[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

andreas @ 10 Jan 2014, 19:53 hat geschrieben: naja, im Prinzip steigt fast jeder, der mit dem Fern/Regionalzug aus Richtung Garmisch, Lindau oder Augsburg kommt und Richtung Freising/Dachau will in Pasing und in Laim um - weil man da meist eine S-bahn eher erwischt
Da machts aber keinen Unterschied, ob man mit der S-Bahn Pasing-Laim oder der U3 Pasing-Obermenzing-Moosach fährt, beides mal zweimal umsteigen.
Wenn das wirklich eine relevante Zahl an Umsteigern ist, was ich stark bezweifel, sollte man Regionalzüge auch in Laim halten lassen, z.B. im Rahmen einer Führung über die Stamm-2.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Beitrag von andreas »

Naseweis @ 10 Jan 2014, 20:10 hat geschrieben: Da machts aber keinen Unterschied, ob man mit der S-Bahn Pasing-Laim oder der U3 Pasing-Obermenzing-Moosach fährt, beides mal zweimal umsteigen.
Wenn das wirklich eine relevante Zahl an Umsteigern ist, was ich stark bezweifel, sollte man Regionalzüge auch in Laim halten lassen, z.B. im Rahmen einer Führung über die Stamm-2.
also es sind schon nicht wenige, die in Laim aussteigen und dann gleich auf den auswärtigen Bahnsteig wieder hochsteigen.
abgesehen davon bringt ja die U3 nicht nur den Umsteigern was, sondern auch den Haufen Arbeitnehmern beim Meiller, bei BWM, bei Knorr Bremse usw, die dann gleich komfortabel in Pasing in die U-Bahn umsteigen können und nicht mit dem Bus oder über die Innenstadt fahren müssen

aber das wurde schon oft diskutiert, ich sage, in München fehlt einfach der Weitblick und das Hirn, so eine U-Bahn zu realisieren und dann die Siedlungsachsen entsprechend auszulegen.

Zudem könnte man dann wiederum die U5 so planen, das man nicht über Pasing Bahnhof fahren muß....

Aber das würde ja wieder Geld kosten....
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Beitrag von Flo »

Von Pasing aus wärs ja dann für die U3 eigentlich nicht mehr so weit nach Fürstenried West...via Blumenau :D Und fertig wär eine Ring U-Bahn :D :D
andreas
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Beitrag von andreas »

Flo @ 10 Jan 2014, 21:35 hat geschrieben: Von Pasing aus wärs ja dann für die U3 eigentlich nicht mehr so weit nach Fürstenried West...via Blumenau :D Und fertig wär eine Ring U-Bahn :D :D
das wäre gar nicht so lächerlich wie du das jetzt machst. München wird und muß weiter wachsen und grad zwischen Pasing und Blumen ist noch einiges an Fläche, deren Entwicklung man sich auf Dauer nicht wird verschließen können.
Sinnvoller wäre da zwar wohl eine Trambahn auf der Relation, aber wer weiß wie sich die Stadt entwickelt.

Man muß halt in München endlich wieder dazu hinkommen, daß man die Erschließung vor der Bebauung hinbekommt und nicht erst danach (oder wie im Falle Blumenau, gar nicht). Da kommen dann so Highlights wie eine Einstellung der Trambahn 7 Jahre nach Eröffnung...

Was die Stadt braucht ist ein Konzept, wo man in Zukunft verdichten will und dann, wie man diese Leute öffentlich bewegt.

Immerhin ist München die Großstadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Deutschland, das ist für U-Bahnbauten nach wie vor ein Vorteil.
ropix
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Beitrag von ropix »

Flo @ 10 Jan 2014, 21:35 hat geschrieben: Von Pasing aus wärs ja dann für die U3 eigentlich nicht mehr so weit nach Fürstenried West...via Blumenau :D Und fertig wär eine Ring U-Bahn :D :D
Vorschlag einer weiteren neuen U-Bahn-Linie. Den Ringdreier nehmen und am Marienplatz punktspiegeln.
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Beitrag von 146225 »

ropix @ 10 Jan 2014, 22:38 hat geschrieben: Vorschlag einer weiteren neuen U-Bahn-Linie. Den Ringdreier nehmen und am Marienplatz punktspiegeln.
Ring und Gegenring sollten eigentlich selbstverständlich sein, also - ach nein, halt, wer weiss was München 2080 bewegt...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Irgendwie ist mir nicht klar, wie sich die CSU die U26 vorstellt. Die Tram-Nordtangente hat man vom Goldschmiedpl. auf die Minimalversion Am Hart verkürzt und jetzt sollen die Fahrgastzahlen ein U-Bahn rechtfertigen? Das klingt für mich wieder mal stark nach "Bus reicht auch, also fordern wir eine U-Bahn"
„Ude will davon ablenken, dass die allermeisten Verbesserungsvorschläge für den ÖPNV aus der CSU kommen“
BUAHAHAHAHAHA! Jetzt kugel ich mich gleich auf dem Boden vor Lachen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 10 Jan 2014, 04:43 hat geschrieben: Zwischen 0 und 1 Uhr auf mehrern Linien, Zwischen Stadtgrenze und Fröttmaning sogar noch öfter :-)
Nach Mitternacht geht aber dann doch eher in Richtung Nacht. ;)
Und hinter Frötti kommt ja kein Halt mehr auf Stadtgebiet, da ist ja auch relativ egal, ob man die dort endenden Züge noch bis zur Stadtgrenze weiterfahren lässt oder nicht. :P


Die Ring-U3 gefällt mir übrigens auch gut – in Fürstenried West gäb es dann aber wohl einen Turmbahnhof, wo die U3 sich selbst im 90°-Winkel kreuzt. :D
Dei U5 nach Freiham könnte dann auch den Pasinger Bahnhof auslassen und etwas südlich davon die U3 kreuzen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

andreas @ 10 Jan 2014, 21:05 hat geschrieben: Also es sind schon nicht wenige, die in Laim aussteigen und dann gleich auf den auswärtigen Bahnsteig wieder hochsteigen.
Das mache ich auch immer öfter, obwohl Laim Endbahnhof für mich ist. Die Situation mit den Bettlern wird immer schlimmer, die Musiker hingegen sind meist noch in Ordnung.
Den Weg gehen auch einige, die die Buslinien Nordwärts erreichen wollen, habe ich schon festgestellt.
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Beitrag von Flo »

Also, lächerlich hab ich diese Ring U3 nicht gemeint ;-) Aber an einen Turmbahnhof in Fürstenried West hab ich auch nicht gedacht, um umsteigefrei fahren zu können sollte die Strecke via Neuried an den vorhandenen Bahnhof angeschlossen werden. Den Turmbahnhof könnte es dann aber entweder in Martinsried oder am Klinikum (was wäre hier sinnvoller?) mit der U6 geben. :) Die Frage mit der Fahrzeug-Dreiecksfreiheit würde sich zum Zeitpunkt einer evtl. konkreten Untersuchung(!) der Strecke eh wahrscheinlich nicht mehr stellen, außer evtl für Museumsfahrten mit A und B und vieleicht C1.;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 8 Jan 2014, 00:39 hat geschrieben: Was ich für ehrlicher halte als die Aussagen von Schmid - beide haben kein sinnvolles Konzept. Reiter behauptet wenigstens nicht, ein Konzept zu haben, spricht sich aber ganz klar für einen massiven Ausbau des ÖPNV-Netzes aus. Leider verkauft er das zu schlecht.
Damit Reiter eine Glaubwürdigkeit bekommt, müsste er irgendwie noch erklären, wie er zu dem Konzept kommen will.
Für mich kommt das so über, dass Reiter zu einem unbestimmten Zeitpunkt eine unbestimmte Summe für irgendwelche Projekte ausgeben möchte.
Wenn er sich nicht auf Projekte festlegen will, dann soll er wenigstens über zeitlich definierte Budgets reden. Wenn Reiter dsagt, er zahlt pro Jahr 200 M€ in einen Ausbaufond, dann gebe ich ihm etwas Glaubwürdigkeit. So sind für mich sowohl Nallinger als auch Schmid überzeugender. Ja und ich war früher pro Reiter aber was der für zur Zeit verzapft ist nur heiße Luft und Wohlfühlplakate.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 11 Jan 2014, 11:28 hat geschrieben: Damit Reiter eine Glaubwürdigkeit bekommt, müsste er irgendwie noch erklären, wie er zu dem Konzept kommen will.
Für mich kommt das so über, dass Reiter zu einem unbestimmten Zeitpunkt eine unbestimmte Summe für irgendwelche Projekte ausgeben möchte.
Wenn er sich nicht auf Projekte festlegen will, dann soll er wenigstens über zeitlich definierte Budgets reden. Wenn Reiter dsagt, er zahlt pro Jahr 200 M€ in einen Ausbaufond, dann gebe ich ihm etwas Glaubwürdigkeit. So sind für mich sowohl Nallinger als auch Schmid überzeugender. Ja und ich war früher pro Reiter aber was der für zur Zeit verzapft ist nur heiße Luft und Wohlfühlplakate.
Das trifft bei Reiter leider aber fast auf alle Bereiche mittlerweile zu. Vorallem auch in Sachen Wohnungsbau sind seine Äusserungen eher extrem zurückhaltend und sagen teilweise ähnlich viel aus wie im Nahverkehr, nämlich nichts.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 11 Jan 2014, 11:28 hat geschrieben:Wenn er sich nicht auf Projekte festlegen will, dann soll er wenigstens über zeitlich definierte Budgets reden. Wenn Reiter dsagt, er zahlt pro Jahr 200 M€ in einen Ausbaufond, dann gebe ich ihm etwas Glaubwürdigkeit. So sind für mich sowohl Nallinger als auch Schmid überzeugender. Ja und ich war früher pro Reiter aber was der für zur Zeit verzapft ist nur heiße Luft und Wohlfühlplakate.
Bis auf die U9 und die U5-West habe ich von Reiter nichts konkretes zum Ausbau des ÖPNV gehört und gelesen.
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Beitrag von Iarn »

Rathgeber @ 16 Jan 2014, 14:18 hat geschrieben: Bis auf die U9 und die U5-West habe ich von Reiter nichts konkretes zum Ausbau des ÖPNV gehört und gelesen.
Wobei die U9 seit 4 Jahren auch null Fortschritt bei der Planungstiefe gemacht hat. Klar ist das nicht Reiters Schuld, aber es zeigt wie dünn das Konzept der alles rettenden Lösung ist.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 16 Jan 2014, 14:57 hat geschrieben: Wobei die U9 seit 4 Jahren auch null Fortschritt bei der Planungstiefe gemacht hat. Klar ist das nicht Reiters Schuld, aber es zeigt wie dünn das Konzept der alles rettenden Lösung ist.
Äh - ist das deine These oder hast du dazu etwas weitere Informationen?

Ich habe das nämlich anders gehört, kanns aber selber nicht belegen.
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 16 Jan 2014, 15:08 hat geschrieben: Äh - ist das deine These oder hast du dazu etwas weitere Informationen?

Ich habe das nämlich anders gehört, kanns aber selber nicht belegen.
Also zumindest ist das meine Quintessenz aus allem was zu dem Thema über RIS und Presse öffentlich geworden ist.
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Beitrag von Iarn »

Hat jemand eigentlich noch ein paar Links zum Thema U26 was da mal früher geplant war?
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Beitrag von Iarn »

Im Rahmen der Neulandgewinnung östlich der S8 wird laut SZ untersucht ob man die U4 über Englschalking und die neuen Gebiete bis zum Messegelände verlängern kann.
Für mich hat die Sache viel Charme. Auch wenn das nicht Teil des Artikels war, für den Messeanschluss Richtung Flughafen dürfte dies auch sinnvoller als der Messeschwenk der S-Bahn sein.
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Beitrag von Hot Doc »

Da holzt man dann mit der U-Bahn weit durch wirklich dünn besiedeltes Gebiet, statt wenige hundert Meter Messeschwenk zu bauen, der auch noch (nach Erdinger Ringschluss) eine umsteigefreie Verbindung schaffen würde...
Ob das so sinnvoll ist??? ...aber gut, untersuchen sollte man es auf jeden Fall!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 12 Jun 2014, 15:25 hat geschrieben: Da holzt man dann mit der U-Bahn weit durch wirklich dünn besiedeltes Gebiet
Das ist doch gerade Sinn der Sache - so kann das dünn besiedelte Gebiet dann sinnvoll bebaut werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Iarn »

Ich sehe das so wie Boris. Um das Land zwischen Englschalking und Aschheim in ein urbanes Viertel mit entsprechender Dichte zu verwandeln, braucht man eine entsprechende Verkehrsanbindung.
Den Benefit mit der Messeanbindung habe ich auch deutlich als eigene Interpretation hinzugefüg, in dme Artikel ging es nur um die Erschließung des Gebietes jenseits der S8.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich meine nicht das zu errichtende Neubaugebiet, sondern die danach angrenzenden eher dünn besiedelten heute schon bestehenden Gebiege Daglfing und Riem. Die nebenbei mit zwei bis drei S-Bahnstationen auf eher engem Raum eh schon gut angeschlossen sind.

Die Verlängerung der U4 bis Englschalking und ggf. eine Station weiter seh ich ja auch als sinnvoll an. Aber eine Messeerschließung....
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Beitrag von ropix »

Würde die S8 mit der Messe verbinden, gleichzeitig den Norden erschließen. Gut, im Bereich Messe / Riem Bahnhof eher ein Luxus denn Neuerschließung, aber eben ein Luxus mit Tangentenwirkung. Alles andere lässt sich nachverdichten...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 12 Jun 2014, 16:25 hat geschrieben: Ich meine nicht das zu errichtende Neubaugebiet, sondern die danach angrenzenden eher dünn besiedelten heute schon bestehenden Gebiege Daglfing und Riem. Die nebenbei mit zwei bis drei S-Bahnstationen auf eher engem Raum eh schon gut angeschlossen sind.
Daglfing wie es jetzt besteht würde durch die U-Bahn wohl nur am Rande bedient. Altriem würde man auch nur am Rande bedienen. Gut da wo es halbwegs dicht ist, ist um den Bahnhof rum und da hat man schon die S-bahn als Primärerschließung aber ich denke ein eventueller U-Bahnhof würde sich vor allem aus Umsteigern speisen und wäre damit schon gerechtfertigt. Ebenso Messe West als Bus/U-Bahnknoten. Der Rest östlich von Englschalking wären Halte im neubaugebiet.
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Beitrag von imp-cen »

Es war 2010 auf Seite 104/105, dass ich mal so nen ähnlichen Vorschlag machte...

Ergo, gefällt mir!
;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Interessante Option. :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

RIS München zumindest von meiner Aufmerksamkeit bisher verborgen steuert schwarz-rot in München auf ein weiteres Mittelfristprogramm zu:
In die Ausarbeitung einzubeziehen sind:
•Eine Lösung für einen Übergangsbahnhof der verlängerten U4 in Englschalking (Teil des Zweiten Mittelfristprogrammes)
•Eine Entlastungsstrecke der Nord-Süd-Strecke (sog. U9)
•Eine Verlängerung der U5 nach Freiham
•Eine U-Bahntangentialverbindung im Münchner Norden
Die Verlängerung der U5 nach Pasing ist ja wie schon mehrfach durch gekaut getrennt im Stadtrat behandelt worden.

Bei der U-Bahn Tangentialverbindung im Münchner Norden hoffe ich ja fast auf einen größeren Wurf als die U26.
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Beitrag von noebi »

Iarn @ 6 Dec 2014, 09:49 hat geschrieben:Bei der U-Bahn Tangentialverbindung im Münchner Norden hoffe ich ja fast auf einen größeren Wurf als die U26.
Sowas wie (Pasing-)Moosach-Oberwiesenfeld-Am Hart-Fröttmaning?
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 6 Dec 2014, 09:49 hat geschrieben:[...]
Bei der U-Bahn Tangentialverbindung im Münchner Norden hoffe ich ja fast auf einen größeren Wurf als die U26.
Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eher die "Vision" der U3 von Moosach nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing sein; wird ja von den Initiatoren durchaus als Tangentialverbindung gesehen.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Beitrag von andreas »

ich würde ja nach wie vor die U1 ab OEZ über am Hart Richtung Kieferngarten verlängern.
Dazu im Rahmen der U9 eine U-Bahn Münchner Freiheit - Ostbahnhof und da dann durchgehend Moosach -Ostbahnhof fahren, dann hat man eine schöne nördliche Tangente, die nicht ganz unattraktiv ist und viele gute Ziel hat
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