Das Ende der "Silberlinge" (n-Wagen)

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Im Allgäu warn's 1992 schon über 50% Grün und ab '95 nahezu vollständig. Einen silbernen Bnrz hab' ich danach zumindest auf München-Memmingen(-Aulendorf-Freiburg), München-Füssen und München-Kempten-(Lindau-Radolfzell) nicht mehr gesehen, trotz sehr häufiger Nutzung.
Auf anderen Strecken schon vereinzelt noch später und im Ersatzverhr noch vor vier Jahren.

Mit 22 Jahren meinte ich, dass der Schreiberling ja sonst wüsste, dass die Siberlinge nicht mehr silbern und inzwischen eigentlich Rotlinge sind.
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wolfi
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Beitrag von wolfi »

218 466-1 @ 15 Feb 2014, 15:32 hat geschrieben: Mit 22 Jahren meinte ich, dass der Schreiberling ja sonst wüsste, dass die Siberlinge nicht mehr silbern und inzwischen eigentlich Rotlinge sind.
Und sie fahren und fahren und fahren ... ;)

LG ... Wolfi :)
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Vor wenigen Minuten kam RB 59097 aus Nürnberg in München an - bestehend komplett aus n-Wagen. Offensichtlich war da nicht wie sonst nur ein (mittlerweile auch fast 20 Jahre alter) Dosto-Steuerwagen Bauart 761 (oder neuere) zu wenig, sondern mal wieder ein ganzer Zug. Es ist erstaunlich, aber die n-Wagen sind immer noch mindestens wertvolle Notnägel. Neulich habe ich irgendwo bei DSO oder so ausgemusterte Dosto-Steuerwagen aus der ersten Nachwende-Produktion gesehen, Bauart 760 von 1992, man fragt sich, warum werden die nicht für ein paar Jahre auch rund um München eingesetzt statt der n-Wagen, wäre auf den ersten Blick naheliegend. Aber die seien teilweise schon recht morsch und vor allem mögen die wohl nur elektrische Ostloks. Also fahren die älteren, aber auch nach zig Redesigns wohl deutlich haltbareren n-Wagen fröhlich weiter.

Auch Kempten wird die n-Wagen sicher so schnell nicht komplett los, als Lückenfüller und Notnagel werden die die n-Wagen warscheinlich noch so lange brauchen bis dort per Ausschreibung der Fuhrpark runderneuert oder durch andere EVU gestellt wird. Es kann also noch ein paar Jahre dauern bis die silbernen Anhänger und auch die 218er im Allgäu völlig verschwunden sein werden.
Rev
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Beitrag von Rev »

Warn vielleicht Nachwirkungen von gestern?

Wenn wirklich mal 760er hier fahren steig ich auf's Auto um... mir gehen die 761 aus Sachsen schon so auf den Keks...

Ich persönlich finde die n-Wagen rund um Muc auch nicht wirklich schlimm, und es spricht auch nix dagegen ein paar auf Reserve zu halten ein n-Wagen zu ist immer noch besser als gar kein Zug.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 15 Feb 2014, 17:02 hat geschrieben:Vor wenigen Minuten kam RB 59097 aus Nürnberg in München an - bestehend komplett aus n-Wagen.  
Vmtl. 1860 "Fans" die Dosto's zerlegt haben.
Offensichtlich war da nicht wie sonst nur ein (mittlerweile auch fast 20 Jahre alter) Dosto-Steuerwagen Bauart 761 (oder neuere) zu wenig, sondern mal wieder ein ganzer Zug. Es ist erstaunlich, aber die n-Wagen sind immer noch mindestens wertvolle Notnägel.
In den 1960er Jahren wurde vieles so gebaut, dass es funktioniert und man hat sich auf das wesentliche beschränkt. Nicht viel, was an einem n-Wagen kaputt gehen könnte und selbst wenn, dann sind sie einfach zu reparieren.
Würde man noch ein Redesign machen, können sie nochmal 20 Jahre fahren.
Neulich habe ich irgendwo bei DSO oder so ausgemusterte Dosto-Steuerwagen aus der ersten Nachwende-Produktion gesehen, Bauart 760 von 1992, man fragt sich, warum werden die nicht für ein paar Jahre auch rund um München eingesetzt statt der n-Wagen,
Hilfe! :o
Aber die seien teilweise schon recht morsch und vor allem mögen die wohl nur elektrische Ostloks. Also fahren die älteren, aber auch nach zig Redesigns wohl deutlich haltbareren n-Wagen fröhlich weiter.
Eben. ;)
Auch Kempten wird die n-Wagen sicher so schnell nicht komplett los, als Lückenfüller und Notnagel werden die die n-Wagen warscheinlich noch so lange brauchen bis dort per Ausschreibung der Fuhrpark runderneuert oder durch andere EVU gestellt wird. Es kann also noch ein paar Jahre dauern bis die silbernen Anhänger und auch die 218er im Allgäu völlig verschwunden sein werden.
Auf Ulm-Kempten bleiben sie ja noch, da der erste "Schwung" an 245 mit den Münchner Umläufen ausgelastet sein wird.
Erst die Auschreibung fordert ab 2017 Neufahrzeuge (außer ALX -> erst 2020, und AFX optional gebraucht mit NT).
D.h. das Gastspel der Dosto wird nur drei Jahre dauern.
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NIM rocks
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Beitrag von NIM rocks »

Rohrbacher @ 15 Feb 2014, 17:02 hat geschrieben: Neulich habe ich irgendwo bei DSO oder so ausgemusterte Dosto-Steuerwagen aus der ersten Nachwende-Produktion gesehen, Bauart 760 von 1992, man fragt sich, warum werden die nicht für ein paar Jahre auch rund um München eingesetzt statt der n-Wagen, wäre auf den ersten Blick naheliegend. Aber die seien teilweise schon recht morsch und vor allem mögen die wohl nur elektrische Ostloks.
Bist du schonmal mit so ner klotzgebremsten, im Winter 8°C warmen und im Sommer 45°C kühlen Drecksschleuder gefahren? Im stehen gehts ja noch, aber sobald du sitzt ists vorbei. Da ist vier Tage Atlassib in die Türkei eine Wohltat dagegen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Selbst Silberlinge sind besser als die Dreckskarren - geräumiger, besser belüftet und bequemere Sitze.

Will heißen: Alles, was man am Silberling kritisieren kann, machen die Kisten NOCH schlechter.
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Beitrag von Rohrbacher »

NIM rocks @ 15 Feb 2014, 19:58 hat geschrieben:Bist du schonmal mit so ner klotzgebremsten, im Winter 8°C warmen und im Sommer 45°C kühlen Drecksschleuder gefahren? Im stehen gehts ja noch, aber sobald du sitzt ists vorbei. Da ist vier Tage Atlassib in die Türkei eine Wohltat dagegen.
Ja, Dostotypen gibt's ja im Höllental (nomen est omen) quasi alle, inkl. einzelner n-Wagen. Ich meinte mit genau diesem Beispiel ja nur, dass es eben nicht nur auf das Alter ankommt - auch weil in den Kommentaren unter dem Artikel ja wieder gemotzt wurde, dass die Dostos ja auch schon wieder 12 Jahre alt (= uralt) wären und hier gerne durchaus ähnliche Äußerungen sämtliche Themen bis ins schlimmste offtopic rein begleiten. ;)

Angeblich sollen selbst Steuerwagen der Bauart 761 in absehbarer Zeit auf der Abschussliste stehen, was ich jetzt aber mal für (DSO?) Geschwätz halten möchte.
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Beitrag von GSIISp64b »

Rohrbacher @ 15 Feb 2014, 21:22 hat geschrieben: Angeblich sollen selbst Steuerwagen der Bauart 761 in absehbarer Zeit auf der Abschussliste stehen, was ich jetzt aber mal für (DSO?) Geschwätz halten möchte.
Ich könnte mir ein einigermaßen flächendeckendes Redesign vorstellen, aber Abstellung, solange es noch n-Wagen gibt? Nee.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 15 Feb 2014, 21:22 hat geschrieben: Ich meinte mit genau diesem Beispiel ja nur, dass es eben nicht nur auf das Alter ankommt - auch weil in den Kommentaren unter dem Artikel ja wieder gemotzt wurde, dass die Dostos ja auch schon wieder 12 Jahre alt (= uralt) wären (...)
Hätten's halt erwähnen sollen, dass 2017 Neufahrzeuge kommen :rolleyes: ... ähm geht ja nicht, da DB-Regio Allgäu noch nicht weiß, ob sie dann überhaupt noch fahren werden. :ph34r:
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Rev
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Beitrag von Rev »

Sind das eigentlich die ex Salzburger Dostos oder wer verdrängt da die n-Wagen?
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Beitrag von 146225 »

Also für manche Vorstellungen hier reicht vermutlich eine 152 mit 700 m Eanos nicht aus. :( :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Rev @ 15 Feb 2014, 22:23 hat geschrieben: Sind das eigentlich die ex Salzburger Dostos oder wer verdrängt da die n-Wagen?
Also zwei der vier Steuerwagen habe ich heute auf dem Ring Ost gesehen, außen steht jetzt als Heimatwerk Nürnberg. Mit den Mittelwagen wird es ähnlich sein. Die anderen Dostozüge waren ja erst seit Dezember 2012 nach Salzburg unterwegs durch Umschichtungen ausgelöst von den Hamstern auf dem Franken-Thüringen-Express.
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Beitrag von Alex101 »

Martin H. @ 17 Feb 2014, 15:47 hat geschrieben:Also zwei der vier Steuerwagen habe ich heute auf dem Ring Ost gesehen, außen steht jetzt als Heimatwerk Nürnberg. Mit den Mittelwagen wird es ähnlich sein.
Ja, die sind schon seit dem FP-Wechsel unterwegs. Sowohl Steuerwagen als auch Mittelwagen. Man kann sie recht leicht an den etwas "rustikal" übermalten "München-Salzburg-Express"-Schriftzug unter dem DB Regio-Logo erkennen.
"Echte" Nürnberger-Dostos (ex-FTX) sind aber auch noch unterwegs.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dafür war's heute zu dunkel, aber die Buchstaben wurden entfernt, waren ja nur geklebt,Bund die Reste, naja.

*OT-Selbstmaßregelung*
Sternwanderung
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Beitrag von Sternwanderung »

tja traurig aber wahr ist es schon wenn die guten alten Eilzugwagens von der Bildfläche verschwinden und man diese dann in Bosnien und Albanien bestaunen darf.

Darin sieht man mit welcher Verachtung die Herren Manager gegen das Volk und gegen den Bahnkunden vorgehen.

In den meist roten RE Dosto Zügen ist eine Gepäckablage gar nicht möglich, man fühlt sich in den harten Plastiksitzen dannach gerädert und meistens sin diese Züge total überfüllt. Die erste Klasse ist eigentlich eine Verhöhnung des Bahnkunden.
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Beitrag von GSIISp64b »

Sternwanderung @ 25 Feb 2014, 17:55 hat geschrieben: Darin sieht man mit welcher Verachtung die Herren Manager gegen das Volk und gegen den Bahnkunden vorgehen.
Schienenfahrzeuge sind kein Whiskey - Alter ist kein Qualitätsmerkmal.

Und in dem Paralleluniversum, in dem ich lebe, hat DB Regio keine Fahrzeuge mit Plastiksitzen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Sternwanderung
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Beitrag von Sternwanderung »

GSIISp64b @ 25 Feb 2014, 17:56 hat geschrieben: Schienenfahrzeuge sind kein Whiskey - Alter ist kein Qualitätsmerkmal.
so und jetzt sage es mal auf Deutsch. Von einem wohlempfinden während der Zugfahrt - hast du wohl nie was verstanden ? Bist du überhaupt mal lange Distanzen im RE gefahren ? Ich schon, und ich fand die Silberlinge waren gut, weil man schöne Polstersitze hatte und sein Gepäck verstauen konnte - ausserdem konnte man auch mal das Fenster öffnen und frische Luft rein lassen - - war immer sehr hilfreich wenn einer der Fahrgäste mal Knoblau gegessen hatte oder anderweitig gestunken hat....

heute muss man sich jeden Geruch gefallen lassen, weil man keine frische Luft in den Zügen rein lassen kann.
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Beitrag von 218 466-1 »

Ist eben ein Problem der Bahnreform. Die Besteller suchen sich das "wirtschaftlichste" (billigste) Angebot aus. Nicht das qualitativ beste.
Die n-Wagen sind /waren nicht perfekt, (kein FIS, Klima, Barrierefreihieit etc.) aber im Sitzkomfort sind sie im Regionalverkehr (außer beim jetzigen MüNüX) unerreicht.
Wenn man als EVU hergeht, und sich mit komfortabler Ausstattung und neuen Bmrz (m statt n, da 160 km/h), die dann aber Lok + acht Wagen brauchen, um die geforderte Sitzplatzanzahl zu erreichen, bewerben würde, hätte man keine Chance gegen andere EVU, die sich mit kurzen Triebzügen und einfacher Ausstattung bewerben. Bei enger Bestuhlung, braucht man weniger Fahrzeuge. Warum sonst kann z.B. agilis mit der kleinsten Version des 440 und nur einer Einheit pro Zug herum fahren, wo zuvor noch drei n-Wagen nötig waren?
Die BEG hat dort ganz schön viel Geld ... eingespart. <_<

Die Zeiten, in denen Bahnfahren noch ein schönes Erlebnis waren, sind leider bald vorbei.
Überall dort, wo es möglich ist IC zu fahren, vermeide ich mittlerweile den Regionalverkehr und nehme dafür auch Umstiege und höhere Fahrpreise in kauf.
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Sternwanderung
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Beitrag von Sternwanderung »

218 466-1 @ 25 Feb 2014, 18:22 hat geschrieben: Ist eben ein Problem der Bahnreform. Die Besteller suchen sich das "wirtschaftlichste" (billigste) Angebot aus. Nicht das qualitativ beste.
Die n-Wagen sind /waren nicht perfekt, (kein FIS, Klima, Barrierefreihieit etc.) aber im Sitzkomfort sind sie im Regionalverkehr (außer beim jetzigen MüNüX) unerreicht.
Wenn man als EVU hergeht, und sich mit komfortabler Ausstattung und neuen Bmrz (m statt n, da 160 km/h), die dann aber Lok + acht Wagen brauchen, um die geforderte Sitzplatzanzahl zu erreichen, bewerben würde, hätte man keine Chance gegen andere EVU, die sich mit kurzen Triebzügen und einfacher Ausstattung bewerben. Bei enger Bestuhlung, braucht man weniger Fahrzeuge. Warum sonst kann z.B. agilis mit der kleinsten Version des 440 und nur einer Einheit pro Zug herum fahren, wo zuvor noch drei n-Wagen nötig waren?
Die BEG hat dort ganz schön viel Geld ... eingespart. <_<

Die Zeiten, in denen Bahnfahren noch ein schönes Erlebnis waren, sind leider bald vorbei.
Überall dort, wo es möglich ist IC zu fahren, vermeide ich mittlerweile den Regionalverkehr und nehme dafür auch Umstiege und höhere Fahrpreise in kauf.
sehe ich genauso, wenn ich zur Ostsee fahre, dann ziehe ich es vor, den EuroCity nach Stralsund zu nehmen bzw Binz im Sommer oder ich fahre nur noch nach Lübeck zu meiner Freundin mit dem IC / EC nach Büchen und steige dann im Regionalzug um, weil alles andere ist eine totale Zumutung !!!!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Ebenfalls hallo.
Von einem wohlempfinden während der Zugfahrt - hast du wohl nie was verstanden ?
Schon mal 610/1/2 gefahren? Oder Fernbus?
Bist du überhaupt mal lange Distanzen im RE gefahren ?
Ich oute mich mal als regelmäßigen NV-Nutzer auf längeren Strecken, insbesondere München-Dresden.

Dabei fahre ich einen Teil Alex, den anderen Teil mit Dostos.
Den Alex mag ich besonders gerne, da hat jeder die Wahl, ob er lieber Dosto, Abteilwagen mit Fenstern zum aufmachen und individueller Beleuchtung oder große Tische im Treff-Wagen will.
Ich schon, und ich fand die Silberlinge waren gut, weil man schöne Polstersitze hatte und sein Gepäck verstauen konnte
Die Dostos haben auch Polstersitze. Ich würde sehr gerne wissen, in welchem Zug du Plastiksitze gesehen hast. Gerne auch mit Foto :)
Das Gepäck kommt bei mir entweder zwischen oder unter die Sitze, bei sehr großen Koffern muss man in den Mehrzweckbereich.
heute muss man sich jeden Geruch gefallen lassen, weil man keine frische Luft in den Zügen rein lassen kann.
Na dann versuch mal, in einem n-Wagen ein Fenster aufzumachen und warte ab, wie lange es dauert, bis es jemandem zu stark zieht.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Sternwanderung
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Beitrag von Sternwanderung »

Der 612 Triebwagen ist eine Zumutung.
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Beitrag von GSIISp64b »

Sternwanderung @ 25 Feb 2014, 17:58 hat geschrieben: so und jetzt sage es mal auf Deutsch. Von einem wohlempfinden während der Zugfahrt - hast du wohl nie was verstanden ? Bist du überhaupt mal lange Distanzen im RE gefahren ?
Natürlich bin ich das. Ich fahre des Öfteren sieben Stunden im Regionalzug nach Hause.

Und ich sage dir: Wenn du der Meinung bist, der n sei bequem, dann sei dir das gegönnt. Du bist damit aber in der Gesamtheit der Fahrgäste in der Minderheit. Und es zeugt nicht gerade von geistiger Reife, der Mehrheit deswegen Dummheit zu unterstellen. Außerdem ist das meine Aufgabe. :ph34r:

Aber ich danke dir dafür, dass du dir so wenig Mühe gibst, dich zu verstellen. Das macht es wenigstens einfach, dich als Sockenpuppe zu erkennen. Ich habe dich übrigens schon nach dem ersten Beitrag erkannt und hoffe, dass die Moderatoren mir dafür einen angemessenen Pokal zukommen lassen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Sternwanderung
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Beitrag von Sternwanderung »

GSIISp64b @ 25 Feb 2014, 19:34 hat geschrieben: Natürlich bin ich das. Ich fahre des Öfteren sieben Stunden im Regionalzug nach Hause.

Und ich sage dir: Wenn du der Meinung bist, der n sei bequem, dann sei dir das gegönnt. Du bist damit aber in der Gesamtheit der Fahrgäste in der Minderheit. Und es zeugt nicht gerade von geistiger Reife, der Mehrheit deswegen Dummheit zu unterstellen. Außerdem ist das meine Aufgabe. :ph34r:

Aber ich danke dir dafür, dass du dir so wenig Mühe gibst, dich zu verstellen. Das macht es wenigstens einfach, dich als Sockenpuppe zu erkennen. Ich habe dich übrigens schon nach dem ersten Beitrag erkannt und hoffe, dass die Moderatoren mir dafür einen angemessenen Pokal zukommen lassen.
Also auf der Webseite des VVO gab es beschwerden über den neuen Talent Triebwagen und woanders

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...212505,page=all

die Dosto sind nicht immer gut in der Qualität - sprich mal mit den Fahrgästen....im Nahverkehr gehen ja die Dostos aber nicht wenn man lange Distanzen überwinden muss.
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Beitrag von 146225 »

Sternwanderung @ 25 Feb 2014, 17:58 hat geschrieben: so und jetzt sage es mal auf Deutsch. Von einem wohlempfinden während der Zugfahrt - hast du wohl nie was verstanden ? Bist du überhaupt mal lange Distanzen im RE gefahren ? Ich schon, und ich fand die Silberlinge waren gut, weil man schöne Polstersitze hatte und sein Gepäck verstauen konnte - ausserdem konnte man auch mal das Fenster öffnen und frische Luft rein lassen - - war immer sehr hilfreich wenn einer der Fahrgäste mal Knoblau gegessen hatte oder anderweitig gestunken hat....

heute muss man sich jeden Geruch gefallen lassen, weil man keine frische Luft in den Zügen rein lassen kann.
Klare Ansage: Du musst mit keinem Zug der Welt mitfahren. Lass es bleiben.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von PascalDragon »

Sternwanderung @ 25 Feb 2014, 17:55 hat geschrieben:In den meist roten RE Dosto Zügen ist eine Gepäckablage gar nicht möglich, man fühlt sich in den harten Plastiksitzen dannach gerädert und meistens sin diese Züge total überfüllt. Die erste Klasse ist eigentlich eine Verhöhnung des Bahnkunden.
Also die Züge zwischen München und Weilheim waren mit den Dostos weniger überfüllt, als ohne sie...

Gruß,
Sven
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Fahren in Bayern derzeit noch irgendwo n-Wagen, außer auf München-Mühldorf, München-Füssen/Memmingen sowie München-Salzburg als Meridian-Ersatz?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Oliver-BergamLaim @ 28 Feb 2014, 11:28 hat geschrieben: Fahren in Bayern derzeit noch irgendwo n-Wagen, außer auf München-Mühldorf, München-Füssen/Memmingen sowie München-Salzburg als Meridian-Ersatz?
Schnelldorf-Nürnberg, Gaubüttelbrunn-Würzburg, Augsburg-Lindau, Ulm-Kempten, Nonnenhorn-Lindau - um nur einige zu nennen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Teilweise München-Mittenwald und München-Passau als ET-Ersatz, auf dem Ring West gelegentlich Wittenberger Steuerwagen.
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Oliver-BergamLaim @ 28 Feb 2014, 11:28 hat geschrieben: Fahren in Bayern derzeit noch irgendwo n-Wagen, außer auf München-Mühldorf, München-Füssen/Memmingen sowie München-Salzburg als Meridian-Ersatz?
JeDi @ 28 Feb 2014, 11:33 hat geschrieben:Schnelldorf-Nürnberg, Gaubüttelbrunn-Würzburg, Augsburg-Lindau, Ulm-Kempten, Nonnenhorn-Lindau - um nur einige zu nennen.
Bissenhofen-Kempten und im ALX auch Kempten-Hergatz
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