Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
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Hallo Andreas,
Das habe ich mir am vergangenen Samstag auch gedacht, als ich in Regensburg war. Es ist sehr still um dieses Projekt geworden. Das einzig Brauchbare, das ich zu dem Thema gefunden habe, ist das hier. In Blickpunkt Straßenbahn war in letzter Zeit nichts zu lesen.
Gruß
Rathgeber
Das habe ich mir am vergangenen Samstag auch gedacht, als ich in Regensburg war. Es ist sehr still um dieses Projekt geworden. Das einzig Brauchbare, das ich zu dem Thema gefunden habe, ist das hier. In Blickpunkt Straßenbahn war in letzter Zeit nichts zu lesen.
Gruß
Rathgeber

- Boris Merath
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Die hat offenbar ein allgemeines Problem, dessen Ursache ich noch nicht gefunden habe, hin und wieder findet die entweder alle Beitraege oder gar keine.... Was war denn bei Dir das Problem und welche Suchworte?andreas @ 4 Jun 2004, 22:46 hat geschrieben: Da die Suche nicht geht (oder alternativ ich zu blöde für bin),
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...=ST&f=11&t=2846Boris Merath @ 5 Jun 2004, 00:10 hat geschrieben: Die hat offenbar ein allgemeines Problem, dessen Ursache ich noch nicht gefunden habe, hin und wieder findet die entweder alle Beitraege oder gar keine.... Was war denn bei Dir das Problem und welche Suchworte?
da ist eigentlich alles gesagt zu meinen suchproblemen

Was ist eigentlich aus dem Vorhaben geworden, in Regensburg wieder eine Straßenbahn zu bauen? Seit langer Zeit hört man nichts mehr. Ist das etwa im Sande verlaufen??????????? Ich hoffe es nicht. Wenn jemand etwas wisse, so möge er es bitte hier kundtun.
Ich weiß nur, das die Nibelungenbrücke dafür vorbereitet sein soll.

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Ich habe darüber schon länger nichts mehr gelesen... Aussagekräftiges ist auch schwer zu finden. Diesen Plan habe ich gefunden. Der geistert aber auch schon länger im Netz rum...
Gruß vom
Rathgeber
Gruß vom
Rathgeber

Eine Straßenbahn gehört in Bayern nun mal zu den bedrohten Tierarten. Die Städte, die keine haben immer Probleme damit, eine einzuführen.
Die geplante Strecke nach Prüfening ist nicht ideal. Wer mal mit dem Bus zu Stoßzeiten dort gefahren ist, weiß wie eng es wird. Auf dem Plan bei Punkt 11 kommen schon kaum busse um die Runde. Ich male mir mal keine Vorstellungen aus, was da alles passieren kann. Dazu kommt der enge Kurvenradius. Dann haben wir die gleichen Probleme bei der Fahrzeugbeschaffung wie die Münchener. Sinnvoller ist es, wenn die Bahn im Süden über die Albertstraße und Bahnhofstraße fährt. Fahrzeit ist kürzer und stressfreier.
Die geplante Strecke nach Prüfening ist nicht ideal. Wer mal mit dem Bus zu Stoßzeiten dort gefahren ist, weiß wie eng es wird. Auf dem Plan bei Punkt 11 kommen schon kaum busse um die Runde. Ich male mir mal keine Vorstellungen aus, was da alles passieren kann. Dazu kommt der enge Kurvenradius. Dann haben wir die gleichen Probleme bei der Fahrzeugbeschaffung wie die Münchener. Sinnvoller ist es, wenn die Bahn im Süden über die Albertstraße und Bahnhofstraße fährt. Fahrzeit ist kürzer und stressfreier.
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In diesen Zeiten - Ok, da war er vielleicht größer, aberer geistert heute nich genau so rum, wie vor 40 Jahren. Vor allem wenn man bei der CSU nachfrägtFlo @ 16 Jan 2005, 19:48 hat geschrieben: Man hätte die Tram nicht in den 60er Jahren einstellen dürfen....Aber zu dieser Zeit herrschte der Automobilwahn.
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Ja, ist aber schon länger her. In Planung ist wieder eine, aber ich bezweifele es solange, bis ich (Zitat) die Bagger anrollen sehe.ET 474 @ 17 Jan 2005, 20:04 hat geschrieben:Hatte Regensburg einmal eine Straßenbahn? Ich wusste bisher gar nichts davon. Welche Städte ein Bayern hatten jemals eine Straßenbahn? Ich weiß nur München, Augsburg und Nürnberg.
Augsburg und München (fast nicht mehr) haben noch Straßenbahnen.
Es ist eine erschreckende Entwicklung. :blink: Wenn man sieht, wer alles eine Straßenbahn hatte, denkt man, was ist aus der Tram geworden????
Ich denke mal, wenn in München und in anderen bayerischen Städten wieder neue Strecken gebaut werden, wird der Druck in Regensburg höher. Und dann muss sie wieder kommen.
Ich wäre dann überglücklich. Aber ich denke, diese Anti-Tram-Mentalität (vor allem bei der CSU) hört wahrscheinlich nicht mehr so schnell auf. Schade
Ich denke mal, wenn in München und in anderen bayerischen Städten wieder neue Strecken gebaut werden, wird der Druck in Regensburg höher. Und dann muss sie wieder kommen.
Ich wäre dann überglücklich. Aber ich denke, diese Anti-Tram-Mentalität (vor allem bei der CSU) hört wahrscheinlich nicht mehr so schnell auf. Schade
Hallo!
Als waschechter Regensburger muß ich mich zu Wort melden!
Leider istes Tatsächlich sehr still um das Projekt Stadtbahn in Rgbg. geworden. In den 90ern war eine 1000mm Tram geplant, vor 2 Jahren dann plötzlich eine Normalspurige. Jedenfalls sind an vielen Stellen freigehaltene Spuren für die Tram sichtbar, praktisch an allen neu gebauten Straßen und Brücken welche mal eine Tram befahren könnte. Dem OB Schaidinger, obwohl CSUler, war die Tram mal das wichtigste Projekt (Zeitungs-Interview), nur leider sind jetzt in Rgbg. wie überall die Kassen ziemlich leer und die Zeiten der großen zuschüsse (90er) hat man auch verpennt. Ich hoffe es wird noch was draus! Die Kurve beim Weißgerbergraben (Pkt.11 im Plan) , glaub ich könnte mit einer Tram besser gelöst werden als mit Bussen, man darf heir nur nicht in so eingefahrenen Bahnen denken, sondern muß auch wagen wie z.b. in Frankreich! Meines Wiessens ist dort eine Schnürstelle geplant.
Das Regensburger Bussystem ist stark überlastet, zudem wurde kürzlich aus Sparmaßnahme der Takt ausgedünnt, obwohl schon vorher der 10 Min Takt auf den Hauptlinen zu wenig war!
Die alte Tram in Rgensburg war zwar recht idyllisch und nett, aber, mit Verlaub (und das sag ich als großer Trambahn Fetischist) , war es nicht gerade unklug die Tram einzustellen, denn die entsprach schon nach dem 1. (!) Weltkrieg zum Großteil nicht mehr den Anforderungen der Zeit! Schon in den 30ern sollte sie zugunsten des O-busses abgeschafft werden, aber dann kam der Krieg dazwischenDer Betrieb durch die engen Innenstadtgassen war sehr beschwerlich und störanfällig, die Wagen sehr klein und V/max war 30 km/h.Erhalten werden hätte die Tram nur durch Komplett Um-(Neubau und neuer Linienführung, und das war 1964 eben nicht drin.
Noch ein paar Eckdaten:Eröffnung 1903, Stillegung 1.8.1964
in der Hochzeit gabs 4 Linien
1 Pürckelgut-Prüfening (+1964)
2 Arnulfsplatz-Augsburger Str. (+1959)
3 Schlachthof-Domplatz (+1955)
4 Bahnhof-Reihnhausen (+1945)
Falls hier Interesse besteht kann ich gerne ein Paar Zeitungsartikel und fotos schicken!
LG
Robert
Als waschechter Regensburger muß ich mich zu Wort melden!
Leider istes Tatsächlich sehr still um das Projekt Stadtbahn in Rgbg. geworden. In den 90ern war eine 1000mm Tram geplant, vor 2 Jahren dann plötzlich eine Normalspurige. Jedenfalls sind an vielen Stellen freigehaltene Spuren für die Tram sichtbar, praktisch an allen neu gebauten Straßen und Brücken welche mal eine Tram befahren könnte. Dem OB Schaidinger, obwohl CSUler, war die Tram mal das wichtigste Projekt (Zeitungs-Interview), nur leider sind jetzt in Rgbg. wie überall die Kassen ziemlich leer und die Zeiten der großen zuschüsse (90er) hat man auch verpennt. Ich hoffe es wird noch was draus! Die Kurve beim Weißgerbergraben (Pkt.11 im Plan) , glaub ich könnte mit einer Tram besser gelöst werden als mit Bussen, man darf heir nur nicht in so eingefahrenen Bahnen denken, sondern muß auch wagen wie z.b. in Frankreich! Meines Wiessens ist dort eine Schnürstelle geplant.
Das Regensburger Bussystem ist stark überlastet, zudem wurde kürzlich aus Sparmaßnahme der Takt ausgedünnt, obwohl schon vorher der 10 Min Takt auf den Hauptlinen zu wenig war!
Die alte Tram in Rgensburg war zwar recht idyllisch und nett, aber, mit Verlaub (und das sag ich als großer Trambahn Fetischist) , war es nicht gerade unklug die Tram einzustellen, denn die entsprach schon nach dem 1. (!) Weltkrieg zum Großteil nicht mehr den Anforderungen der Zeit! Schon in den 30ern sollte sie zugunsten des O-busses abgeschafft werden, aber dann kam der Krieg dazwischenDer Betrieb durch die engen Innenstadtgassen war sehr beschwerlich und störanfällig, die Wagen sehr klein und V/max war 30 km/h.Erhalten werden hätte die Tram nur durch Komplett Um-(Neubau und neuer Linienführung, und das war 1964 eben nicht drin.
Noch ein paar Eckdaten:Eröffnung 1903, Stillegung 1.8.1964
in der Hochzeit gabs 4 Linien
1 Pürckelgut-Prüfening (+1964)
2 Arnulfsplatz-Augsburger Str. (+1959)
3 Schlachthof-Domplatz (+1955)
4 Bahnhof-Reihnhausen (+1945)
Falls hier Interesse besteht kann ich gerne ein Paar Zeitungsartikel und fotos schicken!
LG
Robert
Morgen,
bob83, ich stelle mir bei der Tram so eine ähnliche wie die in München oder Nürnberg vor, bloß wenn der Bus nur einzeln um den Weißgerbergraben kommt, wird es mit der Straßenbahn auch nicht anders. An der Donau-Parallele wird es sowieso immer schnell eng. Und warum, weil sie dort ab der Steinernen Brücke bis zum Arnulfplatz 7 :blink: Linien durchjagen.
Das Bussystem ist nun mal nicht das beste, das wird sich so schnell nicht ändern. Ist zwar :offtopic: . Aber ansprechenswert.
PS: Solche Bilder wären nicht schlecht. Vielleicht kannste sie mal einstellen. Oder mir einfach schicken.
bob83, ich stelle mir bei der Tram so eine ähnliche wie die in München oder Nürnberg vor, bloß wenn der Bus nur einzeln um den Weißgerbergraben kommt, wird es mit der Straßenbahn auch nicht anders. An der Donau-Parallele wird es sowieso immer schnell eng. Und warum, weil sie dort ab der Steinernen Brücke bis zum Arnulfplatz 7 :blink: Linien durchjagen.
Das Bussystem ist nun mal nicht das beste, das wird sich so schnell nicht ändern. Ist zwar :offtopic: . Aber ansprechenswert.
PS: Solche Bilder wären nicht schlecht. Vielleicht kannste sie mal einstellen. Oder mir einfach schicken.
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Hallo !
Die Linienführug über die Thundorfer Strasse zum Arnulfplatz ist jetzt schon für Busse zu eng. An einigen Stellen müssen die Busse stehen bleiben damit der Gegenverkehr (Bus, PKW usw.) passieren kann. Die Strassenbahn hätte ähnliche Platzprobleme. Nicht zu vergessen der Engpass an der Oswaldkirche ( 90 Grad Kurve, sehr eng und nur einspurig befahrbar). Es gäbe aber eine alternative Linienführung, die weniger Aufwand und kürzere Fahrzeiten nach Prüfening bringen würde.
Hauptbahnhof--> Albert- o. Bahnhofstr.--> Kumpfmühler Str.--> Wittelsbacher- o. Bismarckplatz --> Prüfening :rolleyes:
Was haltet Ihr von dieser Lösung ??
Die Linienführug über die Thundorfer Strasse zum Arnulfplatz ist jetzt schon für Busse zu eng. An einigen Stellen müssen die Busse stehen bleiben damit der Gegenverkehr (Bus, PKW usw.) passieren kann. Die Strassenbahn hätte ähnliche Platzprobleme. Nicht zu vergessen der Engpass an der Oswaldkirche ( 90 Grad Kurve, sehr eng und nur einspurig befahrbar). Es gäbe aber eine alternative Linienführung, die weniger Aufwand und kürzere Fahrzeiten nach Prüfening bringen würde.
Hauptbahnhof--> Albert- o. Bahnhofstr.--> Kumpfmühler Str.--> Wittelsbacher- o. Bismarckplatz --> Prüfening :rolleyes:
Was haltet Ihr von dieser Lösung ??

Hi!
Ich halte nicht viel von der Führung über die Altstadtsüdumgehung (Albertstr.-Margaretenstr.-Bismarckplatz).
- da dort ziemlich "tote Hose" ist, fast nur Parks, Lagerhäuser und dünne Wohn und Gewerbebebauung ist.
-die gesamte Strecke durch den "Schloßriegel"(Parks, Allee, Schloßgebäüde) sowohl real und noch mehr psychisch sehr von der Altstadt abgetrennt! Zur "City müßte man quer verlaufende (Fußgänger-)Verkehrswege anlgen, und das ist fast unmöglich,da einfach das sehr ausgedehnte Schloß "im Weg" ist, und die Parkanlagen (gottlob) unter strengen Denkmalschutz stehen
-selbst wenn es Lösungen gäbe läge die Strecke zu weit abseites von der City, mind 10 Min durch Wohnbebauung gehen, und erst recht wieder umständlicher "ALtstadtbusanschlußverkehr"
- Die Straßenzüge auch nicht breiter sind als die Thundorfer/Keplerstraße und auch nicht verbreitert werden können weil eben Bebauung und v.A der Alleengürtel (Denkmalschutz) daneben sind
- Es auf dieser Frequenz einfach keine "lokalen" Fahregäste (Kurzstrecke ) gibt. Heute fährt hier die Linei 8 (Stadtbus) 17 und 13, (Regional) aber auch nur um schnell zu Bismarckplatz zu kommen. Auf der einen Haltestelle dazwischen steigen nur Shcüler einer dort befindlichen Schule ein und aus
Man könnte aber viel einfacher in der Thundorferstr./Keplerstraße den IV reduzieren (nicht ganz aussperren, das wär der Tod für die Altstadt wg. Lieferverkehr, Taxen etc.) und auf die Südumgehung (s.o.) umleiten. So hätte man die Tram mitten in der Altstadt, und einen Teil des IV draußen, bei der Südvariante hätte man nichts von beidem. Bitte bedenkt auch dass eine Tram weniger Platz braucht als ein Bus (breite) und man ja auch schmälere Fahrzeuge einsetzen kann. Sich ein System wie MUC, NUE oder Karlsuhe vorzustellen ist utopischm, den die passen einfach nicht in die Regensburger Infrastruktur. Es sind hier individuellere Lösungen gefragt.
Aber was stört euch so an einer Schnürstelle bei der Oswaldkirche? bei einem 7 Min Takt geht sich das doch locker aus, und an das Kurvenquietschen wird man sich halt wieder gewöhnen müssen...*g*
Mein Traum wär eine moderne Tram mit Niederflurwagen und eigenen Teilniederflurwagen für dei Eisenbahnstrecken.Und für die vielen Touris der Wiederaufbau der Linie 1 zwischen Bahnhof-Maxstr.-Domplatz-Arnulfsplatz als Oldtimertram (Eine Verbandswagenganitur haben wir ja noch /wieder, allerdings ganz verstecktbei der Busremise, aber in gutem Zustand!
Hoffe die Diskussion geht so interessant weiter. Bilder folgen bald!
LG
Rob
Ich halte nicht viel von der Führung über die Altstadtsüdumgehung (Albertstr.-Margaretenstr.-Bismarckplatz).
- da dort ziemlich "tote Hose" ist, fast nur Parks, Lagerhäuser und dünne Wohn und Gewerbebebauung ist.
-die gesamte Strecke durch den "Schloßriegel"(Parks, Allee, Schloßgebäüde) sowohl real und noch mehr psychisch sehr von der Altstadt abgetrennt! Zur "City müßte man quer verlaufende (Fußgänger-)Verkehrswege anlgen, und das ist fast unmöglich,da einfach das sehr ausgedehnte Schloß "im Weg" ist, und die Parkanlagen (gottlob) unter strengen Denkmalschutz stehen
-selbst wenn es Lösungen gäbe läge die Strecke zu weit abseites von der City, mind 10 Min durch Wohnbebauung gehen, und erst recht wieder umständlicher "ALtstadtbusanschlußverkehr"
- Die Straßenzüge auch nicht breiter sind als die Thundorfer/Keplerstraße und auch nicht verbreitert werden können weil eben Bebauung und v.A der Alleengürtel (Denkmalschutz) daneben sind
- Es auf dieser Frequenz einfach keine "lokalen" Fahregäste (Kurzstrecke ) gibt. Heute fährt hier die Linei 8 (Stadtbus) 17 und 13, (Regional) aber auch nur um schnell zu Bismarckplatz zu kommen. Auf der einen Haltestelle dazwischen steigen nur Shcüler einer dort befindlichen Schule ein und aus
Man könnte aber viel einfacher in der Thundorferstr./Keplerstraße den IV reduzieren (nicht ganz aussperren, das wär der Tod für die Altstadt wg. Lieferverkehr, Taxen etc.) und auf die Südumgehung (s.o.) umleiten. So hätte man die Tram mitten in der Altstadt, und einen Teil des IV draußen, bei der Südvariante hätte man nichts von beidem. Bitte bedenkt auch dass eine Tram weniger Platz braucht als ein Bus (breite) und man ja auch schmälere Fahrzeuge einsetzen kann. Sich ein System wie MUC, NUE oder Karlsuhe vorzustellen ist utopischm, den die passen einfach nicht in die Regensburger Infrastruktur. Es sind hier individuellere Lösungen gefragt.
Aber was stört euch so an einer Schnürstelle bei der Oswaldkirche? bei einem 7 Min Takt geht sich das doch locker aus, und an das Kurvenquietschen wird man sich halt wieder gewöhnen müssen...*g*
Mein Traum wär eine moderne Tram mit Niederflurwagen und eigenen Teilniederflurwagen für dei Eisenbahnstrecken.Und für die vielen Touris der Wiederaufbau der Linie 1 zwischen Bahnhof-Maxstr.-Domplatz-Arnulfsplatz als Oldtimertram (Eine Verbandswagenganitur haben wir ja noch /wieder, allerdings ganz verstecktbei der Busremise, aber in gutem Zustand!
Hoffe die Diskussion geht so interessant weiter. Bilder folgen bald!
LG
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- Routinier
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- Wohnort: Dahoam in Rengschbuag und Csongrád
Mahlzeit,
Regensburg besaß bis zur Stilllegung die engste Trambahnkurve von ganz Deutschland. Diese befand sich am Bischofshof. Weiß jemand, was das für ein Radius war?
Quelle: http://www.railfaneurope.net/pt/d/regensburg.htm
Regensburg besaß bis zur Stilllegung die engste Trambahnkurve von ganz Deutschland. Diese befand sich am Bischofshof. Weiß jemand, was das für ein Radius war?
Quelle: http://www.railfaneurope.net/pt/d/regensburg.htm
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- Routinier
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- Registriert: 25 Jan 2005, 17:28
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Hi !
Leider kann ich Dir über den Radius am Bischofshof keine Auskunft geben.
Aber vielleicht ist folgendes interressant:
Teile der ehemaligen Strassenbahn in Regensburg u.a. Triebwagen und Beiwagen wurden nach Darmstadt verkauft.
Unter diesem Link Strassenbahn Darmstadt sind Bilder ehemaliger Fahrzeuge aus Regensburg (ST6´ex Regensburg) noch in Regensburger Originallackierung zu sehen.
Eine Garnitur mit Beiwagen wurde vor ein paar Jahren zurückgekauft, restauriert und steht, leider etwas versteckt, im Busbetriebshof.
Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich um das Fahrzeug mit der Nummer 88, welches auch auf einem der Bilder zu sehen ist. :huh: :huh:
Gruss aus Regensburg
Leider kann ich Dir über den Radius am Bischofshof keine Auskunft geben.

Aber vielleicht ist folgendes interressant:
Teile der ehemaligen Strassenbahn in Regensburg u.a. Triebwagen und Beiwagen wurden nach Darmstadt verkauft.
Unter diesem Link Strassenbahn Darmstadt sind Bilder ehemaliger Fahrzeuge aus Regensburg (ST6´ex Regensburg) noch in Regensburger Originallackierung zu sehen.

Eine Garnitur mit Beiwagen wurde vor ein paar Jahren zurückgekauft, restauriert und steht, leider etwas versteckt, im Busbetriebshof.


Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich um das Fahrzeug mit der Nummer 88, welches auch auf einem der Bilder zu sehen ist. :huh: :huh:
Gruss aus Regensburg
Ursprünglich wurde der "Darmstädter" Verbandswagenzug (Bj.1955/56) zurückgekauft um ihn an zentraler Stelle auf dem Ernst-Reuter-Platz aufzustellen. Daraus wurde dann nichts (warum weiß keiner so genau) und jetzt steht er , wie gesagt im Busbetriebshof vorm Personalgebäude, so dass man ihn nur zum Teil und aus großer entfernung von einer öffentlichen Straße aus sehen kann.1997 (oder 96?) wurde er während des Bürgerfestes am Arnulfsplatz aufgestellt, er diente als Infostand der REWAG (Stadtwerke) un d man konnte ihn besichtigen und läuten. Optisch ist er ineinem Top-Zustand, ob er noch fahrfähig ist, weiß ich nicht. Leider sind keine älteren Fahrzeuge mehr erhalten.
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HI !
War heute mal im Busdepot Regensburg unsere "einzige" Tram in Regensburg besuchen.
Leider trägt der TW keine Bezeichnung mehr, aber ich habe nochmal im o.g. Link nachgelesen, es handelt sich tatsächlich um TW 88.
Der BW trägt die Bezeichnung BW 77.
Kurios dabei ist, das der BW bereits mit dem alten Logo der RVB versehen ist:
"Wir bringen Sie weiter RVG" :rolleyes:
Na ja, dann fehlen wohl nur noch die Schienen
Gruss aus Regensburg
War heute mal im Busdepot Regensburg unsere "einzige" Tram in Regensburg besuchen.
Leider trägt der TW keine Bezeichnung mehr, aber ich habe nochmal im o.g. Link nachgelesen, es handelt sich tatsächlich um TW 88.
Der BW trägt die Bezeichnung BW 77.
Kurios dabei ist, das der BW bereits mit dem alten Logo der RVB versehen ist:
"Wir bringen Sie weiter RVG" :rolleyes:
Na ja, dann fehlen wohl nur noch die Schienen

Gruss aus Regensburg
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Hi !
Noch eine kleine Notiz am Rande:
Unterwww.rswe.de, klick auf Geschichte, dann auf historische Bilder.
Dort findest Du u.a. Originalfotos Regensburger Strassenbahngeschichte.
Gruss aus Regensburg
Noch eine kleine Notiz am Rande:
Unterwww.rswe.de, klick auf Geschichte, dann auf historische Bilder.


Dort findest Du u.a. Originalfotos Regensburger Strassenbahngeschichte.
Gruss aus Regensburg
Ich war noch nie in Regensburg, aber wie ist ein Vergleich mit den Tramlinien durch die Altstadt von Halle (Saale)?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Tram Regbg ? @ 29 Jan 2005, 17:23 hat geschrieben:Kannst Du das nochmal mit anderen Worten sagen? Irgendwie verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht. :blink: :blink:Dave @ 28 Jan 2005, 13:31 hat geschrieben:Ich war noch nie in Regensburg, aber wie ist ein Vergleich mit den Tramlinien durch die Altstadt von Halle (Saale)?


Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]