[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

So wirklich aussagekräftig ist das Begehren nicht wirklich, da in den Spitzenstunden der Großteil der Benutzer der Fürstenrieder wohl kein "M" am Kennzeichen trägt. Klar, da werden hoffentlich einige direkt über den Ring ausweichen, aber auch nur die, die weiter auf die A96 wollen.

Im Endeffekt ist das aber nur gut fürs Projekt - hoffentlich kommt sie dann auch endlich.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

JeDi @ 14 Jun 2014, 10:46 hat geschrieben: Die Abkürzung für Stuttgart 21 lautet immer noch [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym] - und ausschreiben hat auch noch keinem geschadet. Und ja: Ich als Teilzeithamburger denk da wirklich immer erstmal an Aumühle.
Jawoll. Sonst noch Nominierungen für den EF-Ehrenpreis 2014 in der Kategorie "Rechthaben"?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

NJ Transit @ 14 Jun 2014, 10:56 hat geschrieben:Jawoll. Sonst noch Nominierungen für den EF-Ehrenpreis 2014 in der Kategorie "Rechthaben"?
Da möchte ich mal vorsorglich Bedarf anmelden – auch wenn's bei der EF-Konkurrenz nicht einfach wird, so schnell will ich mich nicht geschlagen geben. :P
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 14 Jun 2014, 10:55 hat geschrieben: So wirklich aussagekräftig ist das Begehren nicht wirklich, da in den Spitzenstunden der Großteil der Benutzer der Fürstenrieder wohl kein "M" am Kennzeichen trägt. Klar, da werden hoffentlich einige direkt über den Ring ausweichen, aber auch nur die, die weiter auf die A96 wollen.

Im Endeffekt ist das aber nur gut fürs Projekt - hoffentlich kommt sie dann auch endlich.
Ich denke mal, wieviel MIV wirklich auf der Fürstenrieder Str. übrig bleibt, wird man spätestens sehen, wenn der Tunnel im Süden mal fertig ist.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

@Flo K:
Ich seh das ziemlich genauso wie Du in Deinem Beitrag. Insbesondere das von den beiden Stadträten "S & S" sehe ich nur als grelles Wahlkampfgetöse, weil beide meinen, auch noch die allerletzten Stimmen abfischen zu müssen, um nicht unterzugehen. Die Fakten spielen dafür bestenfalls eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Wenn die beiden es nicht schaffen, sich sonst irgendein Alleinstellungsmerkmal als Kompetenz aufzubauen, zeichnet das ein sehr trauriges Bild der beiden.

Mit der Bevölkerung, den Fahrgästen, die ich bei eigenen Fahrten erlebe und höre, wie auch mit Kollegen und Freunden habe ich ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass die Münchner Trambahn sehr sehr positiv gesehen wird. Ich hatte mir während der P-Solo-Einsätze auf dem 27er eine Zeit lang den Spaß gemacht, auf dem abendlichen Heimweg damit zu fahren und den Leuten zuzuhören: Und siehe da, fern jeder Freakallüren wurde selbst das von ganz normalen Leuten ganz überwiegend positiv aufgenommen; nicht einmal die allgegenwärtigen "Kinderwagen-Führerinnen" hatten gemault, nein, es war ihnen eben von anderen rein und raus geholfen worden, ohne viel Aufhebens. Daher hätte ich vor einem Bürgerbegehren zur Westtangente keine Angst ...

Nicht zuletzt war in der Print-Ausgabe der SZ, die den von Metrotram online verlinkten Artikel enthielt, auch noch ein Kommentar des Autors Marco Völklein vorhanden - der auf das immer wieder gleiche Phänomen seit dem Beschluß von 1991 hinweist. Immer wieder lautstarkes Geschrei einzelner, sei es 1996 in der Arnulfstraße, 1997 an der Osttangente oder vor wenigen Jahren an der Cosimastraße - aber ist die Strecke dann in Betrieb, wird sie vom Erfolg meist so sehr überrollt, dass die Prognosen binnen kürzester Zeit Makulatur werden. Im Ergebnis sind die Strecken, sobald sie in Betrieb sind, sofort auch schon unentbehrlich geworden.
Und deshalb äußert auch er die Meinung, mehr als zwanzig Jahre nach dem Beschluß muss die Westtangente endlich mal gebaut werden !
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Flo_K @ 14 Jun 2014, 10:18 hat geschrieben: sollte es zur Westtangente aber wirklich ein Bürgerbegehren geben, dann hätte das einen Vorteil: Es wäre endlich mal geklärt, wie die Münchner wirklich zur Tram stehen.
Nicht wirklich. Zum einen - welcher Bürger, der in Ramersdorf oder Neuperlach wohnt, und generell für die Tram ist, geht schon zu einem Bürgerbegehren für die Tram-Westtangente?

Zum anderen - viele dürften sich von "lieber ne U-Bahn als ne Tram" einlullen lassen - und nicht verstehen, dass die U-Bahn gar nicht zur Debatte steht.

Und all die Leute, die fast nie eine Trambahn nutzen, weil sie auf ihren üblichen Fahrten nur Auto, U-Bahn oder Bus nutzen - die wissen ja gar nicht, warum sie für den Trambahnausbau sein sollen.

Wirklich eine sachliche Abstimmung ist da eher nicht zu erwarten.

Ansonsten noch ein Zitat aus dem SZ-Artikel:
SPD-Chef Hans-Ulrich Pfaffmann sagte unserer Zeitung am Freitag: „Wir haben fest vereinbart, dass die Tram-Westtangente kommt, wenn sie den Verkehr nicht wesentlich beeinflusst.“ Herauszufinden, ob und wie das möglich ist, sei jetzt Aufgabe der Planer.
Das ist ja mal eine tolle Aussage. Wir haben was vereinbart, jetzt haben gefälligst die Planer etwas zu zaubern, ganz egal obs möglich ist oder nicht....
Der Herr Pfaffmann wird mir immer unsympathischer, und ich glaub das geht aktuell vielen so...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Toll", oder? Und genaus dieses Planen, Überplanen, Gutachten, etc. sowie das politische Gezänk wird nun mutmaßlich fast 6 Jahre dauern. Die MVG sollte sich schonmal drauf vorbereiten, andere Projekte zu forcieren.

Derweil gibt es kaum eine andere Straße, die so gut geeignet wäre wie die Fürstenrieder. Wobei dieses Projekt eine kleine Schwachstelle hat: es schafft keine wirklich neuen Verbindungen sondern steigert "nur" Attraktivität und Kapazität und lastet mutmaßlich schwächere Abschnitte (12er Neuhausen/Nymphenburg) besser aus. Das aber natürlich ordentlich.
andreas
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Beitrag von andreas »

soll man halt die Trambahn als Hochbahn bauen - dann haben die Anwohner was zum drüber aufregen - aber viel mehr Platz auf ihrer geliebten Betonpiste....
elchris
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Beitrag von elchris »

Der Autoverkehr von Aussen nimmt zu, wenigstens die Leute im Lokalverkehr sollen einen attraktiven ÖPNV geboten bekommen. Dazu sind doch immer Beispiele von Anwohnern gefragt, also mal kurz nachdenken, wann ich die Fürstenrieder Straße befahre, ich wohne in der Mitte zwischen Fürstenrieder und Westendstraße, meine Haltestelle ist (Linie 51) und wäre die Aindorfer Straße. Damit bin ich hier der Einzige direkt betroffene?

- Zum Großeinkauf beim real,- (NJ :P) in der Boschetsrieder Straße (einen vollen Kofferraum trage ich nicht zum BUS/Tram und von da etliche Hunderte Meter bis zu mir nach Hause).
- Als Zuführung zur A95 und weiter (was nützt mir ÖPNV?)
- Als Zuführung zur A96 und weiter (was nützt mir ÖPNV?)
- Als Zuführung zur Drygalskiallee und weiter nach Solln/Pullach (Wenn mein Vater mal wieder seinen Computer kaputt gemacht hat, Heimfahrt öfters erst nach der letzten S-Bahn)
- Als Zuführung zur Landsberger Straße und weiter in den Pasinger Norden (Wohnhaus Bekannte, nächster ÖPNV Anschluss Pasing Bf. - gut Hatschen kann die nimmer...)
- Als Zuführung ins Delta nördlich Boschetsrieder Straße/Murnauer Straße (wieder Wohnhaus Bekannte, Fußweg vom ÖPNV quer durch eine SPD-verrottete Wohnanlage und eine als Drogenumschlagsort bekannte Bündnis 90/ die Grünanlage länger als insgesamte Autofahrt).

+ Mit dem Fahrrad entlang in Richtung Forstenrieder Park.

Ich benutze diese Straße im ÖPNV genau für eine Route, nämlich die, wo mein Ziel keine Möglichkeit den PKW zu parken bietet, bzw. ich den Wagen am Ziel garnicht brauche - mit dem BUS 51 nach Holzapfelkreuth und da weiter mit der U6 zum Goetheplatz ins Royal Kino...

Die Linie 51 ist schnell, für die oben beschriebene Route (das wäre Machtlfinger Straße - Aindorfer Straße), das sind laut Maps 4,3km, benötigt der BUS 11Minuten, das sind 23km/h Durchschnittgeschwindigkeit.

-> Fazit: Es existiert hier heute schon eine für den Untertagesverkehr ausreichende Buslinie. Zum An-/Abtransport der Schüler müsste die Straßenbahn sowieso mit Bussen verstärkt werden, diese können derzeit wie die Linie 51 erstaunlich gut (für den Gesamtverkehr - wir haben Geschäfte, die, sogar der Biosupermarkt, benötigen Lieferungen per LKW) mitschwimmen, ein Konzept, Trams zu Schülerzeiten schnell zu verstärken oder einen parallelen Busverstärker zu ermöglichen liegt in meinen Augen nicht vor und ist für die Anbindung der Schulen an Wohngegenden und U-Bahn Linien nicht sinnvoll. Dazu muss die Infrastruktur für die Tram erst gebaut werden und bei der Betriebsstabilität der schienengebundenen MVG-Linien werden wir noch viele Busse auf dieser Straße sehen, die dann durchgehend eine Spur weniger haben und sich diese mit denen Teilen, für die ÖPNV keine Option ist - oder wo soll der große P+R für die Pendler von der A95 und A96 hinkommen - betonieren wir den Waldfriedhof zu?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Nene, du bist nicht der Einzige. Ich wohne Nähe U-Bahnhof Friedenheimerstr. und bin somit entweder über die U-Bahn oder direkt am Laimer Platz für den Nord-Süd-Verkehr angebunden.

Wofür würde ich die Tangente brauchen?
Zum Hausarzt in der Wotanstr.
Zum Sport Bittl.
Zum Bowling im Süden.
Zum Westfriedhof.
Bis letztes Jahr wäre ich auch schneller in die Arbeit gekommen.
...

Klar nehm ich auch das Auto wenn ich auf die Autobahn muß. Aber darum gehts doch garnicht.

Die Buslinie(n) sind einfach heute in der HVZ überlastet und n dichterer Takt nicht mehr sinnvoll zu fahren. Gleichzeitig sind eh in der HVZ teilweise Spuren für den MIV gesperrt und es fehlen an vielen Stellen Abbiegespuren so dass heute ein Rechts- oder Linksabbieger schon ne ganze Spur blockieren kann. Die Busse halten größtenteils auf der rechten Spur und bremsen so Autos aus, und werden dann wieder von denen ausgebremst.

- Das Kapazitätsproblem löst die Trambahn bestens. Die Schwankungen im Schülerverkehr kann man auch mit einer Tram gut ausgleichen (siehe Tram 16/18 nach St. Emmeram im letzten Jahr).
- Eine 2 spurige Straße mit ausreichend Abbiegespuren und ohne Bushalte ist für die Autos mindestens so leistungsfähig wie der jetzige Zustand.
- Mitnichten "schwimmt" der Bus gut im MIV mit! Er hält den Verkehr an jeder Halstestelle auf und wird oft genug von wartenden Abbiegern selber aufgehalten. (Paradebeispiel Laimer Platz Richtung Norden: Bus steht an Haltestelle, dahinter stauen sich einige Autos, diese quetschen sich unter Missachtung jeglicher Regeln auf die mittlere Spur und verursachen auf dieser nachfolgend Stauungen und Ausweichmanöver (wieder unter Missachtung aller Regeln) auf die linke Spur. Direkt vor dem Bus wird rechts geblinkt und zum abbiegen gewartet. Da hier traditionell viel Fuß- und Radverkehr ist, bildet sich eine kleine Schlange vor dem Bus, der - inzwischen abfahrbereit - erneut warten muß. (oder er drückt sich [wie?, s.o.] auf die mittlere Spur.....))
- Die Betriebsstabilität einer neuen Tramstrecke ist erstaunlich hoch, deutlich höher als beim Bus. Deswegen genießt ja auch die Tram ein höheres Ansehen beim Fahrgast.
- Ohne ein sinvolles leistungsfähiges Verkehrskonzept wird es auf der Fürstenrieder noch viel mehr MIV geben!


Zusammenfassung:
Du brauchst diese Verbindung nicht, ok. Viele tausend Fahrgäste brauchen sie täglich und es wären noch mehr wäre das Angebot attraktiver.
Einige (mich eingeschlossen) würden auch gerne mal das Auto dafür stehen lassen. Einige haben kein Auto und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, für die ist das eine große Verbesserung.
Für den MIV und alle anderen auch ist das schlimmste Szenario (maximal mehr Verkehr und mehr Stau) wenn der Status quo beibehalten wird. Insofern wäre der Trambau für alle Beteiligten ein Gewinn, oder zumindest das kleinste Übel.
Den Plan die Straße autogerecht zu optimieren (was zwar zunächst weniger Stau, aber im Verlauf eine noch größere Steigerung des Verkehrs und weitere Belanstungen zu Folge hätte) traut sich ja nichtmal die CSU laut auszusprechen in Zeiten von Feinstaub und Stickoxiden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 14 Jun 2014, 16:15 hat geschrieben: - Eine 2 spurige Straße mit ausreichend Abbiegespuren und ohne Bushalte ist für die Autos mindestens so leistungsfähig wie der jetzige Zustand.
Genau das ist aber der entscheidende Punkt. Das was du hier nennst, wäre vollkommen ok und vernünftig. Nur wurde das aber unter Rot-Grün vollkommen anders geplant, nämlich das zwischen Aindorfer Strasse und Laim Bf ALLE Linksabbiegemöglichkeiten zugunsten der Tram entfallen sollen. Das aber hätte zur Folge, das eine Menge MIV von der Fürstenrieder Strasse in die angrenzenden Wohngebiete gedrückt wird, wo er aber schlicht nicht hingehört.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 14 Jun 2014, 18:19 hat geschrieben: Genau das ist aber der entscheidende Punkt. Das was du hier nennst, wäre vollkommen ok und vernünftig. Nur wurde das aber unter Rot-Grün vollkommen anders geplant, nämlich das zwischen Aindorfer Strasse und Laim Bf ALLE Linksabbiegemöglichkeiten zugunsten der Tram entfallen sollen. Das aber hätte zur Folge, das eine Menge MIV von der Fürstenrieder Strasse in die angrenzenden Wohngebiete gedrückt wird, wo er aber schlicht nicht hingehört.
Also erstens reden wir von ZWEI größeren Kreuzungen von denen wird zumindest ein Kreuzungspunkt nochmal nachgeplant.
Des weiteren ist an allen Kreuzungen indirektes Linksabbiegen (Rechtsabbiegen mit Wende) möglich, was höchstens einen marginalen Zeitverlust bedeutet (wenn man beim Linksabbiegen eine Ampelphase warten muß, sogar schneller sein kann).
Und dann kannst du mir bitte mal erklären, warum dadurch Verkehr in die Wohngebiete gedrückt wird?!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Soll da eigentlich auch die gleiche schlanke OL-Konstruktion wie in Oberföhring hin oder klassisch Hochkette?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 14 Jun 2014, 18:55 hat geschrieben: Soll da eigentlich auch die gleiche schlanke OL-Konstruktion wie in Oberföhring hin oder klassisch Hochkette?
Ich denke mal, das man da dieselbe Lösung wählt wie schon in Oberföhring und zuletzt in Pasing.
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Beitrag von Froschkönig »

Die Planung für diese Strecke muss endlich mal aus dem politischen Kleinklein heraus - denn das nutzt nur den ewigen Tramverhinderern.
Wenn es in dieser Stadt nicht gelingt, an dieser großen, gut ausgebauten Straße eine Tram durchzusetzen, dann wird es für alle weiteren Projekte dunkelduster.
Die enorme Netzwirkung und damit der Erfolg dieser Strecke setzt einen deutlichen Wegweiser in die Zukunft.
Irgendwelche Diskussionen um Abbiegespuren oder Haltestellen sind maximal eine Frage der richtigen Planung, aber doch kein Verhinderungsgrund für die ganze Strecke!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Noch ist Stamm2 nicht in trockenen Tüchern und somit die Westtangente halt nur politisches Fingerhakeln da eine Eingangsvoraussetzung fehlt.
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 15 Jun 2014, 10:22 hat geschrieben:Noch ist Stamm2 nicht in trockenen Tüchern und somit die Westtangente halt nur politisches Fingerhakeln da eine Eingangsvoraussetzung fehlt.
Ich darf daran erinnern, dass die MVG hier nach wie vor davon ausgeht, dass selbst bei einer Nicht-Realisierung von Stamm2 der Umbau des Bf. Laim unter dem Aspekt des barrierefreien Ausbaus realisiert wird, nicht zuletzt, weil dort der Bedarf so offensichtlich wie wichtig ist. Und ein solcher Ausbau passt bekanntlich sowohl zu Stamm2 wie auch Südring oder, wenns denn wirklich so sein sollte, selbst zu einer Null-Lösung.
Ich sehe hier kein wirkliches "technisches" Hindernis für die Westtangente - aber wie immer ist es der politische Wille, der dann den letzten Ausschlag gibt.

@Froschkönig:
Sehr richtig, und die vorliegenden Pläne lassen selbst für den MIV keine ernsthaften Probleme erkennen ...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und ich darf dran erinnern, dass man von einem Baubeginn von Stamm2 im Jahre 2001 ausgegangen ist.

Das Problem in München ist, dass man dauern von etwas ausgeht, was nie eintritt. Vor meiner Geburt also vor 40 Jahren ist man in Daglfing übrigens von einer Kreuzungsfreimachung des Bahnübergangs ausgegangen. So intensiv, dass man in der Daglfinger Straße Vorgärten für die notwendigen Rampen enteignet hat. Und was ist daraus geworden?
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Beitrag von andreas »

Ich seh schon Westtangente wird nur was, wenn man sie als U-Bahn realisiert.

Also mit ungefähr so einer Linienführung:

Solln S
Plattlinger/Aidenbachstraße
Stäblistraße
Forstenrieder Allee
Kreuzhof
Waldfriedhof
Holzapfelkreuth
Andreas Vöst Straße
Stegener Weg/Amerseestraße
Laimer Platz
Laim S
Kemnatenstraße
Romanplatz
Nibelungenstraße
Rotkreuzplatz
Atteleriestraße
Leonrodplatz
Ackermannbogen von da dann entweder:

Petuelring
Schleißheimer/Frankfurter Ring
FiZ

oder
hohenzollenplatz
Kurfürtenplatz
Münchner Freiheit
Tucherpark
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Beitrag von NJ Transit »

Mal abgesehen davon, dass sowas wie Kreuzhof - Waldfriedhof - Holzapfelkreuth oder Hohenzollernplatz - Kurfürstenplatz - Münchner Freiheit viel zu kurze Haltestellenabstände sind (der unnötige Schwenk zum Stegener Weg dürfts auch nochmal massiv verteuern, da du dort keine offene Bauweise anwenden kannst wie unter der Fürstenrieder direkt), du damit wie mit dem Vorschlaghammer das Tramnetz zerstören würdest (im schlimmsten Fall bleibt dann nämlich vielleicht ein 28er zum Scheidplatz übrig, 12 und 27 würden komplett rausfliegen, was absoluter Humbug ist, da gerade der 12er noch massig Kapazitäten hat und die Strecke durch eine kleine Verlängerung von wenigen Hundert Metern zur Münchner Freiheit wesentlich sinnvoller auslastbar ist) und du mit den selben Milliarden für diese U-Bahn in München sehr viel wesentlich sinnvolleres bauen könntest (U9, Stamm 2, Nordtunnel, wasweißich): Wenn die Anwohner sich jetzt schon über den Verlust von Abbiegespuren beschweren und jammern, wie möchtest du ihnen dann bitte verkaufen, dass sie für die nächsten fünf Jahre wegen U-Bahn-Baustelle eigentlich so gut wie gar keine Fürstenrieder Straße mehr haben werden?
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Beitrag von elchris »

Hot Doc @ 14 Jun 2014, 16:15 hat geschrieben: Klar nehm ich auch das Auto wenn ich auf die Autobahn muß. Aber darum gehts doch garnicht.
Doch, das ist der Hauptverkehr auf dieser Straße - viele benutzen die Straße als passende Nord-Süd Verbindung um dann wieder Richtung Osten/Westen quer abzubiegen, also meistens da, wo kein ÖPNV existiert.
Die Buslinie(n) sind einfach heute in der HVZ überlastet und n dichterer Takt nicht mehr sinnvoll zu fahren. Gleichzeitig sind eh in der HVZ teilweise Spuren für den MIV gesperrt und es fehlen an vielen Stellen Abbiegespuren so dass heute ein Rechts- oder Linksabbieger schon ne ganze Spur blockieren kann. Die Busse halten größtenteils auf der rechten Spur und bremsen so Autos aus, und werden dann wieder von denen ausgebremst.
Trotzdem stehen in den 9Minuten, wo kein BUS fährt, mehr Spuren zu Verfügung als die zu erwartende von der Straße (durch sehr eng an die Spur gebaute Erhöhungen wie in der Agnes-Bernauer-Straße) getrennte Tram-Trasse belässt.
- Das Kapazitätsproblem löst die Trambahn bestens. Die Schwankungen im Schülerverkehr kann man auch mit einer Tram gut ausgleichen (siehe Tram 16/18 nach St. Emmeram im letzten Jahr).
Auch Großraumwagen packen um 13.20Uhr nicht die Schüler, das könnte nur ein heute im Vorgriff auf Tram nicht fahrender E-Bus.
- Eine 2 spurige Straße mit ausreichend Abbiegespuren und ohne Bushalte ist für die Autos mindestens so leistungsfähig wie der jetzige Zustand.
Wir haben heute zum Beispiel am Waldfriedhof Richtung Süden eine Spur für Linksabbieger (die Bereits ab Ehrwalder Straße per dickeren Trennstrichen kenntlich gemacht wird), zwei geradeaus führende und eine Rechtsabbiegespur. Dazu kommen später die tollen Ampelschaltungen für die Tram.
- Mitnichten "schwimmt" der Bus gut im MIV mit! Er hält den Verkehr an jeder Halstestelle auf und wird oft genug von wartenden Abbiegern selber aufgehalten. (Paradebeispiel Laimer Platz Richtung Norden: Bus steht an Haltestelle, dahinter stauen sich einige Autos, diese quetschen sich unter Missachtung jeglicher Regeln auf die mittlere Spur und verursachen auf dieser nachfolgend Stauungen und Ausweichmanöver (wieder unter Missachtung aller Regeln) auf die linke Spur. Direkt vor dem Bus wird rechts geblinkt und zum abbiegen gewartet. Da hier traditionell viel Fuß- und Radverkehr ist, bildet sich eine kleine Schlange vor dem Bus, der - inzwischen abfahrbereit - erneut warten muß. (oder er drückt sich [wie?, s.o.] auf die mittlere Spur.....))
Die BUS-Spur dort ist sowieso wenig sinnvoll, da die Haltestelle eben direkt an der Ampel ist, südwärts läuft das ohne explizite Spur wesentlich besser. Hier werden mit Tram (und der dann in der Straßenmitte befindlichen Haltestelle) die Linksabbiegemanöver schwieriger.
- Die Betriebsstabilität einer neuen Tramstrecke ist erstaunlich hoch, deutlich höher als beim Bus. Deswegen genießt ja auch die Tram ein höheres Ansehen beim Fahrgast.
Letztes Wochenende sind 4 Fahrzeuge auf der Linie 19 ausgefallen, drei wurden abgeschleppt, ein weiteres Fahrzeug blockierte nach einer Oberleitungsstörung über zwei Stunden die Strecke, es fuhren E-Busse, bei einem Verkehrsunfall kann der BUS zumeist schon nach kurzer Zeit an der Stelle umgeleitet werden, die TRAM kann nicht mal das Gleis wechseln.
- Ohne ein sinvolles leistungsfähiges Verkehrskonzept wird es auf der Fürstenrieder noch viel mehr MIV geben!
Richtig, das liegt aber eben auch daran, weil man heute so flott auf dieser Straße unterwegs ist. Die wirkliche Überbelastung der Strecke liegt an Ein- und Auspendlern, an das Thema müsste anders herangegangen werden als immer nur mehr Verkehrswege.
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Beitrag von Caesarion »

elchris @ 15 Jun 2014, 13:39 hat geschrieben: Richtig, das liegt aber eben auch daran, weil man heute so flott auf dieser Straße unterwegs ist. Die wirkliche Überbelastung der Strecke liegt an Ein- und Auspendlern, an das Thema müsste anders herangegangen werden als immer nur mehr Verkehrswege.
Wieso wird hier immer wieder vergessen, dass die Westtangente sehr wohl auch den Pendlern dient? der Bahnhof Laim wird in Zukunft sowohl mit der 2. Stamm als auch mit dem Südring viergleisig zu einem Umsteigebahnhof ausgebaut werden. Dort sollen sehr wohl Pendler, die z. B. aus Orten entlang der künftigen Express-S2 und Express-S3 mangels einer leistungsfähigen Tangente und unattraktiven Fahrzeiten nach Laim und Hadern mit dem Auto gependelt sind, aus dem Pkw auf die Öffentlichen und damit auch auf die Westtangente umsteigen.
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Beitrag von Sendlinger »

elchris @ 15 Jun 2014, 13:39 hat geschrieben:[...]
Richtig, das liegt aber eben auch daran, weil man heute so flott auf dieser Straße unterwegs ist. Die wirkliche Überbelastung der Strecke liegt an Ein- und Auspendlern, an das Thema müsste anders herangegangen werden als immer nur mehr Verkehrswege.
Dann würde ich Dich hiermit bitten, mal anzuerkennen, dass dieses Thema mit dem Bau des Kiesselbachplatz-Tunnels längst angegangen wird - die prognostizierten starken Verlagerungen des MIV auf den kreuzungsfreien Tunnel (und zwar vor allem wegen der Kreuzungsfreiheit !) sprechen für sich. Und die sind in den Beschlußvorlagen des Stadtrats im RIS nachzulesen; "puren Scheiß" abzuliefern kann sich eine Stadtverwaltung ja auch nicht leisten.
Ansonsten mit Verlaub - meiner Meinung nach kommt mit diesem Beitrag von Dir viel hohles Blabla, das genauso auch von einem der Seidl-Anhänger kommen könnte ...

Im übrigen darf ich darauf verweisen, dass bei den MVG-Infoabenden auch auf das Thema "auswärtiger Durchgangsverkehr als Löwenanteil des MIV dort" eingegangen wurde - ich erlaube mir auf
meinen eigenen Bericht hierzu hinzuweisen. 18 Prozent sind nicht der Hauptverkehrsanteil. Punkt !
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Beitrag von spock5407 »

Den Schülerverkehr nach 1 Uhr kann man mit einer Tram statt Bus 51 durchaus beherrschen. Stichwort 45m/48m-Züge oder ggf. auch E-Züge (macht Karlsruhe erfolgreicht). Das dies erfolgreich geht, zeigt auch die Schleife an der Hochschule.
elchris
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Beitrag von elchris »

Die Trams musst du quer durch die Stadt zuführen, die E-Busse könnten aus dem nur etwa 2km entfernten BUS West zugeführt werden, das dortige Tramdepot dort hat man ja erfolgreich gegen einen Schotterplatz mit Flohmarkt und noch nicht entwickeltem Mischbaugebiet eingetauscht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

elchris @ 15 Jun 2014, 15:34 hat geschrieben: Die Trams musst du quer durch die Stadt zuführen, die E-Busse könnten aus dem nur etwa 2km entfernten BUS West zugeführt werden, das dortige Tramdepot dort hat man ja erfolgreich gegen einen Schotterplatz mit Flohmarkt und noch nicht entwickeltem Mischbaugebiet eingetauscht.
Naja, aber wenn man den Tramausbau wirklich so umsetzt, wie bisher geplant, wird man eh nicht umhin kommen, einen neuen Tram Betriebshof zu bauen. Weil der 2er platzt ja heute schon aus allen Nähten.
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Beitrag von andreas »

elchris @ 15 Jun 2014, 13:39 hat geschrieben:

Letztes Wochenende sind 4 Fahrzeuge auf der Linie 19 ausgefallen, drei wurden abgeschleppt, ein weiteres Fahrzeug blockierte nach einer Oberleitungsstörung über zwei Stunden die Strecke, es fuhren E-Busse, bei einem Verkehrsunfall kann der BUS zumeist schon nach kurzer Zeit an der Stelle umgeleitet werden, die TRAM kann nicht mal das Gleis wechseln.
ja, wird Zeit das man die antiquitierte Tram durch moderne flexible Busse ersetzt
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Der alte Postbahnhof an der Schäringerstr. hätte sich auch angeboten. Das Paketzentrum dort verschwindet eh bis 2015, zugunsten neuer Wohnungen.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

andreas @ 15 Jun 2014, 16:54 hat geschrieben:[...]
ja, wird Zeit das man die antiquitierte Tram durch moderne flexible Busse ersetzt
Und dieses dreiste Herumtrollen musste jetzt sein, ja ? :ph34r:

elchris @ 15 Jun 2014, 15:34 hat geschrieben:Die Trams musst du quer durch die Stadt zuführen, die E-Busse könnten aus dem nur etwa 2km entfernten BUS West zugeführt werden, das dortige Tramdepot dort hat man ja erfolgreich gegen einen Schotterplatz mit Flohmarkt und noch nicht entwickeltem Mischbaugebiet eingetauscht.
Wenn das von der MVG derzeit vorgesehene Betriebskonzept tatsächlich so umgesetzt wird, bekommt die Westtangente die ab Romanplatz umgelenkte 16er als Verstärkung, dann ja auch gleich mit größeren Zügen als heute. Und so, wie das in anderen Fällen heute schon gehandhabt wird, jagt man zusätzliche Züge sicher nicht auf Ausrückfahrt quer durch die Stadt, sondern würde sie eher über MWP nach St.Emmeram ausrücken lassen, um auf der anderen Seite verdichten/verlängern zu können. Wobei ich immer noch der Meinung bin, es kommt ohnehin ein 5-Minuten-Takt auch tagsüber. Und eine weitere Wagenhalle im Westen des Netzes halte ich ebenso für wahrscheinlich.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von andreas »

frag elchris, ob das sein muß, wenn er mit Argumenten aus der Mottenkiste daherkommt....
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