Flugzeug vor Vietnam verschollen
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http://www.welt.de/vermischtes/article1255...ilferuf-ab.html
Eine Boeing 777-200 der Malaysian Airlines ist verschollen, vermutlich ins Meer gestürzt.
Es gibt wohl keine Hoffnung auf Überlebende, die Ursache ist weiterhin unklar.
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Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Und der obligatorische Link zum Aviation Herald (vorsicht, Englisch): http://avherald.com/h?article=4710c69b&opt=1
Spannend ist vielleicht, dass zwei Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord sein sollen. Möglicherweise hat die Sache also einen terroristischen Hintergrund (ich hoffe aber schwer, dass sich das nicht bewahrheitet).
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Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Naja, bis jetzt ist die Ursache noch offen. Fakt ist, dass das Flugzeug auf einmal rapide an Höhe verlor und etwas nach rechts vom Kurs abdriftete, bevor der Radarkontakt abriß.GSIISp64b @ 8 Mar 2014, 19:00 hat geschrieben: Und der obligatorische Link zum Aviation Herald (vorsicht, Englisch): http://avherald.com/h?article=4710c69b&opt=1
Spannend ist vielleicht, dass zwei Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord sein sollen. Möglicherweise hat die Sache also einen terroristischen Hintergrund (ich hoffe aber schwer, dass sich das nicht bewahrheitet).
Also sind mögliche Ursachen:
- Pilotenfehler (siehe den AF-Flug über dem Atlantik)
- technische Probleme (das Unglücksflugzeug hatte vor einer Weile einen Schaden an einem Flügel)
- Terrorakt oder andere absichtliche Zerstörung (die zwei gefälschten/gestohlenen Reisepässe)
- Wetter (unwahrscheinlich, da es zu dem Zeitpunkt wenig Wolken im fraglichen Gebiet)
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Natürlich, für alles außer Spekulationen ist es noch viel zu früh.Fichtenmoped @ 8 Mar 2014, 19:28 hat geschrieben: Naja, bis jetzt ist die Ursache noch offen. Fakt ist, dass das Flugzeug auf einmal rapide an Höhe verlor und etwas nach rechts vom Kurs abdriftete, bevor der Radarkontakt abriß.
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http://www.stern.de/panorama/vermisster-ma...te-2095856.html
In dem Falle wären die möglichen Ursachen immer noch Terrorismus, menschliches oder technisches Versagen.
Wenn das stimmen sollte, sucht man im falschen Meer, erklärt aber immer noch nicht, warum überhaupt kein Kontakt von der Besatzung aufgenommen wurde, noch warum sie überhaupt so weit vom Kurs abkommen konnten.Militär ortete Maschine auf entgegengesetzter Flugroute
Von der verschwundenen Boeing gibt es offenbar eine erste Spur: Das malaysische Militär ortete die Maschine über der Straße von Malakka - in entgegengesetzter Richtung der Flugroute
In dem Falle wären die möglichen Ursachen immer noch Terrorismus, menschliches oder technisches Versagen.
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Diese Theorie eines schleichenden Sauerstoffverlusts fand ich ganz interessant: (englisch) http://mh370lost.tumblr.com/
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Hmm... Wenn der Autopilot die Höhe, die Geschwindigkeit hält und (und in modernen Mustern) auch die Kurspunkte abfliegt, würde früher oder später das Flugzeug wieder in überwachten Luftraum kommen. Spätestens dort würde versucht werden, mit dem Flugzeug zu kommunizieren. Außerdem würde der Transponder weiterhin senden, damit wäre das Flugzeug auch auf Flightradar zu sehen.JNK @ 11 Mar 2014, 20:43 hat geschrieben: Diese Theorie eines schleichenden Sauerstoffverlusts fand ich ganz interessant: (englisch) http://mh370lost.tumblr.com/

So wie es aussieht, ist der Bereich, in den das Flugzeug einflog, wo der letzte Kontakt stattfand, definitiv nicht überwacht... http://www.flightradar24.com/data/flights/...s/mh370#2d81a27
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Für mich ist das nicht stichhaltig. Im Gegensatz zur Behauptung sind Primärradare äußerst leistungsfähig im Höhenbereichvon hochfliegenden Passagiermaschinen. Probleme treten erst weit höher (Ionosphäre) auf. Dass ein Flugzeug mit ohnmächtiger Crew in den Luftraum der zweit-hochgerüstesten Militärmacht eindringt halte ich für unmöglich. Eine 777 ist für Radare ein Sechser im Lotto, der Radarquerschnitt ist um etliche Zehnerpotenzen größer als der üblicher Ziele. Rust hatte bei seinem Flug nach Moskau eine Maschine mit extrem geringen Radarquerschnitt und flog immer tief genug um im Bereich von Radarstörungen (Clutter) zu bleiben. Eine Boeing 777 in der Höhe ist für eine chinesische Luftverteidigung ein rosa Elefant mit Ghettoblaster drauf. Wenn die Maschine kein aktives Sekundärradar gehabt hätte um sich identifizieren, wären bei den Chinesen sicherlich alle roten Lampen angegangen, wenn sich ein sehr großes Flugzeug unbekannter Identität ihrer Hauptstadt nähert.JNK @ 11 Mar 2014, 20:43 hat geschrieben:Diese Theorie eines schleichenden Sauerstoffverlusts fand ich ganz interessant: (englisch) http://mh370lost.tumblr.com/
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Ein Ausfall des Sekundärradars war Teil der Theorie aber für mich nicht stichhaltig.Fichtenmoped @ 11 Mar 2014, 20:59 hat geschrieben: Außerdem würde der Transponder weiterhin senden, damit wäre das Flugzeug auch auf Flightradar zu sehen.![]()
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Es gibt aber Indizien das die Maschine nicht Richtung China geflogen ist. Laut Aussage des Chefs der malaysischen Luftwaffe vermuten die das die 777 zum Zeitpunkt wo das Sekundärradar ausfiel eine Kehrtwende flog, und entweder um 3.000ft sank, oder auf 3.000ft sank (berichte sind etwas konfus), und Malaysia dann überflog. Letzter Primärradar Kontakt war angeblich in der Straße von Malakka. Dort konzentrieren sich ja jetzt auch die SAR Mannschaften. Das Malaysia eine 777 ohne Transponder nicht abfängt wäre zwar unglaublich, aber denkbarer als bei China.Iarn @ 11 Mar 2014, 21:29 hat geschrieben: Eine Boeing 777 in der Höhe ist für eine chinesische Luftverteidigung ein rosa Elefant mit Ghettoblaster drauf. Wenn die Maschine kein aktives Sekundärradar gehabt hätte um sich identifizieren, wären bei den Chinesen sicherlich alle roten Lampen angegangen, wenn sich ein sehr großes Flugzeug unbekannter Identität ihrer Hauptstadt nähert.
Die Theorie die JNK zitierte (auf die ich einging) geht aber davon aus, dass die Maschine gestützt auf Inertialsysteme bis in die Gegend von Peking weiter flog.Galaxy @ 11 Mar 2014, 22:12 hat geschrieben: Es gibt aber Indizien das die Maschine nicht Richtung China geflogen ist. Laut Aussage des Chefs der malaysischen Luftwaffe vermuten die das die 777 zum Zeitpunkt wo das Sekundärradar ausfiel eine Kehrtwende flog, und entweder um 3.000ft sank, oder auf 3.000ft sank (berichte sind etwas konfus), und Malaysia dann überflog. Letzter Primärradar Kontakt war angeblich in der Straße von Malakka. Dort konzentrieren sich ja jetzt auch die SAR Mannschaften. Das Malaysia eine 777 ohne Transponder nicht abfängt wäre zwar unglaublich, aber denkbarer als bei China.
Das von Dir beschriebene Verhalten wäre äußerst unrealistisch, wenn beide Piloten ohnmächtig und die Maschine auf Autopilot wäre.
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Wer will, der kann sich an der Suche beteiligen: http://www.tomnod.com/nod/challenge/malaysiaairsar2014
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Man muss alle Informationen bezüglich MAS 370 skeptisch behandeln, aber angeblich haben die Rolls Royce Trent 800 Triebwerke noch mindestens 4 Stunden nach Abbruch der Kommunikation/ADS-B Transponders noch Telemetrie nach England geschickt.
Edit: Und die Informationen werden von Rolls Royce verneint.
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Der Fall wird immer mysteriöser. Jetzt redet man von einer möglichen Entführung.
Dazu die Tatsache, dass das Flugzeug noch stundenlang in der Luft war. Aber WER hat das Flugzeug dann entführt? Kein Bekennerschreiben, nix.
Hab mal bei Boeing nachgeschaut, eine 777 braucht bei Standard-Bedingungen eine Landebahn von 1.500 - 1.800m Länge, je nach Beladung. Und das mögliche Suchfeld ist jetzt extrem groß, selbst bis Diego García müsste der Treibstoff gereicht haben. Also ist das Suchfeld jetzt so groß wie ganz Europa...
Eine Stecknadel im Heuhaufen ist einfacher zu finden.
Dazu die Tatsache, dass das Flugzeug noch stundenlang in der Luft war. Aber WER hat das Flugzeug dann entführt? Kein Bekennerschreiben, nix.
Hab mal bei Boeing nachgeschaut, eine 777 braucht bei Standard-Bedingungen eine Landebahn von 1.500 - 1.800m Länge, je nach Beladung. Und das mögliche Suchfeld ist jetzt extrem groß, selbst bis Diego García müsste der Treibstoff gereicht haben. Also ist das Suchfeld jetzt so groß wie ganz Europa...
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Die SZ hat einen recht interessanten Ordnungs-Versuch.
edit: Auch die Zeit beleuchtet die Hintergründe.
edit: Auch die Zeit beleuchtet die Hintergründe.
Jetzt haben sie im Heute-Journal zwei Kegel gezeigt, auf denen sich das Flugzeug bis zu sieben Stunden lang weiter bewegt haben könnte. Auf Grund von Signalfragmenten, die von Satelliten empfangen wurden, hat man diese Korridore erstellt.
Der eine zeigt etwa nach Westrussland, der andere schräg über den indischen Ozean in Richtung Antarktis. Ersteren kann man ausschließen, da man das Flugzeug dort registriert hätte. Das heißt, der andere muss es sein. IMHO finden die das nie wieder.
Der eine zeigt etwa nach Westrussland, der andere schräg über den indischen Ozean in Richtung Antarktis. Ersteren kann man ausschließen, da man das Flugzeug dort registriert hätte. Das heißt, der andere muss es sein. IMHO finden die das nie wieder.
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Wäre nicht das erste Mal.gmg @ 15 Mar 2014, 23:10 hat geschrieben: IMHO finden die das nie wieder.
Es sieht wohl ganz danach aus, das die Maschine von wem, warum und wohin auch immer entführt wurde.
In Anbetracht der Umstände mit Transponder ausschalten usw. muss irgendwie ein "Profi" beteiligt gewesen sein, was die Piloten ins Visier bringt:
FAZ
SZ
Wobei für die Medien natürlich der Kapitän ganz besonders verdächtig erscheint, mit seinem Simulator. Das ist für mich aber großer Quatsch, dass ist so ziemlich dasselbe wie Lokführer mit einer Modellbahn daheim - da probt bestimmt keiner auch irgendwelche Sabotageakte. Und seine Gerechtigkeitspartei könnte man lt. Wikipedia in etwa als Malayen-FDP bezeichnen - terroristische Radikale gibts da eher nicht.
Wenn überhaupt ist da der Copilot verdächtig, entspricht er doch vom Typ her genau dem, was der Durchschnittsterrorist ist: Von der RAF über Al-Quaida bis zum NSU entspricht die übliche Biographie dem Schema: 25 bis 35-jährige, von der Jugend an Wohlstandsverwahrlost aus Groß- bis kleinbürgerliche Verhältnissen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen, sich zu höherem bestimmt fühlend und mit einem Sendungsbewusstsein ausgestattet, man wisse selber am besten wie die Welt auszusehen habe. Verkehr mit entsprechend "einschlägigen Kreisen" (wie hier in einer Moschee) sorgt dann für die entsprechende Radikalisierungg. Womit ich jetzt aber keine Vorverurteilung des Mannes betreiben will. Das ist jetzt nur meine private Meinung dazu, was wahrscheinlicher ist.
Was mir aber anhand der bekannten Fakten gesichert scheint:
- die Passagiere /Besatzung müssen irgendwie sehr schnell komplett außer Gefecht gesetzt worden sein, sonst hätte bestimmt mindestens einer von denen geschafft irgendwie Alarm zu schlagen. (via Handy o.ä.) Man liest, dass mit dem Steigemanöver und zusätzlichen Massnahmen z.B die Möglichkeit bestanden hätte , die Sauerstoffversorgung der Kabine zu unterbrechen
- mit der weiten Verbreitung Handys, Satellitentelefonen usw. heutzutage hätte man grundsätzlich die Möglichkeit, die jeweiligen Passagiere und damit die Maschine zu orten. Es sei denn natürlich das ist alles auf dem Meeresgrund oder aber in einer sehr abgelegenen Gegend an Land. (Und entsprechend zerstörrt). Also ist die Maschine entweder wegen Treibstoffmangel abgestürzt oder aber womöglich irgendwo abgeschossen worden (Indien, China, Russland, alles was in der Reichweite lag)
In Anbetracht der Umstände mit Transponder ausschalten usw. muss irgendwie ein "Profi" beteiligt gewesen sein, was die Piloten ins Visier bringt:
FAZ
SZ
Wobei für die Medien natürlich der Kapitän ganz besonders verdächtig erscheint, mit seinem Simulator. Das ist für mich aber großer Quatsch, dass ist so ziemlich dasselbe wie Lokführer mit einer Modellbahn daheim - da probt bestimmt keiner auch irgendwelche Sabotageakte. Und seine Gerechtigkeitspartei könnte man lt. Wikipedia in etwa als Malayen-FDP bezeichnen - terroristische Radikale gibts da eher nicht.
Wenn überhaupt ist da der Copilot verdächtig, entspricht er doch vom Typ her genau dem, was der Durchschnittsterrorist ist: Von der RAF über Al-Quaida bis zum NSU entspricht die übliche Biographie dem Schema: 25 bis 35-jährige, von der Jugend an Wohlstandsverwahrlost aus Groß- bis kleinbürgerliche Verhältnissen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen, sich zu höherem bestimmt fühlend und mit einem Sendungsbewusstsein ausgestattet, man wisse selber am besten wie die Welt auszusehen habe. Verkehr mit entsprechend "einschlägigen Kreisen" (wie hier in einer Moschee) sorgt dann für die entsprechende Radikalisierungg. Womit ich jetzt aber keine Vorverurteilung des Mannes betreiben will. Das ist jetzt nur meine private Meinung dazu, was wahrscheinlicher ist.
Was mir aber anhand der bekannten Fakten gesichert scheint:
- die Passagiere /Besatzung müssen irgendwie sehr schnell komplett außer Gefecht gesetzt worden sein, sonst hätte bestimmt mindestens einer von denen geschafft irgendwie Alarm zu schlagen. (via Handy o.ä.) Man liest, dass mit dem Steigemanöver und zusätzlichen Massnahmen z.B die Möglichkeit bestanden hätte , die Sauerstoffversorgung der Kabine zu unterbrechen
- mit der weiten Verbreitung Handys, Satellitentelefonen usw. heutzutage hätte man grundsätzlich die Möglichkeit, die jeweiligen Passagiere und damit die Maschine zu orten. Es sei denn natürlich das ist alles auf dem Meeresgrund oder aber in einer sehr abgelegenen Gegend an Land. (Und entsprechend zerstörrt). Also ist die Maschine entweder wegen Treibstoffmangel abgestürzt oder aber womöglich irgendwo abgeschossen worden (Indien, China, Russland, alles was in der Reichweite lag)
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Wie willst Du Mobiltelefone ohne Funkmasten in der Luft orten?
Ferner: Wenn Du das Bord-GSM/UMTS/Wlan abschaltest bzw. das Relay zum Sat abschaltest, kann auch keiner Alarm schlagen.
Und wer hat schon ein Sat-Telefon bei sich?
Am Boden nach einer Landung bräuchtest Du Zugang zu den Daten der örtlichen Mobilfunkbetreibern. Sofern überhaupt ein Netz da ist.
=> Kommunikation und Ortung derselben ist also kaum möglich bzw. leicht zu unterbinden.
Wäre die Maschine abgeschossen worden, hätten Militärsateliten den Energieanstieg sicher geortet. Ob dann der jeweilige Eigentümer dann diese Info herausgibt und ggf. an wen, das wäre wieder ne andere Sache. Auch ggf. unwahrscheinlich, da man sonst zugibt, das entsprechende Gebiet zu beobachten.
Ferner: Wenn Du das Bord-GSM/UMTS/Wlan abschaltest bzw. das Relay zum Sat abschaltest, kann auch keiner Alarm schlagen.
Und wer hat schon ein Sat-Telefon bei sich?
Am Boden nach einer Landung bräuchtest Du Zugang zu den Daten der örtlichen Mobilfunkbetreibern. Sofern überhaupt ein Netz da ist.
=> Kommunikation und Ortung derselben ist also kaum möglich bzw. leicht zu unterbinden.
Wäre die Maschine abgeschossen worden, hätten Militärsateliten den Energieanstieg sicher geortet. Ob dann der jeweilige Eigentümer dann diese Info herausgibt und ggf. an wen, das wäre wieder ne andere Sache. Auch ggf. unwahrscheinlich, da man sonst zugibt, das entsprechende Gebiet zu beobachten.
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Hmm, es gibt Verschwörungstheorien... Eine davon sagt, die Maschine wäre nach Diego Garcia entführt worden.
Vorteil:
- Militärstützpunkt mitten im Meer
- KEINE Zivilisten in der Nähe
- Handy-Netz kann (falls vorhanden) leicht gestört oder gesperrt werden
Nachteile:
- kein Hangar in der Größe um eine 777 zu verstecken
- man kann davon ausgehen, dass Spionageschiffe in der Nähe sind (egal ob Russen, Chinesen, Inder,...)
- wird wohl regelmäßig von Spionagesatelliten "gescannt"
- ca. 4.000 Personen sind dort stationiert
- oftmals Besuch von (Kriegs-)Schiffen, das bedeutet noch mehr potentielle Zeugen
- soweit ich weiß, steht keine 777 offiziell in US-Staats-Diensten
Ja, es ist möglich. Der Sprit hätte gereicht, wenn auch am Rande des Limits. Auch das "Unkenntlich" machen des Flugzeugs wäre möglich, da es inzwischen über 1.000 Boeing 777 produziert worden sind und es bei vielen Fluggesellschaften nach Unfällen auch Standard ist. Da wird oftmals das Logo schneller überstrichen, wie die Passagiere evakuiert werden. Das gilt auch für die Registriernummer.
ABER... Es gäbe zu viele potentielle Mitwisser. Eine Landung einer 777 auf Diego Garcia würde jedem Beteiligten auffallen, da dies ein sehr ungewöhnliches Flugzeugmuster auf dieser Basis wäre, speziell wenn es ein Flugzeug einer Fluglinie wäre, was am selben Tag vermisst wird. Die Leute können leicht 1 und 1 zusammenzählen und dann würde (auch bei Verschwiegenheitsverpflichtungen) es irgendwann Lecks geben.
Der Aufwand wäre enorm, aber was wäre der Nutzen?
Edit: Mit "Zivilisten" sind Einheimische oder Besucher gemeint, die nicht für das Militär arbeiten.
Vorteil:
- Militärstützpunkt mitten im Meer
- KEINE Zivilisten in der Nähe
- Handy-Netz kann (falls vorhanden) leicht gestört oder gesperrt werden
Nachteile:
- kein Hangar in der Größe um eine 777 zu verstecken
- man kann davon ausgehen, dass Spionageschiffe in der Nähe sind (egal ob Russen, Chinesen, Inder,...)
- wird wohl regelmäßig von Spionagesatelliten "gescannt"
- ca. 4.000 Personen sind dort stationiert
- oftmals Besuch von (Kriegs-)Schiffen, das bedeutet noch mehr potentielle Zeugen
- soweit ich weiß, steht keine 777 offiziell in US-Staats-Diensten
Ja, es ist möglich. Der Sprit hätte gereicht, wenn auch am Rande des Limits. Auch das "Unkenntlich" machen des Flugzeugs wäre möglich, da es inzwischen über 1.000 Boeing 777 produziert worden sind und es bei vielen Fluggesellschaften nach Unfällen auch Standard ist. Da wird oftmals das Logo schneller überstrichen, wie die Passagiere evakuiert werden. Das gilt auch für die Registriernummer.
ABER... Es gäbe zu viele potentielle Mitwisser. Eine Landung einer 777 auf Diego Garcia würde jedem Beteiligten auffallen, da dies ein sehr ungewöhnliches Flugzeugmuster auf dieser Basis wäre, speziell wenn es ein Flugzeug einer Fluglinie wäre, was am selben Tag vermisst wird. Die Leute können leicht 1 und 1 zusammenzählen und dann würde (auch bei Verschwiegenheitsverpflichtungen) es irgendwann Lecks geben.
Der Aufwand wäre enorm, aber was wäre der Nutzen?
Edit: Mit "Zivilisten" sind Einheimische oder Besucher gemeint, die nicht für das Militär arbeiten.
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Naja, die haben sich ja klassisch verflogen. Dadurch, dass sie ihre Wegpunkte nicht mehr gefunden haben und der Meinung waren, sich komplett woanders zu befinden wurde natürlich an der falschen Stelle gesucht.spock5407 @ 16 Mar 2014, 21:46 hat geschrieben: Ganz andere Region, aber Flug 19 hat auch keiner mehr gefunden. Obwohl das Suchgebiet deutlich kleiner war.
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Ich hätte wohl einiges deutlicher sagen sollen: Da man offensichtlich keine Möglichkeit irgendeine Ortung durchzuführen, ist die Maschine ziemlich sicher wo auch immer abgestürzt mit wenig Überresten und ohne einfachen Zugang.
Wo man es schafft, eine B777 in einem Stück zu landen, gibts es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch einen Handymast in der Umgebung. Und das FBI und weitere (US-) Behörden hätten da bestimmt die Möglichkeit an solche Daten heranzukommen. Und ich denke man hat es auch schon versucht und eben nichts gefunden, was dafür spricht dass die Maschine inzwischen längst komplett zerstört ist.Am Boden nach einer Landung bräuchtest Du Zugang zu den Daten der örtlichen Mobilfunkbetreibern. Sofern überhaupt ein Netz da ist.
Offensichtlich denkts du das selber wie du oben schreibst. Es gibt Spionagesatelliten die NUKLEAR-Explosionen orten können und startende Intercontiraketen. Das ist aber entweder eine andere Hausnummer bzw. man weiß genau wo man danach schauen muss. Eine "Mini"-Explosion wie bei einer 08/15 Luftabwehrrakete irgendwo kann man aber sicher nicht vom Weltraum detektieren. Das ist nicht wie bei Star Trek, wenn Data einen Planeten scannt und alle Faserwaffen usw. auf diesem orten kann. Du denkst wohl dass die Amis das können, ist aber nicht so...Wäre die Maschine abgeschossen worden, hätten Militärsateliten den Energieanstieg sicher geortet. Ob dann der jeweilige Eigentümer dann diese Info herausgibt und ggf. an wen, das wäre wieder ne andere Sache. Auch ggf. unwahrscheinlich, da man sonst zugibt, das entsprechende Gebiet zu beobachten.
Erstellt am 16 Mar 2014, 21:26 Manche denken wohl wirklich, dass des wie bei Star Trek ginge ("Mr. LaForge, peilen Sie meinen Kommunikator an").
Bei mehr als 200 Passagieren, davon einige Geschäftsreisende, Abenteuerurlauber die sicher gehen wollen überall erreichbar zu sein u.Ä. dürften das zumindest eine Handvoll sein. Aber wie gesagt, dann man da nichts findet, sind die Dinger wirklich weg.Und wer hat schon ein Sat-Telefon bei sich?
Du willst wohl darauf hinaus, dass einige Handys für den Anrufenden noch klingeln. Das ist klar technisch wegen versuchten Verbindungsaufbau usw. Wie oben gesagt, wenn das angerufene Gerät wirklich an wäre und Empfang hätte, dann könnte man es auch orten, was bestimmt auch schon jemand versucht hat. Aber eben ohne Erfolg... => Maschine zerstörtIch kann diesen Käse mit den Handys langsam nicht mehr lesen... ph34r.gif
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Wie kommst Du darauf, dass man keine Möglichkeit hat die Handys zu orten? Vielleicht teilt man es ja der Öffentlichkeit nur nicht mit.Balduin @ 16 Mar 2014, 23:01 hat geschrieben: Da man offensichtlich keine Möglichkeit irgendeine Ortung durchzuführen, ist die Maschine ziemlich sicher wo auch immer abgestürzt mit wenig Überresten und ohne einfachen Zugang.
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Ich gehe mal von aus, wenn noch genug Kerosin an Bord ist, wird das genauso erkennbar sein wie eine startende ICBM. Beim einen hat man die Hitze der Explosion, bei einer ICBM ist es halt kontrolliert (Triebwerksschub ist schliesslich nix anderes als heisse Verbrennungsgase).
Die Frage ist eher, und das gestehe ich Balduin zu, es muss in einem Bereich stattfinden der grad überwacht wird.
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Die Infrarotortung einer ICBM ist aber eine vergleichsweise "simple" Sache: man hat zum einen eine viel höhere Temperatur und vor allen Dingen auch eine viel längere Brenndauer. Selbst wenn das Flugzeug in einem gigantischen Feuerball mitten am Himmel hochgegangen wäre, dann ist das ein kurzer Blitz. Wahrscheinlich würden die entsprechenden Satelliten nicht einmal reagieren, immerhin suchen die nach einem ganz anderen Muster, selbst wenns Satelliten sein sollten, die nach SLBM-Starts suchen.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
- Boris Merath
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Warum sollte jemand ein Passagierflugzeug ausgerechnet auf eine Militärbasis von Großbrittannien und der USA entführen?
Gehen Satellitentelefone in einem Flugzeug?
Was hindert die Entführer daran, Handys vor der Landung einzusammen und unbrauchbar zu machen?
Warum sollte ein sehr erfahrener Pilot eine Flugzeugentführung unbedingt mit einem frei zugänglichen Flugsimulator üben, der zwar frei zugänglich, aber sicher nur sehr eingeschränkt realistisch ist? Was soll der daraus noch groß lernen?
Gehen Satellitentelefone in einem Flugzeug?
Was hindert die Entführer daran, Handys vor der Landung einzusammen und unbrauchbar zu machen?
Warum sollte ein sehr erfahrener Pilot eine Flugzeugentführung unbedingt mit einem frei zugänglichen Flugsimulator üben, der zwar frei zugänglich, aber sicher nur sehr eingeschränkt realistisch ist? Was soll der daraus noch groß lernen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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