Na, wo bleibt die Häme für
? Wer erbarmt sich? Pendler? Iarn?So far, there's nothing to indicate the incident was an act of terrorism.
? Wer erbarmt sich? Pendler? Iarn?So far, there's nothing to indicate the incident was an act of terrorism.
Das ist jetzt aber endgültig Schweiz und nimmer Österreich.Daniel Schuhmann @ 13 May 2015, 22:55 hat geschrieben: ...und immer schön das Billett vorzeigen, bevor Du das Perron betrittst.
243 Menschen werden mit ihrem Zug im US-Staat Pennsylvania aus einer Kurve geschleudert. Vermutlich war die Eisenbahn zu schnell. US-Präsident Obama spricht von einer Tragödie.
Da verlangt die Regierung also das die Eisenbahnen alle Strecken die Gefahrgut, oder Personen transportieren spätestens bis Ende 2015 (Der Termin lässt sich aber nicht halten) ihre Strecken mit PTC ausstatten, und die Bundeseigene Eisenbahn schafft es nicht ihre wichtigste Strecke zügige zu modernisieren. Tut was wir sagen, nicht was wir tun. Erstaunlich auch das ein Großteil der Strecke mit PTC ausgerüstet ist, aber dieses Stück, einer der langsamsten Kurven im Northeast Corridor, wo auf 80kmh abgebremst wird, ist nicht überwacht.Iarn @ 13 May 2015, 23:52 hat geschrieben: Das Thema ist archtypisch für das EF: Trollversuche, ein wenig belangloses off topic
Anscheinend fuhr der Unglückszug doppelt so schnell wie erlaubt SpOn
PS NJ du kannst mich mal an der Kniekehle kratzen
Vielleicht sollte man mal prüfen, ob er schon auf der Hinfahrt an dieser Stelle kurzfristig den Sollwertgeber auf 160 hoch gesetzt hat... :ph34r:Galaxy @ 14 May 2015, 08:22 hat geschrieben: Berichten zu folge behauptet der Lokführer er habe die Orientierung verloren, er dachte er sei an einer anderen Stelle, aber dies Info ist mit Vorsicht zu genießen. Die Lokomotive war eine Siemens ACS-64, also im Prinzip eine amerikanisierte Taurus, was für Hilfsmittel hätte der Lokführer sonst zu Verfügung wenn es keine Strecken bezogene Zugbeeinflussung gibt?
Gibt es denn dort keine Kilometrierung und Buchfahrpläne mit entsprechenden Geschwindigkeitsheften (bzw. den elektronischen Anzeigen selbiger)?Galaxy @ 14 May 2015, 08:22 hat geschrieben: Berichten zu folge behauptet der Lokführer er habe die Orientierung verloren, er dachte er sei an einer anderen Stelle, aber dies Info ist mit Vorsicht zu genießen. Die Lokomotive war eine Siemens ACS-64, also im Prinzip eine amerikanisierte Taurus, was für Hilfsmittel hätte der Lokführer sonst zu Verfügung wenn es keine Strecken bezogene Zugbeeinflussung gibt?
Doch das kann es. Stichwort Monotonie, Stichwort Müdigkeit, Unübersichtlichkeit, falsche/fehlende Fahrplanangaben, ...DSG Speisewagen @ 14 May 2015, 22:47 hat geschrieben: Wie kann man die Orientierung verlieren? Das kann nicht passieren wenn man Streckenkundig ist.
Na ja, das Problem ist das Geld an sich nicht das Problem sein sollte. Amtrak hat 2014 1,4 Milliarden an Subventionen bekommen, und 31 Million Passagier befördert. Jede Fahrkarte wurde also mit $45 subventioniert, und trotzdem hat Amtrak pro Fahrkarte $35 Verlust gemacht. Das erscheint mit schon ziemlich krass. Wie sieht das denn zum Vergleich in Deutschland, oder dem Bahn-Paradies Schweiz aus?DSG Speisewagen @ 14 May 2015, 22:47 hat geschrieben:Übrigens war zu lesen, im Standard.at, dass die bahnfeindlichen Republikaner wieder Gelder für die eh unterfinanzierte Amtrak gekürzt haben mit ihrer Mehrheit.
Überwiegend sind Bahnstrecken in den USA class 4 (bis 129 kmh) und class 5 (bis 145kmh). Es hat für die Frachteisenbahnen keinen Vorteil schneller zu fahren.Wie hoch ist in den USA eigentlich der Anteil von "richtigen " Strecken, abseits des Nordost-Korridors, wo schneller als 80 km/h gefahren werden kann? Sagen wir ab 120 km/h aufwärts.
Wenn man zu noch weitere Jahrzehnte zu doof ist, endlich mal Fahrdraht zu spannen und die Vorteile der Fläche auszunutzen und HGV-Züge im Takt zu fahren - dann sicherlich. Aber was solls, Klimaprobleme sind ja von Gott gegeben.Galaxy @ 15 May 2015, 00:28 hat geschrieben: Vielleicht sollte sich Amtrak auf die Ballungsgebiete konzentrieren wo die Bahn essentiell ist, und aufhören Passagierzüge 3.000km quer durch die USA zu fahren. Der Northeast Corridor hat 2014 $496.7 Millionen profit gemacht, die Überlandzüge dagegen $507.5 Millionen Verlust. Seien wir doch ehrlich, die Überlandzüge haben mehr gemein mit einer DisneyLand Fahrattraktion als ein Verkehrsmittel.
Für die Ballungsgebiete gibt es doch oft die entsprechenden kommunalen oder öffentlichen Bahnen der jeweiligen Regionen.Galaxy @ 15 May 2015, 00:28 hat geschrieben: Vielleicht sollte sich Amtrak auf die Ballungsgebiete konzentrieren wo die Bahn essentiell ist, und aufhören Passagierzüge 3.000km quer durch die USA zu fahren. Der Northeast Corridor hat 2014 $496.7 Millionen profit gemacht, die Überlandzüge dagegen $507.5 Millionen Verlust. Seien wir doch ehrlich, die Überlandzüge haben mehr gemein mit einer DisneyLand Fahrattraktion als ein Verkehrsmittel.
Das Problem ist, im Ballungsgebiet, also gerade dort an der Eastcoast gibt es das schon (NJ-Transit).Galaxy @ 15 May 2015, 00:28 hat geschrieben: Vielleicht sollte sich Amtrak auf die Ballungsgebiete konzentrieren wo die Bahn essentiell ist, und aufhören Passagierzüge 3.000km quer durch die USA zu fahren. Der Northeast Corridor hat 2014 $496.7 Millionen profit gemacht, die Überlandzüge dagegen $507.5 Millionen Verlust. Seien wir doch ehrlich, die Überlandzüge haben mehr gemein mit einer DisneyLand Fahrattraktion als ein Verkehrsmittel.
Ach 218, du bringst wieder mal blühenden Unsinn!218 466-1 @ 15 May 2015, 19:52 hat geschrieben: Das Problem ist, im Ballungsgebiet, also gerade dort an der Eastcoast gibt es das schon (NJ-Transit).
Bei Langstrecken hat die Schiene im Reiseverkehr schon lange nichts mehr zu melden und das wird auch in DE irgendwann so kommen (Stichwort Fernbus, selbstfahrende PKW u.a.).
Um die Leute aus den Flugzeugen zu holen, braucht man etwas, dass Vorteile bringt, nicht nur weniger Nachteile.
Die vorhandenen Strecken in den USA sind für HGV auch nicht geeignet.
Mann muss eh neue Strecken bauen und daher könnte nur der Transrapid die Lösung sein, bzw. da es Deutschland versäumt hat (bei richtiger Umsetzung und Vermarktung gäbe es sicher bereits einige USA-TR), wird der JR-Maglev das innerhalb der nächsten 30 Jahren wohl übernehmen. Magnetbahnen sind unterm Strich deutlich schneller als Flugzeuge, wenn man die Gesamtreisezeit von Stadtzentrum zu Stadtzentrum berücksichtigt.
Das Problem der Amtrak sind die Ideologieterroristen und davon gibt es in den USA leider zu viele davon.Iarn @ 15 May 2015, 22:23 hat geschrieben: Interessanter Artikel in der Süddeutschen zu Amtrak
Dürfte eine Gegenthese zu Galaxys republikanischer Sichtweise sein...
Lokomotive entgleist bei Philadelphia20minunten @ 3 Apr 2016, 19:23 hat geschrieben:Das Unglück ereignete sich am Morgen in der Ortschaft Chester in der Nähe von Philadelphia. Ein aus New York kommender Zug der Gesellschaft Amtrak war dort gegen einen auf den Gleisen stehenden Bagger gestossen, dabei entgleiste die Lokomotive. Die beiden Toten hätten nicht zu den Reisenden gehört (...)