt aufgefallen ist: Wie lautet eigentlich die interne Anweisung zum Handygebrauch während der Arbeitszeit beim Fahrpersonal der U-Bahn?

Ich habe mich schon vorgestern wieder einmal gewundert, einen Tf während des Fahrgastwechsels ununterbrochen über WhatsApp chattem zu sehen. Mehr als grenzwertig, vielmehr verantwortungslos fand ich es aber heute, dass ein Tf auf der U2 während der Fahrt mit beiden Händen am und beiden Augen gerichtet auf das Smartphone durch die Gegend fuhr.

Das ist doch sicherlich untersagt und kann bei Beobachtung durch den falschen unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen, oder? Selbst wenn nicht: In meinen Aufen geht das, so gerne auch ich mein Smartphone nutze, gar nicht.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Laimer88 @ 20 Jun 2014, 19:52 hat geschrieben: Wie lautet eigentlich die interne Anweisung zum Handygebrauch während der Arbeitszeit beim Fahrpersonal der U-Bahn?
(...)
Das ist doch sicherlich untersagt und kann bei Beobachtung durch den falschen unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen, oder?
Richtig, es gibt eine entsprechende Dienstanweisung.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

607 ist heute auf der U4 unterwegs, auf der heute dank zusätzlicher Verstärkerfahrten jede Menge Langzüge für eine überschaubare Anzahl Menschen - untereinander und mit der U5 im Pulk - durch die LAs gondeln.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Ist bekannt, aus welchem Grund auf der U4 Verstärkerfahrten waren? Und in welchem Zeitraum und Streckenabschnitt?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

P-fan @ 5 Jul 2014, 19:20 hat geschrieben:Ist bekannt, aus welchem Grund auf der U4 Verstärkerfahrten waren? Und in welchem Zeitraum und Streckenabschnitt?
Das sollten die angekündigten Verstärkungen für "REWE family" auf der Theresienwiese sein
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Jean
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Beitrag von Jean »

ja ist bekannt:

REWE Sommerfest
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Es gibt eine aktuelle CSU-Stadtratsanfrage in Bezug auf die Realisierbarkeit eines 90-Sekunden-Takts bei der Münchner U-Bahn. Argumentation: St.Petersburg und Paris machen das doch auch. Warum soll das in München nicht funktionieren ?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Man sollte vielleicht erstmal genug Züge haben, den Takt 2,5 ohne Ausfälle fahren zu können. <_<

Und wenn stabil überhaupt durchführbar, wäre die Grenze IMO beim 3,33er-Takt; dann bliebe Takt10 als Grundgerüst.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Paris macht es aber nur bei Gummibereiften Linien...da ist der Bremsweg kürzer. Keine Ahnung aber eine große Klappe...Und ob der 90 Sekunden Takt in St. Petersburg mit den deutschen Sicherheitsnormen konform ist?
Was passiert wenn man bis zum technischen Maximum fährt sieht man ja bei der S-Bahn...
Und erst mal genug Wagen für den bestehenden Takt haben...das es nicht klappt, daran ist auch die CSU beteiligt...
:rolleyes:
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