Im Tal der Loire - Stadt, Schloss, Straßenbahn
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Du kannst gerne alternative Konzepte vorstellen - solltest dann aber auch klären, wie du (als Wirtschaftsunternehmen!!!!!!!!!!!) die Spitzenlast abfährst.146225 @ 26 Apr 2015, 11:05 hat geschrieben: Auf den Tag, wo ich als Kunde eben nicht mehr von derartigen oder anderen TarifdschungelSpezial gegängelt werde, warte ich vermutlich verdammt vergeblich. Und nur weil sich der Franzose dran erfreut, müssen wir ja nicht jeden Mist nachmachen.
Bei uns gibt es doch eine Peak-Sperre im NV - Ländertickets gelten unter der Woche erst ab 9 Uhr. Und ansonsten dürfte es keine ernsthaften Kapazitätsprobleme geben. Ganz im Gegenteil, eine höhere Auslastung im NV wäre doch wünschenswert. Außerdem ist es ja insbesondere in Frankreich nicht so, dass man keine Kapazitäten mehr auf der Strecke für einen dichteren Takt oder längere Züge hätte.
Wenn man dafür dann aber keine Zugbindung hat und einen Festpreis, der relativ günstig ist, würde ich mich da anschließen. Dennoch ist es immer ein gefährliches Spiel. (Wochenend)pendler sind doch sehr gute Kunden. Warum sie mit höheren Preisen vergraulen? Der Steuerungseffekt ist einfach äußerst gering, wenn man zeitlich nicht flexibel ist.nach dem Schema "gilt nicht bei Zustieg Mo-Fr zwischen 6 und 9 Uhr, Fr und So zwischen 12 und 22 Uhr" aufgebautem Sparangebot dürfte man eher Kunden gewinnen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Ernsthaft? Na dann fahr doch mal zur HVZ zwischen Rosenheim und München, Augsburg und München, S-Bahn München, NRW-RE1, NRW-RE5, ... :blink:Entenfang @ 26 Apr 2015, 16:16 hat geschrieben: Und ansonsten dürfte es keine ernsthaften Kapazitätsprobleme geben.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Da wirst Du morgens um 8 Uhr fast keine Wahlfreien haben, die dann für 5 Euro weniger erst um 9 Uhr fahren.chris232 @ 26 Apr 2015, 21:47 hat geschrieben: Ernsthaft? Na dann fahr doch mal zur HVZ zwischen Rosenheim und München, Augsburg und München, S-Bahn München, NRW-RE1, NRW-RE5, ... :blink:
Was würde bei einem solchen Tarif passieren? Die Bahn würde den heutigen Tarif als Offpeak belassen und einfach für Peak noch 20% drauf schlagen. :ph34r:
Im Fernverkehr gab es selbst zur Peak-Zeit bei den meisten meiner zahlreichen/zahllosen Zugreisen noch einen Sitzplatz. Stehen musste ich vielleicht eine Handvoll Male in den letzten Jahrzehnten. Zuletzt bin ich am Wochenende 600 km hin Freitags-Peak gefahren und zur Sonntagspeak zurück, mit für den größten Teil der Reise einem freien Platz neben mir bzw. teils sogar 70% des Waggons leer.
Ich verstehe nicht, warum Bahnfans so geil darauf sind, die sowieso schon komplizierte und teure Bahn noch komplizierter und teurer zu machen. In Frankreich fand ich das nicht gerade prickelnd.
Danke!TravellerMunich @ 27 Apr 2015, 22:04 hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum Bahnfans so geil darauf sind, die sowieso schon komplizierte und teure Bahn noch komplizierter und teurer zu machen. In Frankreich fand ich das nicht gerade prickelnd.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Was ist daran komplizierter, wenn man ein System einführt, bei dem von vornherein der Preis klar ist, statt dem bisherigen, wo günstigere Preise ein Glücksspiel sind? Und wer sagt denn, dass es dadurch teurer wird, wenn man dafür die ganzen 19€-Angebote einstampft und durch sinnvolle Preise ersetzt?TravellerMunich @ 27 Apr 2015, 22:04 hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum Bahnfans so geil darauf sind, die sowieso schon komplizierte und teure Bahn noch komplizierter und teurer zu machen. In Frankreich fand ich das nicht gerade prickelnd.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Dummerweise basiert die ganze Wirtschaft auf derartigen Lockpreisen. Vor allem die Konkurrenz auf der Straße und in der Luft.chris232 @ 27 Apr 2015, 22:21 hat geschrieben: Was ist daran komplizierter, wenn man ein System einführt, bei dem von vornherein der Preis klar ist, statt dem bisherigen, wo günstigere Preise ein Glücksspiel sind? Und wer sagt denn, dass es dadurch teurer wird, wenn man dafür die ganzen 19€-Angebote einstampft und durch sinnvolle Preise ersetzt?
Die Verteuerung in der HVZ hat den betriebswirtschaftlichen Vorteil, HVZ-Kapazitäten zu senken und damit (sich selbst eingebrockte) Sprungkosten zu vermeiden. Da machen es die Schweizer wesentlich geschickter: auch im Fernverkehr hängt man in der HVZ ein paar alte Wagen dran, und die Sache hat sich. Jeder hat einen Sitzplatz, auch ohne Preisaufschlag. Man muss nicht zusätzliches Fahrzeugmaterial nur für die Spitze beschaffen, sondern greift auf abgeschriebene Wagen zurück. Dies auch auf Nebenbahnen im Winter bei Ausflugsverkehr (z.B. Skigebiete): an den Regel-Tw hängt man ein paar alte Wagen dran, und fertig. Die Fahrgäste sitzen lieber in alten Wagen statt dass sie in neuen Wagen stehen. Hier rächt sich wieder mal das Triebwagenprinzip der DB - bei jedem IC kann man Verstärkerwagen dran hängen. Die Österreicher machen dies sogar beim RailJet auf der Südbahn.
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Dann bitte zunächst eine allgemeine Pkw-Maut mit Höchstpreisen zur Peakzeit und Sonderzahlungen bei Einfahrt ins Zentrum.chris232 @ 27 Apr 2015, 22:21 hat geschrieben: Was ist daran komplizierter, wenn man ein System einführt, bei dem von vornherein der Preis klar ist, statt dem bisherigen, wo günstigere Preise ein Glücksspiel sind? Und wer sagt denn, dass es dadurch teurer wird, wenn man dafür die ganzen 19€-Angebote einstampft und durch sinnvolle Preise ersetzt?
Denn die Städte leiden in erster Linie nicht an den Menschen, die noch bereit sind, sich in die Züge zu quetschen und dort still zu leiden.
Sondern an all den Autos, das Flächen besetzt und die Gesundheit belastet.
Mit dem so gewonnenen Geld kann man den Nahverkehr so ausbauen, dass man niemanden mehr durch Peak-Fahrkarten vergraulen muss.
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Echt? Die Hauptkonkurrenz ist doch der private Pkw.viafierretica @ 27 Apr 2015, 23:03 hat geschrieben: Dummerweise basiert die ganze Wirtschaft auf derartigen Lockpreisen. Vor allem die Konkurrenz auf der Straße und in der Luft.
Und der kostet stets genau so viel.
Ja für inzwischen sehr viele Arbeitnehmer fast nichts, da der Arbeitgeber ihnen einen Geschäftswagen überlässt, der steuerlich abgeschrieben wird und Sprit ohne Mehrwertsteuer säuft.
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Gute Idee, aber inTravellerMunich @ 27 Apr 2015, 23:05 hat geschrieben:Dann bitte zunächst eine allgemeine Pkw-Maut mit Höchstpreisen zur Peakzeit und Sonderzahlungen bei Einfahrt ins Zentrum.
Denn die Städte leiden in erster Linie nicht an den Menschen, die noch bereit sind, sich in die Züge zu quetschen und dort still zu leiden.
Sondern an all den Autos, das Flächen besetzt und die Gesundheit belastet.
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Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Autofahrer haben den ADAC. Bahnfahrer haben Ronald Pofalla. Noch Fragen? :ph34r:TravellerMunich @ 27 Apr 2015, 23:27 hat geschrieben: Aber mit den Bahnfahrern kann man es ja machen? :ph34r:
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Dann muss man die Leute eben entsprechend erziehen. Mit Hilfe der Medien klappt das super, die marktradikale Gehirnwäsche klappt ja auch bei den meisten.218 466-1 @ 27 Apr 2015, 23:12 hat geschrieben:Gute Idee, aber in <s>Bahnland Bayern</s> Autonation Deutschland, wäre jeder Politiker, der dafür eintreten würde, bei ~90% der Bevölkerung etwa so beliebt wie Asthma...TravellerMunich @ 27 Apr 2015, 23:05 hat geschrieben:Dann bitte zunächst eine allgemeine Pkw-Maut mit Höchstpreisen zur Peakzeit und Sonderzahlungen bei Einfahrt ins Zentrum.
Denn die Städte leiden in erster Linie nicht an den Menschen, die noch bereit sind, sich in die Züge zu quetschen und dort still zu leiden.
Sondern an all den Autos, das Flächen besetzt und die Gesundheit belastet.
Mit dem so gewonnenen Geld kann man den Nahverkehr so ausbauen, dass man niemanden mehr durch Peak-Fahrkarten vergraulen muss.
Die Schweizer sind ja auch nicht mit der Liebe zur Bahn geboren, das ist harte Arbeit, aber es ist machbar, auch wenn es vielleicht lange dauert. Alles Erziehungssache.

Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Diese ganze Diskussion, das Bahnfahren nach französischem Vorbild vermeintlich gerechter oder wirtschaftlicher zu machen - denn beim Fernbus und Flugzeug gibt es ja auch Reservierungen und/oder zeitliche Staffelungen, erinnert mich an Monty Pythons Leben des Brian.
Dort sitzen die Widerständler gegen die römischen Besatzer in Israel zusammen und regen sich über andere Widerstandsgruppen auf. Die judäische Volksfront? Spalter und Versager! Die populäre Front? Quasselköppe! Als dann Brian die Gruppe auffordert, sich auf den wahren Feind zu konzentrieren, schallt es aus allen Kehlen: Ja, die judäische Befreiungsfront! (statt die Römer).
So sieht es auch hier aus: Da werden die Nachteile von Bus und Flugzeug munter auf die Bahn übertragen und das noch positiv gesehen... Ist halt Marktwirtschaft! Und beim Flugzeug ist es doch auch kompliziert!
Dabei ist das alles Schnickschnack, einschließlich Fernbus. Der ÖV-Anteil liegt bei 10% deutschlandweit auf alle Wege. 80% hingegen nutzen das Auto. Kein Wunder: Es wird steuerlich außerordentlich begünstigt und einmal vorhanden (und es ist meist vorhanden) sind die Zusatzkosten für eine Fahrt nach Köln im Vergleich zum Normalpreis Bahn lächerlich niedrig, erst recht mit Partner oder Familie dabei.
Ein Anwohnerparkausweis für München kostet mich lächerliche 30 Euro! Und ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit fahren, bin selbst in der Hauptverkehrszeit meist viel schneller als mit dem Nahverkehr und muss auch da keinen Zuschlag zahlen. Ebenfalls keinen Nachtzuschlag für den Nachtverkehr (wie es einige Unternehmen inzwischen verlangen), denn da bin ich mit dem Auto sogar noch entspannter unterwegs. Ich muss nicht 20 Minuten warten, bis ich los fahre.
Und wenn jemand sich dennoch entschließt, nach München mit dem Zug zu fahren, dann soll er noch mit zeitlich gestaffelten Fahrpreisen irre gemacht werden... So wird das nichts, liebe "Bahnfreunde". Das lassen sich nur wenige Menschen gefallen, wie man auch an der sehr mauen Bahnnutzung in Frankreich außerhalb einiger weniger TGV-Strecken sieht.
Dort sitzen die Widerständler gegen die römischen Besatzer in Israel zusammen und regen sich über andere Widerstandsgruppen auf. Die judäische Volksfront? Spalter und Versager! Die populäre Front? Quasselköppe! Als dann Brian die Gruppe auffordert, sich auf den wahren Feind zu konzentrieren, schallt es aus allen Kehlen: Ja, die judäische Befreiungsfront! (statt die Römer).
So sieht es auch hier aus: Da werden die Nachteile von Bus und Flugzeug munter auf die Bahn übertragen und das noch positiv gesehen... Ist halt Marktwirtschaft! Und beim Flugzeug ist es doch auch kompliziert!
Dabei ist das alles Schnickschnack, einschließlich Fernbus. Der ÖV-Anteil liegt bei 10% deutschlandweit auf alle Wege. 80% hingegen nutzen das Auto. Kein Wunder: Es wird steuerlich außerordentlich begünstigt und einmal vorhanden (und es ist meist vorhanden) sind die Zusatzkosten für eine Fahrt nach Köln im Vergleich zum Normalpreis Bahn lächerlich niedrig, erst recht mit Partner oder Familie dabei.
Ein Anwohnerparkausweis für München kostet mich lächerliche 30 Euro! Und ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit fahren, bin selbst in der Hauptverkehrszeit meist viel schneller als mit dem Nahverkehr und muss auch da keinen Zuschlag zahlen. Ebenfalls keinen Nachtzuschlag für den Nachtverkehr (wie es einige Unternehmen inzwischen verlangen), denn da bin ich mit dem Auto sogar noch entspannter unterwegs. Ich muss nicht 20 Minuten warten, bis ich los fahre.
Und wenn jemand sich dennoch entschließt, nach München mit dem Zug zu fahren, dann soll er noch mit zeitlich gestaffelten Fahrpreisen irre gemacht werden... So wird das nichts, liebe "Bahnfreunde". Das lassen sich nur wenige Menschen gefallen, wie man auch an der sehr mauen Bahnnutzung in Frankreich außerhalb einiger weniger TGV-Strecken sieht.
Es gab in Deutschland eine Zeit, da kaufte man sich eine Fahrkarte, für Rückfahrten mit Ermäßigung, und konnte mit jedem Zug zum gleichen Preis fahren. Nur schnelle Züge wie F- und D-Züge kosteten einen Zuschlag von einigen D-Mark. Man versuchte nicht, die Fahrgäste mit Sonderpreisen auf bestimmte Zeiten und Züge zu drängen. Denn das kann nicht funktionieren. Viele Fahrgäste z. B. müssen am Freitag Nachmittag nach Hause fahren und am Sonntag Abend oder Montag Morgen zurück, weil das eben notwendig ist und sie können nicht zu anderen Zeiten fahren, denn da müssen sie arbeiten. Wie überall in Deutschlands Servicewüste sollen sich die Kunden nach den Unternehmen richten. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, die Fahrpläne und Tarife sollen sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren.
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Man sollte eher Mobilitätskarten einführen, wo jeder einzeln den Geltungsbereich definieren kann und dies entsprechend gestaffelt ist.
So z. B. eine Mobilitätskarte für ganz Bayern mit der man alle Busse, Bahnen, Schiffe, AST und sonstige Transportmittel unentgeltlich nutzen kann. Die kann es wöchentlich, monatlich und jährlich geben, z. B.
Dann kann man Mobilitätskarten auf Bezirksebene machen oder verschiedene Kreise kombinieren, auch länderübergreifend, z. B. eine Mobikarte FN-LI-OA oder evtl. sogar Staatenübergreifend FN-LI-(A-)B-(A)FK-(A)BZ usw.
Mit solchen Karten wo man einfach nur einsteigen muss, ohne viel zu überlegen, wäre viel gewonnen, gerne auch als Chipkarte oder in EC-Karten integriert, um es jeden so einfach wie möglich zu machen.
Fernzüge sollte man auch nutzen können, evtl. mit einem kleinen Aufpreis oder einem Zuschlag von 1-3 Euro, je nach Strecke.
So z. B. eine Mobilitätskarte für ganz Bayern mit der man alle Busse, Bahnen, Schiffe, AST und sonstige Transportmittel unentgeltlich nutzen kann. Die kann es wöchentlich, monatlich und jährlich geben, z. B.
Dann kann man Mobilitätskarten auf Bezirksebene machen oder verschiedene Kreise kombinieren, auch länderübergreifend, z. B. eine Mobikarte FN-LI-OA oder evtl. sogar Staatenübergreifend FN-LI-(A-)B-(A)FK-(A)BZ usw.
Mit solchen Karten wo man einfach nur einsteigen muss, ohne viel zu überlegen, wäre viel gewonnen, gerne auch als Chipkarte oder in EC-Karten integriert, um es jeden so einfach wie möglich zu machen.
Fernzüge sollte man auch nutzen können, evtl. mit einem kleinen Aufpreis oder einem Zuschlag von 1-3 Euro, je nach Strecke.
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Man sollte übrigens auch nicht glauben, dass der Vergleich der Verkehrsmittel jedes Mal aufs neue geführt wird. Wenn die Bahn da einmal utopische Preise auswirft, wird sie beim nächsten Mal eventuell noch mal in Betracht gezogen, aber beim 2. Mal 400€ für 4 Personen einfach für 500km sind die nächsten 10 Jahre wahlfrei.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.