Wat mir stinkt!

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Zum Thementitel: Wenn mir das Hafalsch eine Kurswagenverbindung als 4 Umstiege ausspuckt. Scheisssystem.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der einzige "Weiße" in einem vietnamnesischen Straßenlokal zu sein, der 30cent für die Kriegsversehrten-Lotterie übrig hat. Während die Amerikaner am Nebentisch sich nur unter den Tisch saufen wollen.

PS bevor hier Missverständnisse auftauchen: gepostet in Saigon/HCMC.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Information. Wagen 288 verkehrt abweichend als Liegewagen statt Schlafwagen. Reisende mit Reservierung bitte an das Zugpersonal wenden.

(Immerhin werden keine Reservierungen mehr für den Wagen verkauft...)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Mich regen die Märchen auf dass Frauen angeblich weniger verdienen als Männer, bei einem 1:1-Vergleich.

In jedem tarifgebundenen Unternehmen gibt es Tarifverträge und da wird nicht unterschieden.
Bei AT-Verträgen ist es alles eine Frage der Verhandlung, aber das gibt es auf allen Seiten dass der eine besser, der andere schlechter verhandelt. Das kann bei Tarifverträgen in der Form nicht passieren, da alle in der gleichen Stufe das gleiche bekommen.

Soll man jetzt überall zwangsweise Frauen per Quote in gutbezahlte Jobs pressen, damit sich das angleicht? Ich verstehe den Sinn der Sache nicht.
Pflegeberufe z. B. müssen besser bezahlt werden, aber der Krankenpfleger verdient ja deswegen nicht mehr als die Krankenschwester. Man sollte eben nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Man kann eben nicht alles steuern wie man will, ansonsten müsste man fairerweise auch für die Müllabfuhr und andere Berufe eine Quote einführen.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 8 Mar 2015, 14:18 hat geschrieben: Der einzige "Weiße" in einem vietnamnesischen Straßenlokal zu sein, der 30cent für die Kriegsversehrten-Lotterie übrig hat. Während die Amerikaner am Nebentisch sich nur unter den Tisch saufen wollen.

PS bevor hier Missverständnisse auftauchen: gepostet in Saigon/HCMC.
Hast Du je 1cent an amerikanische WWI/II Veteranen Verbände gegeben?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 10 Mar 2015, 17:20 hat geschrieben:
Iarn @ 8 Mar 2015, 14:18 hat geschrieben: Der einzige "Weiße" in einem vietnamnesischen Straßenlokal zu sein, der 30cent für die Kriegsversehrten-Lotterie übrig hat. Während die Amerikaner am Nebentisch sich nur unter den Tisch saufen wollen.

PS bevor hier Missverständnisse auftauchen: gepostet in Saigon/HCMC.
Hast Du je 1cent an amerikanische WWI/II Veteranen Verbände gegeben?
Ich habe in Verdun beim Erhalt von Friedhöfen sogar mir die Hände persönlich dreckig gemacht.

PS im Gegenzug zu den US Veteranen sind in Vietnam die Kriegsversehrten zu 99% Zivilisten, was die Sache nicht vergleichbar macht
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Mich ärgert dass so eine ausgelutschte Serie wie die Simpsons beste Sendezeiten bekommt, während man das viel bessere Family Guy nur am Wochenende zur Mittagszeit sendet!
Comedy Central bringt dagegen nur alte Family-Guy-Folgen die in der Endlosschleife immer 2008 enden.

Sowieso finde ich es interessant dass bei Pro 7 es immer noch funktioniert jeden Tag 100 Wiederholungen von How I Met Your TraxxDE und Big Bang Theory in der Endlosschleife zu senden. Wer tut sich das an? Denen fällt auch nichts mehr ein.

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Beitrag von Cloakmaster »

Geschmacksache sprach der Frosch - als er die Seife aß. Ich finde die Simpons immer noch besserals Family Guy. Wo bei du recht hat - eine wirklich gute, neue Serie scheint weit und breit nicht am TV-Horizont zu sein. Irgendiwe ist alles das selbe bzw schon mal da gewesen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Was mir viel mehr stinkt ist, dass ich mittlerweile außer zig Sendern die kein Mensch braucht, meinen Fernseher fast nur noch für DVDs nutzen kann. DVB-T sei dank...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was mir in diesem Zusammenhang am meisten stinkt ist die GEZ Gebühr. Fernsehen ist so was von 90er und das einzige wofür es noch einen Sinn hat (Fußball) findet eh so gut wie nur noch im Pay TV statt.
Meine Glotze ist nur noch ein Monitor für Netflix, BluRays etc.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Simpsons gucke ich nicht mehr regelmäßig, aber doch öfters. Eine Folge am Tag würde reichen und die alten sind irgendwie besser. Ansonsten, es wird immer schlimmer, um bei ProSieben zu bleiben, Hauptsache irgendwas fliegt in die Luft. Fernseher meistens aus. Nur ganz selten, dass man sich nicht entscheiden kann Family Guy habe ich noch nicht gesehen. Big Bang und HIMYM habe ich insgesamt vielleicht 30 Minuten gesehen.

Edit: Fußball? WM und EM, vielleicht. Sonst nicht.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ich hab heute nachmittag ARTE und 3sat genutzt und interessante Reportagen über Südengland, die Vogesen und den Montmartre gesehen. Arte zeigt jetzt jeden Donnerstag abend um 20.15 Uhr zur besten Sendezeit Doppelfolgen hervorragender, ausländischer Mini-Serien wie "The Code" (aus Australien, lief in den letzten Wochen) oder derzeit Peaky Blinders. Auch wenn ich das Medium Fernsehen deutlich weniger nutze als noch vor 15 Jahren: es gibt sie noch, die interessanten und sehenswerten Ausstrahlungen, wenn man gezielt danach sucht.

Privatfernsehen kann man dagegen mittlerweile getrost vergessen. Die Endlossschleife aus Castingshows, scripted reality, Unterschichts-Voyeurismus, der gescripteten oder manchmal vielleicht sogar echten Begleitung von Ordnungshütern, Immobilienmaklern, etc bietet mir jedenfalls keinerlei interessante Ansatzpunkte. Dazu je Privatsender immer die vier bis fünf gleichen Sitcoms oder US-Krimis in der täglichen/wöchentlichen Endloswiederholung. Manchmal noch ein paar Spielfilme, wobei die Auswahl mit den Jahren subjektiv deutlich schlechter geworden ist und selbst die Spielfilm-Juwelen mittlerweile tendenziell eher (wieder) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu finden sind. Das ganze garniert mit endlosen Werbeblöcken und oft genug einer grausigen Synchronfassung, die einen selbst bei den ganz wenigen Serienjuwelen lieber zur DVD greifen läßt.

Fernsehen insgesamt scheint in einer Zeit, in der Menschen, die wirklich an Sachthemen oder Inhalten interessiert sind, sich jederzeit und problemlos über Mediatheken, youTube, DVDs etc. gezielt informieren können, wirklich immer mehr zu etwas zu werden, was nur von Leuten genutzt wird, die es einfach den ganzen Tag lang nebenbei laufen haben, weil sie nicht an Inhalten interessiert sind, sondern nur wahllos irgendwie unterhalten werden wollen, um die Zeit rumzukriegen. Die zwei Haupt-Zielgruppen sind wohl dementsprechend Rentner, die einfach wahllos jeden leicht verdaulichen deutschen Standardkrimi und jeden Romanzen-Schnulzen-Brei schauen, sowie intellektuell eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, dafür aber mit umso mehr Freizeit ausgestattete Teenies und junge Twens, die darauf stehen, kleineren und größeren Gruppen von Menschen beim Singen, Spielen, Kochen, Verreisen, Umziehen, Einkaufen, Auswandern und Streiten zuzuschauen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Iarn @ 14 Mar 2015, 15:28 hat geschrieben: Was mir in diesem Zusammenhang am meisten stinkt ist die GEZ Gebühr. Fernsehen ist so was von 90er und das einzige wofür es noch einen Sinn hat (Fußball) findet eh so gut wie nur noch im Pay TV statt.
Meine Glotze ist nur noch ein Monitor für Netflix, BluRays etc.
Das sehe ich anders. Die GEZ-Gebühren sind viel zu hoch, das stimmt. ARD und ZDF gehören fusioniert, hier wird zu viel Doppelaufwand betrieben.

Die tollen Dokumentationen und andere Dinge, die zum eigentlichen Grundauftrag gehören, finde ich jedoch gut. Ebenso wenn alte Tatortfolgen aus den 70ern (immer Sonntag im SWR) wiederholt werden, das hat was oder eben auch alte Serien mit denen man aufgewachsen ist und die noch nicht nur aus Blut und Gewalt bestanden.

Die Privatsender kann man alle in die Tonne treten. Ist euch aufgefallen dass die immer weniger Filme zeigen? Früher haben gerade die Sender aus der zweiten Reihe viele Filme gezeigt, was heute kaum noch vorkommt.
Sky lohnt sich bei mir nicht und für Netflix und derartige Angebote bin ich zu altmodisch, da habe ich lieber fest geplante Sendezeiten.

Arte bringt auch immer wieder fantastische Sachen, ich erinnere nur, weil es scheinbar keiner gesehen hat an "Bestie Mensch" von 1938 mit fantastischen Bildern aus dem ersten Jahr der SNCF. Schaut euch das an!
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Beitrag von DumbShitAward »

Gerade was den historischen Bereich angeht, sind die Dokutainments des ÖRs (insbesondere, die des ZDFs) eine echte Schweinerei, voller populärwissenschaftlicher Unsauberkeiten und an Klitterung grenzende Darstellung. Gegen eine "richtige" Dokumentation der BBC, NatGeo oder auch Discovery (leider nicht immer) haben Knopp & Co mal gar nichts zu melden. Rühmliche Ausnahmen sind z.B. "Das bayerische Jahrtausend" beim BR und die eine oder andere Arteproduktion. Bei 3Sat ist das recht schwankend, man merkt immer ganz genau wie die Qualität abkackt, wenn das ZDF die Führung hat.


Was mich allerdings wahnsinnig macht, ist, dass man ein reines Klientelfernsehen betreibt und sich beinahe mit Händen und Füßen gegen Veränderung wehren. Man verbrät unvorstellbare Summen mit immer mehr Sendern, deren Marktanteil an der Messbarkeitsgrenzen kratzt, bekommt es aber nicht einmal ansatzweise hin, demographisch ausgewogenes Fernsehen zu machen. Die BBC bekommt das mit gerade einmal dreieinhalb Sendern WESENTLICH besser hin und die sieht sich ja in England auch herber Kritik ausgesetzt.

Dennoch sollen alle dafür bezahlen, sogar Zweitwohnungen und die Arbeitgeber, obwohl es technsich überhaupt gar kein Problem wäre, ein wesentlich faireres Modell zu implementieren. Nur: das will dieser Wasserkopf nicht, da man sonst nämlich plötzlich mit 2/3 weniger "Kunden" dastünde und sich von seinem Luxushintern erheben müsste.


Ein oder zwei Sender für die Grundversorgung, ohne Schnickschnack, aus Steuermitteln finanziert. Alles darüber hinaus wird ohne wenn und aber verschlüsselt und wer sich den Rotz ansehen will, der zahlt eben. Und wer das nicht will, der lässts eben bleiben. Alleine die Kostenreduktion beim Rechteeinkauf wäre immens...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

DumbShitAward @ 14 Mar 2015, 19:31 hat geschrieben: Ein oder zwei Sender für die Grundversorgung, ohne Schnickschnack, aus Steuermitteln finanziert. Alles darüber hinaus wird ohne wenn und aber verschlüsselt und wer sich den Rotz ansehen will, der zahlt eben. Und wer das nicht will, der lässts eben bleiben. Alleine die Kostenreduktion beim Rechteeinkauf wäre immens...
Ich sage es mal so, so Sender wie ZDF Neo oder Eins Festival die nur alte Wiederholungen zeigen kosten doch fast nichts, da ist das doch egal. Auch Arte und 3Sat braucht man und die Dritten Programme eben auch.

Sparpotential sehe ich daran dass ARD und ZDF fusionieren und sich spezialisieren. Ebenso müsste das Mitbieten um Sportrechte die auch andere Sender wollen verboten werden. Dann kann man die Gebühren nämlich auch senken inkl. Wasserkopf versenken und den Einfluss der Politik zurückfahren.
Es kann auch nicht sein dass ARD und ZDF z. B. zu den Weltdopingspielen jeweils mit eigenen Teams anreisen, statt dass nur einer der Sender bestimmt wird. Das dürfte weltweit einmalig sein!

Derzeit läuft es so: Laufen die Kosten aus dem Ruder schreien die Sender sei brauchen mehr Geld und dann wird erhöht. Ich würde sagen man sollte schauen dass man die Einsparpotentiale sucht und dann die Gebühren in dieser Höhe senkt.
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Beitrag von 218 466-1 »

Iarn @ 14 Mar 2015, 15:28 hat geschrieben:Fernsehen ist so was von 90er und das einzige wofür es noch einen Sinn hat (Fußball)
Wo ist darin der Sinn? :P

Ansonsten ja: ARD, ZDF & Co privatisieren und mit Werbung finanzieren. Wer bereit ist für werbefreies TV zu zalen, hat eh pay-TV.
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 14 Mar 2015, 20:23 hat geschrieben: Ansonsten ja: ARD, ZDF & Co privatisieren und mit Werbung finanzieren. Wer bereit ist für werbefreies TV zu zalen, hat eh pay-TV.
Seit wann ist Pay-TV werbefrei?
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 11 Mar 2015, 08:12 hat geschrieben: Ich habe in Verdun beim Erhalt von Friedhöfen sogar mir die Hände persönlich dreckig gemacht.

PS im Gegenzug zu den US Veteranen sind in Vietnam die Kriegsversehrten zu 99% Zivilisten, was die Sache nicht vergleichbar macht
Nun, dann muss ich das teilweise Zurücknehmen was ich gesagt habe. Trotzdem finde ich deine Kritik (wie häufig der Fall) ein bisschen übertrieben.



Was das TV an geht: Die öffentlich rechtlichen auf Phoenix reduzieren.
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Beitrag von Galaxy »

...Ein Pfarrer der für Spenden bittet um einen $65 Million Gulfstream G-650 Privatjet zu kaufen

http://www.cnn.com/2015/03/13/living/crefl...feat/index.html


Da ist schon eine besondere Kombination von Kühnheit, Dreistheit, und Schamlosigkeit vorhanden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

218 466-1 @ 14 Mar 2015, 20:23 hat geschrieben:Wo ist darin der Sinn? :P

Ansonsten ja: ARD, ZDF & Co privatisieren und mit Werbung finanzieren. Wer bereit ist für werbefreies TV zu zalen, hat eh pay-TV.
Nun Fußball will ich mir weder von DVD/BlueRay ansehen, noch gibt es vernünftige Streaming Angebote. Kann man natürlich auf die jeweilige Lieblingssportart übertragen.

Für ein-zwei Folgen von einer TV Serie die Woche braucht man kein TV, das gibt es besser (und im Vergleich zur GEZ) billiger als Streaming bei Netflix und Co.

Gute Dokus habe ich im deutschen Fernsehen lange nicht mehr gesehen, "Hitlers Schäferhunde" oder "Der Rhein aus der Vogelperspektive" zählen ich nicht mal als Doku.

BBC hatte früher mal gute Fokus aber erstens kein GEZ Fernsehen und zweites auf dem absteigenden Ast. Dafür manchmal was interessantes auf Al Jazeera English wobei letzterer Sender wohl auch viele ehemaligen BBCler abgeworben hat.
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 15 Mar 2015, 10:24 hat geschrieben:
Für ein-zwei Folgen von einer TV Serie die Woche braucht man kein TV, das gibt es besser (und im Vergleich zur GEZ) billiger als Streaming bei Netflix und Co.
Ob du deinen Rundfunkbeitrag für einen Fernseher oder einen Internet-PC zahlst - wo ist der Unterschied? Vor allem preislich?
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Beitrag von imp-cen »

Da gibt es keinen Unterschied - nicht umsonst hat man PC und Handys GEZ-pflichtig gemacht. Man hatte schlicht Angst die Einnahmen könnten wegbrechen.
Jetzt nimmt man zwar nach der Umstellung "überraschend" mehr Geld ein - weis aber nichts sinnvolles damit anzufangen (meine Meinung) und scheut wie der Teufel das Wehwasser eine Senkung der Gebühr.

Und was mir stinkt:
Die ÖR müssen ihre Inhalte im Netz immer noch depublizieren.
Das geht so weit, dass man eine Playlist für eine Sendung welche älter als 14 Tage ist nicht mehr angeboten bekommt, oder mein EPG bei Wiederholungen von Serien oder Dokus keine ausführliche Inhaltsbescheibung mitliefert.

Natürlich nur zum Schutze der armen privaten/kommerziellen Anbieter. Die müssen zum Überleben ja auch schon Anfangen via Smartfon Punkte zu verteilen wenn sie eine Werbung im TV erkennen (quasi das Payback fürs TV).
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Mich regt auf dass nicht konsequenter gegen Tf vorgegangen wird die gegen "Deutsch in Wort und Schrift" verstoßen und nebenbei die Vorschriften nicht kennen.
Es ist eine Sauerei dass jeder einfach so (betrifft ja in erster Linie den GV) ins oder durchs Land fahren kann. Da müssen strenge Prüfungen her mit eindeutigen Nachweisen!

Mir erzählen immer wieder Fdl von osteuropäischen Tf die der Sprache nicht oder kaum mächtig sind und dann bei Unregelmäßigkeiten auffallen.
Die Fdl sind da viel zu oft zu nachsichtig, das geht nicht, da muss DB Netz mal klare Anweisungen gehen, hier geht es um die Sicherheit und auch um das Niveau der Eisenbahn.
Wer unfähig ist einen Befehl zu schreiben muss sofort vom Führerstand gezogen werden und der Zug fährt keinen Meter mehr. Viel zu oft versuchen die Fdl dann alles um das hinzukriegen. Befehl zum Fahren über das halt zeigende Signal. Ausgestellt und vom Tf so bestätig (nach wer weiß wie vielen Versuchen), fährt aber nicht. Nachfrage: "Du nix grün, ich nicht fahren". Hilfeee! Wer lässt solche Tr***el hier fahren!
Erst als es dem Fdl nach mehreren Versuchen zu dumm wurde, hat er ihn nicht mehr weiterfahren lassen. Diese Nachsicht muss weg! Da muss sofort Schluss sein!
Die müssen konsequent von Führerstand geholt werden. Das ist eine mehr als bedenkliche Entwicklung!
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Beitrag von Galaxy »

Ich bezweifele das deutsche Tf im Ausland das besser machen..... :unsure:


Im Endeffekt sind diese Sprachinseln sowieso ein genauso großes Problem wie verschiedene elektrische Spezifikationen oder Sicherungssysteme. Man sollte sich mal international auf eine Sprache einigen wie beim Flugverkehr auch. Wenn English nicht mündet (Imperialismus usw.) dann meinetwegen Chinesisch, oder Latein.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 18 Mar 2015, 22:09 hat geschrieben:Befehl zum Fahren über das halt zeigende Signal. Ausgestellt und vom Tf so bestätig (nach wer weiß wie vielen Versuchen), fährt aber nicht. Nachfrage: "Du nix grün, ich nicht fahren".
Das ging auch schon mal ganz einfach und ohne Befehl. GZ fährt trotz Hp0 am Esig in einen Bahnhof an der Südbahn (Ulm - Friedrichshafen) ein und der Fdl traut seinen Augen nicht. Der Tf am Funk auf Nachfrage was das soll: "Haben gedacht fahr gleich bis Bahnhof". Bild
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Beitrag von ropix »

DSG Speisewagen @ 18 Mar 2015, 22:09 hat geschrieben: Befehl zum Fahren über das halt zeigende Signal. Ausgestellt und vom Tf so bestätig (nach wer weiß wie vielen Versuchen), fährt aber nicht. Nachfrage: "Du nix grün, ich nicht fahren". Hilfeee! Wer lässt solche Tr***el hier fahren!
Erst als es dem Fdl nach mehreren Versuchen zu dumm wurde, hat er ihn nicht mehr weiterfahren lassen.
Naja - der ist doch sowieso nicht gefahren sondern vor seinem Signal versauert, nachdem das garantiert nicht grüner wurde vom zuwarten :D
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ich finde das nur ärgerlich und das nur aus Dumpinggründen. Es spricht nichts dagegen wenn Leute unterwegs sind die die Vorschriften des jew. Landes perfekt beherrschen und die jew. Sprache, wir sind hier nicht im Straßenverkehr, aber so wie das manche schwarze Schafe praktizieren ist das nicht akzeptabel.

Sinn ergibt es eh keinen, denn rein vom Arbeitsschutzstandpunkt her wäre ein so weites Vordringen gar nicht drin. Man könnte also auch irgendwo wo die Fahrzeit ausgereizt ist das Personal wechseln. Sogar in den USA wird das gemacht und nicht wie hier manche schwarze Schafe wie Nomaden rumreisen.
Solche EVU ruinieren nebenbei den ganzen Markt. Man kennt das ja vom Lkw-Verkehr.

Wenn ich noch Fdl wäre würde ich da nicht lange fackeln und da muss man die Fdl sensibilisieren, man darf so etwas nicht unterstützen.

@Galaxy
Wer in ein anderes Land fährt muss die Vorschriften perfekt beherrschen und die Landessprache so dass man Befehle schreiben und verstehen kann und auch einfache Gespräche führen kann.
Das ist bei jedem normalen EVU selbstverständlich und bei einem Tf von Lokomotion z. B. ist davon auszugehen dass er z. B. in Österreich fit ist. Ein Tf der in die Niederlande fährt, z. B. von Fernverkehr, muss Niederländisch beherrschen und das dortige Signal- und Vorschriftswesen. Das ist eine Selbstverständlichkeit und das wird bei jedem normalen EVU auch so ausgebildet.
Die schwarzen Schafe sind es die hier anders agieren und das ist ein Sicherheitsrisiko. Du machst den Fehler vom Straßenverkehr auf die Eisenbahn zu schließen.

Du tust hier so als wäre da nichts schlimmes dabei. Müssen erst schwere Vorfälle den Stein ins Rollen bringen?
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Beitrag von Galaxy »

DSG Speisewagen @ 18 Mar 2015, 23:42 hat geschrieben: @Galaxy
Wer in ein anderes Land fährt muss die Vorschriften perfekt beherrschen und die Landessprache so dass man Befehle schreiben und verstehen kann und auch einfache Gespräche führen kann.
Das ist bei jedem normalen EVU selbstverständlich und bei einem Tf von Lokomotion z. B. ist davon auszugehen dass er z. B. in Österreich fit ist. Ein Tf der in die Niederlande fährt, z. B. von Fernverkehr, muss Niederländisch beherrschen und das dortige Signal- und Vorschriftswesen. Das ist eine Selbstverständlichkeit und das wird bei jedem normalen EVU auch so ausgebildet.
Die schwarzen Schafe sind es die hier anders agieren und das ist ein Sicherheitsrisiko.
Nein, ich akzeptiere das dieses Heute so ist, mahne aber das sich das ändern muss. Ich vergleiche die Eisenbahn nicht mit dem Straßenverkehr, sondern mit dem Luftverkehr. Es kann nicht sein das sich an der Grenze die technischen Spezifikation komplett ändern, vor allem nicht wenn es alle paar Kilometer eine Landesgrenze gibt wie in Europa. Das haben die Staatseisenbahnen selber verbockt. Schade, früher waren die Eisenbahnen führend was internationale Standards angeht, z.B. die Normalspur.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Das ist in der Luftfahrt aber auch nicht so rosig wie man sich das vorstellt, sobald es zu Ausnahmesituationen kommt und man vom Schema F abweicht wie bei Störungen zum Beispiel sind viele Piloten mit ihrem English am Ende, habe mal eine RTL Reportage aus Frankfurt gesehen, da wurde einem ganz anders, vor allem bei den asiatischen Airlines...
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Beitrag von chris232 »

Was mir stinkt: Dass der Karawankentunnel auf ein Gleis zurückgebaut (!) wird und damit auf der Hauptverbindung zwischen fast ganz Westeuropa und Slowenien ein 15 km langes Nadelöhr geschaffen wird, von dem die zuständigen Stellen dann eine "hohe Betriebsqualität" (sic!) erwarten, während gleichzeitig der Autobahntunnel wenige Meter nebendran für mehrere Hundert Millionen Euro eine zweite Röhre bekommt. So viel kann ich gar nicht essen, wie ich kotzen möcht... :angry:
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