[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Solche Argumentationen sind geschmacklos und auf einem Niveau, auf dem man sich nicht bewegen sollte.
Man sollte viel eher die Heuchelei mit der B2R aufgreifen. Verschönert die den Englischen Garten etwa? So gute Luft und nette Geräusche die da in den Park dringen.
Man sollte viel eher die Heuchelei mit der B2R aufgreifen. Verschönert die den Englischen Garten etwa? So gute Luft und nette Geräusche die da in den Park dringen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
was hilfts denn? du argumentierst dir einen Wolf und der andere sagt immer nur: ich will nicht.DSG Speisewagen @ 12 Sep 2015, 12:59 hat geschrieben: Solche Argumentationen sind geschmacklos und auf einem Niveau, auf dem man sich nicht bewegen sollte.
Man sollte viel eher die Heuchelei mit der B2R aufgreifen. Verschönert die den Englischen Garten etwa? So gute Luft und nette Geräusche die da in den Park dringen.
Da kannst du noch so tolle Argumente haben, wenn der andere diese einfach Ignoriert.
Irgendwann mußt du halt das sachliche Niveau verlassen, auf dem dein Gegner ja ohnehin nie war, und auf das Niveau runtersteigen, auf dem der
Gegner ist - ist zwar ein weiter weg, aber wohl der einzige, der noch Sinn macht. (wahrscheinlich wäre Söder sogar gegen die Tram, wenn sie durch den Garten schweben könnte, nur weils eine Trambahn ist)
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Dann nennt man sie einfach Franz-Josef-Strauß-Trambahn, dann traut sich keiner in der CSU mehr was dagegen zu sagen. 

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Nicht nur das:DSG Speisewagen @ 12 Sep 2015, 12:59 hat geschrieben:[...]
Man sollte viel eher die Heuchelei mit der B2R aufgreifen. Verschönert die den Englischen Garten etwa? So gute Luft und nette Geräusche die da in den Park dringen.
Unabhängig vom "besseren" Endzustand eines Englischen Gartens mit dort untertunneltem Verlauf des Mittleren Rings - wer die Baustellenzeiten der letzten vier großen Münchner Straßentunnels (Brudermühl-, Petuel-, Richard-Strauß- und Luise-Kiesselbach-Tunnel) persönlich miterlebt hat, kann sich auch vorstellen, dass eine solche Bauphase auch im Englischen Garten nicht ohne wirklich gravierende Eingriffe (vulgo vorübergehende teilweise Abholzungen) möglich wäre. Die Herstellung des Tunnels an sich würde ich persönlich ja sogar noch neutral als allgemeine Verbesserung ansehen ("ich wäre nicht dagegen").
Insofern halte ich diejenigen, die diesen Strassentunnel dort als Allheilmittel zur Wiederherstellung eines "Ursprungszustands" des Englischen Gartens propagieren und ansehen, für ein wenig arg blauäugig.
Und dass die CSU gegen jede Trambahnstrecke ist, weil sie das System Trambahn an sich bildlich gesprochen eben für "Teufelszeug" hält, ist doch für jeden aufmerksamen Beobachter sowas von offensichtlich ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Es würde halt noch den Punkt mit dem "zerschneiden des Gartens" entkräften und man könnte die Trasse an nahezu jeder Stelle ungehindert unterqueren.Galaxy @ 12 Sep 2015, 00:21 hat geschrieben: Warum muss man das aufständern? Das könnte man doch auch näher am Boden bauen. Das Design mit der Glaswand gefällt mir sehr gut.
Ansonsten gilt - wie beim TR - dass die Strecke ohnehin immer aufgeständert ist und die "ebenerdige" Variante nur aus niedrigen Stelzen besteht.
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Im Flug muss natürlich die Notbremsüberbrückung aktiviert sein.Martin H. @ 12 Sep 2015, 21:48 hat geschrieben: Und der Fall der gezogenen Notbremse im Flug, die Bahn kracht ja dann voll auf arglose Parkbesucher.![]()
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Kann mir eigentlich mal jemand erklären, warum die Gartentram so unfassbar toll sein soll?
Auch auf längeren Relationen stark frequentierte Buslinien mehrfach zu kappen, nur um "aus Prinzip" zwischendrin ein paar Meter Gleise zu haben, halte ich jetzt nicht für so extrem durchdacht und den tatsächlichen Verkehrsströmen entsprechend...
Auch auf längeren Relationen stark frequentierte Buslinien mehrfach zu kappen, nur um "aus Prinzip" zwischendrin ein paar Meter Gleise zu haben, halte ich jetzt nicht für so extrem durchdacht und den tatsächlichen Verkehrsströmen entsprechend...
Meinst du das ernst oder ironisch?TramBahnFreak @ 13 Sep 2015, 01:46 hat geschrieben: Kann mir eigentlich mal jemand erklären, warum die Gartentram so unfassbar toll sein soll?
Auch auf längeren Relationen stark frequentierte Buslinien mehrfach zu kappen, nur um "aus Prinzip" zwischendrin ein paar Meter Gleise zu haben, halte ich jetzt nicht für so extrem durchdacht und den tatsächlichen Verkehrsströmen entsprechend...

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Lösung: https://www.youtube.com/watch?v=wxH1rmOTpFAMartin H. @ 12 Sep 2015, 23:42 hat geschrieben:Kann ich mir schon vorstellen, aber bitte ohne Masten und Seile.....
^Auf 1:00 vorspulen.
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Das gleiche wie an der Westtangente - es setzt hundert Busse frei und die Anzahl der Neueinsteiger ist größer als diejenige die ab dann zweimal umsteigen muss (vorausgesetzt man macht sinnvolle Linienführungen)TramBahnFreak @ 13 Sep 2015, 01:46 hat geschrieben: Kann mir eigentlich mal jemand erklären, warum die Gartentram so unfassbar toll sein soll?
Auch auf längeren Relationen stark frequentierte Buslinien mehrfach zu kappen, nur um "aus Prinzip" zwischendrin ein paar Meter Gleise zu haben, halte ich jetzt nicht für so extrem durchdacht und den tatsächlichen Verkehrsströmen entsprechend...
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Dann bleibt nur noch eine Möglichkeit, die komplett ohne Baumaßnahmen auskommt und ggf. auch einfach durch die Wiese fährt:Martin H. @ 12 Sep 2015, 23:42 hat geschrieben:Kann ich mir schon vorstellen, aber bitte ohne Masten und Seile.....
Das hier

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Dafür hätte ich dann doch gerne mal ne Quelle gesehen. Selbst wenn man den 54er bis zum Herkomerplatz zurücknimmt und der 154 ganz gestrichen wird sind das bei mir deutlich weniger... Und Zahlen für das deutlich steigende Fahrgastaufkommen hätte ich auch gern, danke!ropix @ 13 Sep 2015, 08:45 hat geschrieben: Das gleiche wie an der Westtangente - es setzt hundert Busse frei und die Anzahl der Neueinsteiger ist größer als diejenige die ab dann zweimal umsteigen muss (vorausgesetzt man macht sinnvolle Linienführungen)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Gartentram endet ja nicht am Englischen Garten, sondern geht weiter bis mindestens Neuhausen, später sogar auf die Westtangente.chris232 @ 13 Sep 2015, 10:39 hat geschrieben: Dafür hätte ich dann doch gerne mal ne Quelle gesehen. Selbst wenn man den 54er bis zum Herkomerplatz zurücknimmt und der 154 ganz gestrichen wird sind das bei mir deutlich weniger... Und Zahlen für das deutlich steigende Fahrgastaufkommen hätte ich auch gern, danke!
D.h. am wird auf jeden Fall den Abschnitt Rot-Kreuz- Platz - Münchner Freiheit vom 53 er durch die Gartentram (darum ja auch eigentlich: Nordtangente) ersetzen und vermutlich auch den 54er durch den Garten. 154 dürfte zur Tucherparkanbindung bleiben.
Und wenn dann die Planung so umgesetzt ist, wie es ursprünglich angedacht war hat man eine Trambahnline Aidenbachstraße - Laim - Schwabing - St.Emmeran. Dafür kann man dann schon mal eine Busline brechen....
ich bin mir sicher, die ganzen Berechnungen der MVG sind nur dazu dagewesen, um die CSU zu ärgern und waren alle gefälscht.TramBahnFreak @ 13 Sep 2015, 10:51 hat geschrieben: Wenn der 154er gestrichen wird, wage ich zu behaupten, dass das Fahrgastaufkommen eher abnimmt...
Und "sinnvolle Linienführung" ist mir im Zusammenhang mit der Gartentram auch noch keine einzige untergekommen – Gegenbeispiel erwünscht (sofern vorhanden, ich bezweifel es ehrlich gesagt...)
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Funfact: Die Strecke, die du ansprichst, hat zum allergrößten Teil schon Tramschienen. Da ließe sich also (genügend Fahrzeuge vorausgesetzt) von heute auf morgen ein dichterer Takt realisieren. Dann noch die Durchbindung zur Freiheit entlang des 53ers, schon haste die halbe Linie auf metallbereift umgestellt. Warum man die Uni dafür vollständig von den Gebieten östlich der Isar abtrennen muss, konnte mir aber leider immer noch niemand erklären...?andreas @ 13 Sep 2015, 10:53 hat geschrieben: Die Gartentram endet ja nicht am Englischen Garten, sondern geht weiter bis mindestens Neuhausen, später sogar auf die Westtangente.
Arabellapark - Giselastraße - Leonrodplatz - Romanplatz - Aidenbachstraße soll keine sillvolle Linienführung sein? :ph34r: :ph34r:Und "sinnvolle Linienführung" ist mir im Zusammenhang mit der Gartentram auch noch keine einzige untergekommen
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Auch wenn ich persönlich öfter mal von der Maxvorstadt nach Bogenhausen durchfahren, habe ich nicht das Gefühl, dass viele Leute durchfahren. Gefühlt 90% steigen Universität aus und an der Giselastraße wieder ein Haufen Leute ein.
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Der 54/142 fährt ja auch noch bissl weiter... Und der Tucherpark kann den dichten Takt tagsüber durchaus auch brauchen. Ich hätte gern die paar Meter Tram, aber an die großartige Fahrgastvermehrung und die 100 Busse nur durch den 3 km-Abschnitt da glaub ich eben nicht. Westtangente, 53er und so weiter haben damit ja nun noch nix zu tun, die soll ja weitere 100 Busse freisetzen laut ropix. Damit dürften in München kaum noch welche übrig bleiben, was ich persönlich schade find, weil mir in Ramersdorf ein 60-min-Takt irgendwie zu wenig wäre.andreas @ 13 Sep 2015, 10:53 hat geschrieben: Die Gartentram endet ja nicht am Englischen Garten, sondern geht weiter bis mindestens Neuhausen, später sogar auf die Westtangente.
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