[M] Planungen für Westtangente werden konkret
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Zumal ja immer noch die Hoffnung besteht dass die UVR im aktuellen Verfahren schneller durch ist als wenn man sie herausnehmen würde. Inklusive den dann nötigen neuen Kostenverhandlungen. Aktuell geht die UVR ja sehr zu Lasten der Bahn die sich selber nicht sonderlich viel in Rechnung stellen wird dass man jeweils ein FV-Gleis stilllegt zum Brückenbauen.
Wäre die UVR auf einmal ein Bauwerk der Stadt München würde es für die teuer werden. Vom nötigen Umbau der UVR dann kurze Zeit später für den Umbau des Laimer Bahnhofs mal ganz zu schweigen. Dieser Umbau aber wiederum kann erst mit der zweiten Stammstrecke einhergehen. Ansonsten würde sich ja der NKF ändern.
Wäre die UVR auf einmal ein Bauwerk der Stadt München würde es für die teuer werden. Vom nötigen Umbau der UVR dann kurze Zeit später für den Umbau des Laimer Bahnhofs mal ganz zu schweigen. Dieser Umbau aber wiederum kann erst mit der zweiten Stammstrecke einhergehen. Ansonsten würde sich ja der NKF ändern.
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das ist aber auch nur die Schätzung. Ich denke, das Doppelte trifft zu, aber ja. Gegen die U5 ist alles nur Kleinvieh. Andererseits ist die Fahrgastzahlenerwartung für die U5 halt auch eine andere (die UVR wäre praktisch der Landesosten. Nice to have aber bei so dünner Besiedlung nur dann machbar wenn man nicht nach Einwohnern schautspock5407 @ 14 Jul 2014, 21:21 hat geschrieben: Die Mehrkosten für eine vorgezogene UVR waren glaub ich um die 20 Mio, oder?
Gegen das der U5 potentiell nachgeworfene Geld aus dem Stadtsäckel mutet das an wie eine Rundungsdifferenz...

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Nach einnem Artikel in der Printausgabe der SZ verkündet die CSU im BA Sendling-Westpark, dass die Westtangente tot ist, weil sich ja die Fertigstellung der 2. Stammstrecke auf 2024 verschiebt. Und damit fällt ein möglicher Baubeginn nicht in die jetzige Stadtrats-"Legislaturperiode".
Könnte man -nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss- den Laimer Bahnhof sofort umbauen und die Umweltverbundröhre damit vorziehen? Dem S-Bahn Verkehr würde es nutzen und die Tram würde es ermöglichen ... Irgendwelche Alternativplanungen (z.B. Führung über die Friedenheimer Brücke) würden die Realisierung wahrscheinlich auch nicht beschleunigen ...
Könnte man -nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss- den Laimer Bahnhof sofort umbauen und die Umweltverbundröhre damit vorziehen? Dem S-Bahn Verkehr würde es nutzen und die Tram würde es ermöglichen ... Irgendwelche Alternativplanungen (z.B. Führung über die Friedenheimer Brücke) würden die Realisierung wahrscheinlich auch nicht beschleunigen ...
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Das hier von den örtlichen CSU-Vertretern vorgebrachte Argument entlarvt sich meiner Meinung nach sofort als, sorry für den harten Ausdruck, pures Geschwafel, wenn man an den MVG-Infoveranstaltungen von Anfang diesen Jahres teilgenommen hatte:AndiFant @ 3 Sep 2014, 08:59 hat geschrieben:Nach einnem Artikel in der Printausgabe der SZ verkündet die CSU im BA Sendling-Westpark, dass die Westtangente tot ist, weil sich ja die Fertigstellung der 2. Stammstrecke auf 2024 verschiebt. Und damit fällt ein möglicher Baubeginn nicht in die jetzige Stadtrats-"Legislaturperiode".
Könnte man -nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss- den Laimer Bahnhof sofort umbauen und die Umweltverbundröhre damit vorziehen? Dem S-Bahn Verkehr würde es nutzen und die Tram würde es ermöglichen ... Irgendwelche Alternativplanungen (z.B. Führung über die Friedenheimer Brücke) würden die Realisierung wahrscheinlich auch nicht beschleunigen ...
Da wurde selbstverständlich auch die derzeitige Abhängigkeit Stamm2<->Umweltverbundröhre<->Westtangente thematisiert, und es war seitens der MVG wie auch des Planungsreferats sehr deutlich zu hören, dass der kombinierte Umbau des S-Bf. Laim in Verbindung mit der Erstellung der "Umweltverbundröhre" bei entsprechendem Bedarf (vulgo z.B. Verzögerung) auch ohne weiteres aus dem Stamm2-Projekt heraus gelöst werden könne. Da der barrierefreie Umbau des Bf. ohnehin ein lange verschlepptes Thema ist und die beiden bestehenden Röhren sich unwiderbringlich dem Sanierungsbedarf nähern, dürfte die rhetorische Fragestellung "Die Laimer werden doch wohl kaum auf einen barrierefreien Ausbau verzeichten wollen ?" sehr treffend die Gesamtsituation beschreiben.
Meine persönliche Meinung:
Die örtliche Stadtviertel-CSU übt sich hier im "Pfeifen im Walde", weil sie einerseits zwar nichts greifbares vorweisen kann, andererseits aber gerne die Lufthoheit über den vereinzelten Stammtischen behalten möchte und zu diesem Zweck Aktionismus im Stile von "Wir haben das für Euch gemacht !" verbreitet. Für mein persönliches Dafürhalten nicht unbedingt ein Zeichen von wahrer Kompetenz ...
Generell zum Umbau des S-Bf. Laim:
Da der vorgesehene Umbau sowohl zu Stamm2, zum Südring als auch womöglich einer Sendlinger-Spange-Lösung passt, ist es m.E. immer möglich, diese Baumassnahme getrennt (auch vorgezogen) zu realisieren, weil die "Gefahr" von "verlorenem Aufwand" eher gering ist. Der wäre aber mit Sicherheit vrohanden, wenn man den Umbau und die Erstellung der Umweltverbundröhre auseinender reisst ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Ich werde die Tage noch mal im RIS nachschlagen aber es ging um eine Stadtrats Anfrage ob die Stadt nicht mit der Gesamtbau Leistung in Vorleistung gehen könnte und wie zu erwarten haben sich alle städtischen Instanzen dagegen gesträubt von wegen es gebe keinen Grund etc.ropix @ 3 Sep 2014, 20:01 hat geschrieben: Also wenn man die Gesamtbaumaßnahme Laim vorzieht (was auch der S-Bahn erheblich guttun würde) dann wäre man da nicht dagegen, allerdings will man nicht die gleiche Baustelle 2 mal aufziehen (und ganz ehrlich, ich glaub das will wirklich niemand)
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ok, nicht genug geschrieben - wenn die Bahn mit Laim in Vorleistung gehen würde. Natürlich nicht die Stadt, weil die ja sonst alles zahlen müsste was mit der reihenweise Stilllegung der Streckengleise nach MH zu tun hätte. So ist die UVR ja erstmal Fluchttunnel der Station LaimIarn @ 3 Sep 2014, 22:41 hat geschrieben: Ich werde die Tage noch mal im RIS nachschlagen aber es ging um eine Stadtrats Anfrage ob die Stadt nicht mit der Gesamtbau Leistung in Vorleistung gehen könnte und wie zu erwarten haben sich alle städtischen Instanzen dagegen gesträubt von wegen es gebe keinen Grund etc.

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http://www.merkur-online.de/lokales/muench...hn-3910431.html
Oh cool, man möchte mehr mit Tangenten arbeiten und die Westtangente soll auch gebaut werden.
Aber es sollen keine Fahrspuren verloren gehen?! Wait, what?! :blink: Da hat wohl die CSU zu viel mitgesprochen <_<
Gruß,
Sven
Oh cool, man möchte mehr mit Tangenten arbeiten und die Westtangente soll auch gebaut werden.

Gruß,
Sven
In der heutigen SZ, Stadtviertel (West) findet sich heute eine eigene Seite zur Westtangente mit einer Zusammenfassung des status quo. Auf S. 1 des Stadtviertel-Teils liest man ein Pro/Contra baus dem Stadtrat mit den üblichen, hinlänglich ausgetauschten Argumenten. Das Contra stammt von Herrn Seidl persönlich und gipfelt in der aus seiner Feder beinahe grotesk wirkenden Plädoyer gegen Ideologie in der Verkehrspolitik. Traurig, aber wahr.
Sogar eine ziemlich bescheuerte Ideologie, denn es gibt auch in Bayern kein (gottgegebenes) Gesetz, wonach sich alles dem Autoverkehr unterzuordnen hat, auch wenn dies (nicht nur in Bayern) immer noch genug Menschen unerschütterlich glauben, die Nachteile, welche sie selbst von ihrer vorgestrigen Einstellung haben, werden halt hustend und zahlend geschluckt. Doch in (Ober-)Bayern darf eine solche Haltung gegen die Tram ja auch nicht offiziell eine Ideologie genannt werden, noch viel weniger eine bescheuerte: Dort muß man (mit absoluter Mehrheit gewählte) Regierungspolitik dazu sagen, oder, kürzer und prägnanter: Horstokratie.Jean @ 14 Oct 2014, 07:06 hat geschrieben: Ist das nicht auch eine Ideologie wenn man fest gegen die Straßenbahn ist?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ganz verdrängt hat Reiter die Tram Westtangente scheinbar noch nicht. Sie steht weiter auf seiner Agenda für 2015.
Als ich geboren wurde, stand die Höhenfreimachung und des Bahnübergangs Daglfing auch auf der städtischen Agenda. Man hat also Erfahrung mit Agendapunkten für den Feiertag des heiligen St. Nimmerlein.
Damit möchte ich die Westtangente nicht für tot erklären aber diese Stadt hat oft gezeigt, dass Agenda und Realisierung zwei paar Stiefel sind.
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Mal wieder ein SZ-Artikel zum derzeitigen Stand des politischen Gezerres um dieses Projekt.
Interresant, dass die Kritik sich mittlerweile nicht mehr um Fürstenrieder Straße und UVR dreht, sondern um die Wotanstraße. Nach den letzten MVG-Infoveranstaltungen dort war die Ansicht und der Wunsch der dortigen Anwohner ganz überdeutlich zum Ausdruck gekommen:
Sie sind ganz klar FÜR die Westtangente und erwarten sich von deren Realisierung sowie den ihnen vorgestellten Umgestaltungen der Straße eine deutliche Beruhigung der Autoverkehrs. Insofern sei Herrn Kuffer gesagt, mit der Nicht-Realisierung wird er diesen Wunsch der Anwohner kaum erreichen können und sich nicht als Verteidiger der Bürgerinteressen präsentieren können ...
Was wird die praktische Folge einer weiteren Planungsrunde sein ? Ein möglicher Eröffnungstermin rutscht über das m.W. aktuell angepeilte Jahr 2022 hinaus noch weiter in die Zukunft. Das ist dann ohnehin schon nach der nächsten Kommunalwahl.
Interresant, dass die Kritik sich mittlerweile nicht mehr um Fürstenrieder Straße und UVR dreht, sondern um die Wotanstraße. Nach den letzten MVG-Infoveranstaltungen dort war die Ansicht und der Wunsch der dortigen Anwohner ganz überdeutlich zum Ausdruck gekommen:
Sie sind ganz klar FÜR die Westtangente und erwarten sich von deren Realisierung sowie den ihnen vorgestellten Umgestaltungen der Straße eine deutliche Beruhigung der Autoverkehrs. Insofern sei Herrn Kuffer gesagt, mit der Nicht-Realisierung wird er diesen Wunsch der Anwohner kaum erreichen können und sich nicht als Verteidiger der Bürgerinteressen präsentieren können ...
Was wird die praktische Folge einer weiteren Planungsrunde sein ? Ein möglicher Eröffnungstermin rutscht über das m.W. aktuell angepeilte Jahr 2022 hinaus noch weiter in die Zukunft. Das ist dann ohnehin schon nach der nächsten Kommunalwahl.
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Fazit der Aktuellen Stunde heute: Nichts Neues.
Eigentlich war es keine richtige Aktuelle Stunde, auch wenn Stadträtin Demirel von "Verarschung" (Zitat!) sprach.
Jede Fraktion sprach die üblichen bekannten Meinungen vor und alle waren sich einig, dass alles ja gerade in der Planung sei und da lässt sich auch nichts beschleunigen. Es bleibt wie es ist: Eben nichts Neues.
Eigentlich war es keine richtige Aktuelle Stunde, auch wenn Stadträtin Demirel von "Verarschung" (Zitat!) sprach.
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Der Text bei TZ Online dazu (allein schon wegerm Unterhaltungswert):
Die grünen haben im Stadtrat eine aktuelle Stunde beantragt. Ein Novum im Stadtrat, das selbst ob Dieter Reiter neu ist. Grünen-Stadtrat Paul. Bickelbacher fürchtet, das das verkehrsprojekt in der furstenrieder Straße zwischen Schwarz und Rot aufgerieben wird. CSU-planungssprecher Michael kuffer widerspricht. Es würden intensive Gespräche geführt, es sollen aber alle Fahrspuren bleiben. SPD -Kollege Ingo Mittelmaier erklärt, die westtangente sei für die SPD eines der dringendsten verkehrsprojekte. Grüne. Stadträtin Gülseren Demirel glaubt dem Frieden nicht, eine Tram ohne Verzicht auf fahrspuren sei die Quadratur des Kreises, Schwarzrot sollen aufhören, die Bürger zu verarschen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Vielleicht steckt in den Worten von Mattar doch eine Chance. Wenn der neue Ringtunnel, die nächsten Tage eingeweiht wird, wird man bald sehen wie sich der Verkehr auf der Fürstenrieder wirklich entwickeln wird und evtl geht der Verkehr ja deutlich zurück und es wird nicht alles so heiß gegessen wie gekocht.
Süddeutsche zum Thema (etwas optimistischer)
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Das könnte vor allem in den ersten Monaten ein massiver Rohrkrepierer werden. Wie dort nachzulesen ist, soll in der Anfangszeit in den Einfahrtstunneln von der A95 her zunächst mal Tempo 30 radarüberwacht gelten. Weil in Richtung Isar noch Bauarbeiten anstehen, die erst nach der Tunneleröffnung angegangen werden konnten, und Richtung Donnersbergebrücke, weil hier sinngemäß von rechts und links jeweils eine Fahrspur gleichzeitig auf die zwei durchgehenden trifft, also quasi eine aus-vier-mach-zwei-Situation besteht. Sowas muss sich nicht nur meiner Meinung nach erst mal einspielen.ropix @ 3 Jul 2015, 11:09 hat geschrieben:[...]
Man sollte seinen Tunnel jetzt halt aktiv bewerben. Schilder an die Autobahn "Jetzt geht's untendurch. Und das 10 mal schneller als vorher"
Das soll dann aber mit dem Ausflug in :offtopic: auch schon gleich wieder sein.
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Für den Fall, dass Du es noch nicht gemerkt haben solltest, oder schlicht noch nicht einen einzigen Blick in die Pläne geworfen hast:Lazarus @ 3 Jul 2015, 11:23 hat geschrieben:Ganz egal, wie sich der Tunnel auf den Verkehr in der Fürstenrieder Str. auswirkt, die Tram wird so schnell nicht kommen. Weil dafür müsste man es ja endlich mal auf die Reihe bekommen, das man die UVR baut....
Die UVR ist Bestandteil des Umbaus des S-Bf. Laim im Rahmen von Stamm2 - aus dem schlichten Grund der Minimierung von Baukosten und Vermeidung mehrfacher Sperrungen und Hilfskonstuktionen der Bahn-Überführung. Und die UVR muss in jedem Fall bustauglich ausgeführt sein, Stichwort SEV. Lediglich die Verkehrsführung im Bereich der Kreuzung Südlich der Röhre unterscheidet sich im Bus- bzw. Trambahn-Fall. Wobei dummerweise ausgerechnet der Busfall eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit der Kreuzung mit der Landsberger Straße mit sich bringt, der Trambahn-Fall jedoch nicht.
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Das ist eine wahre Katastrophe, die Stadt kriegt es nicht hin mal vernünftige Tangenten zu bauen, das ist doch lächerlich, nicht mal diese Westtangente will klappen und nachdem man sich mit der CSU ins Bett gelegt hat war klar dass da erst recht nichts mehr vorwärts geht.
Ich geh aber so weit dass wir auch eine großräumige Tangente brauchen und zwar 1) Fürstenfeldbruck - Nordring - Dachau - Eching - Flughafen und 2) Olching - Nordring - Milbertshofen - Johanneskirchen.
Dazu ein Ausbau des Südrings mit Regionalzughalten in Poccistraße.
Es war ein großer Fehler am Nordring keine U-Bahnstationen so anzulegen dass sie direkt am Nordring liegen und man Verknüpfungspunkte hätte.
Ich geh aber so weit dass wir auch eine großräumige Tangente brauchen und zwar 1) Fürstenfeldbruck - Nordring - Dachau - Eching - Flughafen und 2) Olching - Nordring - Milbertshofen - Johanneskirchen.
Dazu ein Ausbau des Südrings mit Regionalzughalten in Poccistraße.
Es war ein großer Fehler am Nordring keine U-Bahnstationen so anzulegen dass sie direkt am Nordring liegen und man Verknüpfungspunkte hätte.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Na wenn die U-Bahn nicht zum Nordring kommt muss der Nordring halt zur U-Bahn kommen. Unterm Frankfurter Ring liese sich recht leicht eine S oder U-Bahn-Nordstrecke realisieren.
Es klingt doch nach ziemlichem Schmarrn den Personenzugnordring ausgerechnet mittig in den kleinen Gürtel keiner Maximalbesiedlung zu legen und sich gleichzeitig neue graniose Mischverkehre einzufangen. Geld spielt in München eh keine Rolle...
Es klingt doch nach ziemlichem Schmarrn den Personenzugnordring ausgerechnet mittig in den kleinen Gürtel keiner Maximalbesiedlung zu legen und sich gleichzeitig neue graniose Mischverkehre einzufangen. Geld spielt in München eh keine Rolle...
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