Ist da aber nicht verbaut. In Zügen baut keiner freiwillig Festplatten ein, wenn es sich vermeiden lässt. (Nicht vermeiden lässt es sich AFAIK bei Videospeichern für Videoüberwachung - sonst ist so ein Zug aber Festplattenfrei).andreas @ 2 Mar 2015, 16:33 hat geschrieben:Eine Festplatte hat doch auch bewegliche Teileropix @ 2 Mar 2015, 16:30 hat geschrieben: nein, weils keine beweglichen Teile mehr hat und damit "viel viel besser" ist.
Oder schonmal erlebt dass die Digitalversion eingefroren ist?![]()
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[M] Avenio Sammelthema
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es gibt durchaus auch andere elektronische Klingeln, wo man zwar hört dass es elektronisch ist, die sich aber trotzdem um Welten besser anhören und auch lauter sind als das Ding, was da im Avenio verbaut ist :ph34r: Da ist jedenfalls noch Luft nach oben, um es mal so zu formulieren.
Festplatten gehen halt mechanisch kaputt, Flashspeicher in dieser Applikation vom ständigen Überschreiben, beides hält nicht ewig.
Aber ja, das ist die einzige Applikation wo Festplatten üblich sind.
(Nicht sicher bin ich mir bei EBuLa-Rechner, ob die zum Teil noch Festplatten haben. Zumindest machen die Lärm, ob Lüfter, Festplatte oder beides, keine Ahnung.)
Das kann nicht nur Alstom. Die Flexity Gold Coast haben eine "Ding Ding"-Glocke und das Horn/Hupe - dafür eben keine Rasselklingel, wie man das hierzulande als Steigerung von "Ding Ding" macht.Luas @ 2 Mar 2015, 22:51 hat geschrieben:Doch wer schon mal mit dem Citadis von Alstom mitgefahren ist fällt auf dass sie neben einer Warnglocke noch zusätzlich über eine PKW-bekannte Hupe verfügen.
Keine Ahnung was die BOStrab dazu sagt, aber selbst wenn man dürfte willst du eine EBO-Pfeife nicht in der Fußgängerzone. Oder willst du Schmerzensgeld für Hörschäden zahlen?spock5407 @ 2 Mar 2015, 23:08 hat geschrieben:Horn/Hupe ist nach meiner Kenntnis nach BOStrab nicht zulässig.
"Nicht die Pfeiffe sondern die Glocke benutzen" steht/stand in so manchem Karlsruher Wagen auf einem Aufkleber, der Stadtnetz und Albtalbahn befahren darf.
Alles eine Frage des Geldes.Boris Merath @ 3 Mar 2015, 00:28 hat geschrieben:(Nicht vermeiden lässt es sich AFAIK bei Videospeichern für Videoüberwachung - sonst ist so ein Zug aber Festplattenfrei).
Festplatten gehen halt mechanisch kaputt, Flashspeicher in dieser Applikation vom ständigen Überschreiben, beides hält nicht ewig.
Aber ja, das ist die einzige Applikation wo Festplatten üblich sind.
(Nicht sicher bin ich mir bei EBuLa-Rechner, ob die zum Teil noch Festplatten haben. Zumindest machen die Lärm, ob Lüfter, Festplatte oder beides, keine Ahnung.)
Ein Warnpfiff zur rechten Zeit hat allerdings auch schon im Stadtverkehr so manches Hindernis aus dem Lichtraumprofil gescheucht. Obendrauf haben die Flexity auch nicht mehr die für Karlsruhe einst traditionelle Bündnerpfeife, sondern ein (recht lautes) Makrofon.spock5407 @ 2 Mar 2015, 23:08 hat geschrieben: "Nicht die Pfeiffe sondern die Glocke benutzen" steht/stand in so manchem Karlsruher Wagen auf einem Aufkleber, der Stadtnetz und Albtalbahn befahren darf.
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Hmm, ich könnte mich jetzt spontan nicht erinnern, das ich seit 91 eingefrorene Glocken hatte.ropix @ 2 Mar 2015, 16:30 hat geschrieben: Oder schonmal erlebt dass die Digitalversion eingefroren ist?![]()
Eher ein hängendes Rasselglockenventil. Und bisweilen eine verlorene Glocke.
Und ja, warum soll der MP3 player sich nicht auch aufhängen können?
Ich hatte bis jetzt das Vergnugen nur 4h20, aber tatsächlich den eindruck, das wird schlechter wahrgenommen.
Irgendwie, wie soll ich sagen, ist der Ton schwer ortbar.
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Der 2804 hat hinter der Frontscheibe eine Art Gestell, welches möglicherweise für die Nachrüstung der Kursnummer vorgesehen ist. Der 2807 hat es beispielsweise nicht.
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Kann es sein, daß auf einem Avenio erstmals bei der Münchner Trambahn das "Tabu" der Totalwerbung gebrochen wurde, auch wenns eine "städtische Eigenwerbung" ist:
AZ-Artikel mit einem entsprechenden Avenio-Foto aus der Fußgängerzone (Bild 1 von 10 aus der Fotostrecke).
Oder hat da jemand offiziell Photoshop bemüht ?
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Oder hat da jemand offiziell Photoshop bemüht ?
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Dann schau mal aufs Drehgestell...Sendlinger @ 28 Mar 2015, 21:32 hat geschrieben: Kann es sein, daß auf einem Avenio erstmals bei der Münchner Trambahn das "Tabu" der Totalwerbung gebrochen wurde, auch wenns eine "städtische Eigenwerbung" ist:
AZ-Artikel mit einem entsprechenden Avenio-Foto aus der Fußgängerzone (Bild 1 von 10 aus der Fotostrecke).
Oder hat da jemand offiziell Photoshop bemüht ?

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Also "schlampiges" Photoshoppen ... 
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Naja - was heißt schlampig. Bei sowas gehts eigentlich doch eher den Agenturen darum, die Einsatzmöglichkeiten ihres Entwurfes zu verdeutlichen; das wird doch meistens auf jeden Murks gephotoshoppt der grade da ist. Zweckmäßig ist es, und übertreiben muss man es auch nicht.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Die sind aber in der normalen Größe geplant, oder? Zugeklebte Fenster wie auf dem Bild sind ja mal ein totales No-Go....Geplant sind großflächige Plakate, gepunktelte, geherzelte und gestreifte Werbeflächen auf Trambahnen, Radltaxis und Litfaßsäulen, aufgebrezelte Broschüren – und jede Menge Souvenirs im neuen Outfit: Weißblaue Radlklingeln mit dem Logo des Bayerischen Löwen, etwa, Coffee-to-Go-Becher mit grünen Herzln, Bierfilzl mit gelben Punkten, T-Shirts, Jutetaschen und Postkarten mit dem neuen Logo.
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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Keine Ahnung, die offizielle PM der LHM fasst sich zum Thema Werbung auf der Trambahn dann aber doch etwas vorsichtiger als die TZ, die scheinbar nur abschreibt, was sie auf den Beispielbildern sieht.
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Bei sowas werden in der Regel allerlei Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Varianten visualisiert. Im Falle einer Tramwerbung würde ich dem Kunden eben alle Varianten von Teil- bis Vollwerbung mal grob und schnell skizzieren, ohne dass da jetzt Highend-Montagen bei rumkommen. Es kommt ja erstmal nur auf den Eindruck an, kostet ja Geld und bei der Präsentation einer Kampagne durchaus hundert Bilder sein mit allerlei Plakatmedien, Großflächen, Fahrzeugen, Merchandiseartikeln etc etc. Da wird freilich selten alles von umgesetzt. Was dann später zur Realisierung in Frage kommt, wird in der Regel erst dann eingehender geplant und kann dann ggf. auch nochmal anders aussehen. Dass man neben ein paar Werbetafeln am Dach von R2/R3 eine Trambahn komplett in der neuen Tourismus-Marke einkleidet, kann ich mir durchaus vorstellen, allerdings eher nicht so wie auf dem Bild zu sehen. Da wird man dann sicher auch den ersten Wagen noch mitgestalten und sich vielleicht auch noch ein bissl mehr einfallen lassen. 

Wer das Bild etwas größer mag: ist hier beraten. … bzw. der ganze Artikel darüber ist sicherlich für einige auch interessant.
Für die Wiedereinführung der Bandansagen (inkl. Gong) am Münchner Hauptbahnhof!
Zum einen ist das Design wie das neue Android/iOS/Windows also auf gut deutsch beliebig.
Zum anderen Frage ich mich wieso man in München Tourismus Werbung für München macht. Sollte man nicht eher versuchen, Leuten die nicht in München sind Lust auf München zu machen?
Zum anderen Frage ich mich wieso man in München Tourismus Werbung für München macht. Sollte man nicht eher versuchen, Leuten die nicht in München sind Lust auf München zu machen?
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Sollte man nicht eher erst mal Leuten, die in München wohnen, Lust auf München machen? Sorry aber wenn ich lese, dass die Stadt mit irgendwas rund ums Fahrrad wirbt, krieg ich direkt Aggressionen...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Als Angebot zur Güte eine Frage, die zum Thema passt:
Nach meinen Recherchen in der druckfreundlichen Version dieses Themas habt ihr euch ja schon mit dem Stromabnehmer der Fahrzeuge beschäftigt und hättet ihn gerne auf dem ersten Zugteil oder auf dem Boden gehabt *lol*. Ich gehe davon aus, dass ich damit alle 90 Seiten durchsuchen konnte.
Meines Wissens hat sich bisher keiner dazu geäußert, ob irgendein technischer Fortschritt dahinter steckt, warum er denn "verkehrt rum" drauf ist, was optisch m. E. durchaus was ausmacht. Wenn sích jemand vom Fach noch da äußern könnte ?
Nach meinen Recherchen in der druckfreundlichen Version dieses Themas habt ihr euch ja schon mit dem Stromabnehmer der Fahrzeuge beschäftigt und hättet ihn gerne auf dem ersten Zugteil oder auf dem Boden gehabt *lol*. Ich gehe davon aus, dass ich damit alle 90 Seiten durchsuchen konnte.
Meines Wissens hat sich bisher keiner dazu geäußert, ob irgendein technischer Fortschritt dahinter steckt, warum er denn "verkehrt rum" drauf ist, was optisch m. E. durchaus was ausmacht. Wenn sích jemand vom Fach noch da äußern könnte ?
Es steckt eher ein technischer Fortschritt dahinter, dass er inzwischen sein kann wo er will. Früher wars wegen der Weichensteuerung mal nötig, dass er ganz vorne war.giovane7 @ 30 Mar 2015, 14:16 hat geschrieben: Meines Wissens hat sich bisher keiner dazu geäußert, ob irgendein technischer Fortschritt dahinter steckt, warum er denn "verkehrt rum" drauf ist, was optisch m. E. durchaus was ausmacht. Wenn sích jemand vom Fach noch da äußern könnte ?
Da es das System nicht mehr gibt kann er kostengünstig einfach dort verbaut werden wo das Standarddesign des Herstellers ihn plaziert hat. Und das ist nunmal meistens in der Mitte...

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Nun, Fahrdrahtkontakte gibt es im Netz noch immer eine ganze Menge - und denen wird es nicht egal sein, wo der Fahrstromabnehmer sitzt. Denke eher, man hat sich bei der Ausschreibung dazu keine großen Gedanken gemacht... :ph34r:EasyDor @ 30 Mar 2015, 20:12 hat geschrieben: Es steckt eher ein technischer Fortschritt dahinter, dass er inzwischen sein kann wo er will. Früher wars wegen der Weichensteuerung mal nötig, dass er ganz vorne war.
Da es das System nicht mehr gibt kann er kostengünstig einfach dort verbaut werden wo das Standarddesign des Herstellers ihn plaziert hat. Und das ist nunmal meistens in der Mitte...![]()
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Es geht giovane7 aber nicht um die Postion - sondern die Einbaurichtung des Einholmstromabnehmers.
Kurz: weils schlcht wurscht ist. Bei den ÖBB waren diese schon immer umgedreht, so wie heute
z.B. auch bei der 185. die 152 hat die "traditionellere" deutsche Variante. Bei Triebwagen wie Trams ist
meistens nur noch einer drauf - da gibt es 50/50 für beide Richtung. So waren die Triebwagen der Maria-
zellebahn aus den 80er (oder 90er) auch recht ungewohnt ...
Luchs.
Kurz: weils schlcht wurscht ist. Bei den ÖBB waren diese schon immer umgedreht, so wie heute
z.B. auch bei der 185. die 152 hat die "traditionellere" deutsche Variante. Bei Triebwagen wie Trams ist
meistens nur noch einer drauf - da gibt es 50/50 für beide Richtung. So waren die Triebwagen der Maria-
zellebahn aus den 80er (oder 90er) auch recht ungewohnt ...
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