[M] Avenio Sammelthema
Ich verstehe ja den Wunsch, ich fürchte nur das ist für die TABürokratie auf einmal ein wenig viel zu viel verlangt. Doch ich lasse mich gerne anderslautend überraschen.spock5407 @ 13 Aug 2015, 20:55 hat geschrieben: Nachdem in der PM nichts eingeschränkt wird: Zulassung für alle Linien?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Nein, das hat damit nix zu tun. Das hat ropix in obigem Zitat bereits gut zusammengefasst.ropix @ 5 Aug 2015, 20:32 hat geschrieben: Wieso, der Zug wenn zugelassen ist das auch für alle Strecken. Leider sind die meisten Strecken halt noch nicht für den Tramtyp zugelassen, das ist aber eine ganz andere Baustelle (wie es so schön in der BOStrab steht: 1) Fahrzeug muss zur Strecke passen 2) Strecke muss zum Fahrzeug passen
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Vermutlich eher nicht, sondern eher gleiches Vorgehen wie bei den Varios.spock5407 @ 13 Aug 2015, 20:55 hat geschrieben:Nachdem in der PM nichts eingeschränkt wird: Zulassung für alle Linien?
Erstmal weiterhin Linie 19, als nächstes wohl Linie 20/21/22, da dort die verlangten rechnerischen Grundlagen und Tragfähigkeitsnachweise noch eben von der Vario-Zulassung vorliegen sollten.
Logisch erschiene mir darüber hinaus, dann als nächstes den 17er für beide Fahrzeugtypen in Angriff zu nehmen, da damit gleich drei, vielleicht auch vier der anspruchsvollsten Punkte im Netz für die Fahrzeuge freigegeben wären und die meisten anderen Abschnitte nur noch "einfacher" abzuhandeln sein würden. Nicht zuletzt kann die Linie von den Fahrgastzahlen her die Kapazität mit am besten brauchen (wem sage ich das !), wenn schon der alte Premium-Anspruch mittlerweile in Trümmern liegt. 25 als wiederum nächstes erschiene mir wegen den Ferienzeiten sinnvoll. Da aber sowieso die Arnulfstraße und die Landsberger Straße sowie der 18er-Teil der Südumfahrung über die 19 und 17 und deren Umleitungen schon freigegeben wären, könnte m.E. wegen des Bedarfs des 16ers und seiner Umleitungen auch die gesamte Gruppe 12/16/18 der nächste Schritt sein. Und nach der Freigabe des 12ers ist der Schritt zu 27/28 dann ohnehin nur noch minimal.
Aber ja, es sind nur logische Überlegungen und noch nicht einmal sowas wie Gerüchte. Wir werdens ja praktisch erleben.
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Mir ist nun schon zweimal aufgefallen, dass es in den Avenios selbst an heißen Tagen Eiskalt war (prinzipiell gut, dann weis man das die Klima was taugt) allerdings hat sie sich zumindest in dem ersten Fall nicht regeln lassen und entsrechend konnte der Tramfahrer die nur auf maximal und somit viel zu kalt laufen lassen.
Ist euch das auch schon mal aufgefallen, bzw. kommen diese Klimatisierungsprobleme beim Avenio öfters vor?
@Sendlinger: Weist du an welchen Punkten es auf der 17er noch an der Zulassung scheitert? Ist bisher nur HBF bis Romanplatz freigegeben?
Viele Grüße
Stefan
Ist euch das auch schon mal aufgefallen, bzw. kommen diese Klimatisierungsprobleme beim Avenio öfters vor?
@Sendlinger: Weist du an welchen Punkten es auf der 17er noch an der Zulassung scheitert? Ist bisher nur HBF bis Romanplatz freigegeben?
Viele Grüße
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Für den Betrieb freigegeben ist vom 17er m.W. lediglich das kurze Stück Ostfriedhof zur HW wegen der Zufahrt dorthin, wie vom Auer als Insider ja schon bestätigt. Natürlich OHNE Fahrgäste.Muc_train @ 13 Aug 2015, 23:29 hat geschrieben:[...]
@Sendlinger: Weist du an welchen Punkten es auf der 17er noch an der Zulassung scheitert? Ist bisher nur HBF bis Romanplatz freigegeben?
[...]
So, wie mir die 17er-Strecke bekannt ist (und das sieht man ja eigentlich fast schon selbst, wenn man näher hinschaut und sich das überlegt), gilt diese als besonders anspruchsvoll in den Punkten Kuppe (Brücke am Schloß Nymphenburg), Wanne (Zu- und Abfahrten Reichenbachbrücke) sowie auch im Bereich Kurvenradien (Kreis am Romanplatz, vergleichbar zum Maxmonument). Außerdem natürlich der Nockherberg als langgezogene starke Steigung bzw. Gefälle. Der Normalbetrieb dürfte für letzteres wegen der relativ üppigen Motorisierung weniger das Problem sein, aber ich erinnere an die dortigen Probefahrten vom Sommer 2014. Das im Ernstfall womöglich technisch tote zweite Fahrzeug muss in so einem Fall ja mit all seinem Gewicht nicht nur gezogen werden können, sondern eben auch gebremst und gehalten werden.
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Ich wurde ein wenig auf Glatteis geführt, dadurch das die Doppeltraktionen zweifach gezählt werden, sieht es nach mehr aus als es ist. Die 22 Züge ergeben ja nur 13 mögliche Kurse. Dafür fallen ja 13 R2 weg, also das bekannte Nullsummenspiel mit paar mehr Sitzplätzen.
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Ich schließe mich hier dem Bedauern von Iarn an - trotz der zusätzlich vorhandenen Plätze bei unveränderter Kursanzahl halte ich persönlich es auch für höchst bedauerlich, dass man nicht gleich die Gelegenheit zur Aufstockung genutzt hat, da Taktverdichtungen auf den heutigen Linien 16, 17, 18 und 19 eigentlich bereits heute nicht nur sinnvoll, sondern langsam aber sicher wirklich notwendig werden - und nicht erst mit der Einlösung einer Option zur Lieferung im Jahre 2018, wenn ohnehin der Bedarf für 23-Nord und 24 aktuell zu werden beginnt.
Andererseits liegt einer der Gründe für die Ausmusterung der unmodernisierten R2 meiner Meinung nach wohl auf der Hand: Man hat ja selbst bei den modernisierten Zügen die Chance nicht genutzt, die (Antriebs-)Elektronik ebenfalls mit zu moderniseren. Und heute Ersatzteile für Technik aus der ersten Hälfte der 1990er-Jahre zu bekommen, stelle ich mir langsam auch immer abenteuerlicher vor.
Was ferner in der PM nicht angesprochen wird, aber durchaus interessant wäre:
- Energiespeicher: Dieser musste laut Ausschreibung optional mit angeboten werden - wurde er jetzt auch mitbestellt ? Wenn ja, in welcher Form ? Die hybride Version, wie für Doha verbaut ? Die ist zum Teil auch im Fahrgastraum als Trägerpodest für die Sitze verbaut. Falls der Speicher NICHT mitbestellt worden sein sollte - wie stehts um eine mögliche Nachrüstung ?
- Luftfederung: Auch diese war laut Ausschreibung optional anzubieten - mitbestellt oder nicht ? Oder aufgrund der Konstruktion womöglich doch zu schwierig zu verbauen ?
- Traktionsfähigkeit: Natürlich für die Zwei- und Dreiteiler gegeben, weil so bestellt. Aber - haben diese beiden Typen dann wenigstens sinnvollerweise Kupplungen vorne und hinten ? Wie sieht es bei den georderten Vierteilern aus - haben diese ebenfalls bereits Kupplungen oder sind diese wenigstens nachrüstbar ? Nachdem sich die Firmware ja innerhalb dieser Serie mutmasslich nicht unterscheiden wird (aber ebenso vermutlich schon unterschiedlich zu den acht Bestandsfahrezugen sein wird), hoffe ich doch, dass die Vierteiler in dieser Hinsicht zumindest mit dem sicherheitsrelevanten Punkt "Türstatus des geführten Fahrzeugs" zurecht kommen und diesen dem Fahrer anzeigen können.
Andererseits liegt einer der Gründe für die Ausmusterung der unmodernisierten R2 meiner Meinung nach wohl auf der Hand: Man hat ja selbst bei den modernisierten Zügen die Chance nicht genutzt, die (Antriebs-)Elektronik ebenfalls mit zu moderniseren. Und heute Ersatzteile für Technik aus der ersten Hälfte der 1990er-Jahre zu bekommen, stelle ich mir langsam auch immer abenteuerlicher vor.
Was ferner in der PM nicht angesprochen wird, aber durchaus interessant wäre:
- Energiespeicher: Dieser musste laut Ausschreibung optional mit angeboten werden - wurde er jetzt auch mitbestellt ? Wenn ja, in welcher Form ? Die hybride Version, wie für Doha verbaut ? Die ist zum Teil auch im Fahrgastraum als Trägerpodest für die Sitze verbaut. Falls der Speicher NICHT mitbestellt worden sein sollte - wie stehts um eine mögliche Nachrüstung ?
- Luftfederung: Auch diese war laut Ausschreibung optional anzubieten - mitbestellt oder nicht ? Oder aufgrund der Konstruktion womöglich doch zu schwierig zu verbauen ?
- Traktionsfähigkeit: Natürlich für die Zwei- und Dreiteiler gegeben, weil so bestellt. Aber - haben diese beiden Typen dann wenigstens sinnvollerweise Kupplungen vorne und hinten ? Wie sieht es bei den georderten Vierteilern aus - haben diese ebenfalls bereits Kupplungen oder sind diese wenigstens nachrüstbar ? Nachdem sich die Firmware ja innerhalb dieser Serie mutmasslich nicht unterscheiden wird (aber ebenso vermutlich schon unterschiedlich zu den acht Bestandsfahrezugen sein wird), hoffe ich doch, dass die Vierteiler in dieser Hinsicht zumindest mit dem sicherheitsrelevanten Punkt "Türstatus des geführten Fahrzeugs" zurecht kommen und diesen dem Fahrer anzeigen können.
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Man hat sich meiner Meinung nach richtig entschieden... Der Avenio ist ein super Fahrzeug und ich bin froh dass es bald mehr davon geben wird.
Ich frage mich allerdings wie Sendlinger, ob diese Züge alle Kupplungen vorne und hinten haben. Die in der PM genannte Flexibilität kann man ja nur so voll ausschöpfen...
So könnte man z.B. in Fahrzeugengpässen oder Baustellensituationen mit ungewöhnlichem Fahrzeugbedarf auch zwei Zweiteiler zu einem Vierteiler verbinden.
Haben die Zweiteiler überhaupt Führerstände oder sind es mehr oder weniger motorisierte Anhänger?
Die Zweiteiler könnte man nämlich z.B. in Schwachlastzeiten z.B. auf der 12 einsetzen und hätte somit Wartungskapazitäten für Dreiteiler frei....?
@Mods: Hmm... Sollte man nicht einen Teil der Diskussion hierhin auslagern?

Ich frage mich allerdings wie Sendlinger, ob diese Züge alle Kupplungen vorne und hinten haben. Die in der PM genannte Flexibilität kann man ja nur so voll ausschöpfen...
So könnte man z.B. in Fahrzeugengpässen oder Baustellensituationen mit ungewöhnlichem Fahrzeugbedarf auch zwei Zweiteiler zu einem Vierteiler verbinden.
Haben die Zweiteiler überhaupt Führerstände oder sind es mehr oder weniger motorisierte Anhänger?
Die Zweiteiler könnte man nämlich z.B. in Schwachlastzeiten z.B. auf der 12 einsetzen und hätte somit Wartungskapazitäten für Dreiteiler frei....?
@Mods: Hmm... Sollte man nicht einen Teil der Diskussion hierhin auslagern?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass irgendwann aufgrund de stark gestiegenen Fahrgastzahlen auch die Politik erkennt, dass der ÖPNV nicht nur neue Strecken sondern neue Angebotskonzepte braucht und dann auch mehr Fahrzeuge geordert werden. Die Übergangszeit könnte man ja damit verbringen die R2 erst ein paar Jahre später zu verschrotten - im Endeffekt lief es mit den P-Wagen ja auch so.
Die Fragen von Sendlinger sind sehr interessant, wurden aber natürlich bei dem üblichen PR Blub-blub nicht angesprochen. Vielleicht lesen wir ja morgen was in der Süddeutschen.
Ich persönlich könnte mir bei der Traktionsfähigkeit vorstellen, dass man die 2 und 3 Teiler kuppelbar macht, die 4 und hypothetischen 5 Teiler nicht. Damit würde man auch die 4 Teiler ähnlicher zu den 8 "Vorserienfahrzeugen" machen (wie AndiFant)
Zum Vorschlag von EasyDor der Auslagerung: ich würde nur noch ein Thema bevorzugen.
Die Fragen von Sendlinger sind sehr interessant, wurden aber natürlich bei dem üblichen PR Blub-blub nicht angesprochen. Vielleicht lesen wir ja morgen was in der Süddeutschen.
Ich persönlich könnte mir bei der Traktionsfähigkeit vorstellen, dass man die 2 und 3 Teiler kuppelbar macht, die 4 und hypothetischen 5 Teiler nicht. Damit würde man auch die 4 Teiler ähnlicher zu den 8 "Vorserienfahrzeugen" machen (wie AndiFant)
Zum Vorschlag von EasyDor der Auslagerung: ich würde nur noch ein Thema bevorzugen.
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SWM/MVG bestellen 22 neue Trambahnen
Nach Abschluss des europaweiten Ausschreibungsverfahrens ist es nun entschieden: Der Auftrag für neue Trambahnzüge soll an Siemens gehen. Mit einem allen Bietern vorher bekannten Bewertungssystem wurden Preise, technische Kriterien und Vertragsbedingungen bewertet.
Optionen für bis zu 124 weitere Züge
Auftrag soll an Siemens gehen
Der Münchner Konzern erreichte mit seinem Angebot im Bewertungsverfahren die höchste Punktzahl. Vor der endgültigen Auftragserteilung müssen SWM/MVG nun noch die gesetzlich vorgeschriebene Frist von zehn Tagen abwarten, in der unterlegene Anbieter die Entscheidung prüfen und ggf. Einspruch einlegen können.
Insgesamt sollen zunächst 22 neue Züge vom Siemens-Typ Avenio bestellt werden, und zwar je 9 zweiteilige und 9 dreiteilige sowie 4 vierteilige Züge. Je ein zwei- und ein dreiteiliger Zug werden dann werktags zu 9 so genannten Doppeltraktionszügen gekoppelt – mit rund 48 Metern die längsten bisher in München eingesetzten Trambahnen. Sie bieten dann insgesamt rund 260 Plätze und sollen auf den Linien 20/21 eingesetzt werden. Die dadurch frei werdenden Großraumzüge mit ca. 220 Plätzen der Typen R 3.3 oder Variobahn werden dann zusammen mit den 4 neuen vierteiligen Avenios (die in ihrer Länge und Kapazität den schon vorhandenen 8 Avenios entsprechen) genutzt, um auf den Linien 16 (Romanplatz – St. Emmeram) und 17 (Amalienburgstraße – Schwanseestraße) das Platzangebot zu erhöhen. Im Gegenzug werden 13 kleinere Züge des ältesten Niederflurtyps Typ R 2.2 nach Einsatzbeginn der neuen Züge ausgemustert bzw. dienen dann als Ersatzteilspender für die noch verbleibenden 55 R 2.2.
Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr und MVG-Chef: „Mit dieser Bestellung verbessern wir die Kapazität der Münchner Tram weiter ganz erheblich: 13 ältere Züge mit insgesamt 2028 Plätzen werden durch 22 neue Züge mit insgesamt 3208 Plätzen ersetzt; damit können wir das Platzangebot im Bestandsnetz um mehr als 1.000 Plätze signifikant erhöhen, darunter auch auf der Linie 16, die durch die extrem erfolgreiche Verlängerung nach St. Emmeram einen massiven Fahrgastzuwachs aufzuweisen hat.
Doch damit nicht genug: Bestandteil der Ausschreibung und der Angebote sind auch drei Optionslose mit insgesamt bis zu 124 Einheiten (ergibt bis zu 106 Züge, sofern weitere Doppeltraktionen gebildet werden). Sie enthalten optional zweiteilige, dreiteilige, vierteilige und fünfteilige Züge, die in den Jahren 2018 bis 2028 geliefert werden sollen. König: „Mit diesen Optionen können SWM/MVG in den kommenden Jahren bis weit ins nächste Jahrzehnt hinaus bedarfsgerecht neue Fahrzeuge abrufen. Bei der Berechnung der Lose haben wir sowohl den künftigen Ersatzbedarf (für die verbleibenden 55 R 2.2), künftige Verdichtungen im Bestandsnetz wie auch den etwaigen Zusatzbedarf für Westtangente und Nordtangente einkalkuliert. Letztgenannte Züge können bestellt werden, sobald es grünes Licht für diese Neubaustrecken gibt. SWM/MVG sind mit der jetzigen Bestellung und den Optionen in der Lage, den Wagenpark im Laufe der Jahre stark zu vereinheitlichen, was auch wirtschaftliche Vorteile, z. B. bei der Ersatzteilbevorratung haben wird. Insgesamt steigen wir damit in das größte Trambahn-Beschaffungsprogramm ein, das es in den letzten Jahrzehnten gab!“
Warum werden mit der Festbestellung erstmals auch Doppeltraktionszüge vorgesehen? König: „Doppel- oder Mehrfachtraktionen sind in vielen deutschen Straßenbahnbetrieben bewährt. Sie haben den Vorteil, dass in Schwachlastzeiten – also z. B. schulfreien Zeiten oder Semesterferien – mit kürzeren Zügen gefahren werden kann, also weniger Energie verbraucht wird und über die rund 30 und mehr Jahre, die Trambahnen im Einsatz sind, je nach Bedarfsentwicklung auch andere Kombinationen möglich sind. Das ist jetzt besonders sinnvoll für die Linien 20/21, deren Spitzenbedarf ja sehr stark mitgeprägt ist durch die hohen Studentenzahlen der Hochschule München. Niemand weiß aber heute schon seriös, wie viele Studenten es in 10, 20 oder noch mehr Jahren geben wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in der Werkstatt: Man kann die Züge trennen, ggf. getrennt bearbeiten und bei bestimmten Schäden zumindest einen Zugteil weiter einsetzen.“
Das Auftragsvolumen für die 22 Trambahnen liegt einschließlich diverser Reserve- und Beistellteile wie z. B. Fahrkartenautomaten bei rund 70 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen der Optionslose beträgt bis zu rund 300 Millionen Euro.
Siemens hat einen Lieferbeginn der neuen Avenios Mitte 2017 zugesagt.
Nach Abschluss des europaweiten Ausschreibungsverfahrens ist es nun entschieden: Der Auftrag für neue Trambahnzüge soll an Siemens gehen. Mit einem allen Bietern vorher bekannten Bewertungssystem wurden Preise, technische Kriterien und Vertragsbedingungen bewertet.
Optionen für bis zu 124 weitere Züge
Auftrag soll an Siemens gehen
Der Münchner Konzern erreichte mit seinem Angebot im Bewertungsverfahren die höchste Punktzahl. Vor der endgültigen Auftragserteilung müssen SWM/MVG nun noch die gesetzlich vorgeschriebene Frist von zehn Tagen abwarten, in der unterlegene Anbieter die Entscheidung prüfen und ggf. Einspruch einlegen können.
Insgesamt sollen zunächst 22 neue Züge vom Siemens-Typ Avenio bestellt werden, und zwar je 9 zweiteilige und 9 dreiteilige sowie 4 vierteilige Züge. Je ein zwei- und ein dreiteiliger Zug werden dann werktags zu 9 so genannten Doppeltraktionszügen gekoppelt – mit rund 48 Metern die längsten bisher in München eingesetzten Trambahnen. Sie bieten dann insgesamt rund 260 Plätze und sollen auf den Linien 20/21 eingesetzt werden. Die dadurch frei werdenden Großraumzüge mit ca. 220 Plätzen der Typen R 3.3 oder Variobahn werden dann zusammen mit den 4 neuen vierteiligen Avenios (die in ihrer Länge und Kapazität den schon vorhandenen 8 Avenios entsprechen) genutzt, um auf den Linien 16 (Romanplatz – St. Emmeram) und 17 (Amalienburgstraße – Schwanseestraße) das Platzangebot zu erhöhen. Im Gegenzug werden 13 kleinere Züge des ältesten Niederflurtyps Typ R 2.2 nach Einsatzbeginn der neuen Züge ausgemustert bzw. dienen dann als Ersatzteilspender für die noch verbleibenden 55 R 2.2.
Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr und MVG-Chef: „Mit dieser Bestellung verbessern wir die Kapazität der Münchner Tram weiter ganz erheblich: 13 ältere Züge mit insgesamt 2028 Plätzen werden durch 22 neue Züge mit insgesamt 3208 Plätzen ersetzt; damit können wir das Platzangebot im Bestandsnetz um mehr als 1.000 Plätze signifikant erhöhen, darunter auch auf der Linie 16, die durch die extrem erfolgreiche Verlängerung nach St. Emmeram einen massiven Fahrgastzuwachs aufzuweisen hat.
Doch damit nicht genug: Bestandteil der Ausschreibung und der Angebote sind auch drei Optionslose mit insgesamt bis zu 124 Einheiten (ergibt bis zu 106 Züge, sofern weitere Doppeltraktionen gebildet werden). Sie enthalten optional zweiteilige, dreiteilige, vierteilige und fünfteilige Züge, die in den Jahren 2018 bis 2028 geliefert werden sollen. König: „Mit diesen Optionen können SWM/MVG in den kommenden Jahren bis weit ins nächste Jahrzehnt hinaus bedarfsgerecht neue Fahrzeuge abrufen. Bei der Berechnung der Lose haben wir sowohl den künftigen Ersatzbedarf (für die verbleibenden 55 R 2.2), künftige Verdichtungen im Bestandsnetz wie auch den etwaigen Zusatzbedarf für Westtangente und Nordtangente einkalkuliert. Letztgenannte Züge können bestellt werden, sobald es grünes Licht für diese Neubaustrecken gibt. SWM/MVG sind mit der jetzigen Bestellung und den Optionen in der Lage, den Wagenpark im Laufe der Jahre stark zu vereinheitlichen, was auch wirtschaftliche Vorteile, z. B. bei der Ersatzteilbevorratung haben wird. Insgesamt steigen wir damit in das größte Trambahn-Beschaffungsprogramm ein, das es in den letzten Jahrzehnten gab!“
Warum werden mit der Festbestellung erstmals auch Doppeltraktionszüge vorgesehen? König: „Doppel- oder Mehrfachtraktionen sind in vielen deutschen Straßenbahnbetrieben bewährt. Sie haben den Vorteil, dass in Schwachlastzeiten – also z. B. schulfreien Zeiten oder Semesterferien – mit kürzeren Zügen gefahren werden kann, also weniger Energie verbraucht wird und über die rund 30 und mehr Jahre, die Trambahnen im Einsatz sind, je nach Bedarfsentwicklung auch andere Kombinationen möglich sind. Das ist jetzt besonders sinnvoll für die Linien 20/21, deren Spitzenbedarf ja sehr stark mitgeprägt ist durch die hohen Studentenzahlen der Hochschule München. Niemand weiß aber heute schon seriös, wie viele Studenten es in 10, 20 oder noch mehr Jahren geben wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in der Werkstatt: Man kann die Züge trennen, ggf. getrennt bearbeiten und bei bestimmten Schäden zumindest einen Zugteil weiter einsetzen.“
Das Auftragsvolumen für die 22 Trambahnen liegt einschließlich diverser Reserve- und Beistellteile wie z. B. Fahrkartenautomaten bei rund 70 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen der Optionslose beträgt bis zu rund 300 Millionen Euro.
Siemens hat einen Lieferbeginn der neuen Avenios Mitte 2017 zugesagt.
Ihr habts doch noch die Variokraxn? Da könnt ich mir vorstellen, dass die der 19er vermutlich bis zum Bendern behält. Zumindest dürfte eine Zulassung für weitere Strecken gaaaanz weit hinten in der Prio stehen.
Oder zeitweise Buszüge ab dem Willi westärts wg. der U5, bis die Gleise passend verschwenkt sind.
Oder zeitweise Buszüge ab dem Willi westärts wg. der U5, bis die Gleise passend verschwenkt sind.
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Wo soll denn das gestanden sein ?Lazarus @ 15 Sep 2015, 18:52 hat geschrieben:Na toll, heisst also wieder R2 auf dem 19er, wenn man da die großen für den 16er wegholt.....![]()
Wenn Du den Text der PM genau gelesen und darüber auch ein wenig nachgedacht hättest, anstatt die Ganglien in Deinen Fingern bereits vor dem fertig lesen den nächsten Beitrag abschicken zu lassen, wäre Dir sicher aufgefallen, dass hier 13 R2 ersetzt werden, die bisher auf 16er und 17er unterwegs sind. Es geht also rein um eine Kapazitätsausweitung dort, nicht um den Abzug großer Fahrzeuge vom 19er. Punkt !
Hör doch BITTE mal mit Deinem Gegnaunze über die angebliche böswillige Benachteiligung Pasings durch die MVG auf - das ist ganz einfach *** ZENSIERT ***. Mehr muß ich da glaube ich gar nicht sagen.
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Sendlinger @ 15 Sep 2015, 14:01 hat geschrieben:Aber - haben diese beiden Typen dann wenigstens sinnvollerweise Kupplungen vorne und hinten?
Also ich glaube, kein halbwegs vernünftiger Mensch käme auf die Idee, eine traktionsfähige Trambahn mit nur vorne ODER hinten Kupplungen zu kaufen. (Mechanische Kupplungen müssen sie zum abschleppen ja ohnehin haben.)EasyDor @ 15 Sep 2015, 14:48 hat geschrieben:Haben die Zweiteiler überhaupt Führerstände oder sind es mehr oder weniger motorisierte Anhänger?
Ebensowenig glaube ich, dass irgendjemand im Jahre 2015 einen reinen "Beitriebwagen" kauft. Mit denen kannst allein ja garnix anfangen, das würde das ganze Flexibilitätsargument völlig konterkarieren.
"Lustig" find ich, dass die Fahrzeuge zahlenmäßig 1:1 die auszumusternden R2 ersetzen. Bin echt gespannt, wie lange die P-Wagen noch im Liniendienst fahren.
Eine blinde Kuh (Beitriebwagen) hätte natürlich den Vorteil, das man statt dem Führerstand noch ein paar Fahrgäste bedarfsgerecht hinquetschen kann. Allzuviel wirds nicht sein, denn einen Großteil der Elektrik braucht man ja trotzdem.
Auf der anderen Seite braucht man ja trotzdem einen Notfahrerstand zum Rangieren oder Strecke räumen und auch die Zulassung wäre wieder extra. Und billiger dürfte es auch nicht sein, da nicht "von der Stange"
Insofern stimme ich voll zu: unterm Strich bringt das nicht viel bis gar nichts und dürfte eher kontraproduktiv sein. Im Zweifelsfall könnte man vollwertige Tw dann ja auch 2+2 fahren was ja deutlich besser als der Ausfall eines Kurses. Diese Flex würde ich mir seitens der MVG nicht nehmen lassen wollen.
Btw, im Prinzip ist mein Gedankenkonstrukt (Beiträge vom 18 Nov 2011, 22:57 und 27 Jul 2012, 09:00 in diesem Thema), abgesehen vom Zeitpunkt der Westtangente, mehr oder weniger voll bestätigt worden. B-)
Auf der anderen Seite braucht man ja trotzdem einen Notfahrerstand zum Rangieren oder Strecke räumen und auch die Zulassung wäre wieder extra. Und billiger dürfte es auch nicht sein, da nicht "von der Stange"
Insofern stimme ich voll zu: unterm Strich bringt das nicht viel bis gar nichts und dürfte eher kontraproduktiv sein. Im Zweifelsfall könnte man vollwertige Tw dann ja auch 2+2 fahren was ja deutlich besser als der Ausfall eines Kurses. Diese Flex würde ich mir seitens der MVG nicht nehmen lassen wollen.
Btw, im Prinzip ist mein Gedankenkonstrukt (Beiträge vom 18 Nov 2011, 22:57 und 27 Jul 2012, 09:00 in diesem Thema), abgesehen vom Zeitpunkt der Westtangente, mehr oder weniger voll bestätigt worden. B-)
Die 9 Doppeltraktionen sollen also laut der Mitteilung auf den Linien 20 und 21 eingesetzt werden. Zur vollständigen Bestückung dieser beiden Linien werden jedoch 10 Kurse benötigt, bei der momentan gültigen Wendezeit von 16 Minuten in Moosach. Will man etwa die Wendezeit wieder auf 6 Minuten kürzen?
Bei Ausfall nur eines Zuges ist dann dennoch mangels Reserve an Doppeltraktionen bereits "Mischbetrieb" erforderlich.
Bei Ausfall nur eines Zuges ist dann dennoch mangels Reserve an Doppeltraktionen bereits "Mischbetrieb" erforderlich.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wenn man DAS gewollt hätte, hätte man den Unsinn mit Doppeltraktion gelassen und gleich einen 5-Teiler genommen. Da wären außer im Führerstand auch im Gelenk noch Leute reingegangen.spock5407 @ 15 Sep 2015, 19:49 hat geschrieben:Eine blinde Kuh (Beitriebwagen) hätte natürlich den Vorteil, das man statt dem Führerstand noch ein paar Fahrgäste bedarfsgerecht hinquetschen kann.
Nun, einen "Notfahrerstand" hast am Heck ja sowieso, den könnte man genauso vorne einbauen. Aber wie du selbst sagst:spock5407 @ 15 Sep 2015, 19:49 hat geschrieben:Auf der anderen Seite braucht man ja trotzdem einen Notfahrerstand zum Rangieren oder Strecke räumen und auch die Zulassung wäre wieder extra. Und billiger dürfte es auch nicht sein, da nicht "von der Stange"
spock5407 @ 15 Sep 2015, 19:49 hat geschrieben: einen Großteil der Elektrik braucht man ja trotzdem.
Exakt das.spock5407 @ 15 Sep 2015, 19:49 hat geschrieben:Im Zweifelsfall könnte man vollwertige Tw dann ja auch 2+2 fahren was ja deutlich besser als der Ausfall eines Kurses. Diese Flex würde ich mir seitens der MVG nicht nehmen lassen wollen.
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Das würde ich nicht so buchenstabengenau sehen, wie es jetzt dort steht. Dazu genügt der Blick in die noch gar nicht so weite Vergangenheit, wie es mit den R3 und den Buszügen war:P-fan @ 15 Sep 2015, 20:51 hat geschrieben:Die 9 Doppeltraktionen sollen also laut der Mitteilung auf den Linien 20 und 21 eingesetzt werden. Zur vollständigen Bestückung dieser beiden Linien werden jedoch 10 Kurse benötigt,
[...]
- Die R3 wurden bei deren Bestellung auch angekündigt zum quasi ausschliesslichen Einsatz auf 20 und 21 in der damaligen Form ab Sendlinger Tor und jeweils im 7,5-Minuten-Takt. Es wurde exakt so viel bestellt, wie zwingend dafür erforderlich war plus die absolute Minimalreserve - bekanntlich 17 Stück. Die Aufstockung auf 20 Stück war letztlich "ein purer Zufall" durch das Herstellerangebot zur Rücknahme der R1. Wo sind die R3 heute im Einsatz ? Nahezu überall ...
- Die erste Charge Buszüge wurde letztlich angeschafft für die problematischen Abschnitte auf dem M53/M60 plus "ein paar Schülerkurse" im Norden. Nach der Bewährung in der Praxis ist mittlerweile die dritte Charge ausgeschrieben und sie wird nicht die letzte sein. Und wenn ich mir anschaue, wo mittlerweile der Einsatzvorlauf durch geplante Anpassung von Haltestellenlängen losgeht und auch im Rahmen der Beschleunigungsmassnahmen in den Stadtrats-Beschlußvorlagen dann zu lesen bekommt, welche Linien schon auf recht nahe Sicht mit zumindest einzelnen Kursen an Buszügen beschickt werden sollen, so sehe ich hier den ähnlichen Effekt wie bei den R3 - durch den Bedarf verbreitet sich der Fahrzeugtyp auch im gesamten Netz ...
Fazit:
Nachdem nahezu überall im Rahmen von Haltestellen-Umbauten die Bahnsteiglängen auf 48 Meter vergrößert werden, können wir damit rechnen, die Doppeltraktionen sehr schnell nicht nur in der Dachauer Straße, sondern auf allen besonders aufkommensstarken Kursen im Netz zu sehen, sobald eine Zulassung für die Strecke vorliegt.
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