[M] U9

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ms0815
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Beitrag von ms0815 »

Mir fällt gerade auf, dass der Bahnhof Theresienwiese in dem Plan der MVG auf Seite 21 als Spanische Lösung ausgeführt ist. Geht das jetzt also doch?
EDIT: Auch Giselastrasse ist anscheinend so geplant.
ropix
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Beitrag von ropix »

ms0815 @ 11 Jan 2015, 15:38 hat geschrieben:Die Liste mit den Schmarrn Linien stammt von dir
Wecher Schmarrn. Der Schmarrn dass 11 Linien wunderbar funktionieren, 6 und 13 aber nicht entstammt meiner Liste? Zusammenhang?

Derzeit komme ich beim zählen auf 7: U61(a)(=U6), U31(=U3), U21(=U2), U1, U11(=U7), U4, U5
4 Kommen dazu durch die Planungen der MVG = zusammen 11
Nur 2 der 13 entspringen der "Südspange".

Ich habe niemals diese Linien vorgeschlagen. Du hast die Linien aufgezählt, wohlwissend, dass sie Schmarrn sind.
Hackts? Das ist natürlich kein Schmarrn!!
Und du erweckst den Eindruck, dass sie durch die Südspange kommen, obwohl fast alle der Linien durch die Pläne der MVG kommen bzw. heute schon existieren.

Man müsste ohnehin erstmal wissen, wie die MVG die U9 und ihre (Nord-)Spange zur U2 einsetzen möchte.
U6 behalten oder nur noch U9? Wohin fährt die U2 Nord über U9 Hbf weiter?
Das steht doch im Plan drin: So (oder anders) wird's gemacht!
Grundsätzlich stimme ich NJ Transit zu, man sollte U3 und U9 trennen und die U6 entfällt.
Damit Uni und Uni Nord sowie Uni Süd nichtmehr zusammenhängen? Scheißidee...
ms0815 @ 11 Jan 2015, 15:46 hat geschrieben:Mir fällt gerade auf, dass der Bahnhof Theresienwiese in dem Plan der MVG auf Seite 21 als Spanische Lösung ausgeführt ist. Geht das jetzt also doch?
EDIT: Auch Giselastrasse ist anscheinend so geplant.
Also bislang geht's nicht. Beschränkt den Einsatz des Wagentyps A dann halt - B könnte, C lässt sich sicher mit seitenselektiver Türrücknahme und beidseitigem Freigeben nachrüsten.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Könnte man da zwischen der U9-Station am Hbf und den Bahnsteigen nicht ein (weitgehend) durchgehendes Sperrengeschoss einziehen? A la Berlin Lichtenberg mit der U5?
Dieses könnte dann ja mit Aufgängen zu den Bahnsteigen ausgeführt werden und somit auch als lange ersehnte zusätzliche Übergangsmöglichkeit zwischen den verschiedenen Gleisen dienen.
ms0815
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Beitrag von ms0815 »

Hackts? Das ist natürlich kein Schmarrn!!
Du hast eine Lange Liste von Linien erfunden, nur um sie anschließend als unmöglich zu bezeichnen.
"ey cool, gibt überall einen 2,5er Takt auf den Innenstadtlinien. Eine Verspätung ist sofort im Gesamtnetz unterwegs."
"Also derzeit komm ich auf 6 Linien und es bricht schon alles zusammen."

Aber da ich mich damit nur noch wiederhole ist das mein letzter Kommentar dazu.
Das steht doch im Plan drin: So (oder anders) wird's gemacht!
Laut dem Linienplan, soll die U6 erhalten bleiben. Aber neben U3 und U10 wird die U6 dann wohl nur alle 10 min fahren.
Damit Uni und Uni Nord sowie Uni Süd nichtmehr zusammenhängen? Scheißidee...
Wenn die U6 nur noch alle 10 min fährt (neben U10 und 2x U3), dann würden die Leute 3/4 der Zeit ohnehin mit U3/10 zur Freiheit fahren und dort in die U9 umsteigen. Es wartet doch keiner 10 Minuten auf die nächste U6 wenn in 2,5 Minuten die nächste U3/10 fährt, zumal Umsteigen am selben Bahnsteig für die Studenten gerade noch zumutbar sein sollte.
Und wenn der Plan der MVG (Seite 28) so stimmt, dass die U6 in Fröttmaning endet müsste man auf jeden Fall umsteigen.
Da könnte man es auch gleich sein lassen und komplett auf U9 Umstellen.

EDIT:
spock5407 @ 11 Jan 2015, 16:05 hat geschrieben:Könnte man da zwischen der U9-Station am Hbf und den Bahnsteigen nicht ein (weitgehend) durchgehendes Sperrengeschoss einziehen? A la Berlin Lichtenberg mit der U5?
Dieses könnte dann ja mit Aufgängen zu den Bahnsteigen ausgeführt werden und somit auch als lange ersehnte zusätzliche Übergangsmöglichkeit zwischen den verschiedenen Gleisen dienen.
Sinnvoll wärs allemal.
Von da könnte man dann auch zur Stamm 2 runter.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 11 Jan 2015, 15:33 hat geschrieben: Du musst ja doch unter der Stammstrecke durch, hast auf der anderen Seite die U4/5 im Weg, darfst auch durch die U9 nicht durchschneiden, verlierst die dichte Zugfolge weil Blockabschnitte eingeführt werden
Wenn dann über der 1. Stammstrecke/U4/5. Dass das grundsätzlich möglich ist beweist die Paul-Heyse-Unterführung :-) Allerdings kollidiert man dann mit der Bayerpost, und wie man die Einfädelung machen kann, bin ich mir auch unschlüssig. Außerdem gibt es Probleme mit dem Sperrengeschoss der U9 - daran könnte man ja nur eines der beiden Trambahngleise anschließen, was macht man mit dem anderen?

Aber daher stammt meine Idee überhaupt - wegen dem Sperrengeschoss der U9 muss man eh buddeln, dann könnte man sich halt überlegen ob man es schafft noch zwei Trambahngleise dranzuklatschen.
und änderst dafür aber nix an der Linienführung.
Es ermöglicht neue Linienführungen zu bauen. Nur um den 16/17 West mit dem 18/19 West zu verknüpfen ist es natürlich Blödsinn, aber man könnte z.B. den 20/21 nach Süden weiterführen.
Man könnte natürlich versuchen den 16/17er aus dem Chaos rauszuholen, aber dann würde der einfach beim 19er einfädeln - und das gänge auch via Paul-Heise?
In die Paul-Heyse-Unterführung kann man nicht guten Gewissens eine Trambahnhaltestelle einbauen - das ist ja noch schlimmer da als bei den Laimer Röhren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 11 Jan 2015, 16:45 hat geschrieben:Wenn dann über der 1. Stammstrecke/U4/5. Dass das grundsätzlich möglich ist beweist die Paul-Heyse-Unterführung :-)
Aber nur westlich der Paul-Heyse. Danach kommen die Katakomben des HBF die direkt ans Zugangsbauwerk zur S-bahn anschließen was bekanntermaßen im Querbauwerk der U2 endet
Allerdings kollidiert man dann mit der Bayerpost, und wie man die Einfädelung machen kann, bin ich mir auch unschlüssig. Außerdem gibt es Probleme mit dem Sperrengeschoss der U9 - daran könnte man ja nur eines der beiden Trambahngleise anschließen, was macht man mit dem anderen?
Also entweder über der S-Bahn drüber - dann kommst aber höchstens noch per Lift auf die -25 Meter die nötig wären um direkt an der U9 anzudocken - oder bist oben drüber, dann dürfte es kein Problem sein vom Sperrengeschoss her mit Treppen nach oben beide Gleise anzubinden?

Aber daher stammt meine Idee überhaupt - wegen dem Sperrengeschoss der U9 muss man eh buddeln, dann könnte man sich halt überlegen ob man es schafft noch zwei Trambahngleise dranzuklatschen.


Es ermöglicht neue Linienführungen zu bauen. Nur um den 16/17 West mit dem 18/19 West zu verknüpfen ist es natürlich Blödsinn, aber man könnte z.B. den 20/21 nach Süden weiterführen.
Das gänge jetzt auch schon, aber damit wird der ja noch viel unerreichbarer für 95% seiner Nutzer die dann noch weitere Wege haben. Gut, so kann man das Überfüllungsproblem natürlich auch lösen


In die Paul-Heyse-Unterführung kann man nicht guten Gewissens eine Trambahnhaltestelle einbauen - das ist ja noch schlimmer da als bei den Laimer Röhren.
Man könnte schon. Halt entweder genau so wie in der Laimer Röhre quo Nachbartunnel oder durch ein Ende des Autoverkehrs - oder dadurch dass man die eine Röhrenhälfte für den ÖPNV, die andere für den STINK (pardon, MIV) hernimmt.

Aber davon das Gesamtpaket 20/21/22 vom HBF und Stachus wegzunehmen halte ich eigentlich gar nichts. Nur den 20er bedeutet das Ende der Linien 21 und 22 mitgeregeltem Verkehr.
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andreas
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Beitrag von andreas »

ms0815 @ 11 Jan 2015, 13:49 hat geschrieben: Hä?
Es geht um die von der MVG favorisierte Variante 1+ mit der Spange von der U2 Theresienwiese zur U9.
Wo sollen die U2s aus dem Norden sinnvoll hin in den Süden? Auf den Strecken der U3 und U6 im Süden werden sie nicht gebraucht.
Bräuchte man da nicht auch noch eine Spange südlich des Hbf. rüber zum Kolumbusplatz / Silberhornstrasse?
In etwa dem 58er folgend  mit Haltestellen: Theresienwiese/Georg-Hirth-Platz, Goetheplatz und Baldeplatz.
Wozu? Aber ja, den Südschwenk der U1 zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz sollte man sich auf alle Fälle für irgendwelche mittelfristigen Planungen mal offen halten. Den aber auch noch über Theresienwiese zu führen halte ich für sehr sehr gewagt.
Wozu?
Um den Abschnitt Hbf-Kolumbusplatz (U1+2+7+8) zu entlasten, neue Direktverbindungen aus dem Osten (U2 + U5) in den Norden zu führen, mehr Flexibilität bei Störungen usw.


Danke, die Liste beweißt welche Flexibilität man damit hätte. Und bei Störfällen, Bauarbeiten, etc. ist das sicher nützlich.
Selbstverständlich würden nicht alle möglichen Linien fahren, genauso wie auch heute längst nicht alle möglichen Kombinationen als Linien existieren.
Aber die dümmstmöglichen Varianten zu unterstellen um eine Idee schlechtzureden, hat ja in diesem Forum Tradition ...

EIgentlich is es recht einfach:
Eine U6/9 aus dem Norden fährt über die U9 und Südspange zum Kolumbusplatz und weiter Richtung Messe oder Neuperlach.
Eine der U2s fährt von Norden ab Theresienwiese über die U9 und die Südspange zum Kolumbusplatz Richtung Messe oder Neuperlach.
Die U2 kann damit zurück von 2 auf 2,5 Minutentakt.

Bei Spielen in der Arena oder Veranstaltungen im Olympiapark oder Störungen kann man dann noch andere Varianten je nach Bedarf fahren. [/quote]
warum muß die U2s im Süden irgendwo sinnvoll hin?

Wichtig ist die Entlastung im Norden und wenn man die hat kann man die U2s irgendwo zwischen Theresienwiese und Harras enden lassen und gut ist.

Wo genau würdest du Bedarf sehen für noch mehr Züge auf U1/2 Süd?
andreas
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Beitrag von andreas »

Ja, die Paul Heyse Unterführung für den Individualverkehr zu sperren und diese zu nutzen um den Starnberger mit dem Holzkirchener zu Verbinden plus Zugängen zu den anderen Gleisen - da dann noch eine Trambahn mit rein, die da alle 5 Minuten oder öfter fährt, das wäre mal was wirklich tolles.
Stand heute einfach 16,17,18 und 19 da durch und man hätte eine schöne Anbindung an die Fernbahn....
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich sehe es als kein übergrossen Problem an, Garching und das Klinikum vom Uni-Hauptgebäude abzuhängen, indem die U6 künftig via TU/Pinkotheken geführt wird. U3 und U6 jeweils im 3-Minuten-Takt, evtl später auf 2.5-Minuten, im Extremfall 2.0 Minuten verdichtet, ergibt quasi keine Wartezeiten beim Umsteigen, für Fahrgäste, welche partout zB der Stusta/Grching repkektive vom Klinikum/Harras aus zur Universität oder dem Marienplatz wollen. Weniger als 20 Züge je Stunde und Röhre würde ich auf keinen Fall planen.


Hbf (West) mit 4 Gleisen würde definitv eine Menge Sinn für die Zukunft ergeben - ebenso je eine WA an beiden Seiten, für alternative Betreibsprogramme.

Theresienstraße mit 3 Gleisen weiss ich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Passen 4 Gleise da wirklich nicht hin? Wenn man da schon rangeht, dann bitte klotzen, und nicht kleckern.

Theresienwiese mit 4 Gleisen stelle ich mir als mittleren Alptraum vor. Hier sehe ich auf jeden Fall einen völlig unabhängigen zweiten Bahnhof als bei weitem besser an. Selbst ein Turmbahhnhof wäre in meinen Augen ein Garant für einen Verkehrskollaps.

PS. Ich wundere mich immer noch über diese enorme Ähnlichkeit der Stationsnamen, und würde liebend gerne einen neuen Namen für den U-Theresienstraße finden. "Augsutenstraße" ist blöd, weil die gleichnamige Bushaltestelle ja ein gutes Stück weg ist. Wie wäre es mit "Maxvorstadt"?
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 11 Jan 2015, 18:17 hat geschrieben: Ich sehe es als kein übergrossen Problem an, Garching und das Klinikum vom Uni-Hauptgebäude abzuhängen, indem die U6 künftig via TU/Pinkotheken geführt wird.
Garching weniger - Klinikum/Martinsried mehr. Garching muss zur TU, Martinsried und Klinikum zur LMU... Das von der LMU in Garching ist ja eher vernachlässigbar.
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Beitrag von Cloakmaster »

NJ Transit @ 11 Jan 2015, 18:47 hat geschrieben: Garching weniger - Klinikum/Martinsried mehr. Garching muss zur TU, Martinsried und Klinikum zur LMU... Das von der LMU in Garching ist ja eher vernachlässigbar.
Unterschätzte die Studenten, welche zwischen Garching und Uni pendeln nicht. das sind schon einige. Trotzdem sage ich sowohl Graching als auch Martinsried können mit einem Umstieg zur Hst Universität leben - vorrausgesetzt, daß beide Linien einen entsprechend dichten Takt bieten. Wobei genügend Leute wohl auch schlicht von den Ouinakotheken oder der Giselastr. aus schlicht laufen werden.
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 11 Jan 2015, 13:02 hat geschrieben:Immerhin werden die Kreiswendel bei einer U-Pflasterbahn schön kompakt um zwischen -10 und -50 Metern im Erdreich pendeln zu können :D
Bauen wir noch n paar Schattenbahnhöfe rein! – Was bei der Modellbahn funktioniert, kann im echten Leben nicht schlecht sein! :D
Cloakmaster @ 11 Jan 2015, 18:17 hat geschrieben:PS. Ich wundere mich immer noch über diese enorme Ähnlichkeit der Stationsnamen, und würde liebend gerne einen neuen Namen für den U-Theresienstraße finden. "Augsutenstraße" ist blöd, weil die gleichnamige Bushaltestelle ja ein gutes Stück weg ist.  Wie wäre es mit "Maxvorstadt"?
Wo die gleichnamige Bushaltestelle noch n bisschen weiter weg ist? :unsure:
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Beitrag von NJ Transit »

TramBahnFreak @ 11 Jan 2015, 21:10 hat geschrieben: Wo die gleichnamige Bushaltestelle noch n bisschen weiter weg ist? :unsure:
-> "Sammlung Brandhorst".

Bei der Gelegenheit bitte auch "Sudetendeutsche Straße" -> "Kaadener Straße", "Am Hart" -> "Sudetendeutsche Straße", Pelkoven-/Hanauer Str. außerdem als Pelkovenplatz widmen und "Olympia-Einkaufszentrum" -> "Pelkovenplatz". Alternativ "Olympiazentrum" -> "Olympisches Dorf". Und "Am Harras" -> "Harras/Plinganserstr." sowie "Harras" -> "Harras/Albert-Roßhaupter-Str.".
Danke.
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 11 Jan 2015, 21:10 hat geschrieben:

Wo die gleichnamige Bushaltestelle noch n bisschen weiter weg ist? :unsure:
Bushaltestelle Augustenstraße an der Ecke Augusten/Schellingstraße, und U-Haltestelle Augsutenstraße 2 Querstraßen weiter südlich an der Augusten/Theresienstraße finde ich irgendwie nicht so extrem gut.

Oder willst du mir jetzt agen es gibt bereits eine Haltestelle "Maxvorstadt" - die wäre mir unbekannt, und damit wäre der Name eben auch ausgeschieden. "Technische Universität" wäre in meinen Augen durchaus eine Möglichkeit, evtl auch "TU (West), um sich von der projektierten Hst "Pinakotheken/TU" abzugrenzen.

Auch hier im Forum wurde schon desöftern von der U2 (!!)-Haltestelle "Theresienwiese" geschrieben, im Kontekt war dann meist doch die Theresienstraße gemeint. Dort gibt es eine echte Verwechslugnsgefahr, die ich bei den anderen Beispielen eher nicht sehe.
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 11 Jan 2015, 21:32 hat geschrieben: Oder willst du mir jetzt agen es gibt bereits eine Haltestelle "Maxvorstadt" - die wäre mir unbekannt...
dann geben wir das doch einfach mal auf m.bahn.de mit dem Ziel Garching ein und erhalten:

Maxvorstadt, München ab 21:43 - an Garching 22:25

/Edit: wollte noch sagen - Linie 100, ein Umstieg U6
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Beitrag von TramBahnFreak »

NJ Transit @ 11 Jan 2015, 21:19 hat geschrieben: Bei der Gelegenheit bitte auch "Sudetendeutsche Straße" -> "Kaadener Straße", "Am Hart" -> "Sudetendeutsche Straße", Pelkoven-/Hanauer Str. außerdem als Pelkovenplatz widmen und "Olympia-Einkaufszentrum" -> "Pelkovenplatz". Alternativ "Olympiazentrum" -> "Olympisches Dorf". Und "Am Harras" -> "Harras/Plinganserstr." sowie "Harras" -> "Harras/Albert-Roßhaupter-Str.".
Danke.
Vergiss mir die Haltestelle mit dem aussagekräftigsten Namen von ganz München nicht: "Autobahn Nord" :D
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 11 Jan 2015, 21:45 hat geschrieben:
NJ Transit @ 11 Jan 2015, 21:19 hat geschrieben: Bei der Gelegenheit bitte auch "Sudetendeutsche Straße" -> "Kaadener Straße", "Am Hart" -> "Sudetendeutsche Straße", Pelkoven-/Hanauer Str. außerdem als Pelkovenplatz widmen und "Olympia-Einkaufszentrum" -> "Pelkovenplatz". Alternativ "Olympiazentrum" -> "Olympisches Dorf". Und "Am Harras" -> "Harras/Plinganserstr." sowie "Harras" -> "Harras/Albert-Roßhaupter-Str.".
Danke.
Vergiss mir die Haltestelle mit dem aussagekräftigsten Namen von ganz München nicht: "Autobahn Nord" :D
Ein Hoch auf die Neue MVV-Fahrplanauskunft. Da kann die sich ja wirklich mal nützlich machen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 11 Jan 2015, 21:51 hat geschrieben: Ein Hoch auf die Neue MVV-Fahrplanauskunft. Da kann die sich ja wirklich mal nützlich machen.
Könnte. Wenn sie funktionieren würde.
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 11 Jan 2015, 22:00 hat geschrieben: Könnte. Wenn sie funktionieren würde.
Tut sie. DA hätt ich diese Haltestelle aber NIE erwartet :D
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Beitrag von noebi »

Boris Merath @ 11 Jan 2015, 15:20 hat geschrieben:Man sollte es sich in meinen Augen auf jeden Fall baulich offenhalten, dass man hinterher 5 unabhängig zu betreibende "Stammstrecken" bauen kann, und daher die U2-Spange auf keinen Fall vor dem Hbf in die U9 einfädeln.
Die U2 über den U9-Bahnhof am Hbf würde aber den Königsplatz auslassen...

Wenn dann sollte man für 6 unabhängige Linien planen. Dazu sollte die U1-Nord über den neuen (unterstellten) viergleisigen Bahnhof am Hbf geführt werden und über das Isartor zum Max-Weber-Platz führen.

Die U1 vom Mangfallplatz sollte nicht über den Goetheplatz fahren, weil durch die U9 eh schon eine Spange aus dieser Richtung zum Hbf führt. Besser wäre eine Führung Kolumbusplatz-Isartor-Lehel-Odeonsplatz-Pinakotheken-Theresienstraße-Hochschule München(-Moosach). Die vielen Umsteigepunkte und die HM würden genügend Potential hergeben und viele Umsteigepunkte entlasten.

Die U1-Nord würde sich auch viel besser in die U9 integrieren lassen, weil sie vom Mangfallplatz direkt zum neuen Bahnhof am Hbf abzweigen könnte und nicht wie die U2 einen Halt (Königsplatz) auslassen würde.

Ich denke mit dem Abzweig zur U2 versucht man zwei Probleme (U3/U6 und U1/U2) mit einem Schlag zu lösen und baut damit zu nahe an der Kapazitätsgrenze. Nur die konsequente Trennung aller U-Bahnlinien kann dauerhaft genügend Kapazität schaffen. Der Abzweig zur U2 schafft nur noch mehr Zwangsläufigkeiten zwischen den Verbindungen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Mit der Spange will man vor allem dem Umstand Rechnung tragen, daß die U2 stärker an dern Kapazitätsgrenze operiert, als die U3/6. Die Spange Hauptbahnhof (West) zur Theresienstraße wäre für mich eine reine Zwischenlösung, bzw. für Verstärkerfahrten. Darum würde ich ja auch auf jeden Fall je eine WA an beiden Enden einplanen. (Wobei die südliche natürlich wichtiger wäre, eine nördliche hätte man ja bereits an der bisherigen Station).

Langfristig wird ein neuer Tunnel Hbf (alt) -Goethe/Kapuzinerplatz-Baldeplatz-Kolumbusplatz eher die Kapaiztätsbedürfnisse decken können.

Was soll die U1 am Isartor?? Wenn man den "Grossen Wurf" will, würde ich einen neuen Tunnel für die U5 eher vom Max-Weber-Platz aus via Giselastr-Hohenzollernplatz-Rotkreuzplatz-Hirschgarten-Laimer Platz-Blumenau planen - nur das wäre dann eher ein Projekt für 2080 denn für 2050.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich finde die Idee der U1 über Isartor nicht schlecht.

Aber egal welche Variante man am Ende wählt, das Problem wird sein, die jetzt ziemlich gute Verknüpfung (jede Linie kreuzt im Verlauf jede andere Linie mindestens einmal) beizubehalten.
Man kann natürlich stumpf einfach jeden U-Stamm 4-gleisig aufzubohren. Aber ob das sinnvoll ist.
Bei der U9 ist es noch recht einfach, weil man mit dem U3/6-Stamm am HBF alle anderen Linien trifft. Aber andersrum gibt es meines Erachtens nicht genug solcher MEGA-Stationen. Odeonsplatz ist mit den 4 Linien ausreichend bedient, Marienplatz mit der S-Bahn auch schon recht voll......
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 14 Jan 2015, 10:41 hat geschrieben: Ich finde die Idee der U1 über Isartor nicht schlecht.
Für mich das das eine ziemlich sinnloses hin- uind herkurverei, mit zweifacher Kreuzung der Stammstrecke rein um des Kreuzens Willen. Welche Route soll denn vom Hbf (west) zum Isartor eingeschlagen werden? Zusammen mit der U9 zur Uhlandstraße (nein, ich will keinen 4-glesigen bf. Theresienwiese!) und dann weiter Goetheplatz-Pestalozzistr-Fraunhofer-Str-Isartor?-Preterinsel-Max-Weber-Platz (-Arabellapl/Englschling vermutlich) Klar kann man so was planen, Aber der verkehrliceh Nutzen erschliesst sich mir da nicht - zumal es dann nicht 6 Linien wären, sondern nur 5, indem U1 und U4 miteinander verknüpft werden?

He moemnt .- mal willst du die U1 übern lehel führen, und mal über den MWP. ja wie denn nun?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Hot Doc @ 14 Jan 2015, 10:41 hat geschrieben: Man kann natürlich stumpf einfach jeden U-Stamm 4-gleisig aufzubohren. Aber ob das sinnvoll ist.
Ich bezweifle, ob man das überhaupt könnte.
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 14 Jan 2015, 16:43 hat geschrieben: Ich bezweifle, ob man das überhaupt könnte.
Mit genug Stahl, evtl auch Titan udn Geld kann man so ziemlich alles. Falls man es bezahlen kann - inklusive Aufkaufen diverser Keller, Tiefgaragen etc. zwecks deren Abriß zur Baufeld-freiräumung.
ropix
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Beitrag von ropix »

Ach was, drunter geht immer.

Mal wieder was zur realen U9: Sie ist im Jahre 2015 kein Thema. Äh, ja Quelle: Rathausvorschau 2015.
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noebi
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Beitrag von noebi »

Cloakmaster @ 14 Jan 2015, 16:26 hat geschrieben:Für mich das das eine ziemlich sinnloses hin- uind herkurverei, mit zweifacher Kreuzung der Stammstrecke rein um des Kreuzens Willen. Welche Route soll denn vom Hbf (west) zum Isartor eingeschlagen werden? Zusammen mit der U9 zur Uhlandstraße (nein, ich will keinen 4-glesigen bf. Theresienwiese!) und dann weiter Goetheplatz-Pestalozzistr-Fraunhofer-Str-Isartor?-Preterinsel-Max-Weber-Platz (-Arabellapl/Englschling vermutlich)  Klar kann man so was planen, Aber der verkehrliceh Nutzen erschliesst sich mir da nicht - zumal es dann nicht 6 Linien wären, sondern nur 5, indem U1 und U4 miteinander verknüpft werden?

He moemnt .- mal willst du die U1 übern lehel führen, und mal über den MWP. ja wie denn nun?
U1-Nord über Isartor zum Max-Weber-Platz zur U4
U1-Süd über Isartor-Lehel-Odeonsplatz-Pinakotheken-Theresienstraße zur Hochschule München

Dann wären es auch 6 Linien.

U1 Hochschule München-Lehel-Kolumbusplatz-Mangfallplatz
U2 Feldmoching-Messe
U3 Moosach-Marienplatz-Fürstenried-West
U4 OEZ-Hbf-Isartor-MWP-Arabellapark
U5 Pasing-Neuperlach-Süd
U6 Garching-Hbf-Martinsried

Die neue U4 kann vom neuen Bahnhof Hbf (U4+U9 viergleisig) über Sendlinger Tor (Nordseite) zum Isartor und weiter zum MWP gebaut werden. Es wären dann auch alle 6 Linien miteinander verknüpft.

Sendlinger Tor und Isartor wird nicht ganz einfach, weil sich hier je 3 Linien kreuzen. Unmöglich sollte es aber nicht sein.

Auf der U2-Nord könnte man auch mehr Züge fahren lassen, wenn man die U1-Nord mit der U9 verbindet. Dabei würde keine Station ausgelassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 14 Jan 2015, 17:20 hat geschrieben: Ach was, drunter geht immer.

Mal wieder was zur realen U9: Sie ist im Jahre 2015 kein Thema. Äh, ja Quelle: Rathausvorschau 2015.
Nachdem selbst bei der U5 von einem Bauzeitraum 2020-2023 diskutiert wird, ist die U9 ja wohl frühestens Ende der 20er Jahre baureif.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 14 Jan 2015, 22:21 hat geschrieben: Nachdem selbst bei der U5 von einem Bauzeitraum 2020-2023 diskutiert wird, ist die U9 ja wohl frühestens Ende der 20er Jahre baureif.
Das wäre eine Fertigstellung innert 8 Jahren. Für eine U-Bahn die auf dem Papier noch nur ein Strich und keine hunderttausend Striche ist keine schlechte Leistung...

(Wobei - 8 Striche müssten auf dem Papier schon sein :D )
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 14 Jan 2015, 17:20 hat geschrieben: Ach was, drunter geht immer.

Mal wieder was zur realen U9: Sie ist im Jahre 2015 kein Thema. Äh, ja Quelle: Rathausvorschau 2015.
Irgendwie ziemlich dürftig, was den ÖPNV angeht....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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