[M] Fortschreibung des Nahverkehrsplanes

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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Paul-Heyse-Unterführung nur als Betriebsstrecke würde ich auch so unterschreiben. Als möglichen innerstädtischen Endpunkt für den 17er-Süd könnte ich mir aber auch eine modifiziert wiederaufgebaute Schleife Maximiliansplatz vorstellen. Auf diese Weise bliebe auch die potentielle Störanfälligkeit der 17-Süd auf dieser Strecke "isoliert".
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sendlinger @ 6 Jul 2015, 16:22 hat geschrieben: Paul-Heyse-Unterführung nur als Betriebsstrecke würde ich auch so unterschreiben. Als möglichen innerstädtischen Endpunkt für den 17er-Süd könnte ich mir aber auch eine modifiziert wiederaufgebaute Schleife Maximiliansplatz vorstellen. Auf diese Weise bliebe auch die potentielle Störanfälligkeit der 17-Süd auf dieser Strecke "isoliert".
Naja, aber schlimmer kann das auf dem 20er auch nicht mehr werden. Weiteres Problem wäre wohl, das man durch die Prielmayerstr. wohl kaum noch eine Linie durchbekommt ohne das Chaos da zu vergrössern. Heisst also man müsste die Tram wohl über die Bayerstr. zur neuen Schleife führen.
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Beitrag von ropix »

Metrotram @ 6 Jul 2015, 16:03 hat geschrieben: Die führt doch eindeutig durch die Paul-Heyse-Unterführung.

Was mich jetzt bei euren Diskussionen wundert, eigentlich ist da doch garnichts ernsthafte Vorplanung, sondern nur eine Sammlung gewünschter neuer Strecken.
Für Westfriedhof-Untermenzing steht in der Beschlussvorlage nur ein Hinweis, dass sich die MVG diese Verbindung statt einer Strecke zum Moosacher Bahnhof ebenfalls gut vorstellen kann.
Für Unterföhring wird sowieso mangelndes Interesse in Unterföhring selbst ausgewiesen.
Die Verbindung St.-Veit-Straße-Michaelibad war nur ein Vorschlag der Straßenbahnfreunde, welcher in der Antwort darauf eigentlich schon abgelehnt wird.
Ja und Nein.

Also in dem Plan finden sich nur Trassen die nicht schon generell abgelehnt worden sind, siehe Linie 17 von der AMA zur Blutenburg.

Unterföhring steht in der Dokumentenflut allerdings auch drin erzählte damals zur Trambahn St. Emmeram keine Planung über eine Verlängerung zu betreiben - hat aber wiederholt Interesse bekundet sich wenns so weit ist Planungen nicht zu verschließen (und mittlerweile gibt es sogar den Hauch eines Ansatzes Planungen bezüglich nicht-MIV-Verkehrskonzepte aktiv zu unterstützen) - da gibt es Routen die man eher abschreiben kann.

Aber ich hab im Eingang ja auch deutlich gesagt - zukünftig untersuchbar. Und so sehe ich das nach wie vor - alle Roten Striche die da sind können, sofern es dafür einen Stadtratsauftrag gibt untersucht werden.

Natürlich wird es dabei keinen Parallelverkehr U-Bahn und Straßenbahn zwischen Moosach und Untermenzing geben wo man doch schon definitiv gesagt hat das Potential reicht noch nicht mal für eine Straßenbahn (und die Busfahrgastzahlen mittlerweile eine andere Sprache sprechen zumal der Bus auf Teilen der Allacher Busspuren bekommen soll)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Iarn @ 6 Jul 2015, 09:40 hat geschrieben: Und selbst wenn das ginge hat die Regierung von Oberbayern Nichtraucher Personal, das zu genehmigen.
Sorry, die Rechtschreibhilfe hat wieder zugeschlagen, es sollte heißen "nicht das" Personal statt "Nichtraucher"
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 16:14 hat geschrieben:
spock5407 @ 6 Jul 2015, 16:10 hat geschrieben: Stimmt, da hab ich nicht genau genug hingesehen. Damit ist für mich diese Variante aber tot. Paul-Heyse ist, im heutigen Zustand, zu zugestaut  und man würde wie seinerzeit beim alten 17er an wichtigen Knoten mit Umsteigefunktion und Eigenaufkommen vorbeifahren.
Dagegen über einen verkehrsberuhigten Bahnhofplatz könnte ich mir so eine Linie durchaus vorstellen.
Wenn man den alten 17er Süd reaktivieren will, bleibt eigentlich nur eine vernünftige Lösung, nämlich Verlängerung vom 20er. Paul-Heyse-Unterführung macht nur als Betriebsstrecke Sinn, aber mehr bitte nicht mehr.
Jo sehe ich auch, bzw als Weiterführung des 21/22er um die Linienwege nicht zu lang werden zu lassne
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 16:14 hat geschrieben:
spock5407 @ 6 Jul 2015, 16:10 hat geschrieben: Stimmt, da hab ich nicht genau genug hingesehen. Damit ist für mich diese Variante aber tot. Paul-Heyse ist, im heutigen Zustand, zu zugestaut  und man würde wie seinerzeit beim alten 17er an wichtigen Knoten mit Umsteigefunktion und Eigenaufkommen vorbeifahren.
Dagegen über einen verkehrsberuhigten Bahnhofplatz könnte ich mir so eine Linie durchaus vorstellen.
Wenn man den alten 17er Süd reaktivieren will, bleibt eigentlich nur eine vernünftige Lösung, nämlich Verlängerung vom 20er. Paul-Heyse-Unterführung macht nur als Betriebsstrecke Sinn, aber mehr bitte nicht mehr.
Das ist die Tangente von oben her kommend und an der alten Messe endend. Sprich durch die Paul-Heyse würde schon eine Trambahn fahren aber nicht die mögliche ex Linie 17 Süd.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Eine Tram an der alten Messe sehe ich so schnell nicht sorry. Da hat man ja vor einigen Jahren erst die Trasse komplett platt gemacht. Dürfte also eine Menge Überzeugungsarbeit im Stadtrat notwendig werden, bis das was wird.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 17:13 hat geschrieben: Eine Tram an der alten Messe sehe ich so schnell nicht sorry. Da hat man ja vor einigen Jahren erst die Trasse komplett platt gemacht. Dürfte also eine Menge Überzeugungsarbeit im Stadtrat notwendig werden, bis das was wird.
Wer hat nach deiner Anti-Haltung gefragt?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 6 Jul 2015, 17:39 hat geschrieben: Wer hat nach deiner Anti-Haltung gefragt?
Was hat das mit Anti-Haltung zu tun? Du weißt doch genauso gut wie ich, das über alles erstmal Ewigkeiten diskutiert werden muss, bis mal ein Planer einen Stift in die Hand nimmt.
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Beitrag von Luas »

Die U5 nach Pasing war für mich auch immer ein Dorn im Auge; aber die Variante über Berduxstraße hört sich gar nicht mal so schlecht an. Für eine Tram nach Blutenburg bin ich nach wie vor aufgeschlossen; aber ich stelle mir jetzt schon Reaktion vor, wenn die Tram auf der Verdistraße geführt werden soll <_< . Und die Westtangente (Achtung Sarkasmus!) kommt nicht vor meinem 100ten! :P
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Beitrag von 146225 »

Mei, wenn in solch einer Planung deutlich mehr drinsteht, als auch in den nächsten 50 Jahren realistischerweise anzunehmen wäre, folgt dies dem bekannten Prinzip: Man muss das absolut Maximale verlangen, um wenigstens das minimal Notwendige zu erhalten. So nach dem Motto "Gut, eine Tram nach hier oder dort haben wir nicht gebaut, aber das mit der Westtangente, das machen wir..."
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Beitrag von Iarn »

Luas @ 6 Jul 2015, 20:11 hat geschrieben: Die U5 nach Pasing war für mich auch immer ein Dorn im Auge; aber die Variante über Berduxstraße hört sich gar nicht mal so schlecht an. Für eine Tram nach Blutenburg bin ich nach wie vor aufgeschlossen; aber ich stelle mir jetzt schon Reaktion vor, wenn die Tram auf der Verdistraße geführt werden soll <_< . Und die Westtangente (Achtung Sarkasmus!) kommt nicht vor meinem 100ten! :P
Hast du den ausführlichen Bericht (extra Anlage) zum Thema gelesen. Das Ding lohnt nicht und wird nicht mehr verfolgt. Und die Gutachter haben recht, dass wenn der Straßenraum so eng ist, dass eine Tram nicht schneller als ein Bus ist, dann lohnt sie nicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Luas @ 6 Jul 2015, 20:11 hat geschrieben: Die U5 nach Pasing war für mich auch immer ein Dorn im Auge; aber die Variante über Berduxstraße hört sich gar nicht mal so schlecht an. Für eine Tram nach Blutenburg bin ich nach wie vor aufgeschlossen; aber ich stelle mir jetzt schon Reaktion vor, wenn die Tram auf der Verdistraße geführt werden soll <_< . Und die Westtangente (Achtung Sarkasmus!) kommt nicht vor meinem 100ten! :P
Das Problem ist halt, scheitert die U5, dürfte es das auch gleichzeitig für einige Tramprojekte der SPD gewesen sein. Fakt ist doch wohl, das man sich die schwarze Zustimmung im Stadtrat mit dem Projekt erkauft.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 20:23 hat geschrieben:Das Problem ist halt, scheitert die U5, dürfte es das auch gleichzeitig für einige Tramprojekte der SPD gewesen sein. Fakt ist doch wohl, das man sich die schwarze Zustimmung im Stadtrat mit dem Projekt erkauft.
Der sprichwörtliche Pakt mit dem Teufel.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 6 Jul 2015, 20:27 hat geschrieben: Der sprichwörtliche Pakt mit dem Teufel.
Dieser Pakt ist aber immer noch besser, als weitere 6 Jahre Stillstand. Weil die kann man sich schlicht nicht leisten.
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Beitrag von Luas »

Iarn @ 6 Jul 2015, 20:22 hat geschrieben: Hast du den ausführlichen Bericht (extra Anlage) zum Thema gelesen. Das Ding lohnt nicht und wird nicht mehr verfolgt. Und die Gutachter haben recht, dass wenn der Straßenraum so eng ist, dass eine Tram nicht schneller als ein Bus ist, dann lohnt sie nicht.
Schad ist schon drum. Na gut, die Fahrgastzahlen auf der Verdistraße sind vor allem am Wochenende ziemlich schwach, weshalb der 143 auch teilweise mit Kleinbussen bedient wird.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 18:06 hat geschrieben: Was hat das mit Anti-Haltung zu tun? Du weißt doch genauso gut wie ich, das über alles erstmal Ewigkeiten diskutiert werden muss, bis mal ein Planer einen Stift in die Hand nimmt.
Dass man mit deiner Herangehensweise sämtliche Diskussion von vorne herein sein lassen kann, wenn die erste Reaktion "Geht nicht weil wegen isso und überhaupt" ist.
ropix
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Beitrag von ropix »

Darf ich darauf hinweisen dass auch die SPD für die U5 ist und die Trambahn zur Amalienburg vor allem aus der Idee des Verdi-Basistunnels stammt?
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Beitrag von viafierretica »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 20:28 hat geschrieben: Dieser Pakt ist aber immer noch besser, als weitere 6 Jahre Stillstand. Weil die kann man sich schlicht nicht leisten.
"weitere 6 Jahre Stillstand": was passiert denn derzeit????? Und all die lustigen Linien im Plan, wann werden die in Betrieb gehen?
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 6 Jul 2015, 14:43 hat geschrieben:In anderen Städten sind solche Linienführungen doch auch kein Problem?

(Bei den dortigen Gegebenheiten in der südlichen SVS musste ich zumindest spontan an Dresden denken...)
Dresden hat viele Abschnitte mit "echter" Straßenbahn die durch recht enge Straßen führen. Dieser etwa 500m lange eingleisige Abschnitt wird zurzeit zweigleisig ausgebaut.
Aber beim Neubau geht nichts voran und nachdem der Ex-FDPler Hilbert die Stichwahl letzten Sonntag gewonnen hat, wird es auch in den nächsten 7 Jahren keine Verbesserungen beim ÖPNV geben.

Ein gelungenes Beispiel für Neubau mit Bürgerbeteiligung ist die Mainzelbahn. Dort geht sowas auch im Neubau. Eine Tram durch die südliche St.-Veit-Str. könnte ich mir durchaus vorstellen. Aber zum Michaelibad ist sie einfach sinnlos, wenn dann weiter Richtung Neuperlach.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von ropix »

Das ganze ist in die [nächste?] Vollversammlung vertagt worden. Mal schaun, die VV wäre am Mittwoch 29.Juli 2015, 09:00 Uhr Großer Sitzungssaal. Ich gehe mal davon aus, bis dahin gibt's auf der Ergebnisseite dann auch den passenden Terminhinweis.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 6 Jul 2015, 20:28 hat geschrieben: Dieser Pakt ist aber immer noch besser, als weitere 6 Jahre Stillstand. Weil die kann man sich schlicht nicht leisten.
die U5 Pasing ist doch auch keine Lösung für irgendwas - da ist Stillstand kein Unterschied dazu, außer daß er billiger ist.
Selbst die U4 Engschalking wäre sinnvoller und man sollte eigentlich jeden Euro und jede Verfügbare Kapazität in die U9 stecken und schauen, daß man die gebacken
bekommt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von ropix »

Das ganze ist erstmal auf Mitte September verschoben. Vielleicht kann da ja wer anders zuhören, ich kanns leider nicht.
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Beitrag von Sendlinger »

So, nachdem in der heutigen Sitzung des Plaungsausschusses das Thema Nahverkehrsplan erneut auf der Tagesordnung stand, berichtet mittlerweile auch die Presse dazu:

Und zwar Abendzeitung, Merkur und tz. Die SZ hat augenblicklich noch keine Texte dazu online stehen. Und im RIS werden die Zusatzdokumente mit dem eigentlichen Beschluß ja ohnehin meistens mit Zeitverzögerung eingestellt. Der Merkur will morgen in der Printausgabe größer berichten.

Die Artikel hängen sich offensichtlich alle am aktuellen Thema Oktoberfest auf, nun ja, zu erwarten. Ansonsten scheint nach dem Orchideen-Thema U5 Pasing nunmehr Konsens zu bestehen, die U9 als nächstes Großthema anzugehen. Anders kann ich die Berichterstattung von wegen viergleisiger Ausbau des U-Bf Theresienwiese nicht verstehen; schließlich sieht die Vorzugsvariante genau sowas vor: Die zwei inneren Gleise im heutigen Bestand, "danaben angeflanscht" die neuen Gleise der U9 jeweils mit neuen Bahnsteigen zwischen U9- und U4/5-Gleisen.

Welche weiteren Punkte aus dem Plan nunmehr eine Chance zur Weiterverfolgung bekommen, werden wir ja dann demnächst sehen.
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Beitrag von Iarn »

Vielen Dank Sendlinger für die Zusammenstellung der Informationen!
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Beitrag von Iarn »

Was mir heute morgen durch den Kopf gegangen ist: wäre es bei einem viergleisigen Ausbau nebst U9 nicht sinnvoll die Dreiecksfreiheit aufzugeben um bei Bedarf die Äste freier miteinander verknüpfen zu können, also Kurse Pasing - Garching fahren könnte.
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Beitrag von Cloakmaster »

In meinen Augen wird das unumgänglich, wenn man den Bahnhof TW wirklich auf 4 Gleise ausbaut. Es sei denn, man sieht bewusst KEINE Gleiswechsel zwischen U4/5 und U9 vor - nur sinnvoll wäre das wohl eher nicht.

Aus meiner Sicher macht ein zweiter, eigenständiger Bahnhof für die U9 mehr Sinn, als ein ausgeweiteter Bahnhof für U4/5 und U9. Die ausweitung des bestehenden Bahnhofs sollte sich insofern lediglich auf zusätzliche Aussenbahnsteige belaufen - ebenso, wie sämtliche neu zu bauende Bahnhöfe mit beidseitigen Bahnsteigkanten ausgerüstet werden sollten.

Obwohl Pasing-Garching natürlich einen gewissen Charme bietet, bin ich kein grosser Freund von Linienwechsler-Kursen. Das reduziert letztlich nur die Gesamt-Kapazität.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich auch nicht, zumal ein Wechsel am Bahnsteig gegenüber bequem genug ist, aber für den Störungsfall wäre eine Ableitmöglichkeit extrem hilfreich.
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Beitrag von Iarn »

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