Neues von der S13:
http://www.rundschau-online.de/bonn/happy-...2,29313924.html
Bauzeit bis 2030, ob man das als “Happy End” bezeichnen kann?
S-Bahn Köln
Re: S-Bahn Köln
Mit welchem "Ernst" der NVR, Köln und das Umland und letztlich auch der Bund und das (Autobahn-)Land NRW den Ausbau der S-Bahn Köln vorantreiben, lässt sich doch trefflich an der immerhin bereits im Bau befindlichen S13 rechtsrheinisch nach Bonn verfolgen:
https://www.radiobonn.de/artikel/s13-au ... 34236.html
https://www.radiobonn.de/artikel/siegta ... 98117.html
"Schon" 2030 möchte man also fertig sein und Bonn-Oberkassel mit der S13 erreicht haben. Sollte es dann tatsächlich so weit sein, dann könnte es über Jahre hinweg allerdings nur einen Pendelzug bis/ab Troisdorf geben, denn an die kreuzungsfreie Ein-/Ausfädelung der neuen S-Bahn-Gleise wurde zuerst gar nicht und dann viel zu spät gedacht. Und so kommt die S13 dann doch in Trassenkonflikte mit den anderen Linien plus dem Güterverkehr. Also keine durchgehende Verbindung nach Köln, was für viele Streckenanrainer dann doch nachteilig sein dürfte.
Bitte weiter so geplant und überlegt in raschem Tempo vorgehen, dann bleibt den armen Fahrgästen das Kölsche Chaos mit seinen überreichlichen Verspätungen wenigstens noch auf Jahrzehnte hinaus erhalten - auch wenn das wirklich niemand braucht.
https://www.radiobonn.de/artikel/s13-au ... 34236.html
https://www.radiobonn.de/artikel/siegta ... 98117.html
"Schon" 2030 möchte man also fertig sein und Bonn-Oberkassel mit der S13 erreicht haben. Sollte es dann tatsächlich so weit sein, dann könnte es über Jahre hinweg allerdings nur einen Pendelzug bis/ab Troisdorf geben, denn an die kreuzungsfreie Ein-/Ausfädelung der neuen S-Bahn-Gleise wurde zuerst gar nicht und dann viel zu spät gedacht. Und so kommt die S13 dann doch in Trassenkonflikte mit den anderen Linien plus dem Güterverkehr. Also keine durchgehende Verbindung nach Köln, was für viele Streckenanrainer dann doch nachteilig sein dürfte.
Bitte weiter so geplant und überlegt in raschem Tempo vorgehen, dann bleibt den armen Fahrgästen das Kölsche Chaos mit seinen überreichlichen Verspätungen wenigstens noch auf Jahrzehnte hinaus erhalten - auch wenn das wirklich niemand braucht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: S-Bahn Köln
Jetzt ist man in Bonn so richtig aufmerksam geworden, was der größere nördliche Nachbar da gerade wieder verbockt:
https://www.lok-report.de/news/deutschl ... r-s13.html
Na dann mal viel Spaß beim S-Bahn-Fahrpläne basteln, die dann "irgendwie" funktionieren müssen und das im Chaos-Knoten Köln ganz sicher zu weit über 50% der Betriebszeit nicht tun. Störungen, Verspätungen und Ausfälle werden also auch auf der S13 ein gewohntes Bild bleiben.
Und auch viel Spaß mit der RB 27: die muss weiter bis/ab Köln fahren, alles andere wird schon Rheinland-Pfalz kaum akzeptieren wollen. Eine Verschmelzung mit der S13 ist aber nicht machbar, solange Köln mit 96cm-Bahnsteigen weiter (veraltete) Extrawürstchen braten muss. Also muss man auch für diese Linie noch eine "stabile" Trasse durch den chronisch überlasteten Knoten dengeln.
https://www.lok-report.de/news/deutschl ... r-s13.html
Na dann mal viel Spaß beim S-Bahn-Fahrpläne basteln, die dann "irgendwie" funktionieren müssen und das im Chaos-Knoten Köln ganz sicher zu weit über 50% der Betriebszeit nicht tun. Störungen, Verspätungen und Ausfälle werden also auch auf der S13 ein gewohntes Bild bleiben.
Und auch viel Spaß mit der RB 27: die muss weiter bis/ab Köln fahren, alles andere wird schon Rheinland-Pfalz kaum akzeptieren wollen. Eine Verschmelzung mit der S13 ist aber nicht machbar, solange Köln mit 96cm-Bahnsteigen weiter (veraltete) Extrawürstchen braten muss. Also muss man auch für diese Linie noch eine "stabile" Trasse durch den chronisch überlasteten Knoten dengeln.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: S-Bahn Köln
Soweit ich weiß, soll die RB27 zumindest in der HVZ weiter bis Köln fahren.
Das Problem mit der S13 entsteht dadurch, dass ein Überwerfungsbauwerk nicht rechtzeitig fertig sein wird. In Köln ist die Linie ansonsten fest eingeplant. Ursprünglich war nach Hennef nur ein 20 Minutentakt geplant, durch den großen Fahrgastzuwachs wurde aber ein 10 Minutentakt erforderlich, daher müssen, wenn die S13 kommt, auf der Strecke ab Troisdorf nicht 6, sondern 9 Züge pro Stunde/Richtung verkehren. Das erforderte eine Umplanung und damit Verzögerung. Man wurde also im Grunde vom eigenen Erfolg überrollt.
Eine Führung der S13 bis Koblenz wäre nicht zielführend, solche Regio-S-Bahnstrecken passen nicht zum eher städtischen Kölner Netz und sollten nur in absoluten Ausnahmefällen, wie Hennf–Au, Euskirchen–Kall oder Overath–Marienheide umgesetzt werden. Außerdem ist die Strecke Beuel–Koblenz mit ihren maximal 55 cm hohen Bahnsteigen sowieso nicht für S-Bahnen geeignet.
Das Problem mit der S13 entsteht dadurch, dass ein Überwerfungsbauwerk nicht rechtzeitig fertig sein wird. In Köln ist die Linie ansonsten fest eingeplant. Ursprünglich war nach Hennef nur ein 20 Minutentakt geplant, durch den großen Fahrgastzuwachs wurde aber ein 10 Minutentakt erforderlich, daher müssen, wenn die S13 kommt, auf der Strecke ab Troisdorf nicht 6, sondern 9 Züge pro Stunde/Richtung verkehren. Das erforderte eine Umplanung und damit Verzögerung. Man wurde also im Grunde vom eigenen Erfolg überrollt.
Eine Führung der S13 bis Koblenz wäre nicht zielführend, solche Regio-S-Bahnstrecken passen nicht zum eher städtischen Kölner Netz und sollten nur in absoluten Ausnahmefällen, wie Hennf–Au, Euskirchen–Kall oder Overath–Marienheide umgesetzt werden. Außerdem ist die Strecke Beuel–Koblenz mit ihren maximal 55 cm hohen Bahnsteigen sowieso nicht für S-Bahnen geeignet.