[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Na ja gut wie wäre es denn da mit der S8 können dort die Verstärker leichter aus der Stamm genommen werden?
Egal ob Stamm 2 kommt oder nicht man wird nicht drum herum kommen das Netzt bist das ding Fertig ist irgendwie zu entlasten. Der jetzige zustand ist Katastrophal und Angebotsverbesserungen können auch keine mehr durchgeführt werden... Was gäbe es den für Möglichkeiten?
Egal ob Stamm 2 kommt oder nicht man wird nicht drum herum kommen das Netzt bist das ding Fertig ist irgendwie zu entlasten. Der jetzige zustand ist Katastrophal und Angebotsverbesserungen können auch keine mehr durchgeführt werden... Was gäbe es den für Möglichkeiten?
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Die bestehenden Zulaufstrecken zum Hbf sind durch den bestehenden Regio-/Fernverkehr (zumindest zur HVZ, aber um die geht es ja) bereits voll ausgelastet. Problem sind vorallem auch die höhengleichen Kreuzungen im Vorfeld des Hbfs, wo sich alle möglichen Fahrwege überschneiden. Hier kann man keine ganzen S-Bahn-Linien mehr effektiv einfügen. Gerade z.B. das Führen von der Ingolstädter Fernbahn zum Starnberger Flügel ist überhaupt nicht möglich, es gibt keine Verbindung (siehe ropix Gleisplan). Und wenn es eine gäbe, würde man die Landshuter und Garmischer Fernbahn kreuzen müssen mit fatalen Folgen für die Kapazität, tendenziell totale Blockade.Rev @ 19 Nov 2014, 17:50 hat geschrieben:Effektiv würde es reichen die Taktverstärker aus der Stamm zu werfen. Die Dachauer S-Bahnen könnte man ab Obermenzing auf die Fernbahn schicken und am Starnberger Flügelbahnhof Kübeln. Taktvertärker die über Pasing kommen ggf. Schon dort oder in der Haupthalle / Holzkirchner Flügelbahnhof.
Wenn man S-Bahn im Hbf enden lassen will, muss man ab Laim die S-Bahn-Strecke viergleisig machen. Und das sage ich immer wieder: Der erste Schritt wäre Laim viergleisig und ein Streckenansatz (zwei weitere Gleise) östlich Laims. Das benötigt man für die Stamm-2, für den Südring oder für eine weitere, oberirdische Strecke zum Hbf. Dann könnten nach diesem ersten Schritt Verstärker zur Not auch in Laim enden und den Streckenansatz als Wendeanlage nutzen.
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Gehen täte das schon, mit dem Starnberger Flügel, man müsste nur gleich nach dem Abzweig Obermenzing weiter auf die Landshuter Strecke. Diese Verbindung gibt aber auch nur 60 her. Vor der Donnersberger Brücke wieder eins weiter, mit 60.
Theoretisch durchführbar, aber praktisch im Berufsverkehr dreimal die Stunde? Nein.
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Solange der ALX immer noch mehr als eine Stunde vor Abfahrt bereitgestellt wird, kann ich das irgendwie nicht so recht glauben...Boris Merath @ 19 Nov 2014, 21:50 hat geschrieben: Ganz so einfach geht das nicht - und wie man aus verschiedenen Quellen hört, ist der Hbf inzwischen an seiner Belastungsgrenze angelangt. Mehr Züge geht also nicht so ohne weiteres.
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welcher Alex ist das genau? (Und wo sollte er alternativ abgestellt werden)TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 20:24 hat geschrieben: Solange der ALX immer noch mehr als eine Stunde vor Abfahrt bereitgestellt wird, kann ich das irgendwie nicht so recht glauben...
Aber klar - wenn alles planmäßig läuft ist immer Luft nach oben. Wehe wenn nicht. Wenn dann jeder Zug in MH nur 10 Minuten Wendezeit hat kannste den Fahrplan für sehr lange in die Tonne treten.
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Der kommt doch so und so aus der Vorstellgruppe...ropix @ 20 Nov 2014, 19:56 hat geschrieben: welcher Alex ist das genau? (Und wo sollte er alternativ abgestellt werden)
Aber klar - wenn alles planmäßig läuft ist immer Luft nach oben. Wehe wenn nicht. Wenn dann jeder Zug in MH nur 10 Minuten Wendezeit hat kannste den Fahrplan für sehr lange in die Tonne treten.
Und das ist definitiv keine Ausnahme. Wenn man am Gleis 26 vorbeiläuft (und das tu ich mehr oder minder täglich, zu den unterschiedlichsten Zeiten) steht da doch eigentlich immer ein ALX rum.

Das ist genau der Punkt. Man könnte auf ALLEN S-Bahn-Außenästen Takt10 fahren, wenn man die Verstärker in Laim enden lässt. Dazu müsste nur die Vorleistung für Südring/Sendlinger Spange/Stamm2 gebaut werden. Das wäre auch schon vor 10 Jahren drin gewesen. Damit hätte man auch den Druck auf den Ausbau der Außenäste nach Geltendorf und Freising erhöht. So wird sich immer auf die fehlenden Kapazitäten in der Stammstrecke herausgeredet.Naseweis @ 20 Nov 2014, 10:50 hat geschrieben: Wenn man S-Bahn im Hbf enden lassen will, muss man ab Laim die S-Bahn-Strecke viergleisig machen. Und das sage ich immer wieder: Der erste Schritt wäre Laim viergleisig und ein Streckenansatz (zwei weitere Gleise) östlich Laims. Das benötigt man für die Stamm-2, für den Südring oder für eine weitere, oberirdische Strecke zum Hbf. Dann könnten nach diesem ersten Schritt Verstärker zur Not auch in Laim enden und den Streckenansatz als Wendeanlage nutzen.
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Außer natürlich auf der S4 nach Geltendorf und der S1 nach Freising/Flughafen sowie auf der S6 ab Gauting.noebi @ 20 Nov 2014, 21:30 hat geschrieben: Das ist genau der Punkt. Man könnte auf ALLEN S-Bahn-Außenästen Takt10 fahren, wenn man die Verstärker in Laim enden lässt.
Und natürlich hat man im Osten das gleiche Problem. Und äh ja, die S7 fällt auch raus. Lass mal überlegen was man mit wenden in Laim tatsächlich noch gebacken bekommt: die S6 nach Gauting.
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Ausbau der Außenäste vorausgesetzt natürlich. Damit hab ich gemeint, dass man auch ohne Stamm2 das Angebot deutlich verbessern hätte können. Die Außenäste hätte man also schon längst auch ohne Stamm2 ausbauen können und die Verstärker in Laim enden lassen. Aber das weiß doch hier eigentlich eh jeder... :rolleyes:
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Und dann steht eine Langzug-Fahrgast-Ladung in Laim am Bahnsteig und wartet auf den nächsten Zug Richtung Innenstadt. Erstaunlicherweise ist der aber nicht vollkommen leer, sowas aber auch...noebi @ 20 Nov 2014, 20:48 hat geschrieben: Ausbau der Außenäste vorausgesetzt natürlich. Damit hab ich gemeint, dass man auch ohne Stamm2 das Angebot deutlich verbessern hätte können. Die Außenäste hätte man also schon längst auch ohne Stamm2 ausbauen können und die Verstärker in Laim enden lassen. Aber das weiß doch hier eigentlich eh jeder... :rolleyes:
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Das kommt schon vor. Neben z.B. ALX 84106 Abfahrt 10:44 Uhr nach Regensburg -> Hof, Gleis 26 steht auf Gleis 24 auch schon RE 4256, Abfahrt 11:44 Uhr nach Regensburg -> Nürnberg, sogar schon mit der Anzeige am Bahnsteig. Der bleibt nach der Ankunft aus RE 4255 um 10:16 Uhr eben 88 Minuten stehen.TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 21:28 hat geschrieben:TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 20:24 hat geschrieben:Solange der ALX immer noch mehr als eine Stunde vor Abfahrt bereitgestellt wird, kann ich das irgendwie nicht so recht glauben...Und das ist definitiv keine Ausnahme. Wenn man am Gleis 26 vorbeiläuft (und das tu ich mehr oder minder täglich, zu den unterschiedlichsten Zeiten) steht da doch eigentlich immer ein ALX rum.ropix @ 20 Nov 2014, 19:56 hat geschrieben: welcher Alex ist das genau? (Und wo sollte er alternativ abgestellt werden)
Aber klar - wenn alles planmäßig läuft ist immer Luft nach oben. Wehe wenn nicht. Wenn dann jeder Zug in MH nur 10 Minuten Wendezeit hat kannste den Fahrplan für sehr lange in die Tonne treten.
Wenn ich auf den MüNüX warte, nutze ich manchmal die Toilette im RE, da der ja erstmal nicht wegfahren wird.
Es ist schon vorgekommen, dass ich um 10:43 Uhr aus der Toilette kam, und einige Reisende eingestigen waren und fragen, ob der Zug denn nach Regensburg fährt. Sage ich: "Ja schon, aber erst in einer Stunde, der Zug da drüben" (auf den ALX zeig) "fährt in einer Minute."
Dann rennens schnell rüber und verursachen den ersten Halt des ALX nach 20 Meter Fahrt.

Aber das sind so Sachen ... Dieser RE müsste halt auch extra raus und reingefahren werden, wenn da irgendwelche S-Bahnen oben im Hbf herumfahren würden und ob da draußen überhaupt Platz für den RE wäre, ist auch nicht gewiss.
Bei Bauarbeiren auf der Stammstrecke geht das mit S8 auf Gleis 26, aber planmäßig sollten die Reserven nicht ausgeschöpft werden, weil im Störungsfall dann das Chaos ausbrechen würde.
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Tut er?TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 20:28 hat geschrieben: Der kommt doch so und so aus der Vorstellgruppe...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Mindestens an Samstagen (und s.i.w. auch an einigen anderen Wochentagen) schon.Martin H. @ 21 Nov 2014, 00:22 hat geschrieben: Der steht da nicht planmäßig 88 Minuten, zumindest nicht an allen Tagen. Immer wenn ich den hab muss der raus in's Vorfeld, kommt teils planmäßig außerplanmäßig auch schon an einem anderen Gleis an.
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klar, weil es gibt ja außenstrecken, die alle 10 Minuten einen Langzug vollbekommen....TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 20:59 hat geschrieben: Und dann steht eine Langzug-Fahrgast-Ladung in Laim am Bahnsteig und wartet auf den nächsten Zug Richtung Innenstadt. Erstaunlicherweise ist der aber nicht vollkommen leer, sowas aber auch...
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Der Münchner Hbf hat was die Gleisbelegung angeht, sehr viel Luft nach oben. Schließlich hat er bis zu 32 Gleise, wenn man beide Flügelbahnhöfe voll mitrechnet. Frankfurt wickelt eine ähnliche Zugzahl über 25 Gleise ab. Während in München zur HVZ ein Gleis vielleicht von ein bis zwei Zügen genutzt wird, sind es in Frankfurt drei bis vier. Link DSO-Beitrag mit Graphik. Um die Züge kürzer halten zu lassen, müssten natürlich Umlaufoptimierungen erfolgen. Z.B. sind nur zweistündlich verkehrende "Sonderlinie" wie etwa die ex-IR ALX unpraktisch. Wo dagegen der ganze Verkehr (ca. 30-min-Takt zur NVZ, ca. 15-min-Takt zur HVZ) über einen Betreiber mit einem Fahrzeugtyp abgewickelt wird, Meridian-Flirt nach Rosenheim, DB-Hamster nach Tutzing, DB-Mops nach Augsburg, sollten kurze Wendezeiten eher möglich sein, da jeder ankommende Zug so schnell wie möglich wieder auf einen abfahrende Zug wenden kann.TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 19:24 hat geschrieben:Solange der ALX immer noch mehr als eine Stunde vor Abfahrt bereitgestellt wird, kann ich das irgendwie nicht so recht glauben...
Wieso willst du Verstärker, die in Laim enden, mit Langzügen fahren? Welche Verstärker fahren heute schon mit Langzügen? Mit Sicherheit keiner. Es würde wohl reichen, wenn die Haupttakte mit Langzügen fahren und die Zwischentakte mit Kurzzügen, sodenn sie nicht in die Innenstadt fahren, sonst Vollzüge. Wobei das Enden in Laim sogar auch nicht viel mehr bringt, als gleich in Pasing zu enden.TramBahnFreak @ 20 Nov 2014, 20:59 hat geschrieben:Und dann steht eine Langzug-Fahrgast-Ladung in Laim am Bahnsteig und wartet auf den nächsten Zug Richtung Innenstadt. Erstaunlicherweise ist der aber nicht vollkommen leer, sowas aber auch...
[font=Courier]
- S3 , S4 , S5 , S6 .... Takt-5 ... "Pasing" .......... Langzüge
- S1 , S2 , S2V, S7 .... Takt-5 ... "nicht-Pasing" .... S2/S2V/S7 Vollzüge, S1 Langzüge
- S3V, S4V, S5V, S6V ... Takt-5 ... "Ende-Pasing" ..... Kurzzüge (Umstieg in die Langzüge des Pasing-Takt-5)
- zusammen Takt-2,5 bzw. 24 Züge/h in Stammstrecke
[/font]
Natürlich wäre eine Weiterfahrt:
- zum Hbf
- in eine Stammstrecke (1/2)
- zu einer Ringstrecke (Nord/Süd)
besser. Aber wenn nichts gebaut wird, geht das nicht.
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Dann kannst du dir die Verstärker aber auch gleich sparen. Pasing dürfte für eher wenige ein attraktives Ziel sein, und Binnenverkehr auf den Linien gibts grade zur HVZ auch nicht sooo viel, dass es einen Verdichter allein dafür bräuchte.Naseweis @ 21 Nov 2014, 10:12 hat geschrieben: [font=Courier](Umstieg in die Langzüge des Pasing-Takt-5)[/font]
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beide Flügelbahnhöfe kann man aber nicht voll anrechnen, insbesondere der Holzkirchner ist nur eingeschränkt sinnvoll nutzbar. Außerdem hat der Frankfurter Hauptbahnhof durch seine zentrale Lage in Deutschland den Vorteil, dass Fernverkehrszüge in der Regel schnell wieder abhauen - was in München auch nicht wirklich der Fall ist.Naseweis @ 21 Nov 2014, 10:12 hat geschrieben: Der Münchner Hbf hat was die Gleisbelegung angeht, sehr viel Luft nach oben. Schließlich hat er bis zu 32 Gleise, wenn man beide Flügelbahnhöfe voll mitrechnet. Frankfurt wickelt eine ähnliche Zugzahl über 25 Gleise ab.
Außerdem ist das Problem ja nicht nur die Gleisbelegung, sondern auch die Kreuzungen.
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Genau, deswegen kann man mit der bestehenden Infrastruktur keine Verstärker-S-Bahnen in den Hbf verlegen, außer der S7, welche keine Verstärker hat. Es fehlt nicht an Bahnsteiggleisen, sondern an einer weiteren Zulaufstrecke, dass die S-Bahnen (ab Laim) ohne Kreuzungen und Trassenteilung (mit Stamm-1 oder Regionalzügen) die Gleise des Starnberger Flügels erreichen.Boris Merath @ 21 Nov 2014, 12:36 hat geschrieben:Außerdem ist das Problem ja nicht nur die Gleisbelegung, sondern auch die Kreuzungen.
- entweder man baut irgendwas (Stamm-2, Nord/Südring, Strecke zum Hbf)
- oder Takt-15 mit 28 Zügen/h in der Stamm-1 (wofür man an den Außenstrecken teilweise bauen muss)
- oder man belässt es bei 30 Zügen/h in der Stamm-1 (Verstärker wie heute)
- oder man lässt Verstärker in Pasing enden
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Verstärker aus Geltendorf oder Tutzing könnte man in Pasing auch über die Regionalverkehr Bahnsteigkanten abwickeln.
Die kämen dann auch konfliktfrei zum Hauptbahnhof. Oder man baut eine Überleitung. Es gebe viele Wege wenn man nur wollte. Aber alle Alternativen und Behelfslösungen kranken am selben Problem wie Stamm 2. Man will nicht wirklich.
Die kämen dann auch konfliktfrei zum Hauptbahnhof. Oder man baut eine Überleitung. Es gebe viele Wege wenn man nur wollte. Aber alle Alternativen und Behelfslösungen kranken am selben Problem wie Stamm 2. Man will nicht wirklich.
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Aber von Geltendorf und Tutzing kommt doch eh schon jede Minute was gefahren. Grad zur HVZ in Lastrichtung. Pasing Gleis 3/4 sind auch nur endlich belastbar. Vom HBF Stanrberg haben wir ja weiter oben schon gesprochen...Iarn @ 21 Nov 2014, 13:52 hat geschrieben: Verstärker aus Geltendorf oder Tutzing könnte man in Pasing auch über die Regionalverkehr Bahnsteigkanten abwickeln.
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nochmal nix neues http://www.br.de/mediathek/video/sendungen...102.html#&time= in der Hoffnung ich habs hier nicht einfach übersehen von mitte November.
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen...s-bahn-100.html ist by the way nahezu das gleiche.
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Naja, die Religion erst an den passenden Gott zu glauben wenn er das Wunder schon vollbracht hat ist sehr konservativ. Es reicht daran zu glauben dass gebaut wird sobald Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet und die Ausschreibung draußen ist - oder kurz: Man darf an das Projekt auch schon eine Woche vor Baubeginn glauben...Lazarus @ 14 Jan 2015, 22:51 hat geschrieben: Das übliche Bla Bla, das er schon seit Monaten äußert. Ich glaube erst, das Stamm2 wirklich kommt, wenn die mal zu bauen anfangen. Vorher ist das doch nur inhaltsleeres Politikergeschwätz.
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Das schlimmste an dem ganzen Hickhack ist ja, dass fast alle anderen Projekte des SPNV (teilweise künstlich) von Stamm2 abhängig gemacht werden...
Von der Westtangente, Umweltverbundröhre bis hin zu eigentlich allen Ausbauten der S-Bahn-Außenäste.
Und mehr vernünftige Fahrzeuge kann man auch ganz gut mit einer immer weiter vertagten (vollkommen sinnfreien) Ausschreibung der S-Bahn vertagen.
Es lebe der Stillstand... Mia san Mia...
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The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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ach, die Bürgerinitative "bürger gegen Veränderung des Abendlandes" wird noch tausend weitere gute Gründe haben warum man am bestehenden Verkehr überhaupt nix ändern muss und stattdessen ein paar Spinnern ihre Ideen in die weite Welt hinauspossaunen.Martin H. @ 15 Jan 2015, 16:19 hat geschrieben: Neues Gutachten einer BI sieht keine Fördermöglichkeit für den 2.S-Bahn Stammtunnel,wegen erhöhter Reisezeiten.
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