Tempolimit auf Straße und Schiene

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andreas
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Beitrag von andreas »

DSG Speisewagen @ 4 Jun 2015, 18:28 hat geschrieben:
andreas @ 4 Jun 2015, 18:18 hat geschrieben:
218 466-1 @ 4 Jun 2015, 16:54 hat geschrieben:
Einfach freiwillig die ganze Strecke dort bei 100 km/h bleiben, wo ist dann das Problem? Nur zur Erinnerung: Die Schilder bedeuten Maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt nicht, dass man so schnell fahren muss!
Das sollte überhaupt bei Ortschaften auf 50 km/h beschränkt werden.

Bergab gilt wegen längerem Bremsweg generell eine niedrige Geschwindigkeit. Sollte dies an irgenwelchen Stellen nicht so sein, sollte das gemeldet werden.
Wer mit mehr als 80 km/h bergab fährt, gefärdet sich und andere und gehört aus dem Verkehr gezogen!

Es wird wirklich Zeit, dass die Raserei durch Satellitensteuerung unterbunden wird und die PKW je nach erlaubter Geschwindigkeit abgeriegelt werden.
natürlich - aber warum macht da nicht einfach gleich durchgängig 100?
Weil dann auch wieder gemeckert wird. Seid ihr nicht in der Lage zu beschleunigen, wieder runterzugleiten und wieder zu beschleunigen oder notfalls eben weniger zu fahren?
Verboten die gesamte Strecke 100 zu fahren ist es ja nicht, wo ist also das Problem?

Auf Schienenstrecken sind ständige Geschwindigkeitswechsel völlig normal und da kann es auch vorkommen dass man 130 hat, dann 2 km 160 und danach 120, ein kurzer 80er, wieder 110, 140, 130, 110 usw.
So ist das eben.
weil das bei einem Tempolimit, daß man des Nachts wegen Lärmschutz hat selten dämlich ist.
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Beitrag von Cloakmaster »

vielleicht reicht die Bebauung, auf die Lärmschutz-technisch Rücksicht genommen werden soll, mal näher und mal nicht so weit an die BAB ran?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 4 Jun 2015, 20:47 hat geschrieben: vielleicht reicht die Bebauung, auf die Lärmschutz-technisch Rücksicht genommen werden soll, mal näher und mal nicht so weit an die BAB ran?
Ständiges Beschleunigen und Abbremsen größerer Fahrzeug-Kolonnen ist dem Lärmschutz extrem förderlich. Egal, wie weit die Bebauung weg steht.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 4 Jun 2015, 18:28 hat geschrieben: Auf Schienenstrecken sind ständige Geschwindigkeitswechsel völlig normal und da kann es auch vorkommen dass man 130 hat, dann 2 km 160 und danach 120, ein kurzer 80er, wieder 110, 140, 130, 110 usw.
So ist das eben.
Und da gibt es eine Zwangsbremsung, wenn man sich nicht dran hält.

Das sollte im Straßenverkehr mit technischen Sicherungen auch überwacht werden. Dann braucht man nicht mal mehr die Schilder, sondern die PKW und LKW bremsen einfach automatisch auf die jeweils erlaubten Geschwindigkeiten ab - unabhängig davon, ob es dem Fahrer passt, oder nicht.
Allerdings haben die Städte dann Einnahmeausfälle, denn Blitzer wären dann auch überflüssig.
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 4 Jun 2015, 23:09 hat geschrieben: Und da gibt es eine Zwangsbremsung, wenn man sich nicht dran hält.

Das sollte im Straßenverkehr mit technischen Sicherungen auch überwacht werden. Dann braucht man nicht mal mehr die Schilder, sondern die PKW und LKW bremsen einfach automatisch auf die jeweils erlaubten Geschwindigkeiten ab - unabhängig davon, ob es dem Fahrer passt, oder nicht.
Allerdings haben die Städte dann Einnahmeausfälle, denn Blitzer wären dann auch überflüssig.
Mal abgesehen davon, dass ich da durchaus Gefahrenpotential erkennen kann – erklär uns doch bitte mal, wie du das (technisch) umsetzen willst!
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 4 Jun 2015, 23:09 hat geschrieben:
DSG Speisewagen @ 4 Jun 2015, 18:28 hat geschrieben: Auf Schienenstrecken sind ständige Geschwindigkeitswechsel völlig normal und da kann es auch vorkommen dass man 130 hat, dann 2 km 160 und danach 120, ein kurzer 80er, wieder 110, 140, 130, 110 usw.
So ist das eben.
Und da gibt es eine Zwangsbremsung, wenn man sich nicht dran hält.

Das sollte im Straßenverkehr mit technischen Sicherungen auch überwacht werden. Dann braucht man nicht mal mehr die Schilder, sondern die PKW und LKW bremsen einfach automatisch auf die jeweils erlaubten Geschwindigkeiten ab - unabhängig davon, ob es dem Fahrer passt, oder nicht.
Allerdings haben die Städte dann Einnahmeausfälle, denn Blitzer wären dann auch überflüssig.
Du scheinst das Prinzip der GPA nicht verstanden zu haben.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 4 Jun 2015, 23:16 hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass ich da durchaus Gefahrenpotential erkennen kann – erklär uns doch bitte mal, wie du das (technisch) umsetzen willst!
Uns!? Wie viele bist du denn? :unsure:

Ganz einfach: Die Straßen werden in Abschnitte eingeteilt, je nach Geschwindigkeit.
Die Fahrzeuge bekommen einen Sender eingebaut, der stets die Geschwidigkeit und die Position übermittelt und direkten Einfluss auf die Bremse und die Leistung nehmen kann.
Oben fliegt ein schöner Satellit, der regestriert, wenn du ... ähm ihr z.B. mit 82 km/h in eine 70er Zone einfahart und gibt den Auftrag an den Sender in dei.. ähm eurem Wägelchen, auf die erlaubten 70 km/h abzubremsen. Du ... ähm ihr könnt das Gaspedal so fest durchtreten, wie du ... ähm ihr wollt, bringt aber mal gar nix, denn solange du dich ... ähm ihr euch in dem 70er Bereich befindet, wird auch nicht mehr als 70 km/h drin sein.
Abstandsmesser sorgen dafür, dass der Bremsvorgang kontrolliert abläuft.

Erst wenn du .. ähm ihr in den nächten Abschnitt einfahrt, in dem z.B. 100 km/h erlaubt sind, gibt der Satellit 100 km/h frei, und dann kannst du ... ähm könnt ihr bis 100 km/h beschleunigen, bei denen dann aber gnadenlos abgerigelt wird, damit dü ... ahm ihr das Tempolimit schön brav einhaltet. ;)
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Es gibt gibt aber gute gründe Gesetze zu brechen. Manche Menschen sind nur noch am leben weil sie mit 200kmh durch die Innenstadt Richtung Krankenhaus gebrettert sind, nach dem sie merkten das sie an einen anaphylaktischen Schock leiden. Ich bin mal bei Rot über die Kreuzung gefahren als ich merkte das ein Auto hinter mir bei glatter Straße ins schleudern kam.
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Beitrag von 218 466-1 »

Galaxy @ 5 Jun 2015, 03:32 hat geschrieben: Es gibt gibt aber gute gründe Gesetze zu brechen. Manche Menschen sind nur noch am leben weil sie mit 200kmh durch die Innenstadt Richtung Krankenhaus gebrettert sind, nach dem sie merkten das sie an einen anaphylaktischen Schock leiden. Ich bin mal bei Rot über die Kreuzung gefahren als ich merkte das ein Auto hinter mir bei glatter Straße ins schleudern kam.
Ich behaupte totzdem, dass mit diesem System noch mehr Menschen noch am Leben wären...

Blaulicht-Fahrzeuge wären davon übrigens ausgenommen.

Bei Rot über die Ampel sehe ich zumidest für Zweirad (Vespa, Fahrrad) nicht so eng, wenn man aufmerksam schaut. Das mache ich fast täglich. :ph34r:
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 06:30 hat geschrieben: Bei Rot über die Ampel sehe ich zumidest für Zweirad (Vespa, Fahrrad) nicht so eng, wenn man aufmerksam schaut. Das mache ich fast täglich. :ph34r:
Kawasaaki?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Nah, alle italienischen Zweiradl! Japsenradler dürfen sich brav hinten anstellen! :P

Sowas scheitert doch eh am stursinn und oberlehrertum des durchschnittlichen deutschen KFZ-Lenkers
(Es gibt nix schlimmeres als deutsche Autofahrer. Außer deutsche Autofahrer in den Alpen.)
Oben fliegt ein schöner Satellit, der regestriert, wenn du ... ähm ihr z.B. mit 82 km/h in eine 70er Zone einfahart und gibt den Auftrag an den Sender
Öhm, das dürfte zum Glück schon an mangelnder Präzision und Kapazität scheitern.
Also würde es ein GPS basiertes System. Schön. Was passiert z.B. im falle fehlerhafter Empfang?
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Beitrag von NJ Transit »

Auer Trambahner @ 5 Jun 2015, 08:41 hat geschrieben: Es gibt nix schlimmeres als deutsche Autofahrer. Außer deutsche Autofahrer in den Alpen.
Autofahrende Motorradfahrer in den Alpen :ph34r: *ganzschnellduck*
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Auer Trambahner @ 5 Jun 2015, 08:41 hat geschrieben:Also würde es ein GPS basiertes System. Schön. Was passiert z.B. im falle fehlerhafter Empfang?
Nix.
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Beitrag von Auer Trambahner »

NJ Transit @ 5 Jun 2015, 08:44 hat geschrieben: Autofahrende Motorradfahrer in den Alpen :ph34r: *ganzschnellduck*
Pass auf Bua, rechts wirds ganz schnell eng! :lol: :ph34r:
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Beitrag von chris232 »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 06:30 hat geschrieben: Bei Rot über die Ampel sehe ich zumidest für Zweirad (Vespa, Fahrrad) nicht so eng, wenn man aufmerksam schaut. Das mache ich fast täglich. :ph34r:
Aha. Wieso darfst du also über rot fahren und ich nicht 110 statt 100 auf ner kerzengeraden Strecke ohne Verkehr? Hast du schon mal geschaut, was der Gesetzgeber da mit einer höheren Strafe belohnt und ihm demzufolge auch wichtiger erscheint? :rolleyes:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von JeDi »

chris232 @ 5 Jun 2015, 13:40 hat geschrieben: Aha. Wieso darfst du also über rot fahren und ich nicht 110 statt 100 auf ner kerzengeraden Strecke ohne Verkehr? Hast du schon mal geschaut, was der Gesetzgeber da mit einer höheren Strafe belohnt und ihm demzufolge auch wichtiger erscheint? :rolleyes:
Ja aber Fahrradfahrer sind doch so Öko. Da macht das bisschen Farbenblindheit doch nichts.
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Beitrag von spock5407 »

Weils hier einigermaßen passt:

Tempolimits wegen Hitzeschäden in Bayern.
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 02:18 hat geschrieben:Uns!? Wie viele bist du denn? :unsure:
Ich bin mir nicht ganz sicher – so lange bin ich hier im EF noch nicht aktiv. Aber wenn ich mich nicht ganz stark täusche, gibt es hier mehr User als dich und mich... :unsure:
218 466-1 @ 5 Jun 2015, 06:30 hat geschrieben:Blaulicht-Fahrzeuge wären davon übrigens ausgenommen.
Hilft genau was, wenn auf einer einspurigen Straße einer vor dem Krankenwagen/Feuerwehrauto/Polizeiauto/sonstwas trotz freier Fahrbahn nicht mal eben schnell beschleunigen kann, damit er die nächste Ausweiche schneller erreicht?
Bei Rot über die Ampel sehe ich zumidest für Zweirad (Vespa, Fahrrad) nicht so eng, wenn man aufmerksam schaut. Das mache ich fast täglich. :ph34r:
Allein mit dieser Aussage katapultierst du dich so dermaßen weit ins Abseits, da kommst ohne Geschwindigkeitsübertretungen so schnell nicht wieder zurück...
Aber natürlich: Alle sind gleich, nur du bist gleicher...
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Beitrag von NJ Transit »

TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Ich bin mir nicht ganz sicher – so lange bin ich hier im EF noch nicht aktiv. Aber wenn ich mich nicht ganz stark täusche, gibt es hier mehr User als dich und mich... :unsure:
Sicher nicht. Wir sind alle nur Stimmen in deinem Kopf. :P
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Beitrag von TramBahnFreak »

NJ Transit @ 5 Jun 2015, 16:43 hat geschrieben: Sicher nicht. Wir sind alle nur Stimmen in deinem Kopf. :P
Solange die 218 keine Stimme in meinem Kopf ist, ist es noch harmlos.
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Beitrag von 218 466-1 »

Cloakmaster @ 5 Jun 2015, 06:44 hat geschrieben:Kawasaaki?
Nein, nur Vespa oder Velo. :P
chris232 @ 5 Jun 2015, 13:40 hat geschrieben:Aha. Wieso darfst du also über rot fahren und ich nicht 110 statt 100 auf ner kerzengeraden Strecke ohne Verkehr? Hast du schon mal geschaut, was der Gesetzgeber da mit einer höheren Strafe belohnt und ihm demzufolge auch wichtiger erscheint?  :rolleyes:
Mit 110 km/h gegen einen Baum ist m.E. gefährlicher, als mit 10 km/h bei Rot über eine Kreuzung nachts um 2:00 Uhr ohne jeglichen Verkehr.
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Ich bin mir nicht ganz sicher – so lange bin ich hier im EF noch nicht aktiv. Aber wenn ich mich nicht ganz stark täusche, gibt es hier mehr User als dich und mich... :unsure:
Aha, TramBahnFreak ist hier also der große Forumssprecher, der auch alle anderen User vertritt, oder woher nimmst du dir raus, deine eigenen Interessen auch auf andere zu schließen?
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben:Hilft genau was, wenn auf einer einspurigen Straße einer vor dem Krankenwagen/Feuerwehrauto/Polizeiauto/sonstwas trotz freier Fahrbahn  nicht mal eben schnell beschleunigen kann, damit er die nächste Ausweiche schneller erreicht?.
Solche Einsätze würden aufgrund dieses Systems weitaus seltener erforderlich sein, als bisher.
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile, aber wie oft ist es nötig, zum Platz machen die erlaubte Geschwindigkeit zu übertreten?
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Allein mit dieser Aussage katapultierst du dich so dermaßen weit ins Abseits, da kommst ohne Geschwindigkeitsübertretungen so schnell nicht wieder zurück...
Aber natürlich: Alle sind gleich, nur du bist gleicher...
Nö, schau mal in München an einer beliebingen Kreuzung, wie viele gleicher sind. :P
Ampeln sind ohnehin nicht mehr zeitgemäß und gehören durch Kreisverkehre ersetzt, außer an Kreuzungen, wo man aus einer Richtung zu lange auf eine Lücke zum einordnen warten müsste.
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:51 hat geschrieben:Solange die 218 keine Stimme in meinem Kopf ist, ist es noch harmlos.
Doch, klar bin ich das Bild und die Lokomotiven sind alles böse Erscheinungen. :ph34r:
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chris232
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Beitrag von chris232 »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 17:14 hat geschrieben: Mit 110 km/h gegen einen Baum ist m.E. gefährlicher, als mit 10 km/h bei Rot über eine Kreuzung nachts um 2:00 Uhr ohne jeglichen Verkehr.

Aha, TramBahnFreak ist hier also der große Forumssprecher, der auch alle anderen User vertritt, oder woher nimmst du dir raus, deine eigenen Interessen auch auf andere zu schließen?
Und wieso meinst du, dass du das besser einschätzen kannst was gefährlich ist und was nicht, als ich und als der Gesetzgeber? Mit 10 km/h an der roten Ampel durch ne Schulklasse fahren ist auch gefährlicher, als mit 110 km/h auf ner vierspurigen kerzengeraden Autobahn nachts um 2 ohne jeglichen Verkehr.

Zumindest meine Meinung vertritt er oft sehr treffend, sogesehen gestatte ich ihm hiermit offiziell, den Plural zu verwenden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 17:14 hat geschrieben:Nein, nur Vespa oder Velo.  :P

Mit 110 km/h gegen einen Baum ist m.E. gefährlicher, als mit 10 km/h bei Rot über eine Kreuzung nachts um 2:00 Uhr ohne jeglichen Verkehr.

Aha, TramBahnFreak ist hier also der große Forumssprecher, der auch alle anderen User vertritt, oder woher nimmst du dir raus, deine eigenen Interessen auch auf andere zu schließen?
Du darfst gerne eine Umfrage starten, um zu sehen, ob sich noch irgendjemand anderes außer mir für die technische Umsetzungsmöglichkeit deiner Idee interessiert. Sollte das tatsächlich nicht der Fall sein, ändere ich den Plural gerne in einen Singular, damit auch du deinen Seelenfrieden finden kannst. (Wie kann man sich an einer einzelnen Formulierung nur so aufgeilen...?)
(Ich sehe, das hat sich eh schon erledigt... :D )
Solche Einsätze würden aufgrund dieses Systems weitaus seltener erforderlich sein, als bisher.
Aha. Weil du eine generelle Höchstgeschwindigkeits-Überwachung auf der Straße hast, fällt Tante Erna seltener beim Vorhänge abnehmen von der Leiter, und Onkel Otto kann plötzlich auf wundersame Weise doch seinen Gasherd bedienen, ohne dass die halbe Nachbarschaft evakuiert werden muss?
Kannst du mir/uns diesen Zusammenhang bitte mal erklären?
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile, aber wie oft ist es nötig, zum Platz machen die erlaubte Geschwindigkeit zu übertreten?
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Allein mit dieser Aussage katapultierst du dich so dermaßen weit ins Abseits, da kommst ohne Geschwindigkeitsübertretungen so schnell nicht wieder zurück...
Aber natürlich: Alle sind gleich, nur du bist gleicher...
Nö, schau mal in München an einer beliebingen Kreuzung, wie viele gleicher sind. :P
Und weil es alle machen, ist es auf einmal richtiger? Und wenn 20 Leute mit der Kettensäge durch's Einkaufszentrum rennen, wird das zum Gewohnheitsrecht und damit "normal"?
Ampeln sind ohnehin nicht mehr zeitgemäß und gehören durch Kreisverkehre ersetzt, außer an Kreuzungen, wo man aus einer Richtung zu lange auf eine Lücke zum einordnen warten müsste.
Schon wieder im Abseits. Respekt, das muss man erstmal schaffen!
Oder anders gesagt: Erkläre mir/uns bitte mal, wie du beispielsweise auf dem Altstadtring in München sämtliche Ampeln durch Kreisverkehre ersetzen willst... :D
Doch, klar bin ich das Bild und die Lokomotiven sind alles böse Erscheinungen. :ph34r:
Eigentlich wäre das sogar besser, denn dann könnte man es wenigstens behandeln... :ph34r:

chris232 @ 5 Jun 2015, 17:18 hat geschrieben:Und wieso meinst du, dass du das besser einschätzen kannst was gefährlich ist und was nicht, als ich und als der Gesetzgeber? Mit 10 km/h an der roten Ampel durch ne Schulklasse fahren ist auch gefährlicher, als mit 110 km/h auf ner vierspurigen kerzengeraden Autobahn nachts um 2 ohne jeglichen Verkehr.

Zumindest meine Meinung vertritt er oft sehr treffend, sogesehen gestatte ich ihm hiermit offiziell, den Plural zu verwenden.
Ich sage Vielen Dank und möchte deinen Beitrag unterschreiben! :)
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Beitrag von Auer Trambahner »

spock5407 @ 5 Jun 2015, 16:19 hat geschrieben: Weils hier einigermaßen passt:

Tempolimits wegen Hitzeschäden in Bayern.
Die invasion der Gelbfüßler steht bevor? Dingolfingen, Forstingen... :blink: :unsure:
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Beitrag von andreas »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 17:14 hat geschrieben: Nein, nur Vespa oder Velo. :P

Mit 110 km/h gegen einen Baum ist m.E. gefährlicher, als mit 10 km/h bei Rot über eine Kreuzung nachts um 2:00 Uhr ohne jeglichen Verkehr.

Aha, TramBahnFreak ist hier also der große Forumssprecher, der auch alle anderen User vertritt, oder woher nimmst du dir raus, deine eigenen Interessen auch auf andere zu schließen?


Solche Einsätze würden aufgrund dieses Systems weitaus seltener erforderlich sein, als bisher.
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile, aber wie oft ist es nötig, zum Platz machen die erlaubte Geschwindigkeit zu übertreten?
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Allein mit dieser Aussage katapultierst du dich so dermaßen weit ins Abseits, da kommst ohne Geschwindigkeitsübertretungen so schnell nicht wieder zurück...
Aber natürlich: Alle sind gleich, nur du bist gleicher...
Nö, schau mal in München an einer beliebingen Kreuzung, wie viele gleicher sind. :P
Ampeln sind ohnehin nicht mehr zeitgemäß und gehören durch Kreisverkehre ersetzt, außer an Kreuzungen, wo man aus einer Richtung zu lange auf eine Lücke zum einordnen warten müsste.

Doch, klar bin ich das Bild und die Lokomotiven sind alles böse Erscheinungen. :ph34r:
genau, Kreisverkehre, da lachen die Anwohner, wenn auch nachts jedes Auto abbremsen und wieder beschleunigen muß...

Und dann kommen so tolle Dinge raus wie der Kreisverkehr in Haimhausen, wo man defakto mit dem Kreisel ein Links vor Rechts geschaffen hat....
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chris232 @ 5 Jun 2015, 17:18 hat geschrieben:Mit 10 km/h an der roten Ampel durch ne Schulklasse fahren ist auch gefährlicher, als mit 110 km/h auf ner vierspurigen kerzengeraden Autobahn nachts um 2 ohne jeglichen Verkehr.
Wer fährt denn durch eine Schulklasse bei Rot? :rolleyes: Ich hatte vorher ausdrücklich dazu geschieben, dass man bei Rot nur dann fährt, wenn man sich aufmerksam umsieht.
110 km/h dagegen sind grundsätzlich gefährlicher als 10 km/h, das ist ja klar. Je höher die Geschwindigkeit, desto größer der Impact wenn etwas passiert.
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 17:29 hat geschrieben:Aha. Weil du eine generelle Höchstgeschwindigkeits-Überwachung auf der Straße hast, fällt Tante Erna seltener beim Vorhänge abnehmen von der Leiter, und Onkel Otto kann plötzlich auf wundersame Weise doch seinen Gasherd bedienen, ohne dass die halbe Nachbarschaft evakuiert werden muss?
Weniger Verkehrsunfälle bedeuten insgesamt weniger Einsätze. Ich kenne nicht den Anteil in % aber es gäbe fast nur noch die Einsätze aus o.g. Gründen.
Die 30 Sek. wo der RTW im Einzelfall bei bei Tante Erna später ankommt, werden durch hunderte vermiedener Unfälle mehr als ausgeglichen.
TramBahnFreak @ 5 Jun 2015, 17:29 hat geschrieben:Erkläre bitte mal, wie du beispielsweise auf dem Altstadtring in München sämtliche Ampeln durch Kreisverkehre ersetzen willst... :D
Indem man sie umbaut. :P Für Tram geht das natürlich nicht. Da gäbe es weiterhin Ampeln.
Dennoch könnte man tausende Ampeln bundesweit ablösen.
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Beitrag von chris232 »

Hast du eigentlich schon mal was von einer sog. Merkbefreiung gehört? :rolleyes:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Galaxy »

218 466-1 @ 5 Jun 2015, 06:30 hat geschrieben:
Bei Rot über die Ampel sehe ich zumidest für Zweirad (Vespa, Fahrrad) nicht so eng, wenn man aufmerksam schaut. Das mache ich fast täglich. :ph34r:
Im Prinzip hätte ich nicht dagegen. Wenn etwas passiert will ich aber das die Justiz mitspielt und dann auch bestätigt das es deine Schuld, und nicht meine ist. Was bei Fahhrad vs. Auto häufig nicht der Fall ist.


P.S. Ampeln durch Kreisverkehre ersetzen empfinde ich als gute Sache. Zumindest solang das Verkehrsaufkommen nicht zu groß ist.
andreas
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Beitrag von andreas »

Nö, denn Ampeln kann man abschalten, der Kreisverkehr ist immer da und behindert immer jedes Auto. Egal ob andere kommen oder nicht.

Ich hab noch so gut wie keinen Kreisverkehr gesehen, der wirklich gut und sinnvoll angelegt ist - Ausnahme ist der in Landsberg an der B 17.

Ansonsten sind die Kreisel alle zu klein und zu eng. Aber sinnvolle Kreisel brauchen zu viel Platz.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Kreisverkehre könnten funktionieren wenn der Autofahrer nicht scheinbar vollkommen überfordert mit so einfachen Dingen wie blinken und zügig einfahren wär.
Wobei mir viele Kreisel eher wie ein Denkmal vom Dorfschulzen vorkommen denn als verkehrliche Notwendigkeit.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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