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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 13 Aug 2014, 23:52 hat geschrieben: ganz wenigen echten Privatbahnen von Europa
Welche gibt's denn da? Nachdem es die Mandaubahn nicht mehr gibt, fiele mir in Deutschland höchstens noch die neg(?) ein?

(nachdem wir hier eh im OffTopic-Bereich sind, ist's ja auch schon egal... :D )
146225
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Beitrag von 146225 »

mapic @ 13 Aug 2014, 20:56 hat geschrieben: Und Bundesländer, Städte und Gemeinden sind auch eher selten vertreten
HzL, SWEG, AVG, BOB-FN, HLB, EB, Regiobahn, AKN wären so die Gegenbeispiele die mir spontan einfallen.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 13 Aug 2014, 23:57 hat geschrieben: Welche gibt's denn da? Nachdem es die Mandaubahn nicht mehr gibt, fiele mir in Deutschland höchstens noch die neg(?) ein?
Die neg gehört der CFL...

In Deutschland hätte ich zum Beispiel Rhenus Veniro im Angebot.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

In absehbarer Zeit dürfte sich dann National Express dazugesellen. Und ansonsten eigentlich alles von Connex Veolia Transdev?
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 14 Aug 2014, 07:11 hat geschrieben: In absehbarer Zeit dürfte sich dann National Express dazugesellen. Und ansonsten eigentlich alles von <s>Connex</s> <s>Veolia</s> Transdev?
Hinter Transdev steckt die Caisse des Dépôts und damit der französische Staat.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

JeDi @ 13 Aug 2014, 18:40 hat geschrieben: Das ganze sind eben Prognosen auf der Basis von und der Zug dann letztenendes von Pasewalk bis Berlin-Papestraße (ab hier konnte ein Ersatzzug gestellt werden) ausfallen musste.
Oh, Papestraße... lang nicht mehr gehört oder gelesen... :D Aber in meinem alten Reiseführer steht sie noch drin, die Papestraße...
Wo ist das Problem?
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 14 Aug 2014, 09:25 hat geschrieben:
JeDi @ 13 Aug 2014, 18:40 hat geschrieben: Das ganze sind eben Prognosen auf der Basis von und der Zug dann letztenendes von Pasewalk bis Berlin-Papestraße (ab hier konnte ein Ersatzzug gestellt werden) ausfallen musste.
Oh, Papestraße... lang nicht mehr gehört oder gelesen... :D Aber in meinem alten Reiseführer steht sie noch drin, die Papestraße...
...und auf ein paar Stationsschildern. Und an BPAF ists erkennbar ;)
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

JeDi @ 14 Aug 2014, 08:35 hat geschrieben: Hinter Transdev steckt die Caisse des Dépôts und damit der französische Staat.
Hm, stimmt. Ich dachte, der Laden wäre noch 100%-Tochter von Veolia.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 14 Aug 2014, 09:45 hat geschrieben: Hm, stimmt. Ich dachte, der Laden wäre noch 100%-Tochter von Veolia.
Transdev hat ja Veolia Transport übernommen (und teilweise in eigenen Aktien bezahlt), und nicht umgekehrt. Das aktuelle Konstrukt müsste 40% Veolia, 60% Caisse des Dépôts sein, wobei der CdD auch zu 10% an Veolia beteiligt ist...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Dazu kommt ja dass einige Veolia-Landesgesellschaften verkauft werden sollen, u. a. die in Deutschland. Nur scheint sich bisher kein Käufer zu finden.

Ich wüsste nicht wo der Vorteil ist wenn ein EVU rein privat ist.
Was da im Sinne der Arbeitnehmer rauskommt sieht man ja bei der Städtebahn Sachsen.

Das schweizer Konzept halte ich eh für das beste: Eine Großbahn, dazu die BLS und viele kleine regionale Bahnen, allesamt sind sie aber in öffentlicher Hand, so bleibt die Wertschöpfung auch in der Region. Abgesehen davon gibt es keinen Pseudowettbewerb.
Der SPNV kann ohne Staatsgelder nicht existieren, also zahlt der Staat Gelder an EVU damit die schönen Gewinne (falls es sie gibt) nach London, Paris, Rom oder auch Berlin abwandern können.

Ich habe immer noch das Beispiel vor Augen dass mir erzählt wurde: EVU, einst in öffentlicher Hand, am Standort sprudelt die Gewerbesteuer. Internationaler Verkehrskonzern übernimmt und plötzlich sieht die Kommune kaum noch Geld, weil die Gewinne eben abfließen.
So schadet man der regionalen Wertschöpfung.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Aug 2014, 11:59 hat geschrieben: viele kleine regionale Bahnen, allesamt sind sie aber in öffentlicher Hand
So wie die Meiringen-Innertkirchen-Bahn, die dem örtlichen E-Werk (hauptsächlich Börsennotiert) gehört? Oder die Dampfbahn Furka Bergstrecke AG, die zahlreichen Kleininvestoren (die ja angeblich alle so böseoder nicht existent sind, wie hier letztens zu lesen war)? Oder die MGB, die auch zur Hälfte börsennotiert ist?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 14 Aug 2014, 13:06 hat geschrieben: Oder die Dampfbahn Furka Bergstrecke AG, die zahlreichen Kleininvestoren (die ja angeblich alle so böseoder nicht existent sind, wie hier letztens zu lesen war)?
Was aber nur eine sehr kreative Art des Spendensammelns ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Ionenweaper
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Beitrag von Ionenweaper »

Entenfang @ 7 Aug 2014, 16:14 hat geschrieben:Warum ich die letzte Verbindung des Tages nehme? Ganz einfach, weil ich noch in Ruhe daheim Mittag essen will und dann erst wegfahren. Und weil man die Verbindung um 16:04 mit Umstieg in Marktredwitz zum letzten Fahrplanwechsel gestrichen hat. Und weil es völlig unverständlich ist, warum der letzte Zug auf dieser durchaus nicht unwichtigen Verbindung schon um 20:27 fährt.
Für dieses Problem scheint man mit dem nächsten Fahrplanwechsel eine Lösung zu finden, wenn man diesem Post glauben darf. Demnach fährt der RE um 20:27 ab Hof neu nämlich nur noch bis Chemnitz Hbf. Dafür gibts um 19:27 dann eine tägliche Verbindung bis Dresden. :rolleyes:
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Aug 2014, 13:06 hat geschrieben: So wie die Meiringen-Innertkirchen-Bahn, die dem örtlichen E-Werk (hauptsächlich Börsennotiert) gehört? Oder die Dampfbahn Furka Bergstrecke AG, die zahlreichen Kleininvestoren (die ja angeblich alle so böseoder nicht existent sind, wie hier letztens zu lesen war)? Oder die MGB, die auch zur Hälfte börsennotiert ist?
Wo diese Bahnen auch einen unglaublich hohen Anteil am schweizer Bahnverkehr haben. Die DFB ist sogar eine Touristenbahn und zugegeben, ein großer Erfolg, aber da stecken auch Eisenbahnfreunde dahinter und keine die damit hohe Renditen erzielen wollen (was sich bei der Eisenbahn eigentlich eh ausschließt).

Auch diese Bahnen werden nicht gerade die weltfremden Renditeanforderungen und Gewinnabführungsverträge haben, die z. B. die deutschen Töchter diverser Player von rot bis blau haben. Ebenso unterliegen sie nicht einem Pseudowettbewerb, wo Teile der Gelder dann in Taschen wandern wo sie nicht hingehören, während der regionalen Wertschöpfung Geld vorenthalten wird.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 15 Aug 2014, 16:47 hat geschrieben: Wo diese Bahnen auch einen unglaublich hohen Anteil am schweizer Bahnverkehr haben.
Zumindest der Anteil der MGB ist doch gar nicht mal so klein?

Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass die allermeisten Schweizer Eisenbahnen an der Börse gehandelt werden, bis rauf zur BLS.
Ebenso unterliegen sie nicht einem Pseudowettbewerb
Natürlich tun sie das.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Gegner des Sterbehilfe-Verbots formieren sich


Wie abartig müssen Politiker sein zu meinen sie müssten der Bevölkerung (die zu 70% für Sterbehilfe ist!) vorschreiben wie sie zu sterben haben? Das auch noch von den Pseudochristen.
Jeder sollte selbst bestimmen wann er abtritt. Wenn er kein Leben mit Leid und Qual, im Bett mehr ertragen will, muss er die Möglichkeit haben zu gehen. Das gehört auch zur Freiheit.

Scheinbar muss man dazu aber in die Schweiz...
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Beitrag von 146225 »

Warum ich gegen legale Sterbehilfe in Deutschland bin: In einem Land wie diesem ist das nur der erste Schritt dazu, dass "kostenintensiv Kranke" billig entsorgt werden können. Schlußendlich zählt auch im Gesundheitswesen nur der Gewinn in den Taschen weniger.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

146225 @ 15 Aug 2014, 19:25 hat geschrieben: Warum ich gegen legale Sterbehilfe in Deutschland bin: In einem Land wie diesem ist das nur der erste Schritt dazu, dass "kostenintensiv Kranke" billig entsorgt werden können. Schlußendlich zählt auch im Gesundheitswesen nur der Gewinn in den Taschen weniger.
Und du glaubst ohne das ist das nicht so?
Schau dir mal die Medienbeiträge an, da wird sich aufgeregt weil Krankenhäuser nicht immer Gewinn einfahren oder kostendeckend (!) arbeiten, als wäre das der Sinn eines Krankenhauses.
In keinem Land wird so oft operiert wie hier. Schon das ist verdächtig und würde mich generelll dazu verleiten mindestens zwei Meinungen einzuholen.
Ich hatte selbst den Fall dass mir ein Facharzt eine OP aufdrücken wollte. Da bin ich zu einem anderen und oh wunder, es geht auch ohne OP und das ist schon lange her.

So lange private Großkonzerne Krankenhäuser betreiben und kommunale Betreiber diesen nacheifern, outsourcen wo es nur geht und nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden, sehe ich nicht ein was das alles verschlechtern sollte?

Wenn ich alt bin und kein Leben mehr habe, nur noch ans Bett gefesselt bin, möchte ich bestimmen können ob was gemacht wird oder nicht. Wenn ich keinen Spaß mehr habe, dann will ich nicht künstlich aufrechterhalten werden weil manche meinen das wäre der einzige Weg.
Zum Humanismus gehört dass keiner leiden sollte.

Man wird sich auf Dauer nicht verschließen können, spätestens wenn immer mehr Leute deswegen diesen Schritt eben in den Niederlanden oder der Schweiz vollziehen. Genauso wie die Verstreuung der Asche an einem Platz wo es einem beliebt.
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Beitrag von Meikl »

146225 @ 15 Aug 2014, 19:25 hat geschrieben: Warum ich gegen legale Sterbehilfe in Deutschland bin: In einem Land wie diesem ist das nur der erste Schritt dazu, dass "kostenintensiv Kranke" billig entsorgt werden können. Schlußendlich zählt auch im Gesundheitswesen nur der Gewinn in den Taschen weniger.
So was in der Art wollte ich auch gerade schreiben. Palliativmedizin etc. als kostenpflichtige IGEL-Leistung. Das wäre die logische Konsequenz von legalisierter und institutionalisierter Sterbehilfe.
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Beitrag von JeDi »

Eisenbahnen, die zu blöd sind, ihre Plätze korrekt in EPA einzupflegen (und daran zu denken, dass bei Ihnen SCIC-NT gilt)...
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 31 Aug 2014, 15:01 hat geschrieben: Eisenbahnen, die zu blöd sind, ihre Plätze korrekt in EPA einzupflegen (und daran zu denken, dass bei Ihnen SCIC-NT gilt)...
Welche war es denn diesmal? :rolleyes:
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 31 Aug 2014, 17:46 hat geschrieben: Welche war es denn diesmal? :rolleyes:
Die Erste große westliche...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Bei Esso gibt es derzeit so etwas wie amerikanische Wochen, das ist ja eine tolle Idee, aber die machen ernsthaft Werbung auf einem Plakat mit US-Fahne und US-Wochen-Beschreibung in Deutschland (!) für "Bavarian Bretzels"!!!
Gehts noch?

Kaufland das gleiche. Die verkaufen Pommes unter ihrer Eigenmarke mit US-Flagge. Was haben Pommes bitteschön mit den USA zu tun? Das ist eine belgische Erfindung.
Man kann auf Burgern oder was auch immer gerne eine US-Fahne drauf machen, aber doch nicht bei Produkten die in Europa erfunden wurden.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

DSG Speisewagen @ 24 Sep 2014, 20:10 hat geschrieben: Bei Esso gibt es derzeit so etwas wie amerikanische Wochen, das ist ja eine tolle Idee, aber die machen ernsthaft Werbung auf einem Plakat mit US-Fahne und US-Wochen-Beschreibung in Deutschland (!) für "Bavarian Bretzels"!!!
Gehts noch?

Kaufland das gleiche. Die verkaufen Pommes unter ihrer Eigenmarke mit US-Flagge. Was haben Pommes bitteschön mit den USA zu tun? Das ist eine belgische Erfindung.
Man kann auf Burgern oder was auch immer gerne eine US-Fahne drauf machen, aber doch nicht bei Produkten die in Europa erfunden wurden.
Der Burger heißt Hamburger weil er aus Hamburg kommt.

Es gibt wenige authentische nord amerikanische Gerichte, also Gerichte die nicht von irgendwo her von Einwanderern mitgebracht wurde. Wenn jemand sagt ich soll was nord amerikanisches machen, mache ich was mit Truthühnern, oder Bison Fleisch und zum Nachtisch gibt es saskatoon berry pie.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Es ging auch darum warum an einer deutschen Tankstelle "Bavarian Bretzels" steht. So etwas kann es nur in Deutschland geben und vor allem die meisten englischsprachigen Muttersprachler die das sehen schütteln darüber den Kopf.

Vielleicht gibts die "Bavarian Bretzel" auch aus Togo oder doch eher aus Nigeria?
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Beitrag von JeDi »

Vorallem: Müsste das nicht Pretzel heißen [mal ganz davon abgesehen, dass die Brezel immer noch aus Schwaben und nicht aus Bayern kommt]?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 24 Sep 2014, 21:54 hat geschrieben: Vorallem: Müsste das nicht Pretzel heißen [mal ganz davon abgesehen, dass die Brezel immer noch aus Schwaben und nicht aus Bayern kommt]?
Die schreiben ja auch "French Fries" obwohl die Pommes aus Belgien kommen. Ist halt so dass sowohl Belgien als auch Schwaben keiner* kennt in den USA.

Die Frage ist aber wohl warum man an deutschen Tankstellen der Esso auf Englisch "Bavarian Bretzel" schreiben muss und vor allem stelle ich mir die Frage was das ernsthaft mit der US-Woche zu tun hat.


* soll heißen die Mehrzahl der Bevölkerung
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Beitrag von Fichtenmoped »

DSG Speisewagen @ 24 Sep 2014, 22:00 hat geschrieben: Die schreiben ja auch "French Fries" obwohl die Pommes aus Belgien kommen. Ist halt so dass sowohl Belgien als auch Schwaben keiner* kennt in den USA.

Die Frage ist aber wohl warum man an deutschen Tankstellen der Esso auf Englisch "Bavarian Bretzel" schreiben muss und vor allem stelle ich mir die Frage was das ernsthaft mit der US-Woche zu tun hat.


* soll heißen die Mehrzahl der Bevölkerung
Einfache Antwort: Weil's für die PR-Leute einfach nur geil klingt!
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Das ist so typisch deutsch. In Frankreich wäre das ein riesiges Thema, bei uns nimmt keiner Notiz davon und die Welt lacht darüber (so wie über Kreationen wie "Kaffee to go" und so einen Schwachsinn)!

Hier übrigens das Bild, zum kopfschütteln:
Das Brezelbild
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Beitrag von NJ Transit »

DSG Speisewagen @ 24 Sep 2014, 22:00 hat geschrieben: Die Frage ist aber wohl warum man an deutschen Tankstellen der Esso auf Englisch "Bavarian Bretzel" schreiben muss [...]
Beschwer dich nicht, wenn das bayerische Kulturgut zur Zeit nur auf diese Art und Weise prostituiert würde wäre es ein Segen.
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