Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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MaxM
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Beitrag von MaxM »

Tja, und wo sollen die Wagen dafür herkommen?
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

MaxM @ 9 Jan 2015, 20:21 hat geschrieben: Tja, und wo sollen die Wagen dafür herkommen?
Wien, Wien, Poznan. Gibt einige Hersteller, die Trambahnen bauen dürfen.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

MaxM @ 9 Jan 2015, 20:21 hat geschrieben: Tja, und wo sollen die Wagen dafür herkommen?
Blindheim.
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Das wärs, wieder M-Wagen im Münchner Linienverkehr! :-)
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Beitrag von 146225 »

MaxM @ 9 Jan 2015, 21:06 hat geschrieben: Das wärs, wieder M-Wagen im Münchner Linienverkehr! :-)
Unheimlich barrierefrei. Zudem: Um die Kisten aus Blindheim wieder alltagsfest zu machen, für das Geld bekommt man auch neue Züge.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
andreas
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Beitrag von andreas »

MaxM @ 9 Jan 2015, 20:21 hat geschrieben: Tja, und wo sollen die Wagen dafür herkommen?
die kann man kaufen....
Eher wo sollen die Fahrer herkommen, die für das Gehalt das freiwillig machen wollen....
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

MaxM @ 9 Jan 2015, 19:32 hat geschrieben:Das behauptet auch niemand. Aber du wirst auch zugeben müssen, dass auf dem 19er häufig ein bisschen Sardinenfeeling ist. Ich war am Montag unterwegs, da war's nicht nur in den R2, sondern auch in den größten (bin mit einem T gefahren) eng. Ich würde es nicht für falsch halten, wenn man da mal auf eine Taktverdichtung hinplant - wobei der Wagenpark das natürlich auch hergeben muss. Momentan tut er das, auch dank der Varios, nicht.
Ich behaupte es auch nicht. Nachdem wir aber immer noch einen Wagenpark haben, bei dem der Punkt "Mangelverwaltung" dominant im Vordergrund steht, findet faktisch nur ein Lavieren zwischen den verschiedenen Abgründen statt. Bildlich gesprochen, "wie stopfe ich ein neu aufgetretenes Loch, ohne an anderer Stelle ein allzu großes neues aufzureissen". Wo ist denn die nach der letzten Linienreform heraus gestellte vorgebliche "Premiumlinie 17" geblieben, die ausschließlich große Fahrzeuge hätte bekommen sollen ?
Ja, so wie die aktuellen Fahrgastzahlen auch von meinem persönlichen Erleben her sind, wäre nicht nur auf dem 19er durchgängig mehr Kapazität wünschenswert bis notwendig, sondern durchaus auch in der Arnulf- und der Fraunhoferstraße. Der Vorschlag vom Traveller ist da durchaus geeignet, Abhilfe zu schaffen. Und ja, für eine derartige Verdichtung ist natürlich ein größerer Wagenpark erforderlich. Es kann meines Erachtens nicht sein, dass man dem offensichtlichen Bedarf ständig um Jahre hinterher läuft.

Und genau deshalb vertrete ich den Standpunkt, dass es nötig ist, quasi "anlaßlos" den Wagenpark durch Nutzung der Option der aktuellen Ausschreibung zu vergrößern.

Solange es nur möglich ist, neue Strecken wie Steinhausen schon über die Zwänge des Wagenparks vorherbestimmt ins Netz einzubinden, anstatt sich für vielleicht andere sinnvolle Lösungen zu entscheiden, ist es weder möglich, auf irgendetwas "flexibel" zu reagieren noch in irgendeiner Form auch mal etwas "auszuprobieren". Ironisch gesagt, wo kämen wir denn da hin, wenn die angesprochenen Taktverdichtungen womöglich sogar von den Fahrgästen angenommen werden ?

P.S.:
Bevor die entsprechende Bemerkung kommt, natürlich gehört zu einem größeren Wagenpark auch ein Zuwachs an Abstellungsmöglichkeiten. Aber wenigstens das ist ja bereits im Grundsatz angegangen.
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andreas
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Beitrag von andreas »

aber um auf Lazarus Pasinger Linie zurückzukommen: Wenn man jetzt die 18 statt die 19 nach Pasing schickt, würde das dann die Zuverlässigkeit sinnvoll erhöhen?
Immerhin müßte die 19er nicht mehr durch die Maximillansstraße und auch die Kreuzung am Stachus dürfte ja einiges Zeit kosten.
Nachteil wären natürlich erstmal die kleineren Züge.
Oder ist das festzementiert, daß die Pasinger Züge übern Bahnhofplatz müssen?
Oder die Pasinger Linie zum Sendlinger Tor statt die 27?
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Ja, richtig, da wären mehr Wagen nötig. Was anderes hat ja auch keiner gesagt. Ich stelle mir vor, wenn genügend Wagen vorhanden wären, könnte der 28er am Sauschwanzl aufs andere Gleis wechseln, dann in die Prielmayerstraße einbiegen und als 29er weiter nach Pasing. Schon wäre der Takt verdoppelt. Aber da brauchts wohl mindestens 8 zusätzliche Kurse und die entsprechenden Wagen. Daran krankt es bisher noch. Die MVG müsste mal eine größere Bestellung aufgeben. Dann ginge es auch mit ausschließlich größeren Wagen am 16er und 17er, vieleicht auch am 25er, und dann könnten auch viele andere Wünsche in Erfüllung gehen, und dann wären auch die Fahrzeuge für neue Strecken da.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

andreas @ 9 Jan 2015, 21:42 hat geschrieben:aber um auf Lazarus Pasinger Linie zurückzukommen: Wenn man jetzt die 18 statt die 19 nach Pasing schickt, würde das dann die Zuverlässigkeit sinnvoll erhöhen?
Immerhin müßte die 19er nicht mehr durch die Maximillansstraße und auch die Kreuzung am Stachus dürfte ja einiges Zeit kosten.
Nachteil wären natürlich erstmal die kleineren Züge.
Oder ist das festzementiert, daß die Pasinger Züge übern Bahnhofplatz müssen?
Oder die Pasinger Linie zum Sendlinger Tor statt die 27?
Eines der wesentlichsten Probleme für die Zuverlässigkeit des 19ers sind insbesondere die Ampelschaltungen im Bereich Stachus/Bahnhofplatz. Auch wieder aus mehrfachem persönlichen Erleben, ein 19er-Kurs kann noch so pünktlich am Lenbachplatz oder am Holzkirchner Bahnhof eintreffen, die Wahrscheinlichkeit, dass er "auf der anderen Seite" dann bis zu 10 Minuten Verspätung eingesammelt hat, ist alles andere als gering. Hier sind alle Massnahmen, die nicht durchgreifend zu einer Lösung beitragen, vergeblich. Und ich verstehe darunter auch die Sperrung des Bahnhofplatzes für den Autoverkehr (inklusive 3.Gleis für die Trambahn) sowie ein radikales Bevorrechtigen der ÖV-Fahzeuge (z.B. auch für den M58) in diesem Bereich an den verbleibenden Ampeln. Leider steht und fällt die längst fällige Massnahme mit dem Münchner Ewigkeitsthema Stamm2 ... :(

Bevor man jetzt erneut anfängt, mit neuen Netzverknüpfungen zu experimentieren - alleine die Verdichtung von 16, 17, 18 und 19 auf einen 7,5-Minuten-Takt würde schon ein Segen sein. Und schadet auch weder in der Cosima- noch in der Maximilianstraße. Und ohnehin sollten Fahzeuge vom Fassungsvermögen eines R3/S1/T1 die künftige Standardgröße bei Neubestellungen sein. Traktionsfähig ausgeführt genügt das durchaus, um auch künftigen Anforderungen standzuhalten.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Oder vielleicht so: 18 UND 19 über Bayerstr., Stachus zum Sendlinger Tor und beide dort wenden lassen, 16 und 17 wie gehabt über Bahnhofplatz, 17 aber dann wie früher über Lehel zum Effnerpl./St. Emmeran, 20 statt 19 ab Hbf. zur St. Veit.-Str., 21 + 22 bis Königshofschleife (oder 21 optional weiter nach Berg am Laim), und 27 wie früher zur Schwanseestr., dazu 28 zum St. Martinsplatz. Vorteil: viel weniger Linienüberkreuzungen am Hbf., Nachteil die blöde Lage der Haltestelle Hbf. Nord für den 20er Richtung Moosach.
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Beitrag von P-fan »

MaxM @ 9 Jan 2015, 21:44 hat geschrieben: Ja, richtig, da wären mehr Wagen nötig. Was anderes hat ja auch keiner gesagt. Ich stelle mir vor, wenn genügend Wagen vorhanden wären, könnte der 28er am Sauschwanzl aufs andere Gleis wechseln, dann in die Prielmayerstraße einbiegen und als 29er weiter nach Pasing. Schon wäre der Takt verdoppelt. Aber da brauchts wohl mindestens 8 zusätzliche Kurse ...
Sechs sollten ausreichen, denn die Fahrzeit Stachus - Pasing - Stachus beträgt incl. Wendezeit in Pasing 63 Minuten, und die Fahrzeit zum und vom Sendlinger Tor würde ja entfallen.
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Beitrag von uferlos »

P-fan @ 9 Jan 2015, 23:00 hat geschrieben: Sechs sollten ausreichen, denn die Fahrzeit Stachus - Pasing - Stachus beträgt incl. Wendezeit in Pasing 63 Minuten, und die Fahrzeit zum und vom Sendlinger Tor würde ja entfallen.
Und was machst du dann mit dem 27er? der schafft es ja jetzt auch nicht die Massen an Fahrgästen Richtung Norden (Barerstraße) allein abzutransportieren im 10-Minuten Takt.
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Beitrag von TravellerMunich »

Man könnte ja auch die 28 immer verkehren lassen und dafür die 12 Richtung Zentrum führen über die Barer Straße.
Würde neue Verbindungen ermöglichen, ganz ohne neue Infrastruktur.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

uferlos @ 10 Jan 2015, 11:09 hat geschrieben:Und was machst du dann mit dem 27er? der schafft es ja jetzt auch nicht die Massen an Fahrgästen Richtung Norden (Barerstraße) allein abzutransportieren im 10-Minuten Takt.
Wenn ichs richtig verstanden habe, schwebt ihm ja eine Linienführung Scheidplatz-Stachus-Bahnhofplatz-Pasing vor; der 27er würde seine Verstärkung nominell behalten. Ich sehe allerdings zwei relativ grundsätzliche Mängel an so einer Linienführung:
- Aufgrund der relativ langen Strecke ab Pasing und insbesondere der Ampelschaltungen im Bereich Bahnhofplatz/Stachus sehe ich eher ungünstige CHancen für eine Verzahnung von 27 und 28 Richtung Norden
- Und vor allem, ausgerechnet die Haltesstelle mit dem stärksten Fahrgastaufkommen, nämlich Stachus in Richtung Norden, verteilt sich auf zwei unterschiedliche Haltestellen, nämlich Gleis 3 in der Sonnenstraße und Gleis 7 in der Prielmayerstraße => meiner Meinung nach für den Alltag schlicht unbrauchbar, tut mir leid ...
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Beitrag von P-fan »

uferlos @ 10 Jan 2015, 11:09 hat geschrieben: Und was machst du dann mit dem 27er? der schafft es ja jetzt auch nicht die Massen an Fahrgästen Richtung Norden (Barerstraße) allein abzutransportieren im 10-Minuten Takt.
Mir ging es einzig und allein um das Rechnen, da MaxM meinte, für seinen Vorschlag mindestens 8 zusätzliche Kurse zu benötigen. Praktikabel ist diese.Linienführung natürlich nicht, eben aus den von Sendlinger genannten Gründen.
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Beitrag von JeDi »

Wobei ich persönlich eine Verbindung Barer Straße - Hauptbahnhof für nicht so blöd halten würde. Auch als 28-SEV vielleicht nicht so doof, da der am Stachus ja eh recht abseits hält.
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 10 Jan 2015, 14:24 hat geschrieben: Wobei ich persönlich eine Verbindung Barer Straße - Hauptbahnhof für nicht so blöd halten würde. Auch als 28-SEV vielleicht nicht so doof, da der am Stachus ja eh recht abseits hält.
Die Verbindung kommt ja, wenn die U9 gebaut wird.
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Beitrag von Autoverbot »

Bitte keinen Parallelverkehr!
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Beitrag von NJ Transit »

Autoverbot @ 10 Jan 2015, 16:18 hat geschrieben: Bitte keinen Parallelverkehr!
Hä?

(Ansonsten: Richtig. 17er und 19er sofort stillegen!)
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Beitrag von Autoverbot »

Bitte keinen Parallelverkehr bei Neubaustrecken! :)
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Welcher Parallelverkehr?
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Beitrag von Sendlinger »

Autoverbot @ 10 Jan 2015, 17:40 hat geschrieben:Bitte keinen Parallelverkehr bei Neubaustrecken! :)
Das Zeitalter der Diskussionen um Parallelverkehr war in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren, das haben wir bereits hinter uns ... ;)
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Beitrag von NJ Transit »

Autoverbot @ 10 Jan 2015, 17:40 hat geschrieben: Bitte keinen Parallelverkehr bei Neubaustrecken! :)
Damit auch keine U5. Ist ja auch Parallelverkehr. <_<
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von andreas »

Autoverbot @ 10 Jan 2015, 17:40 hat geschrieben: Bitte keinen Parallelverkehr bei Neubaustrecken! :)
also keine Stamm2?

der Punkt ist doch der: gebens die Fahrgastzahlen her, dann kann man auch 10 Strecken nebeneinander bauen.
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 9 Jan 2015, 21:42 hat geschrieben: Oder ist das festzementiert, daß die Pasinger Züge übern Bahnhofplatz müssen?
Oder die Pasinger Linie zum Sendlinger Tor statt die 27?
Soweit ich weiss, ist da nix festzementiert. Die Pasinger Züge fuhren ja öfter schon ohne Halt am Bahnhofsplatz z.b. über den 18er zum Effnerplatz oder als Linie 39 zur Schwanseestrasse. War zwar nur während Bauarbeiten, aber es ging damals auch.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Als Verstärkerleistung wäre meines Erachtens auch eine Linie Romanplatz Hauptbahnhof Willibaldplatz sinnvoll, aber es könnte mit der Wende am Romanplatz etwas eng werden, da müsste man ggf die Umbaumaßnahmen für die Westtangente vorziehen. Der Vorteil einer solchen Linie wäre dass man am Hauptbahnhof relativ wenig kreuzen muss.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 10 Jan 2015, 18:41 hat geschrieben: Als Verstärkerleistung wäre meines Erachtens auch eine Linie Romanplatz Hauptbahnhof Willibaldplatz sinnvoll, aber es könnte mit der Wende am Romanplatz etwas eng werden, da müsste man ggf die Umbaumaßnahmen für die Westtangente vorziehen. Der Vorteil einer solchen Linie wäre dass man am Hauptbahnhof relativ wenig kreuzen muss.
Noch eine Linie mehr über den Bahnhofsplatz halte ich ohne Umbau eher für keine so gute Idee. Daher würde ich eine solche Verstärkerlinie eher auf den 21er durchbinden. Das würde auch die Situation am Stachus etwas entschärfen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das bringt aber nix für die Arnulfstr. Und genau das war Iarns Idee: Die zwei überlasteten Westäste 17 und 19 zu verstärken.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 10 Jan 2015, 18:41 hat geschrieben:Als Verstärkerleistung wäre meines Erachtens auch eine Linie Romanplatz Hauptbahnhof Willibaldplatz sinnvoll, aber es könnte mit der Wende am Romanplatz etwas eng werden, da müsste man ggf die Umbaumaßnahmen für die Westtangente vorziehen. Der Vorteil einer solchen Linie wäre dass man am Hauptbahnhof relativ wenig kreuzen muss.
Als Quasi-Ad-Hoc-Lösung m.E. sinnvoll, da es beide Äste sehr gut brauchen können; und das Vorziehen des Romanplatz-Umbaus ist ohnehin immer noch aktuelle Beschlußlage.
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