[M] Politik, Wirtschaft und Vermischtes
Mit dem Spruch wirst Du bei der AfD sicherlich herzlich willkommen. Ansonsten sehe ich nicht, wie ein Gotteshaus das Stadtbild stören kann?andreas @ 20 Sep 2014, 12:04 hat geschrieben: ich seh nicht, wieso für Muslime andere Voraussetzungen gelten sollen als für die Zeugen Jehovas usw. Die müssen auch ihre Betstuben in Gewerbegebiete bauen und fertig.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wir haben in diesem Land Religionsfreiheit und jede Religionsgemeinschaft, so lange sie nicht gegen das Grundgesetz und die demokratische Grundordnung verstößt, soll doch das Recht haben ein Gebetshaus (oder was auch immer) zu bauen, wo man sich trifft und versammeln kann.
Mit Einschränkungen stärkt man eher die Radikalen und das kann keiner wollen. Gegen die muss man vorgehen, genauso wie falsch verstandene Toleranz nicht in Ordnung ist, aber jeder muss seinen Glauben ausleben können, solange damit die Rechte anderer nicht negativ beeinflusst werden.
Mit Einschränkungen stärkt man eher die Radikalen und das kann keiner wollen. Gegen die muss man vorgehen, genauso wie falsch verstandene Toleranz nicht in Ordnung ist, aber jeder muss seinen Glauben ausleben können, solange damit die Rechte anderer nicht negativ beeinflusst werden.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Kann mir jemand sagen, worin eigentlich der Unterschied zwischen den Programmen von AfD und den Linken besteht?
Bis auf die Frage Zuwanderung und Inklusion sehe ich da keine großen Unterschiede.
Landtagswahl Brandenburg, die Hälfte der strammen, gut organisierten PDS-Wähler hat sich diesmal für die AfD entschieden, und bitte schiebt das nicht auf die niedrige Wahlbeteilung
Bis auf die Frage Zuwanderung und Inklusion sehe ich da keine großen Unterschiede.
Landtagswahl Brandenburg, die Hälfte der strammen, gut organisierten PDS-Wähler hat sich diesmal für die AfD entschieden, und bitte schiebt das nicht auf die niedrige Wahlbeteilung

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
ist eine ganz simple Baurechtsfrage - in einem Wohngebiet sind solche Vorhaben nicht zulässig146225 @ 20 Sep 2014, 13:13 hat geschrieben: Mit dem Spruch wirst Du bei der AfD sicherlich herzlich willkommen. Ansonsten sehe ich nicht, wie ein Gotteshaus das Stadtbild stören kann?
und ich wüßte jetzt keinen Neubau der Zeugen Jehovas, der Kirche Neues Leben oder wie die heißt, die nicht in einem Gewerbe oder Mischgebiet angesiedelt sind.
natürlich haben sie das - aber auch die müssen sich an die geltenden gesetzlichen Regelungen haltenDSG Speisewagen @ 20 Sep 2014, 13:30 hat geschrieben: Wir haben in diesem Land Religionsfreiheit und jede Religionsgemeinschaft, so lange sie nicht gegen das Grundgesetz und die demokratische Grundordnung verstößt, soll doch das Recht haben ein Gebetshaus (oder was auch immer) zu bauen, wo man sich trifft und versammeln kann.
Bedaure, ich auch nicht.Autoverbot @ 20 Sep 2014, 12:34 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, worin eigentlich der Unterschied zwischen den Programmen von AfD und den Linken besteht?
Bis auf die Frage Zuwanderung und Inklusion sehe ich da keine großen Unterschiede.

"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
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Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben:JeDi @ 20 Sep 2014, 12:39 hat geschrieben: Sagt wer? Zumindest hierzulande residieren die in bester Halbhöhenlage...
Königreichssaal Landsberger Straße, der andere an der Weitlstraße ist direkt in einem Wohngebiet.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Die Bewahrheitung ihrer Prophezeihungen aber wohl kaum:Auer Trambahner @ 22 Sep 2014, 09:23 hat geschrieben:Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehova...ngreifen_Gottes
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
"Scheiß drauf. Wurscht." Die neuen Töne, die vom Herzen kommen, anstelle verkünstelt da die Schlagzahl zu inszenieren. B-)
Mei, wenn ihm halt der Sicherheitsschlag daneben geht.
Gefällt mir. Hoffentlich ein Indiz auch für andere Dinge, pragmatisch zu handeln.
Mei, wenn ihm halt der Sicherheitsschlag daneben geht.
Gefällt mir. Hoffentlich ein Indiz auch für andere Dinge, pragmatisch zu handeln.
[/quote]spock5407 @ 22 Sep 2014, 18:49 hat geschrieben: [URL=http://www.youtube.com/watch?v=ty8vm5b48A0]Hoffentlich ein Indiz auch für andere Dinge, pragmatisch zu handeln.
Allerdings. "Vier Schläge fürs Fass - 10 Euro die Maß" Da müsste ich ja bekloppt sein.
"Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus Tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?" (John Glenn)
Süddeutsche in Pasing wurde Nahe des Westbades eine Fliegerbombe gefunden. Es wurde so einiges evakuiert und gesperrt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Erklärungsversuch der Süddeutschen, warum Münchens Haushalt nach Jahren des Überschusses plötzlich abschmiert
Noch im September schien die Lage rosig zu sein
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Der Saal in der Rodensteinstraße liegt sogar in einem reinem Wohngebiet mit Einfamilienhäusern.Auer Trambahner @ 22 Sep 2014, 09:23 hat geschrieben: Die eine münchner "Betstube" der Jehovas Zeugen könnte auch eine schlechtere Lage haben:
Königreichssaal Landsberger Straße, der andere an der Weitlstraße ist direkt in einem Wohngebiet.
Sorry für das alte Zitat. Der Browser hatte die Anmeldung vergessen.
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Der Fall der aus dem Schlachthof getürmten Kuh, welche die Polizei letztendlich unterhalb der Bavaria erschießen musste, begann als Kuriosum und entwickelt sich inzwischen etwas zur Posse, so klingt es zumindest im Artikel der Süddeutschen.
Die Münchner Polizei hatte dem beteiligten Lkw-Fahrer vorgeworfen, seinen Lastwagen nicht korrekt an die Rampe herangefahren zu haben und noch dazu ein Vorgatter bei einem kurzen Besuch im Büro nicht geschlossen zu haben und sei somit dazu verpflichtet, die Einsatzkosten von ganzen 528€ zu übernehmen. Wenig erstaunlich wehrte sich der Mann juristisch dagegen und so landete der Klimbim vor dem Verwaltungsgericht.
Hier spielte sich dann doch Überraschendes ab: die von der Polizei geladenen Zeugen mochten sich so gar nicht an ihre (angeblichen) Aussagen erinnern, sie hätten behauptet, der LKW stünde schief an der Rampe, einer bestritt sogar überhaupt vernommen worden zu sein. Entsprechend wurde die ganze Geschichte natürlich sang und klanglos eingestellt, die Polizei darf ihren Einsatz selbst "bezahlen".
Meinung:
Irgendwie schon abstrus. Da lassen zwei Zeugen einen ohnehin schon ziemlich witzlosen Prozess in Rauch aufgehen und das auf eine Art und Weise, bei der man sich eigentlich nur noch fragt, wer da von den beiden Seiten lügt. Und überhaupt: wieso sollte das jemand tun? Ein Prozess über einen Betrag von gerade einmal 500€ motiviert doch niemanden, sich der Gefahr der Falschaussage auszusetzen, Zeugen deswegen zu bestechen dürfte sogar noch teurer sein. Und auch auf der anderen Seite: schlampige Polizeiarbeit und sinnentstellenden Aussagen derBerufszeugen Polizei sind zwar absolut keine Seltenheit, aber doch nicht bei einer simplen Regressforderung dieser Dimension!
Cui bono?
Die Münchner Polizei hatte dem beteiligten Lkw-Fahrer vorgeworfen, seinen Lastwagen nicht korrekt an die Rampe herangefahren zu haben und noch dazu ein Vorgatter bei einem kurzen Besuch im Büro nicht geschlossen zu haben und sei somit dazu verpflichtet, die Einsatzkosten von ganzen 528€ zu übernehmen. Wenig erstaunlich wehrte sich der Mann juristisch dagegen und so landete der Klimbim vor dem Verwaltungsgericht.
Hier spielte sich dann doch Überraschendes ab: die von der Polizei geladenen Zeugen mochten sich so gar nicht an ihre (angeblichen) Aussagen erinnern, sie hätten behauptet, der LKW stünde schief an der Rampe, einer bestritt sogar überhaupt vernommen worden zu sein. Entsprechend wurde die ganze Geschichte natürlich sang und klanglos eingestellt, die Polizei darf ihren Einsatz selbst "bezahlen".
Meinung:
Irgendwie schon abstrus. Da lassen zwei Zeugen einen ohnehin schon ziemlich witzlosen Prozess in Rauch aufgehen und das auf eine Art und Weise, bei der man sich eigentlich nur noch fragt, wer da von den beiden Seiten lügt. Und überhaupt: wieso sollte das jemand tun? Ein Prozess über einen Betrag von gerade einmal 500€ motiviert doch niemanden, sich der Gefahr der Falschaussage auszusetzen, Zeugen deswegen zu bestechen dürfte sogar noch teurer sein. Und auch auf der anderen Seite: schlampige Polizeiarbeit und sinnentstellenden Aussagen der
Cui bono?
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Interessant, habe nur gehört, dass verhandelt werden soll, aber nicht wie es ausgegangen ist. Von den Kosten des Polizeieinsatzes mal ab, geht es ja im weiteren auch noch um die Forderungen der Verletzten.
Das wird dann eher weniger im dreistelligen Bereich sein.
Das wird dann eher weniger im dreistelligen Bereich sein.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Die CSU hat unverhofft ihren Status als stärkste Münchner Stadtratsfraktion verloren und ist nun mit der SPD zahlenmäßig "auf Augenhöhe", schreibt u. a. die Süddeutsche . Da der OB dem Stadtrat nach der Gemeindeordnung dem Stadtrat angehört, ist die SPD jetzt sogar stärkste Fraktion. :rolleyes:
Gruß vom Wauwi
Und das erwartest du von der Bayernpartei?Jean @ 30 Mar 2016, 18:30 hat geschrieben: Vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit der Westtangente, und dass die Linie 52 wieder zum Marienplatz darf.
Die sind doch maximal für.die Wiedereinführung der Pferdestall mit Schaffner. Aber nur wenn der Schaffner Tracht trägt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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SZ Offener Machtkampf in der Rathaus-SPD
Der bisherige Vize der SPD-Stadtratsfraktion, Hans Dieter Kaplan, fordert den amtierenden Chef heraus.
Dahinter steckt viel Unmut über den Kurs der Stadtrats-Riege.
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SZ Wind- und Solarenergie bescheren den Stadtwerken Millionenverluste
Also in meinen Augen wird die Bilanz der letzten Legislaturperiode immer mieser. Man hätte das Geld meiner Meinung nach in den Nahverkehr stecken sollen. Das hätte auch der Umwelt mehr gebracht als diese Alibi Veranstaltung, mit der sinnlos Geld verbrannt wird.
Also in meinen Augen wird die Bilanz der letzten Legislaturperiode immer mieser. Man hätte das Geld meiner Meinung nach in den Nahverkehr stecken sollen. Das hätte auch der Umwelt mehr gebracht als diese Alibi Veranstaltung, mit der sinnlos Geld verbrannt wird.
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Süddeutsche zu geplanten Einsparungen im Münchner Klinikwesen durch Ausgliederungen
Da kann man sich für seine Heimatstadt echt nur schämen.
Ich glaube das erste Mal im Leben bin ich mit der Partei der Linke 100% einer Meinung. Seit Jahren herrscht Chaos in den Kliniken der Stadt und jetzt soll das Problem dadurch gelöst werden, dass die eh schon unterirdisch bezahlten Jobs durch Ausgliederungen noch schlechter bezahlt werden. In diesem Fall ist die Aussage, dass die Bezahlung direkt in die Armut führt, leider nicht im Geringsten übertrieben.Die Linke im Rathaus forderte am Freitag, die Ausgliederung abzulehnen. Die geplanten Arbeitsverhältnisse führten angesichts der hohen Münchner Mieten direkt in die Armut. Es sei unanständig, wenn eine hochbezahlte Geschäftsführung derartige Einschnitte von künftigen Mitarbeitern verlangt. Das Problem der Kliniken sei nicht mit Armutslöhnen, sondern durch die Verbesserung der internen Abläufe zu lösen.
Da kann man sich für seine Heimatstadt echt nur schämen.
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Doch, es ist übertrieben. Echte Armut ist in Deutschland ziemlich ausgeschlossen, bei der arbeitenden Bevölkerung erst recht. Beschämend ist allerdings, wenn ein Vollzeit-Lohn nicht zum Lebensunterhalt ausreicht, und mit Lohnersatzleistungen aufgestockt werden muss. Wobei der Tenor schon stimmt: Kosten lassen sich weit besser und weit sinnvoller mit einer Neuorganisation einsparen, als mit einem Griff in den Geldbeutel der Angestellten.