Tempolimit auf Straße und Schiene

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

218 466-1 @ 7 Nov 2014, 08:15 hat geschrieben: Ignorieren.

Ignorieren

Ganz oder garnicht.
Wenn's einer tatsächlich macht, kann ich das nicht ignorieren.
Soll nicht heißen, dass ich zu schnell fahre.

War ganz allgemein auch nur so ein Gedanke.

Seit der Umstellung noch nicht wieder gehamstert und passiert auch mindestens zwei Wochen noch nicht.

Wie ist eigentlich der Spritverbrauch eines LKW, bei 80, 100, und 120 km/h? Alleine das ist schon ein Grund.
Unverständlich teilweise einige Gefällesstrecken auf Autobahnen, LKW werden auf 50 begrenzt, und die Reisebusse pfeifen mit 100 vorbei, da muss ich Chris bezüglich der Technik schon recht geben.
ropix
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Beitrag von ropix »

könnte daran liegen dass man auch mit LKW von vor 50 Jahren noch über die Autobahn fahren darf. Kannst ja schlecht hinschreiben 50, mit Bremsuntersuchung vom deutschen TÜV 60, wenns noch nichtmal 6 Monate zurückliegt oder ABS verbaut ist 70, bei LKW mit Bremsassistent 80...

Also den niedrigsten Nenner nehmen und der ist 50.
-
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

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Beitrag von mapic »

Für einfache Einhaltung bzw. bessere Überwachung der Sicherheitsabstände. Das dient der Sicherheit wahrscheinlich deutlich mehr.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

mapic @ 7 Nov 2014, 12:40 hat geschrieben: Für einfache Einhaltung bzw. bessere Überwachung der Sicherheitsabstände. Das dient der Sicherheit wahrscheinlich deutlich mehr.
Das könnte man längst alles technisch regeln, so dass z. B. alle Lkw (auch Autos) verpflichtend mit einem Abstandssensor ausgestattet sind.

Ebenso würde ich ein System einführen das jedes Straßenfahrzeug bekommen würde und z. B. das Blitzen abschaffen könnte. Die aktuelle Hg wird an den Fahrzeugrechner übermittelt und in einem 80er-Bereich kann das Fahrzeug das mit 100 km/h rein fährt eben so lange nicht mehr beschleunigen bis es auf 80 km/h ist.

Dann müssten sich alle an die Regeln halten und die ganzen Raser auf Autobahnen in 80er-Abschnitten mit weit über 100 durchfahren könnten nichts dagegen machen.

Das wäre doch alles viel entspannter und dazu noch eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h wie in anderen Ländern, schon macht das Autofahren in Deutschland so viel Spaß wie z. B. in Österreich.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von Bayernlover »

Wie willst du das technisch umsetzen? Die Schildererkennung selbst in den modernsten Autos ist so mangelhaft, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Und dazu kommt noch, dass es teilweise richtig unsinnige Kombinationen gibt.

Überwachungsstaat olé oder wie? Wie wäre es mit einem Bundestrojahner verpflichtend auf allen Rechnern? Die schauen dann, was du runterlädst, und sobald da was illegales dabei ist, kommt ein Brief vom Gericht. Automatisch generiert natürlich. Wäre das nix?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Nein, mit Überwachung hat das nichts zu tun, das wäre ja ein automatisches System und es müsste so geregelt sein dass man im Normalfall keinen Zugriff auf die Daten hat. Warum auch? Es gäbe ja gar keine Geschwindigkeitsverstöße mehr, da das System die Autos automatisch zur Zielgeschwindigkeit bringen würde. Da ein abbremsen fatal wäre, eben mit einer "Traktionssperre" (wie auch immer man das beim Auto bezeichnen wollen würde).
Wenn dann die Zielgeschwindigkeit durch ausrollen erreicht ist, würde man wieder selbst beschleunigen können um die Zielgeschwindigkeit zu halten.

Mich nerven nur Autofahrer die sich permanent den Geschwindigkeitsbeschränkungen widersetzen und mit Kontrollen alleine kann man diese Leute nicht stoppen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 7 Nov 2014, 21:02 hat geschrieben: Nein, mit Überwachung hat das nichts zu tun, das wäre ja ein automatisches System und es müsste so geregelt sein dass man im Normalfall keinen Zugriff auf die Daten hat. Warum auch? Es gäbe ja gar keine Geschwindigkeitsverstöße mehr, da das System die Autos automatisch zur Zielgeschwindigkeit bringen würde. Da ein abbremsen fatal wäre, eben mit einer "Traktionssperre" (wie auch immer man das beim Auto bezeichnen wollen würde).
Wenn dann die Zielgeschwindigkeit durch ausrollen erreicht ist, würde man wieder selbst beschleunigen können um die Zielgeschwindigkeit zu halten.
Viel Spaß in den Bergen, wenn's mal etwas stärker bergab geht als in München den Mittleren Ring entlang...
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Beitrag von Bayernlover »

DSG Speisewagen @ 7 Nov 2014, 21:02 hat geschrieben: Mich nerven nur Autofahrer die sich permanent den Geschwindigkeitsbeschränkungen widersetzen und mit Kontrollen alleine kann man diese Leute nicht stoppen.
Mich nervt dein Populismus hier auch extrem. Leider kann dich hier offensichtlich auch niemand stoppen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Bayernlover @ 7 Nov 2014, 22:08 hat geschrieben: Mich nervt dein Populismus hier auch extrem. Leider kann dich hier offensichtlich auch niemand stoppen.
Der von dir so eingeschätzte Populismus verstößt gegen kein Gesetz, das missachten der Geschwindigkeitsbeschränkungen schon.
Klar passiert das mal, keiner ist heilig, aber dann muss man dafür gerade stehen. Keiner ist unfehlbar, es gibt aber genug Menschen die missachten bewusst Beschränkungen. Ich sage nur meine Meinung dazu, sie muss nicht jedem gefallen und ich zwing sie auch keinem auf.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak @ 7 Nov 2014, 22:07 hat geschrieben: Viel Spaß in den Bergen, wenn's mal etwas stärker bergab geht als in München den Mittleren Ring entlang...
Mit der modernen Technik würde sich auch das Problem lösen lassen. Aber mal ehrlich, gerade in den Bergen die Passstraßen hinunter wird kaum einer die Beschränkungen missachten und wenn 60 km/h erlaubt sind mit 120 km/h durch die Serpentinenkurven rasen. Dort dürfte es kaum Übertretungen geben, ich habs noch nicht erlebt und ich bin schon oft Passstraßen gefahren, ist ja nicht weit.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Mich nerven Autofahrer, die krampfhaft zu langsam fahren. Das sind dann auch die mit den provozierten gefährlichen Überholmanövern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn mir DSG Speisewagen sonst auch auf den Sack geht. Seine Idee wäre trotzdem wahrscheinlich halbwegs datenschutzkonform umzusetzen. Dass selbst moderne Autos Schilder nicht lesen können, liegt daran, dass Schilder nunmal Menschen lesbar ausgelegt werden. Technisch gesehen könnte man die Maximalgeschwindigkeit recht leicht in Form eines Barcodes in Seitenlinien etc einbringen. Eine periodische Wiederholung würde für Fehler Resistenz sorgen. Gut, bei Eis und Schnee wären die Codes nicht lesbar aber bei solchen Bedingungen gilt eh gesunder Menschenverstand und nicht die Maximalgeschwindigkeit.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Auer Trambahner @ 7 Nov 2014, 22:17 hat geschrieben: Mich nerven Autofahrer, die krampfhaft zu langsam fahren. Das sind dann auch die mit den provozierten gefährlichen Überholmanövern.
Das finde ich auch nicht gut, aber bis auf Autobahnen gibt es keine Mindestgeschwindigkeit. Wenn einer meint er müsse auf der Autobahn mit den Lastwagen mitschwimmen (es gibt welche die das um Geld zu sparen machen), dann soll er es machen, aber dann auch nicht mit 80 oder 90 überholen wenn dichter Verkehr herrscht.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 7 Nov 2014, 22:21 hat geschrieben: . Dass selbst moderne Autos Schilder nicht lesen können, liegt daran, dass Schilder nunmal Menschen lesbar ausgelegt werden. Technisch gesehen könnte man die Maximalgeschwindigkeit recht leicht in Form eines Barcodes in Seitenlinien etc einbringen. Eine periodische Wiederholung würde für Fehler Resistenz sorgen. Gut, bei Eis und Schnee wären die Codes nicht lesbar aber bei solchen Bedingungen gilt eh gesunder Menschenverstand und nicht die Maximalgeschwindigkeit.
Viele Moderne Autos können Schilder lesen. Mittlerweile werden selbst Einschränkungen wie Wetter, oder Zeit relative zuverlässig erkannt.
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 7 Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
Viele Moderne Autos können Schilder lesen. Mittlerweile werden selbst Einschränkungen wie Wetter, oder Zeit relative zuverlässig erkannt.
Relativ zuverlässig. Alternative (maschinenlesbare) Kodierung würde hingegen absolut zuverlässig erkannt.
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Beitrag von mapic »

Galaxy @ 7 Nov 2014, 21:30 hat geschrieben:Viele Moderne Autos können Schilder lesen. Mittlerweile werden selbst Einschränkungen wie Wetter, oder Zeit relative zuverlässig erkannt.
Aber nicht zuverlässig genug, um damit in die Steuerung einzugreifen. Ich kenne jetzt aus eigener Erfahrung die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeige von BMW und Audi. Und beide funktionieren relativ gleich (un)zuverlässig mit regelmäßigen Blödsinnsanzeigen. Auf Landstraßen gehts einigermaßen, aber auf der Autobahn hat man immer wieder Unsinn da stehen. Am häufigsten kommt es vor, dass die kleinen Schilder hinten auf den LKWs gelesen werden. Und dann zeigt das Ding einfach wieder 80 an, obwohl es gar kein oder ein anderes Limit gibt. Manchmal werden halt auch Schilder gelesen, die für eine ganz andere Straße gedacht sind.
Es stimmt, dass eine falsche Erkennung selten ist. Aber an der richtigen Zuordnung der Schilder haperts doch noch gewaltig.
Der Audi meint auch an einer bestimmten Stelle an einer Kreuzung immer 5 km/h anzeigen zu müssen. Da habe ich aber bis heute noch nicht rausgefunden, wo er die her hat.
Dass die Zusatzschilder wie Wetter und Zeit recht zuverlässig erkannt werden, kann ich bestätigen. Aber ich glaube die Zeiten sind im System fest eingespeichert und werden nicht gelesen. Zumindest bei den ersten Systemen war das sicher so.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 7 Nov 2014, 22:34 hat geschrieben:
Galaxy @ 7 Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
Viele Moderne Autos können Schilder lesen. Mittlerweile werden selbst Einschränkungen wie Wetter, oder Zeit relative zuverlässig erkannt.
Relativ zuverlässig. Alternative (maschinenlesbare) Kodierung würde hingegen absolut zuverlässig erkannt.
Die hast Du schon jetzt in der Navi Software. Das Problem liegt hier das viele Menschen ihre Software nicht updaten.

Dein Barcode am Straßenrand würde wahrscheinlich dazu führen das jedes Land seine eigene Suppe kocht. Außerdem darf man den Kosten Aspekt nicht gänzlich außer betracht lassen. Egal ob bei Audi oder irgendein ein anderer Hersteller, wenn Du alle Assistenzsysteme bestellst bist Du bei ca. €3.000. Ich fände es viel Sinnvoller wenn man Radar/Laser Systeme zur pflicht macht um den Abstand zu messen, Fußgänger zu entdecken usw. Wie wäre es damit Geschwindigkeiten einfach via TMC zu übermitteln?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TMC überträgt i.d.R. 60bit/s :rolleyes:
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 7 Nov 2014, 21:21 hat geschrieben: Das finde ich auch nicht gut, aber bis auf Autobahnen gibt es keine Mindestgeschwindigkeit. Wenn einer meint er müsse auf der Autobahn mit den Lastwagen mitschwimmen (es gibt welche die das um Geld zu sparen machen), dann soll er es machen, aber dann auch nicht mit 80 oder 90 überholen wenn dichter Verkehr herrscht.
Die, die mit den Brummis mitschwimmen, die tun gar nix. Schlimm sind die, die noch langsamer fahren, und dadurch gefährliche Überholmanöver durch LKWs provozieren... <_<
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Beitrag von Rohrbacher »

DSG Speisewagen @ 7 Nov 2014, 22:16 hat geschrieben:Aber mal ehrlich, gerade in den Bergen die Passstraßen hinunter wird kaum einer die Beschränkungen missachten und wenn 60 km/h erlaubt sind mit 120 km/h durch die Serpentinenkurven rasen. Dort dürfte es kaum Übertretungen geben, ich habs noch nicht erlebt und ich bin schon oft Passstraßen gefahren, ist ja nicht weit.
Du glaubst gar nicht, wie gut 911, M3, RS3 & Co. auf Bergstraßen gehen... und erst Recht Motorräder. :lol:
Iarn @ 7 Nov 2014, 22:21 hat geschrieben:Technisch gesehen könnte man die Maximalgeschwindigkeit recht leicht in Form eines Barcodes in Seitenlinien etc einbringen.
Viel Erfolg mit irgendwelchen optischen Signalen in der Fahrbahnmarkierung. Ach ja und ihr habt alle keine Führerscheine, oder? Meines Wissens ist es nämlich so, dass es im Straßenverkehr zwar auch feste Limits gibt, die meisten Geschwindigkeiten sich ohne Beschilderung über die Straßen- und Sichtverhältnisse ergeben, die laut StVO erlaubte Geschwindigkeit niedriger sein kann, als die angezeigte. Beispielsweise würde jeder Ärger kriegen, der in der im Bild verlinkten Situation die "erlaubten" 100 km/h fährt, zumindest wenn's irgendwie zu einem Unfall kommt. Im Gegensatz zur Eisenbahn wird auf der Straße auf Sicht, nach Verstand und eigenem Können gefahren und viel weniger nach festen Werten. So ähnlich sollte das in jedem Lehrbuch relativ weit vorne stehen. Zudem geht man immer häufiger dazu über, unnötige Begrenzungen abzubauen, z.B. vor einer Kurve 60 km/h anzuzeigen. Interessanterweise kracht es in diesen Kurven dann meist weniger als vorher.

Außerdem ist grundsätzlich jedes Tempolimit nur ein vom Amt geschätzter und für gut befundener Wert. Manche Fahrer-/Autokombination ist bei viel höheren Werten noch sicher, für andere kann schon der Wert auf dem Schild zu viel sein. Da nutzt es dann gar nix, den Wert auf dem Schild zu überwachen...
Galaxy @ 7 Nov 2014, 22:53 hat geschrieben:Wie wäre es damit Geschwindigkeiten einfach via TMC zu übermitteln?
Du kommst aus der Großstadt, nicht aus einem Mittel- oder Hochgebirgsdorf, oder? ;) Ich kenn' viele Straßen, wo weder Handy- noch Radioempfang ist. Selbst auf Autobahnen: Am Drackensteiner Hang (A8) hast du vielleicht mit einer großen Stabantenne (wie am Golf II) halbwegs guten Empfang. Ob das aber für einen zuverlässigen Datenempfang reicht? Man müsste wohl noch einige Sendeanlagen aufstellen.
Galaxy @ 7 Nov 2014, 22:53 hat geschrieben:Ich fände es viel Sinnvoller wenn man Radar/Laser Systeme zur pflicht macht um den Abstand zu messen, Fußgänger zu entdecken usw.
BMW, Audi & Co. fänden das sicher super. Aber du erklärst das dem Nicht-mehr-5.000-Euro-Dacia-Käufer und den scheinbar nicht wenigen Autofahrern, die schon mit sowas wie einer E-Parkbremse oder einem normalen Tempomaten nicht zurecht kommen. Ach und den Leuten, die nicht ganz zu Unrecht sagen, Radar ist ganz böses Strahlenzeugs natürlich auch. ;)
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Beitrag von TramBahnFreak »

Rohrbacher @ 7 Nov 2014, 22:31 hat geschrieben:Viel Erfolg mit irgendwelchen optischen Signalen in der Fahrbahnmarkierung.
Um zu erkennen, dass das Brandenburg ist, bräuchte es den Hinweis in Dateinamen/URL jetzt auch nicht unbedingt... :D
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Beitrag von 146225 »

TramBahnFreak @ 7 Nov 2014, 23:58 hat geschrieben: Um zu erkennen, dass das Brandenburg ist, bräuchte es den Hinweis in Dateinamen/URL jetzt auch nicht unbedingt... :D
...ist wieder einer voll in die Allee gegurkt! (nach Rainald Grebe) SCNR ;)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Galaxy »

Rohrbacher @ 7 Nov 2014, 23:31 hat geschrieben: Ach und den Leuten, die nicht ganz zu Unrecht sagen, Radar ist ganz böses Strahlenzeugs natürlich auch. ;)
Lass mich raten Du hast bei ARD/ZDF was über militärische Radartechniker gehört die an Krebs erkrankt sind?

Die sind erkrankt weil leistungsstarke taktische Radars früher Schaltröhren benutzten die Röntgenstrahlung produzierten. Die Röntgenstrahlung war der Grund warum die Menschen erkrankt sind. So etwas findet man im Auto aber nicht. Wenn dich die in Autos benutzten Radars stören, dann müssen Musik-Radiostation bei dir wirklich Angst und Bange auslösen.
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Beitrag von Martin H. »

RFIDs unter den Fahrspuren?
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Beitrag von Galaxy »

Martin H. @ 8 Nov 2014, 00:54 hat geschrieben: RFIDs unter den Fahrspuren?
Neue Geschwindigkeitsbegrenzung = Fahrbahn aufreißen.



Wenn ihr unbedingt eine Festinstallierte Lösung wollt, warum nicht die digitale Anzeigen benutzen um irgendein Barcode, Lichtimpuls, was auch immer zu übermitteln?

Variable elektronische Anzeigen sollte man sowieso öfters benutzen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich brauche die nicht unbedingt.

Man kann die Chips aber auch drahtlos neu programmieren, wenn es nicht gerade die Allerbilligsten für ein paar Cent sind.
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Beitrag von Galaxy »

Ich wusste nicht das sich RFID auch umprogrammieren lässt. Das wäre dann in der Tat eine brauchbare Lösung.
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Beitrag von Rohrbacher »

Galaxy @ 8 Nov 2014, 00:21 hat geschrieben:Lass mich raten Du hast bei ARD/ZDF was über militärische Radartechniker gehört die an Krebs erkrankt sind?
Wie gesagt, erklär's den Leuten, nicht mir. Ich find's saucool - wenn man mal die Möglichkeit, sprich ein entsprechendes Auto hat - am Tempomat 200 km/h einzustellen und das mit dem vorausfahrenden Verkehr dann einfach das Auto regeln zu lassen. :D
Galaxy @ 8 Nov 2014, 01:36 hat geschrieben:RFID
Dann kannst du den Leuten auch gleich noch solche "Stasi-Methoden" erklären. :P Die Zustimmung zur Pkw-Maut ist ja mittlerweile unter 50% gesunken, als die Leute gehört haben, bei der neusten Variante würden alle Kennzeichen fotografiert und Herr Dobrint garantiert brutalst möglichen "Datenschutz". *hust* Lustig, dass es bei uns eigentlich immer irgendwas technisches sein muss. Die Pkw-Maut geht einfach und billig mit einem analogen Pickerl und Tempolimit geht mit Schildern, (unsichtbaren) Blitzern und Popometer, finde ich, auch am sinnvollsten. Deppen wird's immer geben, die werden auch mit irgendwelchen Technikspielereien Möglichkeiten finden, sich unvernünftig zu verhalten. Den mindestens 98% eher unkritischen Fahrern würde man nur Kosten, Gewicht und einen höheren Energieverbrauch für solche Geräte aufbrummen. Und Straßenbau ist ohne RFID-Chips und Lkw-Oberleitung eigentlich auch schon teuer genug. :ph34r:
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