Tut er ja auch nicht. Weder in Dachau, noch in Paindorf. Dafür hält er zwischen Ingolstadt und Nürnberg überall.Rev @ 2 Sep 2014, 19:17 hat geschrieben: DerSiinn von nem RE ist nun mal nicht überall zu halten
München-Nürnberg-Express (MüNüX)
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Nun - es gibt anderorts Kreisstädte, die von einem Stundentakt nur träumen können.Xenon @ 2 Sep 2014, 18:54 hat geschrieben:Richtung München wohl ja, aber Richtung Nürnberg wäre das eine massive Verschlechtung.
Mit der RB über Treuchtlingen wäre man 1 Stunde länger unterwegs. Und Umsteigen in Ingolstadt auf den schnelleren ICE würde je nach Zielort ebenfalls 30-60 Minuten Fahrzeitverlängung bedeuten, weil man in Ingolstadt und in Nürnberg lange Wartezeiten in Kauf nehmen müsste (der fehlende Halt der ICE in Ingolstadt im 30er-Knoten macht sich hier sehr negativ bemerkbar).
Betroffen wäre hiervon übrings nicht nur Petershausen selber, sondern auch Dachau sowie die anderen Stationen entlang der S2. Und das nur weil einige der Meinung sind, dass ein Regionalzug (!) keine wichtigen Umsteigeknoten und Kreisstädte anbinden soll.
Insofern ist das auch ein bis-chen jammern auf hohem Niveau.
Ein Kompromiss, der zumindest die Kapazitätsprobleme begrenzen könnte, wäre Halt in Petershausen Richtung Nürnberg nur zum Zustieg, und Richtung München nur zum Ausstieg (mit Ungültigkeit von MVV-Fahrkarten), wie es an anderen Stationen z. B. in Pasing im Fernverkehr teilweise gemacht wird.
Aber der Hauptgrund der Durchfahrten ist bei den meisten RE die Zugfolge mit ICE's und da sind die Halte in Pfaffenhofen und Rohrbach wichtiger.
2017 wird sich der 30er Knoten in Ingolstadt vsl. verbessern, da die ICE L 28 nach/von Berlin auf der NIM wegen der VdE8 SFS wohl um 30 Minuten versetzt fahren sollen. Ob aus meinem zum Vorschlag eingereichten Donautal-IC Karlsruhe - Ulm - Passau etwas wird, der ebenfalls im 30er Knoten dort Anschloss hätte, steht noch nicht fest, aber mit der neuen Strategie und dem verschärften Wagenmangel von DB-Fernverkehr sieht das leider nicht gut aus.
Bis dahin fahren aber eh Dosto-MüNüX mit (zwar weniger Komfort, aber) deutlich mehr Kapazität, sodass der Halt grundsätzlich möglich sein sollte, sofern es die ICE's zulassen.
Die 28 Monate bis dahin wird Petershausen aber auch mit weniger bzw. m.M. auch gänzlich ohne MüNüX-Halte überleben wie es das schon von 1867 bis 2006 konnte.
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Dann sind wir ja da gleichen MeinungJeDi @ 2 Sep 2014, 19:18 hat geschrieben: Tut er ja auch nicht. Weder in Dachau, noch in Paindorf. Dafür hält er zwischen Ingolstadt und Nürnberg überall.

Ähm ja da würden sich vermutlich sehr viele dran halten Fahrkarten Kontrolle ist durch den vollen Zug ehe schwierig.Ein Kompromiss, der zumindest die Kapazitätsprobleme begrenzen könnte, wäre Halt in Petershausen Richtung Nürnberg nur zum Zustieg, und Richtung München nur zum Ausstieg (mit Ungültigkeit von MVV-Fahrkarten), wie es an anderen Stationen z. B. in Pasing im Fernverkehr teilweise gemacht wird.
Aber der Hauptgrund der Durchfahrten ist bei den meisten RE die Zugfolge mit ICE's und da sind die Halte in Pfaffenhofen und Rohrbach wichtiger
Aber nochmal Richtung Nürnberg fährt von Petershausen aus kein Mensch mit dem Zug da kann man sich den halt nur zum einsteigen auch gleich sparen. Für zwei drei Leute rentiert es sich ned.
Die Situation zwischen Ingolstadt und Nürnberg ist ja ne andere da sind die halte ja voll ok
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Also ich kenn das eher als deutlich mehr - allein schon alle Leute mit dem Fahrziel/Quelle S2 weil der Anschluss in Petershausen meist gepasst hat...Rev @ 2 Sep 2014, 19:17 hat geschrieben: Fahrgastaufkommen von Petershausen richtung Nürnberg ist gleich. 0 5 Leute wenn in die Richtung einsteigen ist es viel.
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Vermutlich täglich zu den selben Zeiten?Rev @ 2 Sep 2014, 21:23 hat geschrieben:Richtung muc gebe ich dir recht die andere richtung ist tote hose in allen Zügen und ich fahr fast täglich

Natürlich ist der Zug wie an jedem S-Bahn-/MVV-Endpunkt Richtung München hin in der Regel stärker ausgelastet als in die andere Richtung. Dennoch ist die Verbindung auch Richtung Ingolstadt wichtig. Aber lustig, dass es immer wieder, alle paar Monate/Wochen die selben Diskussionen gibt. :rolleyes:
Immer wieder wurde ja auch vorgeschlagen, als Entlastung zweistündlich, jeweils eine Stunde versetzt zum MüNüX, einen RE via Eichstätt fahren zu lassen. Und in der Tat, ich finde auch, so wie man die Uni-Stadt Eichstätt 2006 von allen direkten RE/IR/IC nach München abgehängt hat, kann man das eigentlich nicht stehen lassen. Allerdings sehe ich statt einem weiteren RE München - Nürnberg heute eher Bedarf für einen RE München Hbf - Ingolstadt Hbf - Eichstätt Bf - Treuchtlingen - Ansbach - Würzburg Hbf. Diese klassische und meiner Meinung nach auch eigentlich wichtige Eilzug- und spätere IR-Verbindung fehlt heute leider komplett. Bis auf einzelne IC/ICE zwischen Würzburg und Treuchtlingen sind die Strecken heute völlig von jedem A-, B- oder auch C-Fernverkehr bzw. Direktanschluss an die Landeshauptstadt befreit. Hier müsste eigentlich dringend wieder ein RE hin.
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Der saubere durchgehende Stundentakt München - Ingolstadt -SFS- Nürnberg hätte schon von Anfang an im Dezember 2006 realisiert werden sollen. Am Wagenmangel wäre es damals auch nicht gescheitert.Rohrbacher @ 2 Sep 2014, 23:03 hat geschrieben:Immer wieder wurde ja auch vorgeschlagen, als Entlastung zweistündlich, jeweils eine Stunde versetzt zum MüNüX, einen RE via Eichstätt fahren zu lassen. Und in der Tat, ich finde auch, so wie man die Uni-Stadt Eichstätt 2006 von allen direkten RE/IR/IC nach München abgehängt hat, kann man das eigentlich nicht stehen lassen. Allerdings sehe ich statt einem weiteren RE München - Nürnberg heute eher Bedarf für einen RE München Hbf - Ingolstadt Hbf - Eichstätt Bf - Treuchtlingen - Ansbach - Würzburg Hbf. Diese klassische und meiner Meinung nach auch eigentlich wichtige Eilzug- und spätere IR-Verbindung fehlt heute leider komplett. Bis auf einzelne IC/ICE zwischen Würzburg und Treuchtlingen sind die Strecken heute völlig von jedem A-, B- oder auch C-Fernverkehr bzw. Direktanschluss an die Landeshauptstadt befreit. Hier müsste eigentlich dringend wieder ein RE hin.
In der HVZ ein Blockabstand-Entlastungszug zusätzlich, der MüNüX selber zu den Zeiten dann ohne MVV und ohne Halt, wie es beim 17:05 Uhr MüNüX ab [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] teilweise gemacht wurde.
Ob der Entlastungszug dann Richtung Treuchtlingen weiter fährt, sei mal dahingestellt.
Ein Stundentakt mit 2-Stdl. Wechsel IC-Wagen/Dosto scheitert an der Kurzwende in [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym], da man mit 160 km/h nur mit Sandwichbespannung gerade so noch die Zeit schafft. Eine 111 alleine wäre gnadenlos überfordert.
Eher ein in von/nach Treuchtlingen(-Würzburg) in [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] wendender RE mit Anschluss zum MüNüX wäre gscheit, ggf. dieser in der HVZ bis München als zusätlicher Zug verlängert. Zeitweise gab/gibt es einzelne solcher Verstärker mit 00-Wende in Ingolstadt Richtung Treuchtlingen.
Aber ob sich ein durchgehender 60-30-60 Takt auf der Strecke Ingolstadt-Treuchlingen lohnen würde, vermag ich nach achtjähriger Abstinenz nicht zu beurteilen.
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Eine Anmerkung als Pendler aus Allersberg, hier gibt es ca. 30 tägliche Pendler nach MH und aus Kinding nochmals ca. 30 Personen, weiter sind aus Allersberg und Kinding viele Pendler zu Audi nach Ingolstadt unterwegs.Rev @ 2 Sep 2014, 13:17 hat geschrieben: Der münüx bezieht den größten teil seiner hvz Fahrgäste zwischen Ingolstadt Pfaffenhofen. Weniger Langstrecke über Ingolstadt hinaus
Es ist sicher kein ganzer Zug, aber es gibt die täglichen Pendler die zwischen NH und Ingolstadt verkehren und auf Grund des zum letzten Fahrplanwechsel durchgängingen Morgen RE ab 06.10 NH jetzt in Ingolstadt auf die weißen Wagen umsteigen.
In der Gegenrichtung ist der ICE bis Ingolstadt keine Alternativen, wenn der ICE mal wieder wegen einer Türstörung zu spät in Ingolstadt ankommt konnte der RE leider nicht warten und ein Aufenthalt für den Kinding / Allersberg Anschluss ist Programm.
Petershausen hat es hier wirklich gut mit den Anschlüssen, davon träumt Kinding ...
Der MNX hat mal wieder schwache Tage, am 24.09. ist beim RE4042 der Steuerwagen bei Laim kaputt gegangen, gestern war kein zusätzliches Triebfahrzeug für den defekten Steuerwagen aufzutreiben, somit hatte der RE4042 über eine Stunde Verspätung, die Folgefahrten am Abend gestern immer noch 45 min Verspätung.
Wie soll das Wagenmaterial die nächsten zwei Jahre überstehen??
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Diese Hürde wäre schonmal genommen:
http://www.skoda.cz/cs/press-room/archiv-n...vozu-v-nemecku/Emil Zatopek hat die Genehmigung, um in Deutschland betrieben zu werden
Plzeň, 22. 5. 2015 - eine neue Lokomotive 109E "Emil Zatopek" vom tschechischen Hersteller Skoda Transportation erhielt die Genehmigung für die Inbetriebnahme auf dem Netzen der gesamten deutschen Bahn. Österreich, Polen, Ungarn, der Slowakei und Tschechien - Er hatte bereits die Zustimmung in fünf europäischen Ländern erhalten. Im Jahr 2013 erhielt er darüber hinaus als der weltweit zweite Baureiehe das Zertifikat TSI High Speed RST, ein Dokument welches für europäische Interoperabilität des Hochgeschwindigkeitsbahnsystems erforderlich ist.
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Liebe Gemeinde,
nachdem ich mit der Forensuche nichts finden konnte mal die Frage, ob man eigentlich schon weiss, wie sich die Fahrzeugfrage beim MüNüX entwickeln wird? Dieser verkehrt mit 200 km/h und somit ja eigentlich mit ICE/IC Geschwindigkeit und für diese Geschwindigkeit bietet derzeit kein Hersteller einen Regionalzug an und aus wirtschaftlichen Gründen war ja bisher kein EVU bereit bei Ausschreibungen die Anschaffung eines Fernverkehrszuges (da der Markt für diese Geschwindigkeit derzeit nur Fernverkehrszüge anbietet!) zu finanzieren, dafür aber nur Regionalverkehrsentgelte von der BEG zu erhalten. Es ist in der letzten Zeit still um diese Sache geworden, hat sich hier etwa eine Lösung ergeben? Wer weiss mehr?
nachdem ich mit der Forensuche nichts finden konnte mal die Frage, ob man eigentlich schon weiss, wie sich die Fahrzeugfrage beim MüNüX entwickeln wird? Dieser verkehrt mit 200 km/h und somit ja eigentlich mit ICE/IC Geschwindigkeit und für diese Geschwindigkeit bietet derzeit kein Hersteller einen Regionalzug an und aus wirtschaftlichen Gründen war ja bisher kein EVU bereit bei Ausschreibungen die Anschaffung eines Fernverkehrszuges (da der Markt für diese Geschwindigkeit derzeit nur Fernverkehrszüge anbietet!) zu finanzieren, dafür aber nur Regionalverkehrsentgelte von der BEG zu erhalten. Es ist in der letzten Zeit still um diese Sache geworden, hat sich hier etwa eine Lösung ergeben? Wer weiss mehr?
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Die Antwort steckt in den Tiefen des Themenpfades zum München-Nürnberg-Express; selbiges ist aber wie forenüblich sehr lang und umfassend. Wenn Du Dich durchackern möchtest, dann wahrscheinlich am besten von den neuesten hin zu den älteren Beiträgen, quasi "rückwärts".
Um die Kernfragen aber auch so zu beantworten, erlaube ich mir zwei Verlinkungen aus dem obigen Thema hier nochmals zu verlinken, einmal die Pressemitteilung von Skoda Transportation (in Englisch) oder ein Bericht aus dem Juli 2014, der aber doch einige wesentliche Fakten enthält. Ich hoffe, das ist okay für den Moment als Antwort ?
Um die Kernfragen aber auch so zu beantworten, erlaube ich mir zwei Verlinkungen aus dem obigen Thema hier nochmals zu verlinken, einmal die Pressemitteilung von Skoda Transportation (in Englisch) oder ein Bericht aus dem Juli 2014, der aber doch einige wesentliche Fakten enthält. Ich hoffe, das ist okay für den Moment als Antwort ?
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Wurde eigentlich schon das hier verlinkt?
http://www.skoda.cz/de/produkte/elektrisch...0A/resource.pdf
Unter anderem gibt es auch CGI Bilder vom möglichen Innenraum
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Unter anderem gibt es auch CGI Bilder vom möglichen Innenraum

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Das ist ein Regionalzug - was erwartest Du? Auf den Bildern sehen sie aber finde ich schon etwas anders aus als die Standard-Dosto-Sitze, und auf die "Ohren" an der Kopfstütze bin ich auch mal gespannt.Balduin @ 18 Aug 2015, 23:16 hat geschrieben: Sieht im Grunde aber doch nur so aus wie die üblichen 08/15-DB-Regio-Sitze. Also nicht verstellbar, und das ist klar ein Rückschritt zu den IC-Sitzen bisher, selbst im abgenutzten Zustand. :unsure:
Generell ist der Zug aber schon hochwertiger als die meinsten anderen Regionalzüge, mit WLAN, eine Steckdose pro 2 Sitze etc.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Muss man verstehen, dass separate Endwagen und Mittelwagen vorgesehen sind?Rev @ 18 Aug 2015, 21:52 hat geschrieben: http://www.skoda.cz/de/produkte/elektrisch...0A/resource.pdf
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Ich vermute das ist dann einfacher mit der Druckdichtigkeit, weil an der Seite zur Lok kein Übergang vorhanden ist. Aber keine Ahnung obs stimmt3247 @ 18 Aug 2015, 23:59 hat geschrieben: Muss man verstehen, dass separate Endwagen und Mittelwagen vorgesehen sind?

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Da wird vermutlich einfach ne Wand sein, statt einer Tür.Boris Merath @ 19 Aug 2015, 00:00 hat geschrieben: Ich vermute das ist dann einfacher mit der Druckdichtigkeit, weil an der Seite zur Lok kein Übergang vorhanden ist. Aber keine Ahnung obs stimmt![]()
Außerdem hat die Lok normale Kupplungen, während die Wägen untereinander im Betrieb fest verbunden sein werden, ähnlich den MET-Garnituren. Um die Wägen dann mit der Lok verbinden zu können, braucht man einen "Adapter"-Wagen, der ebenfalls an einer Seite eine Schraubenkupplung hat.
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Ich habe ja schon direkt nach der Ausschreibung gesagt, dass das ein deutlicher Rückschritt werden wird.Balduin @ 18 Aug 2015, 23:16 hat geschrieben:Sieht im Grunde aber doch nur so aus wie die üblichen 08/15-DB-Regio-Sitze. Also nicht verstellbar, und das ist klar ein Rückschritt zu den IC-Sitzen bisher, selbst im abgenutzten Zustand. :unsure:
Der MüNüX fällt zurück vom IC-Komfort mit 200 km/h zu ganz normalem Regionalzug "Komfort" und nur noch 189 km/h.
Dazu kommt, dass die Dinger mit dem Rest der DB völlig inkompatiebel sind. Feste Einheiten, die nur aufwänding in der Werkstatt getrennt werden können und nur mit BR 102 fahrbar sind.
Daher auch der fehlende Übergang am Endwagen hinter der Lok.
Die BEG wollte ja unbedingt etwas neues und hat die BR 101 mit "Lok Baujahr ab 2005" leider gezielt ausgeschlossen.

Leute, genießt die Zeit, solange der jetzige "echte" MüNüX noch fährt. Er wird schmerzlich vermisst werden.
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