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andreas
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Beitrag von andreas »

ich seh nicht, wieso für Muslime andere Voraussetzungen gelten sollen als für die Zeugen Jehovas usw. Die müssen auch ihre Betstuben in Gewerbegebiete bauen und fertig.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

andreas @ 20 Sep 2014, 12:04 hat geschrieben: ich seh nicht, wieso für Muslime andere Voraussetzungen gelten sollen als für die Zeugen Jehovas usw. Die müssen auch ihre Betstuben in Gewerbegebiete bauen und fertig.
Sagt wer? Zumindest hierzulande residieren die in bester Halbhöhenlage...
146225
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Beitrag von 146225 »

andreas @ 20 Sep 2014, 12:04 hat geschrieben: ich seh nicht, wieso für Muslime andere Voraussetzungen gelten sollen als für die Zeugen Jehovas usw. Die müssen auch ihre Betstuben in Gewerbegebiete bauen und fertig.
Mit dem Spruch wirst Du bei der AfD sicherlich herzlich willkommen. Ansonsten sehe ich nicht, wie ein Gotteshaus das Stadtbild stören kann?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wir haben in diesem Land Religionsfreiheit und jede Religionsgemeinschaft, so lange sie nicht gegen das Grundgesetz und die demokratische Grundordnung verstößt, soll doch das Recht haben ein Gebetshaus (oder was auch immer) zu bauen, wo man sich trifft und versammeln kann.

Mit Einschränkungen stärkt man eher die Radikalen und das kann keiner wollen. Gegen die muss man vorgehen, genauso wie falsch verstandene Toleranz nicht in Ordnung ist, aber jeder muss seinen Glauben ausleben können, solange damit die Rechte anderer nicht negativ beeinflusst werden.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Kann mir jemand sagen, worin eigentlich der Unterschied zwischen den Programmen von AfD und den Linken besteht?
Bis auf die Frage Zuwanderung und Inklusion sehe ich da keine großen Unterschiede.
Landtagswahl Brandenburg, die Hälfte der strammen, gut organisierten PDS-Wähler hat sich diesmal für die AfD entschieden, und bitte schiebt das nicht auf die niedrige Wahlbeteilung :)
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
andreas
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Beitrag von andreas »

146225 @ 20 Sep 2014, 13:13 hat geschrieben: Mit dem Spruch wirst Du bei der AfD sicherlich herzlich willkommen. Ansonsten sehe ich nicht, wie ein Gotteshaus das Stadtbild stören kann?
ist eine ganz simple Baurechtsfrage - in einem Wohngebiet sind solche Vorhaben nicht zulässig

und ich wüßte jetzt keinen Neubau der Zeugen Jehovas, der Kirche Neues Leben oder wie die heißt, die nicht in einem Gewerbe oder Mischgebiet angesiedelt sind.
andreas
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Beitrag von andreas »

DSG Speisewagen @ 20 Sep 2014, 13:30 hat geschrieben: Wir haben in diesem Land Religionsfreiheit und jede Religionsgemeinschaft, so lange sie nicht gegen das Grundgesetz und die demokratische Grundordnung verstößt, soll doch das Recht haben ein Gebetshaus (oder was auch immer) zu bauen, wo man sich trifft und versammeln kann.
natürlich haben sie das - aber auch die müssen sich an die geltenden gesetzlichen Regelungen halten
wodim
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Beitrag von wodim »

Autoverbot @ 20 Sep 2014, 12:34 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, worin eigentlich der Unterschied zwischen den Programmen von AfD und den Linken besteht?
Bis auf die Frage Zuwanderung und Inklusion sehe ich da keine großen Unterschiede.
Bedaure, ich auch nicht. ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

JeDi @ 20 Sep 2014, 12:39 hat geschrieben: Sagt wer? Zumindest hierzulande residieren die in bester Halbhöhenlage...
Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben:
Königreichssaal Landsberger Straße, der andere an der Weitlstraße ist direkt in einem Wohngebiet.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
wodim
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Beitrag von wodim »

Auer Trambahner @ 22 Sep 2014, 09:23 hat geschrieben:Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben.
Die Bewahrheitung ihrer Prophezeihungen aber wohl kaum:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehova...ngreifen_Gottes
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Scheiß drauf. Wurscht." Die neuen Töne, die vom Herzen kommen, anstelle verkünstelt da die Schlagzahl zu inszenieren. B-)
Mei, wenn ihm halt der Sicherheitsschlag daneben geht.

Gefällt mir. Hoffentlich ein Indiz auch für andere Dinge, pragmatisch zu handeln.
wodim
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Beitrag von wodim »

spock5407 @ 22 Sep 2014, 18:49 hat geschrieben: [URL=http://www.youtube.com/watch?v=ty8vm5b48A0]Hoffentlich ein Indiz auch für andere Dinge, pragmatisch zu handeln.
[/quote]
Allerdings. "Vier Schläge fürs Fass - 10 Euro die Maß" Da müsste ich ja bekloppt sein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche in Pasing wurde Nahe des Westbades eine Fliegerbombe gefunden. Es wurde so einiges evakuiert und gesperrt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Auer Trambahner @ 22 Sep 2014, 09:23 hat geschrieben: Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben:
Königreichssaal Landsberger Straße, der andere an der Weitlstraße ist direkt in einem Wohngebiet.
Der Saal in der Rodensteinstraße liegt sogar in einem reinem Wohngebiet mit Einfamilienhäusern.


Sorry für das alte Zitat. Der Browser hatte die Anmeldung vergessen.
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DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Der Fall der aus dem Schlachthof getürmten Kuh, welche die Polizei letztendlich unterhalb der Bavaria erschießen musste, begann als Kuriosum und entwickelt sich inzwischen etwas zur Posse, so klingt es zumindest im Artikel der Süddeutschen.

Die Münchner Polizei hatte dem beteiligten Lkw-Fahrer vorgeworfen, seinen Lastwagen nicht korrekt an die Rampe herangefahren zu haben und noch dazu ein Vorgatter bei einem kurzen Besuch im Büro nicht geschlossen zu haben und sei somit dazu verpflichtet, die Einsatzkosten von ganzen 528€ zu übernehmen. Wenig erstaunlich wehrte sich der Mann juristisch dagegen und so landete der Klimbim vor dem Verwaltungsgericht.

Hier spielte sich dann doch Überraschendes ab: die von der Polizei geladenen Zeugen mochten sich so gar nicht an ihre (angeblichen) Aussagen erinnern, sie hätten behauptet, der LKW stünde schief an der Rampe, einer bestritt sogar überhaupt vernommen worden zu sein. Entsprechend wurde die ganze Geschichte natürlich sang und klanglos eingestellt, die Polizei darf ihren Einsatz selbst "bezahlen".


Meinung:
Irgendwie schon abstrus. Da lassen zwei Zeugen einen ohnehin schon ziemlich witzlosen Prozess in Rauch aufgehen und das auf eine Art und Weise, bei der man sich eigentlich nur noch fragt, wer da von den beiden Seiten lügt. Und überhaupt: wieso sollte das jemand tun? Ein Prozess über einen Betrag von gerade einmal 500€ motiviert doch niemanden, sich der Gefahr der Falschaussage auszusetzen, Zeugen deswegen zu bestechen dürfte sogar noch teurer sein. Und auch auf der anderen Seite: schlampige Polizeiarbeit und sinnentstellenden Aussagen der Berufszeugen Polizei sind zwar absolut keine Seltenheit, aber doch nicht bei einer simplen Regressforderung dieser Dimension!

Cui bono?
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Interessant, habe nur gehört, dass verhandelt werden soll, aber nicht wie es ausgegangen ist. Von den Kosten des Polizeieinsatzes mal ab, geht es ja im weiteren auch noch um die Forderungen der Verletzten.
Das wird dann eher weniger im dreistelligen Bereich sein.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Die CSU hat unverhofft ihren Status als stärkste Münchner Stadtratsfraktion verloren und ist nun mit der SPD zahlenmäßig "auf Augenhöhe", schreibt u. a. die Süddeutsche . Da der OB dem Stadtrat nach der Gemeindeordnung dem Stadtrat angehört, ist die SPD jetzt sogar stärkste Fraktion. :rolleyes:
Gruß vom Wauwi
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit der Westtangente, und dass die Linie 52 wieder zum Marienplatz darf.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Sehr schön.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 30 Mar 2016, 18:30 hat geschrieben: Vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit der Westtangente, und dass die Linie 52 wieder zum Marienplatz darf.
Und das erwartest du von der Bayernpartei?
Die sind doch maximal für.die Wiedereinführung der Pferdestall mit Schaffner. Aber nur wenn der Schaffner Tracht trägt.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Angesichts der langen Tradition des 52ers zum Marienplatz (... der ja sogar Topbus überlebt hat) ist hier eine Fürsprache sicher nicht ganz unrealistisch. Und in den Plänen für die Fürstenrieder wird dann sicher der Stangerlbus Wiederauferstehung feiern... :rolleyes:
Gruß vom Wauwi
rabauz
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Beitrag von rabauz »

hmmm, das ist ja ein ganz neuer Vorschlag: Pferdetram durch den Englischen Garten! Da könnte ja dann sogar die CSU zustimmen :D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lehnt die CSU wg Überdüngung ab.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ Offener Machtkampf in der Rathaus-SPD
Der bisherige Vize der SPD-Stadtratsfraktion, Hans Dieter Kaplan, fordert den amtierenden Chef heraus.
Dahinter steckt viel Unmut über den Kurs der Stadtrats-Riege.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ Wind- und Solarenergie bescheren den Stadtwerken Millionenverluste

Also in meinen Augen wird die Bilanz der letzten Legislaturperiode immer mieser. Man hätte das Geld meiner Meinung nach in den Nahverkehr stecken sollen. Das hätte auch der Umwelt mehr gebracht als diese Alibi Veranstaltung, mit der sinnlos Geld verbrannt wird.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zu geplanten Einsparungen im Münchner Klinikwesen durch Ausgliederungen
Die Linke im Rathaus forderte am Freitag, die Ausgliederung abzulehnen. Die geplanten Arbeitsverhältnisse führten angesichts der hohen Münchner Mieten direkt in die Armut. Es sei unanständig, wenn eine hochbezahlte Geschäftsführung derartige Einschnitte von künftigen Mitarbeitern verlangt. Das Problem der Kliniken sei nicht mit Armutslöhnen, sondern durch die Verbesserung der internen Abläufe zu lösen.
Ich glaube das erste Mal im Leben bin ich mit der Partei der Linke 100% einer Meinung. Seit Jahren herrscht Chaos in den Kliniken der Stadt und jetzt soll das Problem dadurch gelöst werden, dass die eh schon unterirdisch bezahlten Jobs durch Ausgliederungen noch schlechter bezahlt werden. In diesem Fall ist die Aussage, dass die Bezahlung direkt in die Armut führt, leider nicht im Geringsten übertrieben.
Da kann man sich für seine Heimatstadt echt nur schämen.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Doch, es ist übertrieben. Echte Armut ist in Deutschland ziemlich ausgeschlossen, bei der arbeitenden Bevölkerung erst recht. Beschämend ist allerdings, wenn ein Vollzeit-Lohn nicht zum Lebensunterhalt ausreicht, und mit Lohnersatzleistungen aufgestockt werden muss. Wobei der Tenor schon stimmt: Kosten lassen sich weit besser und weit sinnvoller mit einer Neuorganisation einsparen, als mit einem Griff in den Geldbeutel der Angestellten.
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