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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Da könnte ich jetzt einen sehr langen Beitrag schreiben, über tatsächliche wie angebliche Gründe.

Das letzte Mal dass ich da in der VN einen stehen hab sehen, stand er auch noch eine ET-Länge vom Prellbock weg, so dass er von dem Zug davor nicht verdeckt wurde. Grund?

Man kann es sich eigentlich fast nicht erlauben, großartig Reserve-ET abzustellen, eher vermute ich dass solche Fahrzeuge dort auf einen Termin in Pasing oder Steinhausen warten. Gelegentlich, wenn der Umlauf passt und das Fahrzeug eh in´s Werk geht, wird manchmal schon Stunden nach Ereigniseintritt gehandelt.

Das Ganze ist aber derzeit wirklich wieder schlimmer, auch die S-Bahn ist wieder stark betroffen. Schrieb nicht vor kurzem wer dass bei einer planmäßigen normalen Wende in Kreuzstraße oder irgendwo da unten ein komplettes Kunstwerk angebracht wurde?

Edit: Die zuständigen Leute in der Planung oder die Arbeiter?
Als es noch mehr Reiniger gab hab´ich selber mal erlebt, dass nach Ende der planmäßigen Reinigung der Züge ein Zug entgraffitiert wurde der an fast jedem Wagen paar größere Stellen hatte. Aber mittlerweile gibt´s ja zig Sub-Firmen, die dann nicht unbedingt geschult sind im Entfernen und mit den aggressiven Mitteln. Dann ist alles minütlich geplant. Auch darf aus Altersgründen das so entstandene Dreckwasser nicht mehr einfach in den Werksgulli.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Was macht eigentlich der von der BEG so groß bejubelte Kastenwagen der mobil unterwegs sein soll bei der Entfernung?

Wenn man schon bestimmte Orte weiß die gefährlich sind, wieso sichert man das nicht mit Bahnsicherheitspersonal ab? Das ist doch billiger als die Entfernung.

Das Personal zum Entfernen muss 24 Stunden vor Ort sein, das muss so eingerichtet werden und es muss einfach höhere Strafen der BEG geben. Ich habe schon Regio-Züge gesehen die tagelang (!) so rumgefahren sind!
Natürlich muss es auch in solchen Fällen endlich Schnellgerichte geben, die zeitnah urteilen und dann muss da spürbar harte Sozialarbeit folgen, z. B. Reinigung, Müllsammeln usw.

Es ist in anderen Regionen zwar deutlich schlimmer, aber trotzdem muss man das so schnell wie möglich bekämpfen. Je schneller es weg ist, desto besser.
Kann man nicht irgendwelche mobile Abdeckfolien einführen, mit der man das alles abdecken kann, dann ist der Sinn der Sache ja weg, wenn es gleich verschwindet.
;)
Hier kann man dann wenigstens auf die schnelle eine Folie drüber machen bis entfernt wird.

Den Kampf kann man nur gewinnen wenn man so schnell wie möglich entfernt, so dass keiner diese Sachbeschädigungen sehen kann.

Ich frage mich wirklich warum nur die Eisenbahn? Lkw oder Fernbusse werden nicht besprüht und da kommt man auch ran wenn man will, z. B. Autobahnrasthöfe usw.
Nicht dass ich das will, mich regt nur auf dass immer die Eisenbahn zum Opfer wird und hohe Kosten für diesen Mist hat.

Dagegen würde ich die Lärmschutzwände in München endlich mal freigeben für professionelle Künstler, die meisten Sprayer sind scheinbar nicht in der Lage mehr als Tags zu machen. Bei einer Gestaltung würde es wenigstens nach was aussehen oder die Wände alle mit Kletterpflanzen begrünen, dann ist es auch schön und hat nicht den Assi-Charme den man von Münchens Bahnanlagen überall sieht
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Beitrag von mapic »

DSG Speisewagen @ 1 Aug 2015, 16:47 hat geschrieben:Was macht eigentlich der von der BEG so groß bejubelte Kastenwagen der mobil unterwegs sein soll bei der Entfernung?
Ich weiß nicht, ob es den noch gibt. Aber auf jeden Fall war der für die Reinigung der Stationen gedacht. Mit den Fahrzeugen hat das Ding nichts am Hut. ;)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

mapic @ 1 Aug 2015, 17:27 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob es den noch gibt. Aber auf jeden Fall war der für die Reinigung der Stationen gedacht. Mit den Fahrzeugen hat das Ding nichts am Hut. ;)
Wahrscheinlich extrem ausgewählte Stationen, denn viele kannst seit Jahren nicht mehr anschauen, da war kein "BEG-Tour-Bus".

Dann eben ein Fahrzeug das mobile Folie hat um innert einem Zeitrahmen von 1-2 Stunden nach Entdeckung abzukleben um die Werke bis zur Entfernung unsichtbar zu machen.
Wäre das nicht ein interessantes Konzept?
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chris232
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 1 Aug 2015, 16:47 hat geschrieben: Ich frage mich wirklich warum nur die Eisenbahn? Lkw oder Fernbusse werden nicht besprüht und da kommt man auch ran wenn man will, z. B. Autobahnrasthöfe usw.
Auf einem Autobahnrasthof kommen auf 100 Meter Fahrzeugseiten 5 Fahrer plus Passanten. Auf Bahnbetriebshöfen kommen auf 100 Meter Fahrzeugflanken meist 0 Personale und keine Passanten. Die meisten Betriebshöfe von Fuhrunternehmen sind eingezäunt oder in Hallen, die wenigsten Abstellgleise haben überhaupt irgendwo nen Zaun (geschweige denn abschließbar etc). Warum jetzt wohl nur die Eisenbahn?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Martin H. »

Es gibt/gab Regionen, da wird teilweise abgeklebt, da übersprühen in der Szene ja nicht gern gesehen wird.
Habe mir auch schon überlegt, dickes braunes Paketband dafür anzuschaffen. Aber bezahlen, rumschleppen, weil es die Firma nicht auf die Reihe bringt?
Bei uns fährt seit Wochen ein Steuerwagen mit Lautsprecher-defekt-Schild außen dran rum. Die funktionieren schon längst wieder. Warten wir noch zwei, drei Monate, sind die Aufkleber vielleicht auch von selber verschwunden. Derzeit geben Sie ein jämmerliches Bild ab.

LKW werden teilweise besprüht. Wenn mal angefangen wurde, geht's auch schneller mit weiteren Verzierungen.
Wenn man fast 100 Fernseher von einem LKW klauen kann der auf einem Rastplatz steht, und eine S-Bahn bei einer Wende am Endbahnhof, kann man auch einen LKW am Rastplatz besprühen.

Was ich mir denke, der LKW ist dann weg, beim Zug stehen die Chancen gut, ihn wiederzufinden, es gibt Umlaufpläne usw. Außerdem war die Bahn früher der Staat, wird immer noch dafür gehalten. Man "trifft" mit so einer Aktion also nicht irgenein kleines Fuhrunternehmen.

In letzter Zeit tauchen immer mehr neue Tags auf, VS direkt östlich der Donnersberger Brücke zum Beispiel,die sehen gar nicht mal so schlecht aus, da neu. Das kann aber auch nicht das Ziel sein.

Kletterpflanzen und Schallschutzwände ist beim derzeitigen Abstand zum Gleis auch so eine Sache. Bestimmt schön, aber ich kenne bereits jetzt Signale, die werden von der Schallschutzwand aus umrankt und ein Zs3v ist nur noch kurz vorher sichtbar.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

JeDi @ 31 Jul 2015, 13:29 hat geschrieben:...die aber trotzdem nicht in den Biomüll dürfen, weil eben nicht unterscheidbar.
Es gibt eine Deutschland weites (EU weites?) einheitliches Logo mit der die Tüten von Oben bis Unten gekennzeichnet sind, womit die klar zu erkennen sind.
Entenfang @ 31 Jul 2015, 15:21 hat geschrieben:nur leider nicht kompostierbar sind. Weder im heimischen Komposthaufen noch industriell.  :(
Ich schmeiße pro Woche mindestens eine Tüte auf den Kompost. Die bio-Tüten kompostieren langsamer, aber sie kompostieren. Bei Bio-Hartplastik, das teilweise für Verpackungen verwendet wird (wobei ich glaube in Deutschland eher unüblich), dauert das wesentlich länger (Monate). Am Hartnäckigsten im Kompost sind übrigens die Eierschalen, und Maiskolben, beide findet man noch nach über 1 Jahr. ;)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 1 Aug 2015, 17:49 hat geschrieben: Auf einem Autobahnrasthof kommen auf 100 Meter Fahrzeugseiten 5 Fahrer plus Passanten. Auf Bahnbetriebshöfen kommen auf 100 Meter Fahrzeugflanken meist 0 Personale und keine Passanten. Die meisten Betriebshöfe von Fuhrunternehmen sind eingezäunt oder in Hallen, die wenigsten Abstellgleise haben überhaupt irgendwo nen Zaun (geschweige denn abschließbar etc). Warum jetzt wohl nur die Eisenbahn?
Es geht hier nicht um Autorasthöfe. Weißt du wo überall Lkw abgestellt sind? In vielen dunklen Nebenstraßen, unbewachten Parkplätzen, in Industriegebieten usw., das wäre total einfach.
Teilweise sind die Wochen unterwegs bis sie wieder heim kommen und gerade ärmere Fuhrunternehmer könnten sich nicht ständig die Entfernung erlauben und durch den Zeitdruck ist das oftmals auch gar nicht drin.

Mich k.... an dass es kaum noch saubere Güterzüge gibt. Da kann man Rätselspiele machen, z. B. finde einen Altmannwagen der sauber ist.
Da sind mir die offenen Autotransportwagen lieber.
Bei Güterzügen macht man sich ja nicht mal die Mühe das zu entfernen, traurig, das ist kein gutes Bild von der Eisenbahn.

Warum stellt man Züge unbewacht ab? Das kann man in Großstädten nicht machen. Da muss man eben einen Sicherheitsdienst engagieren, kommt billiger als die ständige Entfernung. Man kennt die Punkte doch, da braucht man Sicherheitspersonal, dann will ich mal sehen wo man bei der S-Bahn groß besprühen kann.
Wendebahnhöfe kann man eben auch entsprechend bewachen.

Kletterpflanzen und Schallschutzwände ist beim derzeitigen Abstand zum Gleis auch so eine Sache. Bestimmt schön, aber ich kenne bereits jetzt Signale, die werden von der Schallschutzwand aus umrankt und ein Zs3v ist nur noch kurz vorher sichtbar.
Es geht hier um Pflanzen die an den Wänden wachsen und nicht um Bäume oder Sträucher. Bei vielen Lärmschutzwänden gibt es diese Kletterpflanzen ja auf der bahnabgewandten Seite und die Pflanzen wachsen tw. auf der anderen Seite wieder nach unten.

Die Kletterpflanzen sind sicher nicht das Problem und evtl. lassen sich Pflanzen auch entsprechend züchten und etwas innovatives finden.
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Beitrag von Martin H. »

Oder sie erwischen auf der anderen Seite einen Signalmast und wachsen wieder nach oben.


Altomünster, kein kleiner. Bahnhof, wurde fast jede Nacht von zwei Personen bewacht. Diese Ausnahmen davon waren äußerst selten und nicht geplant.
Trotzdem war ein Wagen meines Zuges in der Früh mal komplett bunt unterhalb der Fenster.
Das bestreifen in der Nacht lag nur im letzten Teil einer langen Schicht.

Vielleicht könnte man da noch mit Prämien bei sauberen Zügen, oder mit Belangung von Mitarbeitern bei Verschmutzung was machen. Aber ich kenne mindestens eine Person, die sich auch dagegen wieder beschwert.
Nicht böse gemeint.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 1 Aug 2015, 23:24 hat geschrieben:Mich k.... an dass es kaum noch saubere Güterzüge gibt. Da kann man Rätselspiele machen, z. B. finde einen Altmannwagen der sauber ist.
Da sind mir die offenen Autotransportwagen lieber.
Bei Güterzügen macht man sich ja nicht mal die Mühe das zu entfernen, traurig, das ist kein gutes Bild von der Eisenbahn.

Warum stellt man Züge unbewacht ab? (...) Da muss man eben einen Sicherheitsdienst engagieren, kommt billiger als die ständige Entfernung.
Kostest alles Geld. Mehr als das, was für die Betriebsführung unbedingt nötig ist, wird nicht gemacht beim Wirtschaftsunternehmen DB.
Soviel Sicherheitspersonal um alle Abstellplätze zu bewachen, gibt es wohl auch garnicht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Galaxy @ 1 Aug 2015, 20:40 hat geschrieben: Es gibt eine Deutschland weites (EU weites?) einheitliches Logo mit der die Tüten von Oben bis Unten gekennzeichnet sind, womit die klar zu erkennen sind.
Und das sollen die Sortierer in den Kompostieranlagen beim vorbeirollenden Müll erkennen?

Mal davon abgesehen macht das den Kunststoff auf den Äckern auch nicht schöner, wenn ein Teil der Tüten doch tatsächlich irgendwann mal zerfallen wird.
Martin H. @ 1 Aug 2015, 18:05 hat geschrieben:Habe mir auch schon überlegt, dickes braunes Paketband dafür anzuschaffen.
Paketband würde ich lassen - das dürfte schlimmer abzubekommen sein als das eigentliche Graffiti.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Boris Merath @ 2 Aug 2015, 12:52 hat geschrieben: Und das sollen die Sortierer in den Kompostieranlagen beim vorbeirollenden Müll erkennen?
Ich habe es auch mal in einer Doku gehört, dass die angeblich kompostierbaren Plastiktüten genauso rausgefischt werden müssen wie die anderen.
Mal davon abgesehen macht das den Kunststoff auf den Äckern auch nicht schöner, wenn ein Teil der Tüten doch tatsächlich irgendwann mal zerfallen wird.
Dieser zerkleinerte Plastikrückstand ist möglicherweise ein ziemliches Gesundheitsproblem. Denn die bunten Kügelchen auch von Fischen und Vögeln aufgenommen. Ich bin auch nur mäßig begeistert davon, Plastik essen zu müssen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Galaxy »

Boris Merath @ 2 Aug 2015, 12:52 hat geschrieben:Und das sollen die Sortierer in den Kompostieranlagen beim vorbeirollenden Müll erkennen?

Mal davon abgesehen macht das den Kunststoff auf den Äckern auch nicht schöner, wenn ein Teil der Tüten doch tatsächlich irgendwann mal zerfallen wird.
Ach, ich würde einfach ein paar Wochen warten. Wenn es in ein paar Wochen nicht mehr da ist, ist es (war es) bio-Plastik, ansonsten ist es Erdöl basierendes Zeugs. Außerdem eine schnelle Google suche fördert zu tage das es Laser gibt die diese Material unterscheiden können.

Man sollte nichts in die Natur schmeißen, aber in den Händen von Dreckspatzen ist bio-Plastik noch relative harmlos, da es nach ein paar Wochen weg ist. Erdöl basierendes Plastik ist nach 100 Jahren noch da.


Entenfang @ 2 Aug 2015, 14:32 hat geschrieben: Dieser zerkleinerte Plastikrückstand ist möglicherweise ein ziemliches Gesundheitsproblem. Denn die bunten Kügelchen auch von Fischen und Vögeln aufgenommen. Ich bin auch nur mäßig begeistert davon, Plastik essen zu müssen.
Du verwechselst hier etwas. Mikro- oder Nanorückstände sind bei Erdöl basierendes Plastik ein Problem da sie sich eben nicht zersetzen. Bio-Plastik ist Stärke, also Polysaccharide (komplexes Zucker Molekül). Stärke wird von Insekten, oder Mikroorganismen gefuttert. Es wird restlos verwertet. Bio-Plastik hat mehr gemeinsam mit einem Blatt, oder einer Kartoffel als mit Erdöl basierendes Plastik. Das Material von Bioplastik wächst in Pflanzen, und es endet wider in Pflanzen.

Aufpassen muss man nur das man sich nicht "bio based plastic" andrehen lässt. Das besteht überwiegend aus Erdöl und als Alibi wird etwas Stärke beigemischt.
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Beitrag von 146225 »

Der heutige schlechte Geruch kommt aus Erfahrung: Mich kotzen Fahrräder transportierende Sommer-Ausflugs-Busfahrten eines RBS-Partners im östlichen Landkreis Heilbronn an, wo der Kutscher durch persönliches Fehlverhalten mal locker +10 sammelt (trödeln und mit Leuten tratschen bei der Radverladung) und es ihn dann einen feuchten Kehricht interessiert, dass mitreisende "Fußgänger" in seinem Bus dadurch evtl. am Zielort einen Anschluss verpasst. Kann ihn auch deshalb nicht kratzen, weil die ... (zensiert) ... Karikatur eines Lenkers von Anschlüssen noch nie etwas gehört hat. Und wenn ich mich als Kutscher schon so doof anstelle, dann sollte ich den Fahrgast nicht auch noch durch unqualifizierte bis unverschämte Antworten 120% überdeutlich spüren lassen, dass mir das eh alles total egal ist.

Da wird wohl eine böse Mail an diverse Stellen fällig.

Ansonsten sei aus diesen Gründen vor den "Radkursen" der Linie 635 ausdrücklich gewarnt.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Fichtenmoped @ 4 Aug 2015, 12:09 hat geschrieben:Grml... http://www.fnp.de/ratgeber/reise/Erneute-V...;art319,1525286
Vielleicht mal eine Alternative:

http://www.windcrafthanse.com/wp-content/u...interior-91.jpg

Wenn Du mit mehreren die Kosten teilst ist es nicht unbedingt teurer als eine Kreuzfahrt. Und Du kommst in malerische Buchten rein die nie ein Kreuzfahrt reisender gesehen hat.

Okay Du hasst kein Shopping Center an bord, aber das ist kein Nachteil. ;)
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Beitrag von 146225 »

146225 @ 2 Aug 2015, 21:58 hat geschrieben: Der heutige schlechte Geruch kommt aus Erfahrung: Mich kotzen Fahrräder transportierende Sommer-Ausflugs-Busfahrten eines RBS-Partners im östlichen Landkreis Heilbronn an, wo der Kutscher durch persönliches Fehlverhalten mal locker +10 sammelt (trödeln und mit Leuten tratschen bei der Radverladung) und es ihn dann einen feuchten Kehricht interessiert, dass mitreisende "Fußgänger" in seinem Bus dadurch evtl. am Zielort einen Anschluss verpasst. Kann ihn auch deshalb nicht kratzen, weil die ... (zensiert) ... Karikatur eines Lenkers von Anschlüssen noch nie etwas gehört hat. Und wenn ich mich als Kutscher schon so doof anstelle, dann sollte ich den Fahrgast nicht auch noch durch unqualifizierte bis unverschämte Antworten 120% überdeutlich spüren lassen, dass mir das eh alles total egal ist.

Da wird wohl eine böse Mail an diverse Stellen fällig.

Ansonsten sei aus diesen Gründen vor den "Radkursen" der Linie 635 ausdrücklich gewarnt.
Ich muss die Reisewarnung nochmals verschärfen: Auf der Basis einer mit heute zugegangenen Antwortmail kann vor Linienkursen aller Art der Fa. Zügel nur gewarnt werden, denn auch die Geschäftsleitung kennt anscheinend nur eine Einstellung zu Problemen: "Uns ist das sch...egal."
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Beitrag von Fichtenmoped »

Galaxy @ 4 Aug 2015, 19:28 hat geschrieben: Vielleicht mal eine Alternative:

http://www.windcrafthanse.com/wp-content/u...interior-91.jpg

Wenn Du mit mehreren die Kosten teilst ist es nicht unbedingt teurer als eine Kreuzfahrt. Und Du kommst in malerische Buchten rein die nie ein Kreuzfahrt reisender gesehen hat.

Okay Du hasst kein Shopping Center an bord, aber das ist kein Nachteil. ;)
Bei so kleinen Schiffen wird meinem Frauli schlecht...

Egal, ab 25.10. bin ich 18 Tage weg, Balkonkabinen waren vorgestern innerhalb 4 Stunden nach der Pressemeldung auf dieser Tour ausgebucht. Hatte auf niedrigere Preise spekuliert, hab jetzt Meerblick gebucht. :rolleyes:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ist so etwas überhaupt erlaubt und wenn ja, wäre das ein riesiger Skandal!

Heute auf der Autobahn einen VW gesehen der hinten dran einen großen NS-Reichsadler drauf hatte und statt dem Hakenkreuz war ein VW-Logo im Ring und das typische rechtsextreme Geseiere von "Waffenschmiede Wolfsburg".

Wie kann so etwas erlaubt sein? Da kann man sich nur noch aufregen!
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Beitrag von Galaxy »

DSG Speisewagen @ 7 Aug 2015, 18:43 hat geschrieben:Ist so etwas überhaupt erlaubt und wenn ja, wäre das ein riesiger Skandal!

Heute auf der Autobahn einen VW gesehen der hinten dran einen großen NS-Reichsadler drauf hatte und statt dem Hakenkreuz war ein VW-Logo im Ring und das typische rechtsextreme Geseiere von "Waffenschmiede Wolfsburg".

Wie kann so etwas erlaubt sein? Da kann man sich nur noch aufregen!
Das mit der "Waffenschmiede Wolfsburg" habe ich auch schon mal gesehen. Es ist schade das es derart primitive Individuen gibt. Verbieten sollte man so etwas aber nicht, den eine staatliche Zensur ist immer negative. Für die Betroffenen gilt aber das Meinungsfreiheit einen nicht von Konsequenzen schützt. Vielleicht kommt das ja für die betroffenen als Bumerang zurück, so wie der Azubi bei Porsche der gefeuert wurde weil er auf Facebook ein Bild wo ein Flüchtlingsmädchen das von der Feuerwehr abgekühlt wird mit "Flammenwerfer wäre besser" kommentiert hat.
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Beitrag von Bayernlover »

Was macht DSG überhaupt auf ner Autobahn? Im Fernbus unterwegs? :D

Wenn man sich das geistige Niveau so manch selbsternannter Tuner anschaut, wundern einen diese Aufkleber nicht.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von JLanthyer »

Mich ärgert es, daß die "Füße mit Schuhen auf die Sitze" in den Zügen nicht auf Deutschland beschränkt ist. Auch in Südtirol waren solche Fälle im Zug auf der Vinschgau- bzw. Vinschgerbahn zu beobachten. Es ist einfach eine Unverschämtheit gegenüber den Fahrgästen, die Füße sichtbar vor anderen Leuten auf die Sitze zu legen, deren Schuhe auch noch schmutzig sind.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Bayernlover @ 7 Aug 2015, 19:36 hat geschrieben: Was macht DSG überhaupt auf ner Autobahn? Im Fernbus unterwegs? :D
Also das wirst du nie erleben, die Teile überhole ich nur und denk mir meinen Teil, das darf ich hier aber nicht sagen. ;)

@Galaxy
Das mit der "Waffenschmiede Wolfsburg/Rüsselsheim" in Fraktur ist primitiv, aber auch da denkt man sich seinen Teil. Wer sich das hin machen will, ok, blöd, aber ist halt so.
Es ging mir um den NS-Reichsadler, der hat fast die gesamte Rückscheibenfläche eingenommen und das ist eindeutig der Pleiteadler, es ist halt im Kranz nur ein VW-Logo. Ich denke da müsste auch VW ein Interesse haben dass solche Typen ihrem Ruf nicht schaden.
Mit Meinungsfreiheit hat das auch nichts mehr zu tun, da dies eindeutig zu weit geht.
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Beitrag von JeDi »

JLanthyer @ 7 Aug 2015, 20:10 hat geschrieben: Mich ärgert es, daß die "Füße mit Schuhen auf die Sitze" in den Zügen nicht auf Deutschland beschränkt ist.
Es würde dich nicht ärgern, wenn die Sache auf Deutschland beschränkt wäre?

BTT: Mir stinken Leute, die "dass" mit ß schreiben.
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Beitrag von 218 466-1 »

JLanthyer @ 7 Aug 2015, 20:10 hat geschrieben: Es ist einfach eine Unverschämtheit gegenüber den Fahrgästen, die Füße sichtbar vor anderen Leuten auf die Sitze zu legen, deren Schuhe auch noch schmutzig sind.
Aha und wenn sie es unsichtbar machen (wenn gerade niemand da ist) ist es doch in Ordnung?
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JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

218 466-1 @ 7 Aug 2015, 23:12 hat geschrieben:Aha und wenn sie es unsichtbar machen (wenn gerade niemand da ist) ist es doch in Ordnung?
Nein! Auch wenn niemand da ist, bleiben die Füße trotzdem auf dem Boden.
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Beitrag von 218 466-1 »

JLanthyer @ 7 Aug 2015, 23:16 hat geschrieben:Nein! Auch wenn niemand da ist, bleiben die Füße trotzdem auf dem Boden.
Ach menno. :(
Dann halt Zeitung ais Unterlage oder Schuhe aus. :P
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nordpolcamper
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Beitrag von nordpolcamper »

Am Endbahnhof wird der kurzzug zum langzug "gemacht". Als Bestätigung, dass der ankuppelnde Zf (?) fertig ist, wird freudig ins Mikro gerülpst. Klang super, auch durchs Glas durch... <_<
Martin H.
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JeDi @ 7 Aug 2015, 22:56 hat geschrieben: BTT: Mir stinken Leute, die "dass" mit ß schreiben.
Das ist grade noch verkraftbar, aber "das" und "dass" nicht unterscheiden können, nejfuiwjdnjhdhhjzefix...

War der Rülpser nur im Führerstand oder auch über die Fahrgastraumbeschallung? Ja, da kenn' ich auch einen Kandidaten der sowas machen würde.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Martin H. @ 8 Aug 2015, 08:30 hat geschrieben: War der Rülpser nur im Führerstand oder auch über die Fahrgastraumbeschallung? Ja, da kenn' ich auch einen Kandidaten der sowas machen würde.
Für solche Id*** muss man sich ja schämen. So etwas gehört abgemahnt!
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