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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Russischer Spion @ 9 Jun 2015, 17:20 hat geschrieben: Das kann passieren, wenn man einem US-Cop keine Papiere zeigt.


Sind amerikanische Bullen alle geistlich gestört :unsure: ?
Wenn ein Polizist zu mir sagt ich soll das Fenster runter machen/Tür auf machen/Hände erheben, dann werde ich das Fenster runter machen/Tür auf machen/Hände erheben. Und ich gehe mal davon aus wenn Du in Russland bei einer Verkehrskontrolle das Fenster nicht runter machst dann werden die auch nicht sagen, Ach menno, dann fahr halt weiter.
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

Es ist ja nicht so, dass keiner weiß wie in den USA eine Polizeikontrolle abläuft...
http://www.us-infos.de/fakten-kontrolle.html
...
Verkehrskontrollen sind in den USA hochgradig ritualisierte Angelegenheiten, wobei jedes Abweichen vom Ritual bei den Polizisten Angstreaktion und somit eine beachtliche Gefahr für den Kontrollierten auslösen kann.

  • Fahren Sie, falls Sie von der Polizei gestoppt werden, unverzüglich an den rechten Straßenrand.

  • Stellen Sie den Motor ab.

  • Nähert sich der Polizist von vorne, sollten Sie ggf. das Licht auf Standlicht reduzieren.

  • Öffnen Sie das Wagenfenster.

  • Legen Sie Ihre Hände gut sichtbar auf das Lenkrad.

  • Steigen Sie keinesfalls unaufgefordert aus. Dies wird als Fluchtversuch verstanden.

  • Suchen Sie keinesfalls unaufgefordert im Handschuhfach nach Papieren. Amerikanische Polizisten vermuten, daß im Handschuhfach eine Waffe liegt und werden alles tun, damit Sie die Waffe nicht erreichen.

  • Folgen Sie den Anweisungen des Polizisten.

  • Versuchen Sie ihm möglichst schnell zu erklären, daß Sie Ausländer sind und ggf. Sprachprobleme haben.

Im Zweifelsfall, viel Glück !
...
Mit dem Verhalten bin ich bisher auch bei deutschen Polizeikontrollen "gut gefahren"!
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Und ich gehe mal davon aus wenn Du in Russland bei einer Verkehrskontrolle das Fenster nicht runter machst dann werden die auch nicht sagen, Ach menno, dann fahr halt weiter.
Genau das wurde am Ende gesagt:

https://www.youtube.com/watch?v=3XQvvk0Rm9g

https://www.youtube.com/watch?v=-CiYFRvQa5A
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Nur, das in beiden Videos mit den russischen Polizisten kooperiert wurde: Das Fenster war (zumindest teilweise) (!!), Papiere hergezeigt etc, pp. . Das hätte der Ami auch haben können. Hätte er das Fenstar aufgemacht seine Papiere etc gezeigt, dann hätte man sich auch nicht besondrs über sein abgelaufenens Kennzeichen und den ausgelaufenen Führerschein aufgeregt. So hat der Typ halt gleiche mehrere Anzeigen am Hals. Aber ok, das Fenster wird ihm wohl ersetzt werden müssen.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Russischer Spion @ 9 Jun 2015, 17:20 hat geschrieben:Das kann passieren, wenn man einem US-Cop keine Papiere zeigt.
Was ist falsch daran? :unsure: Logische Konsequenz, wenn man die Anweisungen nicht befolgt.
Russischer Spion @ 9 Jun 2015, 17:20 hat geschrieben:Sind amerikanische Bullen alle geistlich gestört  :unsure: ?
Nein, wie kommst du darauf?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 9 Jun 2015, 18:03 hat geschrieben:
Russischer Spion @ 9 Jun 2015, 17:20 hat geschrieben: Das kann passieren, wenn man einem US-Cop keine Papiere zeigt.


Sind amerikanische Bullen alle geistlich gestört  :unsure: ?
Wenn ein Polizist zu mir sagt ich soll das Fenster runter machen/Tür auf machen/Hände erheben, dann werde ich das Fenster runter machen/Tür auf machen/Hände erheben. Und ich gehe mal davon aus wenn Du in Russland bei einer Verkehrskontrolle das Fenster nicht runter machst dann werden die auch nicht sagen, Ach menno, dann fahr halt weiter.
Die USA gehört aber zu den wenigen Ländern der Welt, wo sowie mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich ist.

Während in zivilisierten Ländern Polizisten mehrfach verwarnen, wird in den USA von Seiten der Polizei sofort geschossen, gerne auch in Notwehr aus mehreren Metern Entfernung in den Rücken ein ganzes Magazin.
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Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 9 Jun 2015, 21:25 hat geschrieben: Während in zivilisierten Ländern Polizisten mehrfach verwarnen, wird in den USA von Seiten der Polizei sofort geschossen, gerne auch in Notwehr aus mehreren Metern Entfernung in den Rücken ein ganzes Magazin.
Das ist wahr - bloß kann es dem amerikanischen Polizisten bis dahin halt selber auch mit großer Wahrscheinlichkeit passieren, dass er ne Kugel im Kopf hat.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

NJ Transit @ 9 Jun 2015, 21:31 hat geschrieben:Das ist wahr - bloß kann es dem amerikanischen Polizisten bis dahin halt selber auch mit großer Wahrscheinlichkeit passieren, dass er ne Kugel im Kopf hat.
Da Du mir eh schon einen Godwin Punkt gegeben hast:
Wehrmachtssoldaten hatten halt im Ausland auch ein hohes Risiko einer Bleivergiftung. Trotzdem würde heutzutage niemand mehr das Vorgehen der Wehrmacht mit diesem Argument rechtfertigen.
Und wer diesen Vergleich überzogen hält: das Equipement, welches die US Polizei zur Besetzung Befriedung von Schwarzen Vierteln verwendet, ist selbst im Vergleich zu den Standard Panzern der Wehrmacht als schweres Kriegsgerät zu bezeichnen.
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Beitrag von Russischer Spion »

218 466-1 @ 9 Jun 2015, 18:51 hat geschrieben:Nein, wie kommst du darauf?
Wenn ich mir solche Videos anschaue, komme darauf :o :huh:

https://www.youtube.com/watch?v=cOfJcYUlqjo

https://www.youtube.com/watch?v=LSwl1YoiGDs

P.S. Kann mir nur vorstellen, wie amerikanische "Berater" ukrainische nazi Freiwilligen-Bataillone ausbilden :unsure: ...
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

:o

"Westliches Wertesystem" in voller Kraft:

Frau droht wegen Abtreibung mit Pillen Mordanklage




B-)
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Beitrag von Russischer Spion »

Interessante Zitat eines deutschen Lesers:

"Also ich muss zugeben, dass mir die US Bevölkerung wirklich leid tut...Dort ist der Kapitalismus in der Endphase. Die Menschen haben 2-3 Jobs zum Überleben und keine Krankenversicherung... Sie sind zu müde um über die Welt nachzudenken. Wenn sie morgens den Fernseher einschalten zeigt man ihnen wie schrecklich die Welt ist und macht ihnen permanent Angst. Sie leben in einem Kreislauf voller Ängste und Depressionen... Das ist noch schlimmer als Sklaverei, denn Sklaven wussten dass sie Sklaven sind. Den Menschen in den USA gaukelt man vor sie könnten den American Dream leben und das gibt ihnen Hoffnung, welche von Wahl zur Wahl von Präsident zu Präsident immer mehr gebrochen wird. Sie sind so am Boden zerstört, dass sie sogar blind auf der Strasse ohne nachzudenken eine Petition für einen Nuklearangriff gegen Russland unterschreiben. Es ist eine Bevölkerung die ihren Lebenswillen und die Macht über ihre scheinheilige Demokratie völlig verloren hat... Jetzt versucht das Imperium USA auch uns in Europa auf die genau Art und Weise zu manipulieren, zu verängstigen und letztendlich zu kontrollieren. Das schrecklich ist: Es gelingt ihnen sehr gut. Es gibt ein paar von uns die sich wehren, aber wir sollten alle mobilisieren und uns wehren bevor es nicht zu spät ist...Redet mit euren Freunden und mit eurer Familie, dass ihr keinen Krieg möchtet und dass ihr keine Waffen möchtet... Wacht endlich auf!"
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Beitrag von Pendler »

NJ Transit @ 9 Jun 2015, 21:31 hat geschrieben:... kann es dem amerikanischen Polizisten bis dahin halt selber auch mit großer Wahrscheinlichkeit passieren, dass er ne Kugel im Kopf hat.
Das ist leider Gottes so ... :( , war schon damals so ...
Russischer Spion @ 9 Jun 2015, 17:20 hat geschrieben:Sind amerikanische Bullen alle geistlich gestört  :unsure: ?
nett. :)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Was ich interessant finde: Ein demokratischer Staat wo man scheinbar nur als Milliardär oder mit Hilfe von Milliarden von Konzerngiganten eine Chance hat Präsident zu werden, dazu lediglich zwei Parteien.
Irgendwie hat man auch den Eindruck dass immer wieder die selben Familien regieren und es damit auch so eine Art Dynastie oder Oligarchie ist.

Wenn Bush Nr. 3 wirklich Präsident wird muss man sich langsam wirklich fragen.
Ohne riesiges Kapital und die großen Konzerne im Rücken hat man wohl kaum eine Chance, wenn man sieht wie viele Gelder alleine im Wahlkampf bewegt werden.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von Russischer Spion »

Selbst Milliardär Donald Trump hat kaum eine Chance. Er gehört eben nicht zur "strukturellen" Kandidatur :unsure: .
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

DSG Speisewagen @ 16 Jun 2015, 20:07 hat geschrieben:Was ich interessant finde: Ein demokratischer Staat wo man scheinbar nur als Milliardär oder mit Hilfe von Milliarden von Konzerngiganten eine Chance hat Präsident zu werden, dazu lediglich zwei Parteien.
Wenn man will kann fast jeder für jede Partei für das Amt des Presidenten Kandidieren, solang man die Voraussetzungen des Amtes erfüllt. Es gibt bestimmt über 400 Kandidaten die 2016 President werden wollen. Entweder für die Democrats, Republicans, andere Parteien, oder als Unabhängige. Wenn jemand sich bei den Parteien für die Vorentscheidung zur Wahl aufstellen will muss er man im Prinzip nur ein Formular ausfüllen. Versuche der Parteien Personen auszuschließen werden von der Justiz im Keim erstickt. Bei einer der letzten Wahlen hat jemand aus einer Gefängniszelle für die Demokraten kandidiert, und diese wollten denjenigen ausschließen, was die Justiz verhindert hat. Der Punkt ist Du musst sehr laut schreien damit mann dich hört. Dazu ist Geld sehr hilfreich

Irgendwie hat man auch den Eindruck dass immer wieder die selben Familien regieren und es damit auch so eine Art Dynastie oder Oligarchie ist.
Family Bush war 2 mal dran, vielleicht gibt es Clinton II, aber sonst? Okay die Kennedys haben immer ihre Finger im Spiel.

Das Dynastie Argument ist ein Argument warum Hillary, oder Jeb nicht gewinnen sollten. Das Problem dabei ist das Hillary und Jeb wahrscheinlich die besten sind die für ihre Parteien kandidieren. Jeb Bush hat als Gouverneur von Florida einen guten Job gemacht (anderseits wahr GWB als Gouverneur von Texas auch passable) Hillary ist mich Sicherheit qualifiziert, ich werde aber das Gefühl nicht los das politischer Opportunismus der einzige Grund ist warum die Clintons noch verheiratet sind. Was würde das über die Personen sagen?
Wenn Bush Nr. 3 wirklich Präsident wird muss man sich langsam wirklich fragen.
Ohne riesiges Kapital und die großen Konzerne im Rücken hat man wohl kaum eine Chance, wenn man sieht wie viele Gelder alleine im Wahlkampf bewegt werden.
Obama war der erste der über eine Milliarde $ gesammelt hat. Er hatte zwar auch viele reiche Spender, aber sein Erfolg lag darin das er z.B. einen großen Prozentsatz der Studenten überredet hat ihre Mensageld zu spenden. Arme Menschen haben als Masse auch Geld.

Russischer Spion @ 16 Jun 2015, 22:09 hat geschrieben:Selbst Milliardär Donald Trump hat kaum eine Chance. Er gehört eben nicht zur "strukturellen" Kandidatur  :unsure:  .
Kapitalisten, und Entrepreneurs mögen Trump nicht weil er die Verkörperung der Probleme des Kapitalismus ist. Arbeitnehmer mögen ihn nicht weil er sie zu sehr an den Menschen erinnert der Papa gefeuert hat.

"The Donald" wird aber den Unterhaltungswert des Wahlkampfes steigern. Halte Popcorn auf lager.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Galaxy @ 17 Jun 2015, 05:04 hat geschrieben: Wenn man will kann fast jeder für jede Partei für das Amt des Presidenten Kandidieren, solang man die Voraussetzungen des Amtes erfüllt. Es gibt bestimmt über 400 Kandidaten die 2016 President werden wollen. Entweder für die Democrats, Republicans, andere Parteien, oder als Unabhängige. Wenn jemand sich bei den Parteien für die Vorentscheidung zur Wahl aufstellen will muss er man im Prinzip nur ein Formular ausfüllen. Versuche der Parteien Personen auszuschließen werden von der Justiz im Keim erstickt. Bei einer der letzten Wahlen hat jemand aus einer Gefängniszelle für die Demokraten kandidiert, und diese wollten denjenigen ausschließen, was die Justiz verhindert hat. Der Punkt ist Du musst sehr laut schreien damit mann dich hört. Dazu ist Geld sehr hilfreich
Theoretisch mag jeder die Chance haben, praktisch entscheidet das Geld, denn ohne Massen an Geld und ohne die Unterstützer gewinnt man nicht.
Im Grunde auch nicht relevant, da der Präsident eh keine große Entscheidungsfreiheit hat, er bekommt schon gesagt was er zu tun hat.
Schade dass die Gemeinschaft der Großkonzerne und Lobbyisten nicht gleich direkt antreten kann. Bloß dann fällt es auf ;)


Bei uns ist es auch nicht besser, denn um Kanzler zu werden muss man sich an die Spitze einer großen Partei kämpfen und das geht nur wenn man ein Wendehals ist, seine Prinzipien verkauft, sich selbst verkauft, kein Gewissen hat, am besten intrigiert und auch bereit ist alte Freunde auf dem Weg dahin auszuschalten, sprich man muss seine eigene Oma für die Macht verkaufen können.

Ein gutes Beispiel ist übrigens Sigmar Gabriel wenn man so seine Aussagen vergleicht über die letzten Jahre...
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Beitrag von Russischer Spion »

Theoretisch mag jeder die Chance haben, praktisch entscheidet das Geld, denn ohne Massen an Geld und ohne die Unterstützer gewinnt man nicht.
Das Geld alleine wäre kein großes Problem. Es gibt in Amerika viele junge kreative Leute die reich geworden sind und für die amerikanische Politik sehr hilfreich sein könnten. Aber die haben keine einzige Chance. Die Chancen haben alte Dinosaurier mit der Kaltenkrieg-Rhetorik hinter denen Groß- und Rüstungskonzerne stehen. Und die verlangen natürlich eine "Gegenleistung" für ihre "Investitionen" B-) .

Einbißchen "Kreml-Propaganda":

US police fatally shoot more people in days than other countries do in years
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

DSG Speisewagen @ 17 Jun 2015, 13:39 hat geschrieben: Theoretisch mag jeder die Chance haben, praktisch entscheidet das Geld, denn ohne Massen an Geld und ohne die Unterstützer gewinnt man nicht.
Im Grunde auch nicht relevant, da der Präsident eh keine große Entscheidungsfreiheit hat, er bekommt schon gesagt was er zu tun hat.
Er hat schon eine relative große Entscheidungsmacht, da er Gesetze die er nicht mag, z.B. die Keystone Pipeline, per Veto vernichten kann, und die 2/3 Mehrheit die nötig ist um ein Veto zu überstimmen kommt selten zusamen. Außerdem kann er per Executive Befehl vieles im Alleingang machen. Das Parlament hat die Macht des Portmonees, und muss Staatsverträge ratifizieren, aber das muss einen Präsidenten nicht aufhalten. Z.B. in dem er Beamte die dafür zuständig sind illegale Einwanderer Abzuschieben Däumchen drehen lässt. Die Resultate des G7 Gipfels in Bayern sind ja auch auf diese Konstellation zugeschnitten wurden. Obama bekommt ein bindendes Klimaabkommen nicht durchs Parlament, aber er kann Regierungsbehörden anweisen z.B. strengere Energieeinsparvorschriften zu erlassen. Der Nachteil ist, anders als ein bindes Abkommen kann ein Nachfolger die wieder aufheben.
Schade dass die Gemeinschaft der Großkonzerne und Lobbyisten nicht gleich direkt antreten kann. Bloß dann fällt es auf ;)
Die mögen in einigen Bereichen zu viel Einfluss haben. Aber die allgemeine Behauptung die Großkonzerne reagieren alles ist Falsch. Dafür muss man nur einen BLick auf die Körperschaftssteuern werfen.

http://www.bundesfinanzministerium.de/Cont...blob=poster&v=3


Höhere Steuersätze als in Frankreich und Schweden! :ph34r: Das wäre eine ziemlich blöde Finanzregierung. Selbst nach Abschreibungen sind die effektiven Körperschaftssteuern in den USA ca. doppelt so hoch wie in Deutschland.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Das wird sicher geändert, denn TTIP ist ja ein Weg wovon in erster Linie Großkonzerne profitieren, daher sind ja auch nur diese und deren Marionetten der rechten Parteiecke (dazu zähle ich mittlerweile auch die SPD) dafür.
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Iarn »

Während die Diskussion um die Flagge in vollem Gange ist, will die US-Waffenlobby eine Debatte über schärfere Waffengesetze im Keim ersticken. Für ein leitendes Mitglied der "National Rifle Association" (NRA) steht der Schuldige bereits fest: Charles L. Cotton schiebt dem Pastor der Gemeinde in Charleston die Verantwortung für den Tod der Menschen zu, weil dieser sich gegen das verdeckte Tragen von Waffen ausgesprochen haben soll.

"Acht seiner Kirchenmitglieder sind tot, und sie könnten noch am Leben sein, wenn er ihnen ausdrücklich erlaubt hätte, Handfeuerwaffen in der Kirche zu tragen. Unschuldige Menschen starben wegen seiner politischen Position", schrieb das NRA-Mitglied in einem Forum. Die Diskussion wurde inzwischen gelöscht. In der "Washington Post" sagte Cotton später, er habe die Äußerungen als Privatperson getätigt - nicht im Namen der NRA.
SpOn
Also laut einem leitenden Mitglied der NRA ist nicht der Schütze, sondern der Gemeindepfarrer für das Massaker verantwortlich, da er sich gegen das Tragen von Waffen ausgesprochen hat. Die Aussage erhaben das er das als Privatperson geschrieben hat ist lächerlich.Das ist doch einfach nur krank genauso wie die Tatsache, dass die Fahne der Sklaverei immer noch über öffentlichen Gebäuden weht.
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Beitrag von Galaxy »

Was Charleston angeht das hat der comedy clown gut in Wörter gebracht.

https://www.youtube.com/watch?v=LJl9iqnvkOE

Was mich nur ärgert wenn der Typ scheiße labert und Leute darauf hinweisen, benutzt er als ausrede "Hey ich bin kein Journalist."
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Iarn @ 21 Jun 2015, 10:16 hat geschrieben: Also laut einem leitenden Mitglied der NRA ist nicht der Schütze, sondern der Gemeindepfarrer für das Massaker verantwortlich, da er sich gegen das Tragen von Waffen ausgesprochen hat.
Aussagen mit der selben schwachsinnigen "Logik" kamen von der NRA auch schon nach dem Schulmassaker von Sandy Hook - das hätte ja schließlich auch verhindert werden können wenn die Lehrer Waffen gehabt hätten..... Was will man auf so einen Schrott noch entgegnen?

Mfg
Catraco
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Logisch, es ist ja auch der Ladeninhaber verantwortlich wenn er ausgeraubt wird, nicht der Dieb, denn schließlich ist er ja gegen Einbrüche.

Die Meinungsfreiheit wird oft auf eine harte Probe gestellt.
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Beitrag von Catracho »

Transkript des genialen Monologs von Jon Stewart (The Daily Show) zum Charleston-Attentat:

http://www.washingtonpost.com/blogs/style-...hurch-massacre/

Mfg
Catracho
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Beitrag von 218 466-1 »

Endlich mal wieder "Action" bei einem Raketenstart B-) :lol:
Diesmal wurde ich nicht enttäuscht. :D

Niemand wurde verletzt aber wieder einige Mio. $ im A...
Cape Canaveral: SpaceX-Rakete Falcon 9 explodiert nach Start
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Beitrag von Russischer Spion »

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Beitrag von Fichtenmoped »

218 466-1 @ 28 Jun 2015, 20:36 hat geschrieben: Endlich mal wieder "Action" bei einem Raketenstart B-) :lol:
Diesmal wurde ich nicht enttäuscht. :D

Niemand wurde verletzt aber wieder einige Mio. $ im A...
Cape Canaveral: SpaceX-Rakete Falcon 9 explodiert nach Start
Wieso muss ich da an das Spiel da denken? http://youtu.be/SuUSYCiT7Uo :lol:
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Beitrag von Russischer Spion »

Also die Amis sind wirklich krank:

:o :o

Lehrerin verführt Schüler und muss 22 Jahre in Haft
Drastisches Urteil gegen eine 30 Jahre alte Lehrerin in Florida. Sie hatte über Monate Sex mit drei Schülern gehabt und war von einem schwanger geworden. Der Richter fand harte Worte für die Frau.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

So etwas gibt es in anderen Ländern auch, sogar in Russland dürfte es solche verbotenen Lehrer-Schüler-Geschichten geben. Was hat das denn mit den USA zu tun?

Was mich aufregt sind viele Kommentare zu solchen Vorkommnissen, die auf eine gewisse Doppelmoral oder Heuchelei schließen lassen.
Fälle wo Lehrerinnen mit Schülern eine Beziehung eingehen werden heruntergespielt und mit Kommentaren belegt, wie "der Glückliche", "so eine Lehrerin hätte auch gerne gehabt", "der soll doch froh sein" usw.
Dann stelle man sich den umgekehrten Fall vor: Lehrer - Schülerin, kehren sich die Kommentare um, tw. von den gleichen Leuten.

Das ist in beiden Fällen auch gleich schlimm. Daher wollte ich in diesem Zusammenhang diese Verharmlosung kritisieren wenn es sich um eine Frau handelt.
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