[M] Neue Trambahn nach Steinhausen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Sendlinger @ 11 Apr 2015, 15:09 hat geschrieben: Aber man hätte durchaus versuchen können, eine Beibehaltung und Betriebsfähigkeit vertraglich bis zu einem absehbar tatsächlichen Baubeginn des Privatinvestors zu verlängern.
War damals schon bekannt, dass man sie noch einmal brauchen würde?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Ich glaube, die Rentner der Schwarzwald-Siedlung und des Zamilaparks werden froh sein, dass ihre Direktverbindung vom/bis Max-Weber-Platz noch ein Jahr bestehen bleibt.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ropix @ 11 Apr 2015, 09:01 hat geschrieben: Sind die Weichen jetzt tatsächlich mal rausgekommen? Ich war da schon so ewig nicht mehr.
Wenn Du die Weichen vom Haidenauplatz zur provisorischen Einfahrt meinst: ja, die sind endlich mal rausgekommen, als die Gleise am Haidenauplatz komplettsaniert wurden. Das war also letztes oder vorletztes Jahr. Da hat man ja ein Stück der dauerhaften Betriebsstrecke auch gleich mitsaniert, also nicht nur die 19er-Strecke.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Die MVG stellt Fakten zum Thema per PM richtig.
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Beitrag von Autoverbot »

Nicht ganz umsonst wird die Süddeutsche Zeitung der Kategorie "Lügenpresse" zugewiesen :)
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Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Wie sieht es jetzt hier aus, geht hier was weiter oder ist der Stillstand von der Fürstenrieder Straße eingetreten?
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Was erwartest Du denn im Moment ?
Nach der MVG-PM vom 10.4.15 ist es doch eigentlich recht offiziell, dass dieses Jahr auf dieser Strecke nichts mehr passiert - keine Planfeststellung => kein einziger Handschlag. Ansonsten ist derzeit (noch bis 25.6.) eine SWM-Ausschreibung zum Unterwerk Vogelweideplatz online, deren Ausführungszeitraum zwischen 19.10.2015 und 16.12.2016 (!) teminiert ist. Eindeutiger gehts glaube ich kaum noch. Eröffnung damit zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016.
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Beitrag von ropix »

Oder auch nicht oder doch - aber zugegeben, die Datumsangaben die da so drinstehen grad mit der Endausführung müssen nicht stimmen. Die Linie A ist ja jetzt auhc schon in Betrieb, wenngelich die Bauarbeiten noch lange nicht beendet sind.

SZ zu dem Thema: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tram-a...ustau-1.2518478
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die MVG schreibt den Abtransport des Aushubes aus und zwar für den Zeitraum Oktober 2015 - Juni 2017 mvg.de

Daraus kann man ja gewissen Rückschlüsse auf den Bauzeitraum ziehen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Mhm. Nochmal ein Jahr länger...

Ich hab langsam das Gefühl, ein Schwarzes Loch ist in München und verursacht stadtweit eine eine relativistische Zeitdehnung.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
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Beitrag von ropix »

Naja, Eröffnung und Baustellenende bei Schienenprojekten haben doch bislang auch keinen großen Zusammenhang gehabt?

An der A-Bahn bauns noch heute, die Schleife an der Lothstraße wurde mitten in der Baustelle eröffnet, auch 23er und Semmelexpress waren alles andere als fertig?

Dabei wär Abtransport von Untergrund auch dann noch nötig wenn die abschließende Oberflächenwiederherstellung erfolgt. Der derzeit angedachte Startschuss ließe sich da also vielleicht ablesen, aber den würd ich aufgrund anderer Unwägbarkeiten infrage stellen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich gebe Dir Recht, dass es wahrscheinlich einen Nachlauf nach der Eröffnung geben wird.
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scharl
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Beitrag von scharl »

Bei den Stadtwerken gibt es einige Ausschreibungen für die Tram Steinhausen. Der Gleisbau ist z. B. vom 15.10.2015 bis 31.10.2016 vorgesehen. Das deutet eher auf eine Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 hin.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Noch eine Pressemitteilung:
Tram Steinhausen: Baugenehmigung ist da
Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft
(MVG) freuen sich, dass die Regierung von Oberbayern (ROB) den Bau
der Tram Steinhausen genehmigt hat. Der so genannte Planfeststellungs-
beschluss vom 25. September 2015 – gleichbedeutend mit einer Bauge-
nehmigung – wurde den SWM als Bauherrin der neuen Straßenbahnlinie
heute Vormittag ausgehändigt. Die Tram Steinhausen kann nun endlich
wie geplant realisiert werden. Eigentlich hätte der Bau bereits im Frühjahr
2015 beginnen sollen. Personelle Engpässe bei der ROB hatten das Plan-
feststellungsverfahren allerdings wider Erwarten verzögert.
Bevor die ersten Bagger anrollen können, warten SWM/MVG nun noch den
so genannten Zuwendungsbescheid ab, mit dem die Förderung des Neu-
bauvorhabens geregelt wird. Dieser wird ebenfalls von der ROB ausge-
stellt. Erst nach Vorlage des Zuwendungsbescheids werden die ersten
Firmen mit Bauleistungen beauftragt, die dann nach einer Einspruchsfrist
von zwölf Arbeitstagen sowie nach Klärung der verkehrsrechtlichen Anord-
nungen mit dem Bauen beginnen können. Vor diesem Hintergrund gehen
SWM/MVG aktuell davon aus, dass im November erste Bauarbeiten mög-
lich sind. Geplant sind heuer vor allem Erdarbeiten im Bereich der Tru-
deringer Straße. Ferner sollen erste Fahrleitungsfundamente gesetzt und
weitere Leitungsverlegungen durchgeführt werden. Gleisbauarbeiten sollen
ab März 2016 stattfinden. Die verlängerte Linie 25 bis zum S-Bahnhof Berg
am Laim soll spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in Be-
trieb gehen.
MVG-Chef Herbert König: „Wir setzen jetzt alles daran, den Bau so schnell
wie möglich abzuwickeln. Vielleicht unterstützt uns ja auch Petrus mit ei-
nem späten und kurzen Winter! Jedenfalls wage ich jetzt die Prognose,
dass diese sinnvolle und wichtige Erweiterung unseres Tramnetzes im Jahre 2016
in Betrieb gehen kann – nur beim Monat halte ich mich vorläufig noch zurück.“
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das sind ja mal wirklich gute Nachrichten.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Mittlerweile steht der Planfeststellungsbeschluß auch online im Original zur Verfügung.
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Beitrag von Sendlinger »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

"Die MVG lehnten dies aus Kostengründen ab" wäre eigentlich eine coole neue Signatur.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 30 Sep 2015, 22:19 hat geschrieben: "Die MVG lehnten dies aus Kostengründen ab" wäre eigentlich eine coole neue Signatur.
Sorry aber nachvollziehbar, wenn man die Fahrgastzahlen in der Maximillianstrasse sieht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Eigentlich gehört eh der ganze 19er stillgelegt, insbesondere auf der Pasinger Seite. Massiver S-Bahn und U-Bahn-Parallelverkehr ohne Nutzen, insbesondere zwischen Hbf und Pasing.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 30 Sep 2015, 22:19 hat geschrieben: "Die MVG lehnten dies aus Kostengründen ab" wäre eigentlich eine coole neue Signatur.
ja, weil das sagt eigentlich alles aus, warum der ÖPNV in München so krankt.
ropix
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 30 Sep 2015, 22:19 hat geschrieben: "Die MVG lehnten dies aus Kostengründen ab" wäre eigentlich eine coole neue Signatur.
Wenn man sich den Bescheid so durchliest bleibt ihr auch gar nichts anderes übrig. Da steht doch nur drin dass für jeden Bauschritt noch 3 *) Gutachten nachgereicht werden müssen.

Mit so einem Bescheid ist die Westtangente unbaubar, so viele Gutachter gibt's auf der ganzen Welt nicht...

*) also bislang ja nur eines aber bekanntermaßen stellt die TAB dann hinterher fest dass 1 Gutachten nicht ausreicht, sondern ein zweites angefertigt werden muss und dann ein
drittes warum die beiden Gutachten vorher übereinstimmen oder differieren.
Das Dükerbauwerk der LHMünchen in der Einsteinstraße mit zugehörigem Pegel innerhalb des künftigen Gleisbereichs der Straßenbahn ist an die Straßenbahnanlage anzupassen. Die hierfür anfallenden Baukosten sind auf Verlangen der Landeshauptstadt München von der Vorhabensträgerin zu tragen. Von dieser zu tragen sind auch die Unterhaltsmehrkosten der Stadt hierfür aufgrund der künftig nur noch in der Betriebsruhe der Straßenbahn möglichen Inspektion und Instandhaltung.
Äh ja. Was machen die wenn dort noch eine Nachtlinie fährt? Ach ja genau - SiPo aufstellen und ggf. an einem Werktagvormittag schlimmstenfalls mal 1 oder 2 Runden ausfallen lassen. Und wer passt das Bauwerk eigentlich an? :)
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Michi Greger @ 1 Oct 2015, 01:42 hat geschrieben: Eigentlich gehört eh der ganze 19er stillgelegt, insbesondere auf der Pasinger Seite. Massiver S-Bahn und U-Bahn-Parallelverkehr ohne Nutzen, insbesondere zwischen Hbf und Pasing.
Was man eindeutig an den stets gähnend leeren Trambahnen zwischen Pasing und Hbf erkennen kann... :D
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Elch »

rautatie @ 1 Oct 2015, 09:37 hat geschrieben:
Michi Greger @ 1 Oct 2015, 01:42 hat geschrieben: Eigentlich gehört eh der ganze 19er stillgelegt, insbesondere auf der Pasinger Seite. Massiver S-Bahn und U-Bahn-Parallelverkehr ohne Nutzen, insbesondere zwischen Hbf und Pasing.
Was man eindeutig an den stets gähnend leeren Trambahnen zwischen Pasing und Hbf erkennen kann... :D
Das liegt nur dran daß sich das Angebot seine Nachfrage schafft. Hätte es keine Trambahn nach Pasing würde damit auch keiner fahren :P
Und wenn keiner fährt wäre auch ein neues Angebot nicht nachfragegercht :D
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Elch @ 1 Oct 2015, 09:48 hat geschrieben: Hätte es keine Trambahn nach Pasing würde damit auch keiner fahren :P
Das stimmt... An Städten wie Kinshasa oder Luanda kann man sehr gut sehen, dass auch große Metropolen sehr wohl ohne U-Bahn auskommen können. Kein Mensch fährt dort mit einer U-Bahn, was beweist, dass U-Bahnen generell überbewertet sind... Die MVG könnte sich daran ein Beispiel nehmen und den Betrieb komplett auf Sammeltaxis und Minibusse umstellen.
Wo ist das Problem?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

rautatie @ 1 Oct 2015, 09:58 hat geschrieben:
Elch @ 1 Oct 2015, 09:48 hat geschrieben: Hätte es keine Trambahn nach Pasing würde damit auch keiner fahren  :P
Das stimmt... An Städten wie Kinshasa oder Luanda kann man sehr gut sehen, dass auch große Metropolen sehr wohl ohne U-Bahn auskommen können. Kein Mensch fährt dort mit einer U-Bahn, was beweist, dass U-Bahnen generell überbewertet sind... Die MVG könnte sich daran ein Beispiel nehmen und den Betrieb komplett auf Sammeltaxis und Minibusse umstellen.
Sei lieber froh, das man in München nicht diesen Fehler begangen hat. Ohne U-Bahn wäre der Verkehr in dieser Stadt nämlich schon längst zusammen gebrochen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Lazarus @ 1 Oct 2015, 16:25 hat geschrieben: Sei lieber froh, das man in München nicht diesen Fehler begangen hat. Ohne U-Bahn wäre der Verkehr in dieser Stadt nämlich schon längst zusammen gebrochen.
Das habe ich nie bezweifelt...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Den "Spaß" sieht man ja in Hamburg, wo viel zu wenig Schienenverkehr in der Stadt ist, um die Massen abzufahren.

Wird dann eigentlich nordostwärts auch in der Schloßstraße Ein-/Ausstieg sein oder nur am Johannisplatz?
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Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Die Haltestelle in der Einsteinstraße und die in der Schloßstraße werden hinter das Dreieck verlegt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dann verlängern sich ja die Fußwege zur Linie 16...
Wird dann die Haltestelle Johannisplatz in beiden Richtungen bedient? Wie hält dann die Linie 19 am Max-Weber-Platz?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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