Warum wurden die Bahnhöfe denn zurückgebaut? Wieso gabs von BEG und EBA keinen Widerspruch? Jetzt hat man eine Strecke fast auf dem Niveau eines Bahnhofsnebengleises um es mal zu übertreiben, wo nicht mal ein Sonderzug verkehren kann. So macht man die Eisenbahn kaputt.120 104-5 @ 26 Nov 2014, 22:29 hat geschrieben: Bzgl. der Nicht-Durchbindungen nach Oberammergau hieß es damals, dass die Strecke mit nur noch einem Bahnhof zu verspätungsanfällig wäre und das daher nicht kommen würde.
Werdenfelsbahn
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Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Weichen kosten Geld. In die Bahn wird aber nicht mehr investiert, als unbedingt nötig. Daher -wie eigentlich überall- auch in Oberammergau Modernisierung = Rückbau auf Minimum.DSG Speisewagen @ 27 Nov 2014, 20:11 hat geschrieben:Warum wurden die Bahnhöfe denn zurückgebaut? Wieso gabs von BEG und EBA keinen Widerspruch? Jetzt hat man eine Strecke fast auf dem Niveau eines Bahnhofsnebengleises um es mal zu übertreiben, wo nicht mal ein Sonderzug verkehren kann. So macht man die Eisenbahn kaputt.
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Wenn das EBA das anordnet und die BEG das wünscht, könnte es alles Geld der Welt kosten, Netz dürfte das nicht abbauen was man erhalten will.218 466-1 @ 27 Nov 2014, 22:37 hat geschrieben: Weichen kosten Geld. In die Bahn wird aber nicht mehr investiert, als unbedingt nötig. Daher -wie eigentlich überall- auch in Oberammergau Modernisierung = Rückbau auf Minimum.
Standstreifen auf der Autobahn kosten auch Geld, für die minimale Nutzung, sofort abbauen und warum muss ein 50-Einwohnerdorf mit 4 Straßen angebunden werden? Da reicht doch eine...
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Das ist ja fast schon eine Karrikatur, wenn es nicht so erbärmlich und traurig wäre...218 466-1 @ 27 Nov 2014, 22:37 hat geschrieben: Weichen kosten Geld. In die Bahn wird aber nicht mehr investiert, als unbedingt nötig. Daher -wie eigentlich überall- auch in Oberammergau Modernisierung = Rückbau auf Minimum.

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Das ist ja gerade das Problem: Die BEG gibt generell nicht mehr Geld als unbedingt nötig aus.DSG Speisewagen @ 28 Nov 2014, 00:09 hat geschrieben:Wenn das EBA das anordnet und die BEG das wünscht, könnte es alles Geld der Welt kosten, Netz dürfte das nicht abbauen was man erhalten will.
Ja, aber in Deutschland lösen Investitionen in die Bahn, Großdemonstrationen der Wutbürger aus, weil dadurch kein Geld in andere Projekte investiert werden kann. Beim Straßenbau ist das natürlich alles kein Problem bzw. viele Wutbürger sehen die Straßen als wesentlich sinnvoller an, als "altmodische Bimmelbahnen".Standstreifen auf der Autobahn kosten auch Geld, für die minimale Nutzung, sofort abbauen und warum muss ein 50-Einwohnerdorf mit 4 Straßen angebunden werden? Da reicht doch eine...
Der Kommentar eines Lesers zu einem Artikel über die Bahnstreiks vor Kurzem spricht Bände: "Wer im Jahr 2014 noch mit der Bahn fährt ist selbst schuld!"
Kurzum: Die deutsche Automobilnation will es so.
Man muss eigentlich sogar froh sein, dass wenigsten DAS erhalten geblieben ist. Immerhin könnte dort ein Radweg sein und der ÖPNV nach Oberammergau mit Bussen fahren...Meikl @ 28 Nov 2014, 07:19 hat geschrieben:Das ist ja fast schon eine Karrikatur, wenn es nicht so erbärmlich und traurig wäre...![]()
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Das ist doch Unfug, wo außer bei Stuttgart 21 gab es Großdemos? Bei S 21 sind die Leute auch aufgehetzt worden, wobei ich kein S21-Freund bin, da es zu viele Mittel bindet und keine Kapazitätsreserven hat.218 466-1 @ 28 Nov 2014, 16:43 hat geschrieben: Ja, aber in Deutschland lösen Investitionen in die Bahn, Großdemonstrationen der Wutbürger aus, weil dadurch kein Geld in andere Projekte investiert werden kann. Beim Straßenbau ist das natürlich alles kein Problem bzw. viele Wutbürger sehen die Straßen als wesentlich sinnvoller an, als "altmodische Bimmelbahnen".
Der Kommentar eines Lesers zu einem Artikel über die Bahnstreiks vor Kurzem spricht Bände: "Wer im Jahr 2014 noch mit der Bahn fährt ist selbst schuld!"
Kurzum: Die deutsche Automobilnation will es so.
Landesweit war ja sogar eine Mehrheit für dieses schlecht geplante und kommunizierte Projekt.
Ein Ausbau der Bestandsstrecken ist sicher leichter zu vermitteln. Den von dir genannten Kommentar gab es auch schon in den 60ern oder 70ern, solche Spinner gabs immer und wird es immer geben, ignorieren... "Wer im Jahr 2014 noch Leserbriefe schreibt/liest, ist selbst schuld"
Dagegen steht die Aussage dass das Auto immer weniger als Statussymbol taugt.
Das Problem ist eher dass Deutschland sich selbst ruiniert, weil man generell gegen alles neue und gegen jedes größere Projekt ist. Eine Entwicklung kann nicht mehr stattfinden, denn es findet sich immer einer der Massendemos veranstaltet.
Die BEG hätte doch gar keine großen Kosten dabei. Sie müsste halt die Züge so bestellen dass ein Kreuzungsbahnhof nicht ausreicht, dann hätte DB Netz nicht so einfach rückbauen können.Das ist ja gerade das Problem: Die BEG gibt generell nicht mehr Geld als unbedingt nötig aus.
Viel schlimmer finde ich aber dass das EBA fast jeden Kapazitätsrückbau durchwinkt. Hier müsste dem EBA verboten werden überhaupt Kapazitätsrückbauten zuzustimmen. Entweder DB Netz erhält die Streckenkapazität oder gibt die Strecke ab, denn keiner zwingt sie zum Betrieb.
Dieser schamlose Kapazitätsrückbau ist ein Verbrechen, denn sie bietet keinerlei Zukunftsoptionen oder die Möglichkeiten von Kapazitätsausweitungen oder Sonderverkehre.
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München?DSG Speisewagen @ 28 Nov 2014, 21:58 hat geschrieben:wo außer bei Stuttgart 21 gab es Großdemos?

Ich habe noch kein Straßenprojekt gesehen, dass so viel Aufstand verursacht hat. Sogar das Gegenteil: Demos für Straßenausbau.Bei S 21 sind die Leute auch aufgehetzt worden, wobei ich kein S21-Freund bin, da es zu viele Mittel bindet und keine Kapazitätsreserven hat.
Landesweit war ja sogar eine Mehrheit für dieses schlecht geplante und kommunizierte Projekt.
Auf München - Lindau gibt es schon zu viele Wiederstände (Lärmschutz), die das Projekt unnötig teurer machen.Ein Ausbau der Bestandsstrecken ist sicher leichter zu vermitteln.
Bei viergleisigen Ausbauten gibt es Wiederstände von Grundstücksbesitzern.
Richtig. Das ständige jammern der Deutschen ist albern. Japan und China sind uns da um einiges voraus.Das Problem ist eher dass Deutschland sich selbst ruiniert, weil man generell gegen alles neue und gegen jedes größere Projekt ist. Eine Entwicklung kann nicht mehr stattfinden, denn es findet sich immer einer der Massendemos veranstaltet.
Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass stillgelegte Bahnstrecken und Anlagen noch 50 Jahre für mögliche Reaktivierungen vorgehalten werden müssen sollten, sofern kein gleichwertiger Neubau stattfindet. In vielen Fällen würde DB Netz dann auch auf Stillegungsanträge verzichten, da man Grundstücke erstmal nicht verkaufen kann.Die BEG hätte doch gar keine großen Kosten dabei. Sie müsste halt die Züge so bestellen dass ein Kreuzungsbahnhof nicht ausreicht, dann hätte DB Netz nicht so einfach rückbauen können.
Viel schlimmer finde ich aber dass das EBA fast jeden Kapazitätsrückbau durchwinkt. Hier müsste dem EBA verboten werden überhaupt Kapazitätsrückbauten zuzustimmen. Entweder DB Netz erhält die Streckenkapazität oder gibt die Strecke ab, denn keiner zwingt sie zum Betrieb.
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Mir fällt allerdings auch kein Schienenprojekt mit ähnlichen Widerständen ein.218 466-1 @ 29 Nov 2014, 19:32 hat geschrieben:Ich habe noch kein Straßenprojekt gesehen, dass so viel Aufstand verursacht hat.DSG Speisewagen @ 28 Nov 2014, 21:58 hat geschrieben:Bei S 21 sind die Leute auch aufgehetzt worden, wobei ich kein S21-Freund bin, da es zu viele Mittel bindet und keine Kapazitätsreserven hat. Landesweit war ja sogar eine Mehrheit für dieses schlecht geplante und kommunizierte Projekt.
Und es gab/gibt auch durchaus umfangreiche Proteste gegen Straßenbauprojekte, Beispiel Autobahnsüdring München, die A 94 oder die Waldschlößchenbrücke in Dresden. Aber im Grundsatz hast Du Recht: In Relation zu Menge und Umfang an Straßen- und Schienenprojekten scheint der Protest gegen letztere lauter und effektiver zu sein.
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München 21 ist doch schon lange gestorben und zur 2. Stammstrecke gibt es keine Massendemos.München?![]()
Bei den Für-Protesten sind aber nicht die direkten Anwohner dabei (Nimby regiert) und ich nenne dir ein Beispiel, die A 94 im Isental.Ich habe noch kein Straßenprojekt gesehen, dass so viel Aufstand verursacht hat. Sogar das Gegenteil: Demos für Straßenausbau.
Man muss bei Projekten des Allgemeinwohls die Einspruchsmöglichkeiten bzw. das Blockieren um viele Jahre, obwohl fest steht dass das Projekt eh kommt, verhindern. Ein Beschleunigungsgesetz inkl. schnellerer Enteignung für das Allgemeinwohl (natürlich mit mehr als großzügiger Entschädigung).Auf München - Lindau gibt es schon zu viele Wiederstände (Lärmschutz), die das Projekt unnötig teurer machen.
Bei viergleisigen Ausbauten gibt es Wiederstände von Grundstücksbesitzern.
Genau diese BIs und ständige Klagewut verzögert doch nahezu jedes Großprojekt. Verhindern können sie die Projekte nicht, aber rauszögern mit riesigem Steuergeldverlust. Daher muss der Klageweg eingeschränkt werden und in einem einzigen Verfahren die Bedürfnisse der betroffenen Bürger (und niemand anders!) mit berücksichtig werden, sofern möglich.
Es gibt ja die Möglichkeit von Trassensicherungsverträgen. Die BEG scheint da wenig Interesse daran zu haben. So wie sie auch grundsätzlich gegen jede Reaktivierung zu sein scheint und viele Reaktiverungskandidaten beklagen dass ihnen scheinbar absichtlich Steine in den Weg gelegt werden.Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass stillgelegte Bahnstrecken und Anlagen noch 50 Jahre für mögliche Reaktivierungen vorgehalten werden müssen sollten, sofern kein gleichwertiger Neubau stattfindet. In vielen Fällen würde DB Netz dann auch auf Stillegungsanträge verzichten, da man Grundstücke erstmal nicht verkaufen kann.
Dazu passen auch Studien die unterschiedlicher nicht sein können, für die gleiche Strecke.
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Ich glaub da wollte jemand auf der kleine Häufchen Westtangentengegner rausDSG Speisewagen @ 29 Nov 2014, 22:51 hat geschrieben:München 21 ist doch schon lange gestorben und zur 2. Stammstrecke gibt es keine Massendemos.München?![]()
Die BI (Bürgerverhinderungsinitiative) 2 Stammstrecke hat derzeit einfach nicht genug Munition um Massen zu bewegen. Und netterweise führt die SBM ja auch jeden Tag vor dass man da vielleicht nicht allzuviel mitmachen sollte.
/Edit: aber München 21 wird nach wie vor in allen Planungen berücksichtigt. München 21 ist aber auch was anderes als Stuttgart 21.
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Ähem...DSG Speisewagen @ 29 Nov 2014, 22:51 hat geschrieben:München 21 ist doch schon lange gestorben und zur 2. Stammstrecke gibt es keine Massendemos.
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Danke, @modercol, das macht Sinn.modercol @ 27 Nov 2014, 16:13 hat geschrieben: Wenn der "außerhalb vom Bahnsteigdach" stehen bleibt (aus Ri. München kommend), dann wird meistens noch ein Zugteil aus Ri. Garmisch kommend angekuppelt.
Ein Novum? Bin heute von einem 442-Hamster mit der Nummer 700/200 befördert worden.
Hatte ich bisher auf der Strecke nicht gesichtet. Woher kommt der denn?
Der hatte auch noch die alte Anzeige ohne Geschwindigkeit.
Dann ging das ja doch schneller als gedacht. Hätte jetzt eher erwartet, dass der Einsatz der "Neuen" noch ein wenig auf sich warten lässt, wenn ja anscheinend sogar eine neue Einweisung nötig ist. Das heißt dann also, dass die V60er mit den anderen im Verbund eingesetzt werden können, finde ich auch nicht grad selbstverständlich oder sind mittlerweile schon die meisten umgerüstet?Martin H. @ 3 Dec 2014, 15:55 hat geschrieben:Das ist der erste gebaute 2442, mit Softwareversion 60.0, seit dem Ersten im Einsatz.
Der Stand bisher die meiste Zeit in Wustermark rum.
Die Temperaturanzeigen und die Geschwindigkeit sollen wohl wieder verschwinden.
Mindestens von den fehlenden schon da der 0 442 011 und 2442 207-209. Baujahre teilweise 2011, Abnahme 2014, "Neufahrzeuge".
Dann frage ich mich noch, was mit den ganzen zusätzlichen Zügen erstmal passiert. Ab Fahrplanwechsel gibt es ja keine Ausweitungen (nur ein paar weniger Durchbindungen) und die Doppelstöcker fahren immer noch. Auf der Webseite heißt es außerdem, dass bestimmte Züge erst ab März verstärkt werden können. Weiß da wer was Genaueres?
Oberammergau bietet wirklich ein sehr trauriges Bild, sinnbildlich wird die Bahn an den Rand gedrängt. Auf den alten Gleisen steht jetzt ein Discounter.
Eine wesentliche Verbesserung der jetztigen Situation würde der Strecke denke dich die Wiederherstellung von Altenau als Kreuzungsbahnhof bringen, wie seit längerem immer wieder gefordert wird (evtl mit ein paar Erhöhungen der Geschwindigkeit). Dann könnte die Wartezeit in Murnau auf ein erträgliches Maß verkürzt werden und die Strecke vielleicht wieder ein bisschen attraktiver werden. Aber leider sieht es nicht danach aus.
Offenbar seit 1.12 oder 2.12. schon fährt "meine" RB59617 (09:00 ab Hbf) zwischen Pasing und Starnberg nur noch durchgehend 120 km/h statt der normalen 140. trotzdem recht pünktliche Ankunft Starnberg um 09:18. Was ist da der Hintergrund?
In Richtung München werden nämlich weiterhin die 140 km/h gefahren...
In Richtung München werden nämlich weiterhin die 140 km/h gefahren...
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Heute bin ich nach längerem mal wieder mit der Werdenfelsbahn gefahren und habe festgestellt, dass dafür mittlerweile im Englischen "Thank you for travelling with DB Regio" angesagt wird.modercol @ 28 Oct 2014, 20:30 hat geschrieben: Die "sichtbaren" Änderungen am FIS:
[*]Statt "Wir bedanken uns für Ihre Fahrt mit DB Regio" nun "[...] für Ihre Fahrt mit der Werdenfelsbahn". Das wurde also der englischen Stimme angeglichen, was ich wesentlich besser finde.

Irgendwie scheinen sich da die Textbausteine bei der Bedankungsansage gegenseitig auszuspielen, einheitlich wohl nicht möglich.

S27 nach Deisenhofen
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Dafür fährt heute München - Ingolstadt - Treuchtlingen (- Nürnberg) wieder eine wunderschöne Bn-Garnitur. Das kam in der letzten Zeit öfter vor. Ich meine so langsam einen Zusammenhang zwischen unseren zunehmenden Bn-Erscheinungen und der Talent-Knappheit im Werdenfelsnetz erkennen zu können...MAM @ 25 Feb 2015, 23:24 hat geschrieben:Auf jeden Fall scheinen mindenstens 2 Triebzüge zu fehlen, heute fuhr ein Doppelstockzug nach Mittenwald, hatte sogar einen Doppelstock-Steuerwagen dabei.
Ole ole, Beitrag Nummer 10.000.

Es gibt ja mehrere Quellen die berichten dass die modernen Triebfahrzeuge der Baureihe 2(!)442 von Elektrolokomotiven der Baureihe 111 gezogen worden seien.
Darf ich da mal die Fachleute unter euch fragen, wie die Stoß- und Zugeinrichtungen beider Fahrzeuge miteinander verbunden werden können ? Der Hamster hat ja wohl eine konventionelle Scharfenbergkupplung und bei der 111 baumelt zwischen den Puffern lediglich ein humorloser Haken.
Von unserem einzig wahren und heiligen 420er weiß ich ja, dass wir immer eine Notkupplung für solche Fälle dabei haben, die wir meines Wissens noch nie gebraucht haben. Wie die Abschlepp-218er.8 für ICEs aussehen weiß ich auch, aber wie eine 111 einen Hamster befördert, das weiß ich leider noch nicht.
VGH
Darf ich da mal die Fachleute unter euch fragen, wie die Stoß- und Zugeinrichtungen beider Fahrzeuge miteinander verbunden werden können ? Der Hamster hat ja wohl eine konventionelle Scharfenbergkupplung und bei der 111 baumelt zwischen den Puffern lediglich ein humorloser Haken.
Von unserem einzig wahren und heiligen 420er weiß ich ja, dass wir immer eine Notkupplung für solche Fälle dabei haben, die wir meines Wissens noch nie gebraucht haben. Wie die Abschlepp-218er.8 für ICEs aussehen weiß ich auch, aber wie eine 111 einen Hamster befördert, das weiß ich leider noch nicht.
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Trotzdem genauso. Notkupplung auf den Zughaken stecken, Hamster anbeißen lassen und ab geht die Fuhre. Die Notkupplungt steckt z.B. auch auf der Steinhausener 203 (hin und wieder)
der Heilige hat die Kupplung übrigens auch schon gebraucht als er im Bahnpark von einer ordinären Köf durch die stromlose Gegend geschubst wurde
der Heilige hat die Kupplung übrigens auch schon gebraucht als er im Bahnpark von einer ordinären Köf durch die stromlose Gegend geschubst wurde

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ich durfte mich heute wieder an verstümmelten Ingodurchsagen erfreuen und zwar an jeder Haltestelle, die mit „Ansage“ beginnen und aufhören und in denen Wörter wie „A-Fahrt“, Anschlusstext, Produkt oder Gleis 8 Strich 9 und viele viele wiederkehrenden Abkürzungen vorkommen, die ich noch nicht zuordnen kann.
Charakteristisch auch und in diesem Forum auch schon dokumentiert die Ansage der DS100-Abkürzungen MP, MST, MTZ und MWH, oder die mir eher fremden für Schongau oder Augsburg-Oberhausen, weiter muss ich ja mit diesem Produkt der Deutschen Bahn nicht fahren
.
War der 229 in einem Zugverband, auf dem ich kein V60.0-Wapperl erkennen konnte (eigentlich gar keine Softwareaufkleber mehr)
Ich versuche schon sie aufzunehmen, den Ingo, nicht die Wapperl, nur die Fahrgeräusche stören zu sehr
VGH
Charakteristisch auch und in diesem Forum auch schon dokumentiert die Ansage der DS100-Abkürzungen MP, MST, MTZ und MWH, oder die mir eher fremden für Schongau oder Augsburg-Oberhausen, weiter muss ich ja mit diesem Produkt der Deutschen Bahn nicht fahren

War der 229 in einem Zugverband, auf dem ich kein V60.0-Wapperl erkennen konnte (eigentlich gar keine Softwareaufkleber mehr)
Ich versuche schon sie aufzunehmen, den Ingo, nicht die Wapperl, nur die Fahrgeräusche stören zu sehr
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