ropix @ 2 Nov 2014, 22:21 hat geschrieben:Je nach Werkstattkapazität und wo die Behebung erfolgt und wie viele Leihtriebwägen sonst so eingesetzt werden könnte ich mir sogar vorstellen dass die 3 Triebwägen mehr auf Teufel bleib drin nicht mehr möglich sind.
Es ist ja nicht die Rede davon, dass alle 38 VT ab heute stehen bleiben, es ist die Rede davon, dass die nach und nach in die Werkstatt gehen. Von irgendwelchen Ersatzzügen ist bisher nicht die Rede. Die Facebookseite behauptet irgendwo, man hätte sich um Züge bemüht, das sei aber nix geworden oder so. Mich stört, wie oft (!) die "Privatvögel" die SEV-Karte ziehen und wir glauben sollen, das sei alternativlos. Mal fehlen die Lokführer wegen Krankheit oder überhaupt, jetzt fehlen die Züge. Oder vielleicht sogar beides. Man weiß es nicht. Es geht ja wieder auf Winter zu. Wäre irgendwie "praktisch", wenn man in der Saison von Grippe und Resturlaub drei Umläufe weniger hätte. *hüstel* Sorry, langsam fällt's auf, alle paar Monate irgendwas anderes, was man scheinbar ohne SEV nicht lösen kann.
JeDi @ 3 Nov 2014, 01:30 hat geschrieben:Ist eh die Frage, ob die für den doch recht anspruchsvollen Fahrplan reichen...
War das Ironie?
Nach Helmbrechts fährt auch ein
VT98 wunderbar im Plan, wie agilis bereits bewiesen hat. Selbst die Nummer mit den
642 wäre so neu nicht. Auch Hof - Selb dürfte für andere VT nicht so das Problem sein.
TramBahnFreak @ 3 Nov 2014, 00:20 hat geschrieben:*Ist eigentlich irgendetwas bekannt, ob diese Schäden auch bei anderen Unternehmen auftreten? Und, falls ja, bei welchen?
Müssten eigentlich alle EVU sein, die 650er mit Iveco-Maschinen haben, also die etwas neueren. Ich bin mal gespannt, wer davon auch einen SEV braucht, um die zusätzlichen Werkstattaufenthalte abzufangen. Sowas kommt ja durchaus mal vor, bei der Variante mit MAN-Maschinen mussten ja die Turbolader getauscht werden. Oder waren das auch schon die Ivecos? Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass z.B. HzL oder SWEG mal "SEV" haben rufen müssen. Und die könnten sowas im Zweifel sogar inhouse mit eigenen Bussen lösen. Aber ne, die leisten sich trotzdem einen im Vergleich mit agilis doch üppigen Fuhrpark, weil die eben nicht jeden Cent umgedreht haben, um ja der billigste bei der Ausschreibung zu sein. Irgendwie praktisch, wenn EVU-Eigentümer und Besteller quasi das selbe ist. *duck*
Rein vom Gefühl her fährt agilis mit 38x 650 mehr Züge als die HzL mit 50x 650 + 4x Ne81 + 2x MAN (oder so) und zumindest von den Zugkilometern laut Tante Wiki ist das auch so: Die HzL fährt mit 56 VT etwa 3 Mio. Zugkilometer, agilis Nord will mit nur 38 VT aber 4,5 Mio. Kilometern pro Jahr im Dieselnetz Oberfranken fahren.
#fehlendeReserve.
Okay, die HzL hat pro Shuttle auch keine 101 Sitzplätze drin, die braucht deswegen halt schon mehr VT.^^
:ph34r: