Weltpolitik

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

DSG Speisewagen @ 12 Oct 2014, 16:43 hat geschrieben: die als "Freunde" gelten
Du meinst also russische Kräfte?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

spock5407 @ 12 Oct 2014, 16:46 hat geschrieben: Du meinst also russische Kräfte?
Nein, es soll aber arabische Staaten geben die die IS unterstützen.

Bei Russland gibt es doch nur einen Gewinner durch irgendwelche Boykotte: Die USA und das ist doch evtl. sogar deren Ziel, Europa zu schwächen. Gibt ja schon wieder Artikel dass Europa kritisiert wird und ein Interesse besteht den Euro zu schwächen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dummerweise wird sich das aber über Zeit rächen, denn die Vertriebenen werden sicher nicht zu Freunden der USA. Eher "die haben uns im Stich gelassen".
Aber "alle Phaser feuer frei" geht halt nicht, ohne dass andere Dinge in der Region anzubrennen drohen.

Womit alle USA, Nato, Europa, Russland und wie sie alle heissen eigentlich nur zwischen den Situationen a la "elend", "mies" "übel" auswählen können.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Europa vor der Spaltung - Bewusster Währungskrieg


Tja, die Europäer sind wieder mal so doof und haben sich als Marionette der USA mit den Russen angelegt, obwohl Europa unter den Sanktionen selbst leidet, die USA natürlich nicht. Die haben es wieder mal geschafft zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Wieso merken diese Marionetten nicht wie sie geschwächt werden sollen? Beispiele gibt es doch genug.

Mit TTIP und TISA geht ja die Vera... weiter und Europa prostituiert sich wieder mal.

Ja, der Beitrag ist polemisch und ich steh dazu. Europa sollte endlich mal genug A... in der Hose haben und sich nicht alles bieten lassen vom großen "Freund".
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Beitrag von TravellerMunich »

Es gäbe keine Sanktionen gegen Russland, wenn Russland sich nicht gerade Territorien eines anderen Landes einverleiben würde und Krieg in ein anderes Land trägt. Europa reagiert da noch sehr sehr zurückhaltend.

Und wenn ich die Wahl hätte, in einer Welt mit amerikanischer Dominanz oder mit russischer oder chinesischer, indischer oder selbst französischer oder britischer Vorherrschaft zu leben, würde ich die amerikanische wählen.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

DSG Speisewagen @ 13 Oct 2014, 14:54 hat geschrieben: Europa vor der Spaltung - Bewusster Währungskrieg
Irgendwelche wilden Spekulationen mit einer ordentlichen Zugabe von Panikmache gekrönt mit Volksverhetzung. Genau das, was wir in Europa brauchen und was uns stark machen wird!!!

Die EU ist doch keine Marionette der USA, weil wir uns ausnahmsweise mal einig waren, das Sanktionen gegen Russland zwingend notwendig sind. Natürlich ist die europäische Wirtschaft davon stärker betroffen als die amerikanische (insbesondere die landwirtschaftlichen Exporte Osteuropas leiden ganz erheblich), aber am Ende wird wahrscheinlich (hoffentlich) Russland am meisten unter dem völlig überflüssigen Krieg leiden.
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 13 Oct 2014, 17:43 hat geschrieben: Irgendwelche wilden Spekulationen mit einer ordentlichen Zugabe von Panikmache gekrönt mit Volksverhetzung. Genau das, was wir in Europa brauchen und was uns stark machen wird!!!
...beim Focus aber kein Wunder. Das ist doch Spiegel auf BILD-Niveau.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Was bei ISIS wirklich beunruhigend ist, ist das die freiwillig, fast schon höhnisch ihre Schandtaten veröffentlichen. Die meisten Kriminellen, sind sich mehr oder weniger bewusst das ihre Taten falsch sind. Sie versuchen ihre Taten dem Blick der Öffentlichkeit zu entziehen. Diese Einsicht scheint bei ISIS völlig zu fehlen. In der aktuellen Ausgabe der "Betriebszeitschrift" von ISIS "Dabiq" ist ein Artikel namens "Die Wiederbelebung der Sklaverei vor der letzten Stunde " (also die letzte Stunde vor dem jüngstem Gericht) Darin steht unter anderem: "Man sollte sich daran Erinnern das die Versklavung der Familien der Kuffar - der Infidels - und das nehmen ihrer Frauen als Konkubinen ein fest etablierter Aspekt der Scharia , oder islamischen Rechts ist.


Einer der Senatoren von Arizona hat es treffend formuliert: "Blow them to Smithereens."

spock5407 @ 12 Oct 2014, 16:18 hat geschrieben:Natürlich haben sie Unterstützer. Aber glaubst Du, die melden sich freiwillig? Der nächste Nimitzklasse-Träger ist dann im Zweifelsfall schnell in der Nähe.
Die Träger zeigen aber in diesem Konflikt sehr deutlich ihre Grenzen. Die B1 Lancer Bomber haben letzte Woche mit wenigen Sorties mehr Munition über ISIS abgeworfen als die F-18 des Trägers George H.W. Bush in 6 Wochen. Es ist weniger die Zuladung die eine Schranke stellt, sondern eher die Einsatz dauer. Die F-18 haben auf Station eine Kampzeit von ~15-20 Minuten. Luftbetankung ist auch sehr Zeitraubend. Wenn die 6 F-18 betankt ist muss die erste wieder Triebstoff tanken. Eine B1 kann Stundenlang ihre Kreise ziehen und nach Zielen ausschau halten.
Die Amerikaner könnten sicher mehr tun, aber ob Assad sie lässt?
Assad ist sicherlich froh das er quasi Luftunterstützung bekommt. Er war dabei den Krieg zu verlieren. Das möglicherweise nicht jeder syrische Kommandant das Memo gelesen hat, bzw. damit nicht einverstanden ist, war anscheinend der Grund warum zum ersten mal Raptoren im Theater waren.
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Beitrag von 146225 »

Galaxy @ 14 Oct 2014, 00:58 hat geschrieben: Was bei ISIS wirklich beunruhigend ist, ist das die freiwillig, fast schon höhnisch ihre Schandtaten veröffentlichen. Die meisten Kriminellen, sind sich mehr oder weniger bewusst das ihre Taten falsch sind. Sie versuchen ihre Taten dem Blick der Öffentlichkeit zu entziehen. Diese Einsicht scheint bei ISIS völlig zu fehlen. In der aktuellen Ausgabe der "Betriebszeitschrift" von ISIS "Dabiq" ist ein Artikel namens "Die Wiederbelebung der Sklaverei vor der letzten Stunde " (also die letzte Stunde vor dem jüngstem Gericht) Darin steht unter anderem: "Man sollte sich daran Erinnern das die Versklavung der Familien der Kuffar - der Infidels - und das nehmen ihrer Frauen als Konkubinen ein fest etablierter Aspekt der Scharia , oder islamischen Rechts ist.
ISIS hat keine Ideologie oder erkennbare sinnvolle "Verfassung" - der Islam wird nur als Tarnanstrich für 100% rohe Gewalt und die primitive Freude an der Ausübung derselben mißbraucht. Leute mißhandeln und abschlachten ist in diesen Kreisen Entertainment.
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

JeDi @ 13 Oct 2014, 18:04 hat geschrieben: ...beim Focus aber kein Wunder. Das ist doch Spiegel auf BILD-Niveau.
Meinst du jetzt etwa dass es zwischen Spiegel, Focus oder Bild einen grundsätzlichen Unterschied gibt? Ähnliche Panikmache auch zu anderen Themen findest regelmäßig anderswo genauso. Auf die Bild herabzuschauen ist einfach, aber andere angebliche "Qualitätsmedien" verzapfen genauso immer mal wieder Unsinn ähnlicher Gute. Bei Welt, Süddeutsche, Spiegel, FAZ, taz, Zeit etc. sind Angst, Hass, Titten und Wetterbericht lediglich besser und schöner verpackt als bei der Bild...
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

Galaxy @ 12 Oct 2014, 07:11 hat geschrieben:
Nein.

Die Armeen verfeindete arabische Königshäuser kämpfen (zumindest deren Luftwaffen) zusamen gegen die ISIS Barbaren. Die Pentagon redet inoffiziell mit den iranischen Streitkräften. Es ist eine sehr ernste Lage. Das die Türkei gar nichts macht ist traurig, aber sobald die ersten ISIS Kämpfer auf türkischen Boden sind, werden die Türken sich nützlich machen. Langfristig kann sich die arabische Welt nur selber helfen in dem sie eine Phase durchlauft die das entspricht was in Europa Aufklärung und Renaissance war, es ist ja nicht nur ISIS, einige der jetzigen Opfern würden ja das gleiche machen wenn der Spieß umgedreht wäre.. Bis die Aufklärung in Arabien angekommen ist, tendiere ich manchmal dazu zu meinen man sollte die Araber sich selbst überlassen. Aber wenn man nur zuschaut wie die Klitoris herausschneidenden, Kopf abschlagenden, genoziden, Verbrecher Stadt für Stadt, Provinz für Provinz erobern dann macht man sich genau so schuldig wie die niederländische Armee damals bei Srebrenica. Heute hat ISIS wieder ein paar Frauen hingerichtet. Akademikerinnen, und Politikerinnen deren "Verbrechen" es war Ambitionen zu haben statt im Hause für Sex, und Küche zu Verfügung zu stehen. Wirklich deprimierend das ganze.
Die verschiedenen Golfkönigreiche sind sich untereinander nicht unbedingt grün und es gibt diverse Rivalitäten. Trotzdem sind sie eine ethnisch-kulturell-ideologische Gemeinschaft die wenn es darauf ankommt immer zusammenarbeiten. Irgendwie ähnlich wie z.B. die Skandinavier. Und die gehören wiederum als ganzes zwar auch wie Deutschland/Österreich, Frankreich oder Italien zu europäisch-westlichen Werte- und Kulturgemeinschaft. Und zwischen diesen Mitglieder gibt es aber wiederum auch klar Unterschiede und Rivalitäten ethnisch-kultureller Art. Zum Glück spielen die in Europa keine grundsätzliche Rolle mehr in der Politik im Gegensatz zu früher. Im Orient spielt es immer noch eine große Rolle, ob man jetzt stark vereinfacht Perser ( bzw. Schiit ), Araber oder Türke ist. Das sind schon klar unterschiedliche Blöcke innerhalb des Orients.

Und bei allem Streit untereinander, wenn es gegen äußere Feinde gilt bzw. um das allgemeine Stärken des Einflusses der arabisch-monarchischen Sache ist man schon geeint. Der Hauptfeind war im kalten Krieg bis ca. 1980 war für diesen Block klar die UdSSR und ihre Verbündeten in der Region wie Syrien, Ägypten und Irak. Dann aber wurde der Iran der wichtigste Gegner. Und als dann die USA 2003 Saddam und mit ihm den Irak ins Chaos stürzten entbrannte dort ein Stellvertreterkrieg zwischen Iran und den arabischen Monarchien. Der Iran unterstützte klar die Schiiten zu der auch die neue unsägliche Maliki-Regierung gehörte. Die Monarchien hingegen halfen - wenn auch weniger offensichtlich und strukturiert - die sunnitisch-alQuaida-Isis Bürgerkriegspartei. Die haben zwar auch gegen die Amis gekämpft, aber eigentlich hauptsächlich die Schiiten terrorisiert. Die Türkei wiederum hat ihrerseits versucht Einfluss zu nehmen, indem sie im Norden einen mehr oder weniger offenen Kleinkrieg gegen die Kurden führte.

In Syrien kam es im Bürgerkrieg auch zu einem ähnlichen Machtvakuum, in dem alle 3 Parteien versuchen maximalen Einfluss für sich zu gewinnen. Assad ist ein traditioneller Verbündeter des Iran, deshalb hält dieser auch weiterhin zu ihm. Die Monarchien hingegen wollten ihn von jeher loswerden, von daher hat man sich früh auf Isis und Co. festgelegt. Die Türkei hat zunächst auch noch lange Assad die Stange gehalten, hat dann aber doch die Seiten gewechselt. Weil man sich da wohl so mehr Beute erhofft hat. Und der türkische Einfluss auf die Isis ist wohl mittlerweile kalr größer als der der Araber. Schließlich kämpft die Isis momentan weniger gegen Assad sondern macht irgendwie im andauerenden Kampf der Türken gegen die Kurden deren Drecksarbeit. Was wiederum wohl ein Grund ist, dass die arabischen Monarchien gegen die Isis jetzt kämpfen. Ist zwar eigentlich auch ihr "Kind", aber weil sie kaum noch Einfluss auf sie haben. Den Segen der Türkei hat die Isis aber nach wie vor.
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Beitrag von 146225 »

Balduin @ 14 Oct 2014, 21:50 hat geschrieben: Schließlich kämpft die Isis momentan weniger gegen Assad sondern macht irgendwie im andauerenden Kampf der Türken gegen die Kurden deren Drecksarbeit. Was wiederum wohl ein Grund ist, dass die arabischen Monarchien gegen die Isis jetzt kämpfen. Ist zwar eigentlich auch ihr "Kind", aber weil sie kaum noch Einfluss auf sie haben. Den Segen der Türkei hat die Isis aber nach wie vor.
Was irgendwie nicht nur pervers ist, sondern auch sehr leichtsinnig gezündelt: Spätestens, wenn ISIS die Türkei systematisch angreift (und ich fürchte, das wird so lange nicht mehr dauern), dann ist der zu zahlende Preis für das Spiel mit dem Feuer irrsinnig hoch. Für das Kalifat sind Erdogan & Co. letzten Endes auch nur Opfer - und kann die türkische Armee wirklich entscheidend zurückschlagen?
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Beitrag von Catracho »

146225 @ 14 Oct 2014, 22:42 hat geschrieben: Für das Kalifat sind Erdogan & Co. letzten Endes auch nur Opfer - und kann die türkische Armee wirklich entscheidend zurückschlagen?
Selbst diese durchgeknallten Kalifat-Irren wissen ganz genau mit wem sie sich anlegen können und wem nicht. Einen konventionellen Bodenkrieg gegen die Türkei, oder auch Jordanien, den Iran oder gar Israel würden die nicht überstehen. Diese Länder haben nämlich im Gegensatz zum Irak und Syrien sowohl eine funktionierende Staatsmacht als auch schlagkräftige Streitkräfte - und Zivilgesellschaften, die etwaige - auch höhere - militärische Verluste als Notwendigkeit weit eher akzeptieren als das z.B. in den USA oder Europa der Fall ist.

Mfg
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Beitrag von Balduin »

Was in der Isis vor sich geht, wer da was zu sagen hat und welche Ziele verfolgt weiß wohl kaum einer genau. Ich kann da auch nur spekulieren. Ich glaube aber, dass die Türkei für die Isis nur langfristig ein Ziel ist. Warum sollte sie auch in die Hand beißen die sie füttert solange sie da sehr gut von leben kann. Ich denke, wenn sie denn mal über Syrien und Irak hinaus kommt, wird sie sich zunächst erst gen Süden gegen Kuwait, Saudi-Arabien usw. wenden. Auch weil es in diesen Ländern schon lange unterschwellig gärt, und sie gerade unter der dortigen Opposition gegen das Establishment viele Sympathien hat, wie auch schon die al-Quaida.

Das ist ja immer das widersprüchliche und gefährliche an Saudi-Arabien: Auch wenn al-Quaida und Co. gegen das Königshaus kämpfen, es wird trotzdem von diesem geduldet das sie verschiedenste Untersützung aus dem Land erhält. Ob aus Kalkül oder nur einfach Machtlosigkeit - keine Ahnung.

Jedenfalls unterscheidet sich Saudi-Arabien wie auch der Iran in der Praxis nur graduell von Taliban, Isis etc. Todesstrafe für Fremdgehen, Homosexualität, religiöse Abweichung o.ä. wird dort genauso praktiziert. Und in der Türkei wenn es nach den feuchten Träumen eines Erdogan geht irgendwann ebenfalls.

Wie ich schon sagte, es ist momentan zu einem erheblichen Teil ein zynisches Spiel um Macht und Einfluss zwischen verschiedenen menschenverachtenden regionalen Politikern. Von denen denen kaum einer besser ist als der andere. Auch und gerade Assad, der ja neuerdings von diversen Linken immer als nur einer Art aufgeklärter Absolutist und damit eigentlich Wohltäter dargestellt wird.
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Beitrag von Karl »

JNK @ 22 Aug 2008, 11:41 hat geschrieben: Die Russen verlieren ausländisches Geld: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,573645,00.html

Der Aktienkurs sackt ab, Investoren ziehen ihr Geld zurück und die US-Finanzkrise zeigt auch in Russland Wirkung.

Ob Putin das miteinkalkuliert hat?
Die Hetze gegen Russland kotzt mich an - habe kürzlich ein Youtube Video gefunden die intersannte Details zur Weltpolitik preis gibt - werde es hier rein setzen sobald ich das wieder finde.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Balduin @ 15 Oct 2014, 19:56 hat geschrieben: Das ist ja immer das widersprüchliche und gefährliche an Saudi-Arabien: Auch wenn al-Quaida und Co. gegen das Königshaus kämpfen, es wird trotzdem von diesem geduldet das sie verschiedenste Untersützung aus dem Land erhält. Ob aus Kalkül oder nur einfach Machtlosigkeit - keine Ahnung.
Nie vergessen werde ich ein Interview das, ich haben Name und Title vergessen, aber es war ein höher religiösen Führer in Saudi Arabien, bei CNN gegeben hat. Der Interviewer sagte das es Berichte gäbe der König wolle einige religiösen Einrichtungen schließen lassen da sie Verbindungen zum Extremismus haben. Der religiöse Führer antwortete darauf "He would not dare." Er würde das nicht wagen. Jedes Wort war extrem aggressive toniert. Das jemand in einem absolutistischen Staat den Monarchen droht ohne am Strang zu baumeln sagt sehr vieles.
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Beitrag von Russischer Spion »

Es gäbe keine Sanktionen gegen Russland, wenn Russland sich nicht gerade Territorien eines anderen Landes einverleiben würde und Krieg in ein anderes Land trägt.
Ab 0:17 Minute:
http://www.youtube.com/watch?v=D0zC4cxzszQ

;)

P.S. Welchen Krieg trägt Russland in ein anderes Land?
-
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Beitrag von TravellerMunich »

Russischer Spion @ 15 Oct 2014, 22:03 hat geschrieben:
Ab 0:17 Minute:
http://www.youtube.com/watch?v=D0zC4cxzszQ

;)

P.S. Welchen Krieg trägt Russland in ein anderes Land?
Ja, wie Biden, den dieser Beitrag des russischen Propagandakanals mal wiedergibt, bin ich der Meinung dass die Wischiwaschi-Haltung der Europäer gegenüber den russischen Aggressionen und Gebietseroberungen eine Schande ist.

Ich kann angesichts von Putins Verhalten und der europäischen Kuschele vor der schieren Gewalt gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

Erstmals verstehe ich wirklich, was in den 30er-Jahren abgegangen ist - einschließlich 1938 mit dem Münchner Abkommen. Wir sind nicht besser heute mit unserem Wegsehen vor dem russischen Nationalismus und Imperialismus.

Moldau, Georgien, Ukraine - wer ist als nächstes dran?

P.S.: Wie Russland selbst mit Separatisten umgeht, wissen wir alle...
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Beitrag von Russischer Spion »

TravellerMunich @ 15 Oct 2014, 22:39 hat geschrieben:Ja, wie Biden, den dieser Beitrag des russischen Propagandakanals mal wiedergibt, bin ich der Meinung dass die Wischiwaschi-Haltung der Europäer gegenüber den russischen Aggressionen und Gebietseroberungen eine Schande ist.
Propaganda betreiben hautpsächlich deutsche US-hörige Medien. Einige versuchen sich dafür sogar zu entschuldigen. Zum Thema "Aggresionen" möchte ich noch mal fragen: Wann und Wo die stattgefunden haben? Vielleicht im Irak, Lybien, Syrien, Ex-Jugoslawien?
Wir sind nicht besser heute mit unserem Wegsehen vor dem russischen Nationalismus und Imperialismus.
"Nationalismus" und "Imperialismus" sind völlig unterschiedliche Begriffe. In Russland leben mehr als 150 Völker. Wie kann dieses Land "nationalistisch" sein??? Wenn du Nationalismus sehen möchtest, "welcome to Ukraine"!

Ein Super-Interview vom Ex-US-Botschafter in der UdSSR Jack Matlock:

„Das ist ein Familienstreit“

Eine kleine Zitat:

"Wenn China anfangen würde, eine Militärallianz mit Kanada und Mexiko zu organisieren, würden die USA das nicht tolerieren. Wir würden uns auch nicht auf abstrakte Prinzipien von internationalem Recht beschränken lassen. Wir würden das verhindern. Mit jedem Mittel, das wir haben. Jedes Land, das die Macht dazu hat, würde das tun".

Und:

"...Der Umsturz in Kiew im vergangenen Februar hat Leute in den Sicherheitsapparat gebracht, die vehement antirussisch sind und die politisch so weit rechts stehen, dass man sie ohne Übertreibung Neonazis nennen kann. Die gewaltsame Übernahme von Regierungsgebäuden hat im Westen der Ukraine begonnen. Nicht im Osten."

Es lohnt sich alles zu lesen. Viel besser als Blöd-Zeitung . :huh:
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Beitrag von ropix »

Ja, da sieht man mal sehr gut dass Russland die eigentliche Ursache des Konflikts ist und der wahre Kriegstreiber. Als ob Deutschland in Österreich einmarschiert wäre als der Haider dort Richtung Macht maschiert ist...
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Beitrag von Russischer Spion »

Ja, da sieht man mal sehr gut dass Russland die eigentliche Ursache des Konflikts ist und der wahre Kriegstreiber.
Du kannst es noch 1000 Mal wiederholen aber es bleibt trozdem Unfug.
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Beitrag von Galaxy »

Russischer Spion @ 18 Oct 2014, 18:47 hat geschrieben: Propaganda betreiben hautpsächlich deutsche US-hörige Medien. Einige versuchen sich dafür sogar zu entschuldigen. Zum Thema "Aggresionen" möchte ich noch mal fragen: Wann und Wo die stattgefunden haben? Vielleicht im Irak, Lybien, Syrien, Ex-Jugoslawien?

Äpfel und Birnen, Irak usw sind nicht teile der USA geworden. Das ist in der Ukraine anders.
"Nationalismus" und "Imperialismus" sind völlig unterschiedliche Begriffe. In Russland leben mehr als 150 Völker. Wie kann dieses Land "nationalistisch" sein??? Wenn du Nationalismus sehen möchtest, "welcome to Ukraine"!
Eine Frage: Wenn gewisse Völkergruppen Russland verlassen wollen, würde das die russische Regierung genauso betrachten wie wenn Russen die Ukraine verlassen wollen?
Ein Super-Interview vom Ex-US-Botschafter in der UdSSR Jack Matlock:

„Das ist ein Familienstreit“

Eine kleine Zitat:

"Wenn China anfangen würde, eine Militärallianz mit Kanada und Mexiko zu organisieren, würden die USA das nicht tolerieren. Wir würden uns auch nicht auf abstrakte Prinzipien von internationalem Recht beschränken lassen. Wir würden das verhindern. Mit jedem Mittel, das wir haben. Jedes Land, das die Macht dazu hat, würde das tun".

Nicht relevantes Szenario. Die USA haben ein excellentes, freundschaftliches Verhältnis mit beiden Nachbarn. Davon könnte Russland lernen. Russland selbst hat seine Nachbarn in die Arme der NATO getrieben. Und die Ukraine ist doch DER Beweis das diese Staaten recht haben.
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Beitrag von Boris Merath »

Ich bleib bei meiner Meinung: In der Ukraine heizen beide Seiten kräftig den Konflikt an, und auch Propaganda gibt es auf beiden Seiten - was zur Folge hat, dass man gar nicht weiß was man jetzt glauben soll.

Fakt ist, dass bei den Freiwilligentruppen der Ukraine Leute rumlaufen, die sich das Hakenkreuz oder das SS-Symbol auf den Helm malen. Wie viele das sind - keine Ahnung. Die öffentlich-rechtlichen haben ja auch nur versehentlich darüber berichtet.
Genauso wie auch nur durch massive Proteste im Internet erzwungen wurde, den vom russischen Spion verlinkten Bericht zu korrigieren - wofür man dann auch noch über vier Monate gebraucht hat. Darauf einzugehen, was es bedeutet, dass in dem Fall ein Freiwilligenbataillon Menschen erschossen hat, hat man aber dann scheinbar doch nicht für nötig gehalten.

Die "prorussischen Kräfte" sind mit Sicherheit auch nicht so viel besser drauf, und die Berichterstattung der russischen Medien auf deutsch kann auch nur als eines bezeichnet werden: Extrem einseitig.

Was man bräuchte, wäre eine gemeinsame Anstrengung von Westen und Osten, um da mal wieder Ruhe reinzubringen, so dass man gemeinsam überlegen kann wie man das Problem löst. Aber dazu sind sich ja sowohl der Westen als auch der Osten zu fein, den jeweils anderen zu beschimpfen macht doch viel mehr Spaß.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von 146225 »

Russischer Spion @ 18 Oct 2014, 19:32 hat geschrieben: Du kannst es noch 1000 Mal wiederholen aber es bleibt trozdem Unfug.
Man müsste es sogar 2000 mal wiederholen - jedenfalls mindestens so oft, wie der russische Propagandaunfug von Dir und anderen hier breitgetreten wird.
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 18 Oct 2014, 19:40 hat geschrieben: Was man bräuchte, wäre eine gemeinsame Anstrengung von Westen und Osten, um da mal wieder Ruhe reinzubringen, so dass man gemeinsam überlegen kann wie man das Problem löst.
Eigentlich bräuchte man keinen von beiden - das ganze ist ein innerukrainisches Problem und genau das will Russland nicht einsehen. So wie man seitens der EU ja vorher auch nicht einsehen wollte das die Ukraine nicht nur aus Verbrechern und Europaanhängern besteht.

Man hätte von Anfang an miteinander reden müssen (was ich damals auch schon gesagt hab), jetzt ist zu spät. Trotzdem steht Russland mit seinen Waffen in dem Land, nicht die EU oder Amerika. Für Gemeinsamkeiten ist da keine Basis mehr vorhanden. Zum miteinander Reden müssten alle bereit sein, das sollte dir ja eigentlich bestens bekannt sein.
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Beitrag von Russischer Spion »

Äpfel und Birnen, Irak usw sind nicht teile der USA geworden. Das ist in der Ukraine anders.
Gäbe es keinen vom Westen organisierten gewaltsamen Umsturz in Kiew, wäre Krim nach wie vor ukrainisch.
Eine Frage: Wenn gewisse Völkergruppen Russland verlassen wollen, würde das die russische Regierung genauso betrachten wie wenn Russen die Ukraine verlassen wollen?

Das weiss ich nicht.
Die USA haben ein excellentes, freundschaftliches Verhältnis mit beiden Nachbarn.
Frag mal Mexikaner was die von "Greengos" halten. Oder die Kubaner. Oder Kolumbianer...
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Beitrag von ropix »

Russischer Spion @ 19 Oct 2014, 12:31 hat geschrieben: Gäbe es keinen vom Westen organisierten gewaltsamen Umsturz in Kiew, wäre Krim nach wie vor ukrainisch.
Entschuldigung nein. Genau da liegt der Fehler. Der Umsturz war innerukrainisch - wenn dann dürfte Russland versuchen ebenfalls einen Umsturz zu organisieren in dem es ein paar Parolen schwingt und dann wird halt vielleicht dauernd gestürzt.

Aber Einmarsch ist eine ganz andere Dimension als gut zureden. Und deswegen ist schon Putin der Böse.
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Boris Merath @ 18 Oct 2014, 19:40 hat geschrieben:Ich bleib bei meiner Meinung: In der Ukraine heizen beide Seiten kräftig den Konflikt an, und auch Propaganda gibt es auf beiden Seiten - was zur Folge hat, dass man gar nicht weiß was man jetzt glauben soll.
In gewisser Hinsicht hast du Recht. NUR: Wie lange hat es gedauert bis "der Westen" eingeräumt hat, dass die "demokratischen Kräfte des Maidans" zum grossen Teil aus ultranazionalistischen Banden bestehen? Wie lange soll es noch dauern bis der "westliche Zuschauer" erfährt, was tatsächlich in Odessa, Donezk und Lugansk passiert? Warum wird ausschliesslich russische Position als "putinistische Propaganda" durch den Dreck gezogen aber jeder ukrainische Schmarrn einfach weiter an die Leser und Zuschauer geleitet? Vor kurzem hat völlig durchgeknallter Ex-Verteidigungsminister der Ukraine gesagt, dass russische Streitkräfte den donezker Flughafen mit Atombomben angreifen .
:unsure: . Und sofort schreibt die Blöd-Zeitung "Putin scheut sich vom Nuklearkrieg nicht". Was soll das? Objektive Berichterstattung :huh: ??
Die "prorussischen Kräfte" sind mit Sicherheit auch nicht so viel besser drauf, und die Berichterstattung der russischen Medien auf deutsch kann auch nur als eines bezeichnet werden: Extrem einseitig.
Ja. Aber auch hier muss man Ausnahmen machen. Es wird in Russland ständig wiederholt dass das ukrainische Volk ein "Brudervolk" ist und bla-bla-bla... Es gibt also auf keinen Fall eine antiukrainische Hysterie in Russland. Vor einer Woche gab es in Moskau eine pro-ukrainische Demo. Vorgestern war ich mit meinen Partnern in einem ukrainischen Restaurant (es gibt eine Kette in Moskau) das brechend voll war. Sowas kann man sich in Kiew kaum vorstellen.
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

ropix @ 19 Oct 2014, 12:53 hat geschrieben:Aber Einmarsch ist eine ganz andere Dimension als gut zureden. Und deswegen ist schon Putin der Böse.
Eine kurze Frage: Als ein Meteorit von Tscheljabinsk am 15. Februar 2013 mit der Erde kollidiert hat, war das überall im Internet zu sehen: Viele Autofahrer haben mit Hilfe einer DashCam alles aufgenommen.

Die Beweise von einem "russischen Einmarsch" gibt es bis jetzt nicht mal auf Handy-Foto :unsure: . Stimmt was nicht oder?
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Beitrag von JeDi »

Russischer Spion @ 19 Oct 2014, 13:05 hat geschrieben: Die Beweise von einem "russischen Einmarsch" gibt es bis jetzt nicht mal auf Handy-Foto :unsure: . Stimmt was nicht oder?
Ach nein? Mir wären genug Fotos von Russischen Soldaten auf der Krim bekannt - die da nicht im Rahmen der vertraglichen Hafennutzung stationiert sind...
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