Ich halte schlicht die oberleitungslose Variante für die bessere Lösung.Jean @ 10 Sep 2015, 11:46 hat geschrieben: Ich weiß nicht was die Leute gegen die Oberleitung haben. Man kann sie sehr diskret machen...
In London haben sie nun Elekrobusse mit Aufladestationen an den Haltestellen. Der O-Bus ist da günstiger...
Dass die Oberleitung verteufelt wird gab es schon mal...
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Das liest sich richtig gut. Schon allein deswegen sollte man die Idee umsetzen...Martin H. @ 10 Sep 2015, 13:45 hat geschrieben: Da stell ich mir gerade beides vor. Eine Haltestelle mit Säulen in der Mitte ähnlich dem Königsplatz, die eine Seite weißblau, die andere chinesisch. Vielleicht mit einem Drachen, der sich um eine Säule schlängelt und auf der bayerischen Seite dann eine Löwenkopf hat.....
Wo ist das Problem?
Au ja, aber bitte zwei Löwenköpfe:
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.9383...er-portraet.jpg
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2427...rner-lorant.jpg
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http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2427...rner-lorant.jpg
Statt beidseitig je einen Gehweg, einseitig einen breiteren Weg, und das Gleis als Rasengleis. Vorteil gegenüber zwei getrennten Wegen: Kann Notfalls auch durch Rettungsfahrzeuge benutzt werden.Hot Doc @ 10 Sep 2015, 09:18 hat geschrieben: In dem schon mal verlinkten Artikel ist eine Fotomontage mit EINER Möglichkeit drin, was man mit dem Radverkehr machen könnte. Das wäre im Vergleich zu heute, wo ab und an Busse im Zentimeterabstand an einem vorbeiprügeln, ein richtiger Gewinn. (Man könnte diese Ausführung auch als Rasengleis bauen.)
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Eine der Varianten beim ersten Anlauf der Planung war ja auch ein "Pseudo-Rasengleis", bei dem die Gleisbereiche mit sog. Rasengittersteinen belegt worden wären. Damit wäre selbiger auf ganzer Breite für Rettungsfahrzeuge weiter befahrbar gewesen und auch ein SEV wäre weitgehend möglich gewesen. Aber das wäre damals wie heute eben nur ein Kompromiss - nicht Fisch und nicht Fleisch ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Aus meiner Sicht sollte die Stadt bei der dritten Startbahn entgegenkommen zeigen und dafür sich vom Freistaat einiges wie die Gartentram zusichern lassen. Glaube dann würde der Söder sogar ein geschottertes Hochgleis inkl Oberleitungsmasten schlucken ohne mit der Wimper zu zucken.
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Och nö, nicht schon wieder dieselbe Diskussion. Lies hier im Thread nach, das habe ich schon ein dutzend mal geschrieben.Cloakmaster @ 10 Sep 2015, 21:14 hat geschrieben:Und was genau hälst du an der Oberleitung für weniger gut?Lazarus @ 10 Sep 2015, 13:52 hat geschrieben:
Ich halte schlicht die oberleitungslose Variante für die bessere Lösung.
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Ist das nicht verrückt, diese Heuchelei? Da führt eine B 2R mitten durch den Englischen Garten, zerschneidet und zerstört ihn und die kommen ernsthaft daher dass eine Tram die sich da super einfügen würde, schädlich ist?
Man ist einfach gegen die Tram, will das aber nicht zugeben.
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Wenn die Oberleitung aus transparenten Leitern bestände, sähe sie bestimmt netter aus. Die Tragseile aus "Angelschnur", die Masten aus "Plexiglas", das wäre doch mal ein Innovationsprojekt.
Und dafür fällt man dann jeden zweiten Baum entlang der Streckeß Klasse Idee :rolleyes:AndiFant @ 10 Sep 2015, 21:38 hat geschrieben: Wenn die Oberleitung aus transparenten Leitern bestände, sähe sie bestimmt netter aus. Die Tragseile aus "Angelschnur", die Masten aus "Plexiglas", das wäre doch mal ein Innovationsprojekt.
Ich bleibe dabei, mit einer Tram könnte ich leben, aber nur ohne Oberleitung.
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Warum sollte man?Lazarus @ 10 Sep 2015, 22:24 hat geschrieben: Und dafür fällt man dann jeden zweiten Baum entlang der Streckeß Klasse Idee :rolleyes:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Gut, das war jetzt etwas übertrieben geb ich ja zu. Aber ohne Bäume zu fällen wird man da keine Masten aufstellen können. Daher kommt für mich das nicht in Frage. Ich halte den Verzicht hier durchaus für die bessere Lösung, den mit Sicherheit auch ein Grossteil der Bervölkerung so befürwortet. Weil es ist ja nicht so, das es technisch diese Möglichkeiten nicht gibt.Boris Merath @ 11 Sep 2015, 01:07 hat geschrieben: Warum sollte man?
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Dann bleibt fast nur noch der Trambahntunnel. Immerhin wäre der sehr wahrscheinlich erheblich billiger als die U5 Verlängerung nach Pasing und wäre dabei von größerem Nutzen. Setzen die Kommunalpolitiker also die Prioritäten falsch?Lazarus @ 10 Sep 2015, 22:24 hat geschrieben: Und dafür fällt man dann jeden zweiten Baum entlang der Streckeß Klasse Idee :rolleyes:
Ich bleibe dabei, mit einer Tram könnte ich leben, aber nur ohne Oberleitung.
Verzicht auf was? Auf die Oberleitung oder auf die Trambahnlinie?Lazarus @ 11 Sep 2015, 01:15 hat geschrieben: Ich halte den Verzicht hier durchaus für die bessere Lösung, den mit Sicherheit auch ein Grossteil der Bervölkerung so befürwortet.
Ehrlich gesagt käme mir auch den Verlust von ein paar Bäumen entlang der Trasse nicht ganz so schrecklich vor. Wird denn auch sonst im Englischen Garten nie ein Baum gefällt?
Wo ist das Problem?
Und was glaubst Du, wie viele Bäume man fällen müsste, wenn man den Tunnel in einer offenen Baugrube buddelt?AndiFant @ 11 Sep 2015, 07:30 hat geschrieben: Dann bleibt fast nur noch der Trambahntunnel.
Es glaubt doch wohl keiner, man würde wie bei der U-Bahn -mit entsprechenden Kosten- vorgehen?
Kann mir die Schlagzeilen schon vorstellen, wenn der Tramtunnel so teuer wie ne U-Bahn, oder der Engl.-Garten-Tunnel für die Autos werden sollte.
Ansonsten ist dieser asiatische Laubholzbockkäfer wenn wir Pech haben eh weiter auf dem Vormarsch - und dann ist's auch schon egal. Armer Engl. Garten

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Vor allem: Wo sollten die Tunnelrampen denn hin? Man müsste ja wohl spätestsn vor der Gisela wieder oben sein - oder soll es nach -3 gehen mit der Tram? Dann dürfte es eng werden, am Hohenzollernplatz wieder oben zu sein...
Lieber den Ring in den Tunnel verabschieden, hier einige qm an Garten zurück gewinnen, und die Tram oben lassen, und dort dann eben ein paar qm bzw. evtl auch Bäume "verlieren"
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Warum bleibt dann nur der Trambahntunnel?AndiFant @ 11 Sep 2015, 07:30 hat geschrieben:
Dann bleibt fast nur noch der Trambahntunnel. Immerhin wäre der sehr wahrscheinlich erheblich billiger als die U5 Verlängerung nach Pasing und wäre dabei von größerem Nutzen. Setzen die Kommunalpolitiker also die Prioritäten falsch?
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Wie viele Bäume und wertvolle Natur hat man nochmal für die B2R zerstört? Wieso verlegt man die nicht in einen Tunnel unter dem Park durch? Dann kann man da wieder Bäume anpflanzen.
Eine kleine Tramstrecke mit Rasengleis, von mir aus auch mit Akkubetrieb durch den Park, fällt doch gar nicht auf, während die Bundesstraße den ganzen Park zerstört, durchschneidet und wirklich ein Störfaktor ist.
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Warum willst du dafür Baüme fällen? Auch jetzt stehen schon Masten mit oberirdischer Leitung an der Straße. Nämlich die Straßenbeleuchtung mit zugehörigem Stromkabel, wenn ichs rechts im geistigen Auge habe.Lazarus @ 10 Sep 2015, 22:24 hat geschrieben: Und dafür fällt man dann jeden zweiten Baum entlang der Streckeß Klasse Idee :rolleyes:
Vielleich muß der eine oder andere Busch zurückgeschnitten werden, gaaaanz vielleicht muß auch ein kleiner Baum dran glauben, aber nichts, was bei dem Baumbestand irgendwie ersthaft zu merken wäre.
Von mir aus sollen sies so machen, ohne Oberleitung, aber den Sinn sehe ich nicht. Die Leitung würde man sowieso fast nur von der Trasse selber aus sehen, da rechts und links fast duchgehend dichter Baum- und Strauchbewuchs herrscht. Gerade an EINER ca. 20m langen Stelle ist der Blick von der nördlich gelegenen Wiese auf die Trasse frei, und hier sind heute schon Lichtmasten und Stromkabel zu sehen. Wo und wie also die Störung des Parks geschehen soll, ist mir nach wie vor schleierhaft.Ich bleibe dabei, mit einer Tram könnte ich leben, aber nur ohne Oberleitung.
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Aufständern ginge auch noch.AndiFant @ 11 Sep 2015, 07:30 hat geschrieben:Dann bleibt fast nur noch der Trambahntunnel.
Sowas wäre nicht schlecht. Kein Tunnel, keine Bäume und keine Oberleitung.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


Warum muss man das aufständern? Das könnte man doch auch näher am Boden bauen. Das Design mit der Glaswand gefällt mir sehr gut.218 466-1 @ 11 Sep 2015, 23:19 hat geschrieben: Aufständern ginge auch noch.
Sowas wäre nicht schlecht. Kein Tunnel, keine Bäume und keine Oberleitung.![]()
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Mittlerweile gibt es auch einen entsprechenden Stadtratsantrag einiger SPD-Stadträte zum Thema. Darin wird präzisiert, dass die Gleise in der vorhandenen Straße verlegt werden sollen. Damit wäre sowohl die Befahrbarkeit für Rettungsfahrzeuge wie auch Fahrräder gegeben und sowie bei oberleitungslosem Betrieb auch kein weiterer dauerhafter Eingriff in den Park.
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