Ob man jetzt hält oder weiterhin die Zeit (in Singen) absteht, ist doch wurscht.218 466-1 @ 23 Dec 2013, 21:00 hat geschrieben: Man muss die IRE nicht künstlich noch langsamer machen.
Regionalverkehr Baden-Württemberg
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Da haben wir derzeit 5 Minuten Fahrzeitunterschied zwischen RE und IRE durch die beiden Halte in Gengenbach(Schwarzwaldbahn) und Haslach. Die im schnellsten Abschnitt der Strecke liegen. Lass den Halt in Gutach(Schwarzwaldbahn) also 2 Minuten kosten. Ist es nicht völlig wumpe, ob der Zug um :45 oder :43 in Donaueschingen abfährt? Spätestens mit dem neuen Gäubahn-FV-Konzept hat der IRE eh noch viel mehr zu viel Zeit...218 466-1 @ 23 Dec 2013, 21:03 hat geschrieben: Für Donaueschingen-Offenburg ist das nicht Wurst.
Mit einem 2-Stunden-Takt holt man jedenfalls niemand vom Auto.
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Wenn der IRE .43 statt .45 bzw. .15 statt .13 in Donaueschingen abfährt, bedeutet das, dass er von Geisingen bis Donaueschingen mit den Donaubahn-IRE und von Singen bis Hattingen mit den Gäubahn-IC unter den Blockabstand kommt. Das ist ja auch der Grund für die Durchfahrten in Immendingen.JeDi @ 23 Dec 2013, 21:06 hat geschrieben: Da haben wir derzeit 5 Minuten Fahrzeitunterschied zwischen RE und IRE durch die beiden Halte in Gengenbach(Schwarzwaldbahn) und Haslach. Die im schnellsten Abschnitt der Strecke liegen. Lass den Halt in Gutach(Schwarzwaldbahn) also 2 Minuten kosten. Ist es nicht völlig wumpe, ob der Zug um :45 oder :43 in Donaueschingen abfährt? Spätestens mit dem neuen Gäubahn-FV-Konzept hat der IRE eh noch viel mehr zu viel Zeit...
Mit einem 2-Stunden-Takt holt man jedenfalls niemand vom Auto.
Ergo: Es ist nicht völlig "wumpe" und die Zeit müsste zw. Hausach und Karlsruhe geändert werden.
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Von Immendingen kommt man nur zweistündlich nach Singen.JeDi @ 23 Dec 2013, 21:22 hat geschrieben: Nein, Grund für die Durchfahrten in Immendingen ist, dass der RE eh direkt hinterher fährt, und man somit Fahrzeitreserven gewinnen kann.
Der Grund für die Durchfahrten wurde schon damals bei den IR mit den damaligen Gäubahn-ICE/CIS begründet.
Zwei Minuten später in Hattingen bedeutet bereits, dass der IC aufläuft und ab vier Minuten wird idR. sogar die Zugfolge getauscht.
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Was für den Freak-Terminkalender: Ostereiersuche mit der Krebsbachtalbahn.
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Und da war auch noch die offizielle Inbetriebnahme der neuen Regio-Werkstatt in Ulm.
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No.3 des heutigen Abends: Zu(g)künftig im Metropolgedöns gen Provinzkessele? Die schönen neuen Absichten klingen ja gut, immer vorausgesetzt es passiert auch etwas, und es passiert das Notwendige!
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Da war es wieder: KLICK
Signalstörung heute nachmittag im S-Bahn-Gleis in [acronym title="TSN: Stuttgart Nordbahnhof <Hp>"]TSN[/acronym] - allerdings hat es dazu gereicht, dass gegen 17:00 Uhr in Ludwigsburg für Regionalzüge +30 allgemeiner Standard war, und die S-Bahn mehr oder weniger zufällig verkehrte. Durchgesagt wurde auch etwas von einer Stellwerkstörung in [acronym title="TSZ: Stuttgart-Zuffenhausen <Bf>"]TSZ[/acronym] - wenn das auch noch war, dann wäre der Umfang des Chaos besser erklärbar.
Signalstörung heute nachmittag im S-Bahn-Gleis in [acronym title="TSN: Stuttgart Nordbahnhof <Hp>"]TSN[/acronym] - allerdings hat es dazu gereicht, dass gegen 17:00 Uhr in Ludwigsburg für Regionalzüge +30 allgemeiner Standard war, und die S-Bahn mehr oder weniger zufällig verkehrte. Durchgesagt wurde auch etwas von einer Stellwerkstörung in [acronym title="TSZ: Stuttgart-Zuffenhausen <Bf>"]TSZ[/acronym] - wenn das auch noch war, dann wäre der Umfang des Chaos besser erklärbar.
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Ausbaupläne zur KBS 757, das ist die Brenzbahn Ulm-Langenau-Giengen-Heidenheim-Aalen: Es wurde von der regionalen Politik eine Sontheimer Erklärung verabschiedet, die zuerst einen stellenweisen zweigleisigen Ausbau, später dann Elektrifizierung und 100% Zweigleisigkeit für die Strecke fordert. Ziel ist eine Kapazitätssteigerung - so soll z.B. der IRE alle 60 statt alle 120 Minuten verkehren können. Durch diese soll das Angebot soweit verbessert werden, dass es dereinst selbstverständlich sein könnte, Ulm-Berlin über Aalen-Ansbach-Nürnberg-SFS-Erfürt zu fahren.
Kommentar 146 225: Ich begrüße ja, wenn sich lokale Politiker gemeinsam für die Bahn vor ihrer Tür einsetzen und auch Geld dafür ausgeben möchten. Wie realistisch aber die Chancen für ein solches Projekt sind, das möge im heutigen Deutschland ein jeder für sich selbst einschätzen. Aber wenigstens wird das ganze vermutlich dann soweit barrierefrei, dass ich dereinst auch meinen Rollator in den ET auf der KBS 757 schieben kann...
Kommentar 146 225: Ich begrüße ja, wenn sich lokale Politiker gemeinsam für die Bahn vor ihrer Tür einsetzen und auch Geld dafür ausgeben möchten. Wie realistisch aber die Chancen für ein solches Projekt sind, das möge im heutigen Deutschland ein jeder für sich selbst einschätzen. Aber wenigstens wird das ganze vermutlich dann soweit barrierefrei, dass ich dereinst auch meinen Rollator in den ET auf der KBS 757 schieben kann...
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Selbst diese Zeitrechnung erscheint mir sehr optimistisch.146225 @ 17 Feb 2014, 20:53 hat geschrieben:Wie realistisch aber die Chancen für ein solches Projekt sind, das möge im heutigen Deutschland ein jeder für sich selbst einschätzen. Aber wenigstens wird das ganze vermutlich dann soweit barrierefrei, dass ich dereinst auch meinen Rollator in den ET auf der KBS 757 schieben kann...

-Heidenheimer Zeitung\ @ 17. Feb 2014 hat geschrieben:Damit hatte er auch OB Bernhard Ilg an seiner Seite. Dieser hätte am liebsten sofort eine Vereinbarung getroffen und sagte in Richtung Bahn und Land: „Sie bekommen die Zusage, dass wir vorfinanzieren, und der Ausbau ist in zehn Jahren fertig. Wäre das ein Deal?“



Lokales Wunschkonzert. Wenn das so einfach wäre, würden auf der Südbahn (aktueller Stand dort siehe hier & ff) schon seit über 30 Jahren ET fahren.
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nachdem ich hier im Forum noch keine Diskussion darüber entdeckt habe, werfe ich mal die Pünktlichkeitsstatistik 2013 der NVBW hier zur Diskussion.
"Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere." - Lenin
Auf der Relation Stuttgart <-> Nürnberg wird es wohl keine Anerkennung von NV-Fahrscheinen im IC geben, da DB FV dies hier nicht möchte. Deshalb überlegt das Land Baden-Württemberg, ob sich aus dem heutigen RE via Murrbahn noch ein besseres Angebot machen lässt.
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Und schon sorgt man sich in Winnenden, dass eventuell die eigene Stadt bei einer Weiterentwicklung der Angebotsstruktur auf der Murrbahn plötzlich kein Regionalzughalt mehr sein könnte. Das eine oder andere gute Argument - Pendler, das neue Klinikum - wird zwar vorgebracht, ich unterstelle den Winnendern in bester, allseits bekannter St.-Florians-Haltung trotzdem nur die Dekadenz, nicht mit dem Pöbel der Nachbarorte die S3 nach Stuttgart gemeinsam nutzen zu müssen...146225 @ 22 Feb 2014, 08:55 hat geschrieben: Auf der Relation Stuttgart <-> Nürnberg wird es wohl keine Anerkennung von NV-Fahrscheinen im IC geben, da DB FV dies hier nicht möchte. Deshalb überlegt das Land Baden-Württemberg, ob sich aus dem heutigen RE via Murrbahn noch ein besseres Angebot machen lässt.
Wobei das ganze ja auch wirklich von der zu(g)künftigen Angebotsstruktur auf der Murr(ks)bahn abhängig ist: Ein sinnvolles, also mindestens stündliches Grundangebot an "Metropoldingens" mit HVZ-Verdichtern kann ja durchaus den Halt in Winnenden behalten. Der neu konzipierte Verkehr zwischen Stuttgart und Nürnberg sollte hier m.E. als "Premium"- Angebot oben drauf gesattelt werden und deshalb eben deutlich weniger halten, als dies der RE heute tut. Ob man sich diese Art Verkehr mit einem kundenfreundlichen dichten Takt und einem sinnvollen Schnell/Langsam-Konzept hier aber auch leisten können möchte - das darf wieder mal bezweifelt werden. Und wenn der Zug von Stuttgart nach Nürnberg ohnehin wieder fast überall halten muss, weil es sonst "zu teuer" wird, dann kommt es auf einen Halt Winnenden auch nicht mehr an.
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Mei - Winnenden und Bad Cannstatt sind ja schon heute die beiden "Fremdkörper" im ansonsten relativ klaren Stuttgarter RE-System - wonach die RE am S-Bahn-Endpunkt und in den Kreisstädten halten... Für eine wie auch immer geartete Metropolbahn (anderswo nennt man sowas halt Express-S-Bahn...) würde ich mehr Halte "dichter an Stuttgart" durchaus befürworten (wie auch in Bad Cannstatt, Vaihingen oder auch Zuffenhausen/Feuerbach) - im Gegenzug sollte man dann aber den RE wirklich zum Express machen und nur noch am S-Bahn-Endpunkt halten lassen.
Waiblingen kannst Du als große Kreisstadt und wegen des Rems-Murr-über-Eck-Anschlusses ja durchaus halten. Und Cannstatt hat halt dicke S-Bahn-Anschlüsse (-> auch wieder über Eck gen/von Esslingen) und nicht unerhebliche Umsteigemöglichkeiten zur SSB. Und was hat Winnenden?JeDi @ 26 Feb 2014, 21:03 hat geschrieben: Mei - Winnenden und Bad Cannstatt sind ja schon heute die beiden "Fremdkörper" im ansonsten relativ klaren Stuttgarter RE-System - wonach die RE am S-Bahn-Endpunkt und in den Kreisstädten halten... Für eine wie auch immer geartete Metropolbahn (anderswo nennt man sowas halt Express-S-Bahn...) würde ich mehr Halte "dichter an Stuttgart" durchaus befürworten (wie auch in Bad Cannstatt, Vaihingen oder auch Zuffenhausen/Feuerbach) - im Gegenzug sollte man dann aber den RE wirklich zum Express machen und nur noch am S-Bahn-Endpunkt halten lassen.
Der Segen liegt wohl wirklich im dichten, langsamen, Grundangebot mit vielen Halten und dem "Sahnehäubchen" on Top mit wenigen Halten. Ein Sparkompromiss, der nichts davon richtig erfüllt, darf befürchtet werden.
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Winnenden ist Große Kreisstadt, Waiblingen nicht (die sind ja schon Kreisstadt)... Und die Anschlüsse in Cannstatt sehe ich auch nicht so wirklich - sowohl zum 56er an der Haltestelle Bahnhof als auch zum Wilhelmsplatz läuft man ein ganzes Stück - insbesondere ab den Gleisen 6, 7 und 8. Viel kürzer als von Stuttgart Hauptbahnhof bis Staatsgalerie oder Neckartor ist das auch nicht.
Hm. Ist im $21-Konzept nicht sowieso vorgesehen, mit den Regionalzügen durch Winnenden durchzufahren?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Nein, zumindest in der SMA-Fahrplangrafik ist zwischen Winnenden und Backnang ein Halt vorgesehen. Der ist zwar nicht namentlich benannt, würde mich aber doch sehr wundern, wenn es sich dabei um Nellmersbach handeln würdeTequila @ 1 Mar 2014, 22:01 hat geschrieben: Hm. Ist im $21-Konzept nicht sowieso vorgesehen, mit den Regionalzügen durch Winnenden durchzufahren?

Auf der Münstertalbahn im Breisgau bzw. Südschwarzwald gibt es jetzt eine Bürgerinitiative, welcher der Betrieb mit den 0442 (die ersten in Baden-Württemberg) zu laut ist.
Wir erinnern uns: Dort verkehren planmäßig die beiden einzigen ET im Bestand der SWEG.
Nehmen wir einen Moment lang an, die 0442 sind tatsächlich "zu laut" - was ist die Alternative? Die vorgeschlagene Umstellung von Einzelfahrten auf Bus sicherlich nicht, das bedeutete die Fehler der Vergangenheit gedankenlos zu wiederholen. Also müssten neben technischen Maßnahmen an der Strecke wie der angesprochenen Spurkranzschmierung dann irgendwann andere Fahrzeuge her?
Mal abgesehen davon, dass es ein ökonomischer Witz wäre, neue ET schon wieder auszutauschen, stellt sich auch die Frage: Welche?
Die SWEG haben ja nicht bei Bombardier bestellt, weil sie das Fahrzeug so überwältigend toll und einzigartig fanden, sondern weil bei der geringen benötigten Stückzahl von 2 ET schon allein aus Kostengründen nur ein Fahrzeug in Frage kam, welches aus einer laufenden Serienfertigung abgezweigt werden konnte. Um das technische Ideal zu finden, müsste man vielleicht einmal einen FLIRT III oder Alstoms neuen 1440/1441 dagegenhalten, aber Erfolg ist allein dadurch noch nicht gesichert. E-GTW oder LNT-Fahrzeuge wären zwar von der Größe her sicherlich passend, aber dann muss man die Durchbindungen nach Freiburg kappen. Das ist nämlich durchaus ein Grund, warum man auf der an sich beschaulichen Münstertalbahn einen schnelle(re)n ET braucht. Und dann steht natürlich immer noch die Frage im Raum: Wer bezahlt das? Die BI sicherlich nicht.
Wir erinnern uns: Dort verkehren planmäßig die beiden einzigen ET im Bestand der SWEG.
Nehmen wir einen Moment lang an, die 0442 sind tatsächlich "zu laut" - was ist die Alternative? Die vorgeschlagene Umstellung von Einzelfahrten auf Bus sicherlich nicht, das bedeutete die Fehler der Vergangenheit gedankenlos zu wiederholen. Also müssten neben technischen Maßnahmen an der Strecke wie der angesprochenen Spurkranzschmierung dann irgendwann andere Fahrzeuge her?
Mal abgesehen davon, dass es ein ökonomischer Witz wäre, neue ET schon wieder auszutauschen, stellt sich auch die Frage: Welche?
Die SWEG haben ja nicht bei Bombardier bestellt, weil sie das Fahrzeug so überwältigend toll und einzigartig fanden, sondern weil bei der geringen benötigten Stückzahl von 2 ET schon allein aus Kostengründen nur ein Fahrzeug in Frage kam, welches aus einer laufenden Serienfertigung abgezweigt werden konnte. Um das technische Ideal zu finden, müsste man vielleicht einmal einen FLIRT III oder Alstoms neuen 1440/1441 dagegenhalten, aber Erfolg ist allein dadurch noch nicht gesichert. E-GTW oder LNT-Fahrzeuge wären zwar von der Größe her sicherlich passend, aber dann muss man die Durchbindungen nach Freiburg kappen. Das ist nämlich durchaus ein Grund, warum man auf der an sich beschaulichen Münstertalbahn einen schnelle(re)n ET braucht. Und dann steht natürlich immer noch die Frage im Raum: Wer bezahlt das? Die BI sicherlich nicht.
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Eintrag ins Betriebsbuch: ET wurde ermahnt, zukünftig ernsthaft zu fahren und ernsthafte Laute von sich zu geben? :rolleyes:JeDi @ 6 Mar 2014, 23:56 hat geschrieben: Damit wären wir aber wieder mal beim Thema laute und komische Geräusche und Bewegungen beim Talent 2?
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OT: Müssen diese depperten Bezeichnungen "0442" und "1440" unbedingt sein? :wacko:146225 @ 6 Mar 2014, 22:49 hat geschrieben: Auf der Münstertalbahn im Breisgau bzw. Südschwarzwald gibt es jetzt eine Bürgerinitiative, welcher der Betrieb mit den 0442 (die ersten in Baden-Württemberg) zu laut ist.
Wir erinnern uns: Dort verkehren planmäßig die beiden einzigen ET im Bestand der SWEG.
Nehmen wir einen Moment lang an, die 0442 sind tatsächlich "zu laut" - was ist die Alternative?
Das sind ganz normale 442.
Es läuft ein gültiger Vertrag zw. NVBW und SWEG in dem die Fahrzeuge festgelegt sind.
Andere ET dürften auch nicht viel leiser sein.
Bleibt m.E. nur die Lösung mit Lärmschutzwänden, damit die 15 Hanseln an der Münstertalbahn ihre Ruh haben. :rolleyes:
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Ja. Auch wenn die Unterschiede nicht so groß sind wie zwischen 0475 und 5475 oder 0427 und 1427: Es gibt sie. Deutlich sogar-218 466-1 @ 7 Mar 2014, 09:30 hat geschrieben: OT: Müssen diese depperten Bezeichnungen "0442" und "1440" unbedingt sein? :wacko:
Nein.Es läuft ein gültiger Vertrag zw. NVBW und SWEG in dem die Fahrzeuge festgelegt sind.
Offenbar hat der Talent 2 ein massives Problem beim Laufverhalten. Wie gesagt - das fällt ja nicht nur im Münstertal auf, und war hier (und bei DSO) auch schon in anderen Regionen durchaus Thema. Vielleicht sollte man dem mal nachgehen, anstelle mit irgendwelchen Pauschalaussagen abzublocken.Andere ET dürften auch nicht viel leiser sein.
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Und was Sind die Unterschiede und kann man die nicht als 475.0 oder 475.5 bezeichnen?JeDi @ 7 Mar 2014, 10:11 hat geschrieben: Ja. Auch wenn die Unterschiede nicht so groß sind wie zwischen 0475 und 5475 oder 0427 und 1427: Es gibt sie. Deutlich sogar-
Eine "0" am Anfang sehe ich normalerweise als Dampfross an ...
Sondern?Nein.
Im Werdenfels ja. Aber Lärmschutzwände würden das Problem sicher und dauerhaft lösen.Offenbar hat der Talent 2 ein massives Problem beim Laufverhalten. Wie gesagt - das fällt ja nicht nur im Münstertal auf, und war hier (und bei DSO) auch schon in anderen Regionen durchaus Thema. Vielleicht sollte man dem mal nachgehen, anstelle mit irgendwelchen Pauschalaussagen abzublocken.

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Der eine ist eine Berliner S-Bahn, der andere ein Hochgeschwindigkeitszug.218 466-1 @ 7 Mar 2014, 10:23 hat geschrieben: Und was Sind die Unterschiede und kann man die nicht als 475.0 oder 475.5 bezeichnen?
Von deinen - teilweise etwas seltsamen Ansichten - hatten wirs ja schon öfters.Eine "0" am Anfang sehe ich normalerweise als Dampfross an ...
Weder ist im Münstertal - als klassische NE-Strecke - das Land bzw. die NVBW in Aufgabenträgerverantwortung, noch ist der Einsatz von Talent 2 festgeschrieben (das wäre auch gar nicht zulässig). Ob überhaupt ET vorgeschrieben sind, weiß ich nicht.Sondern?
Nicht nur im Werdenfels, auch z.B. in Berlin-Brandenburg.Im Werdenfels ja.
Nein. Das Ruckeln und Schlagen wird davon nicht besser. Das ist ja auch ein Komfortproblem im Zug.Aber Lärmschutzwände würden das Problem sicher und dauerhaft lösen.