Was ist an Dreiteilern in München alleine sinnvoll?Iarn @ 7 Oct 2015, 22:20 hat geschrieben: Das mit den Dreiteiligen ist auch meine Meinung. Dann wären die Züge alleine und in Traktion vernünftig einsetzbar.
[M] Avenio Sammelthema
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wenn die NICHT alle Kupplungen bekommen, gehört irgendjemandem bei der MVG ne gehörige Tracht Prügel. Weil damit würde man sich die wundertolle Flexibilität verbauen, wegen der man die Doppeltraktionen ja überhaupt erst eingeführt hat.qmb80 @ 7 Oct 2015, 22:43 hat geschrieben:Ich persönlich waage es auch zu bezweifeln, dass die Fahrzeuge beliebig untereinander kuppelbar sind, wie Michi Greger bereits anmerkte. Denn verschiedene Kombinationen ziehen verschiedene Zulassungen mit sich her.Michi Greger @ 7 Oct 2015, 21:03 hat geschrieben: Sofern denn alle Fahrzeuge auch alle Kupplungen kriegen...
Was die Zulassung der Kombinationen anbelangt: Es gibt genau vier mögliche Kombinationen.
2+3
3+2
2+2
3+3
Die 3+3 bringst derzeit an den Haltestellen nicht unter, wird also erst als allerletztes benötigt.
Sofern zwischen 2+3 und 3+2 überhaupt nennenswert unterschieden wird, würde für den Anfang auch eine davon reichen.
Sprich, die 2+2 kann man eigentlich gleich als zweites machen.
Und ohnehin sollte das Delta eher gering sein, wenn 2+3 mal zugelassen ist.
Zulassungen ... sorry, aber ist es nicht irgendwo etwas "gaga", dass in Zeiten, wo die öffentliche Verwaltung dem Offenbarungseid schon sehr nahe ist, sprich mit den allgemeinen Anforderungen der Zeit an allen Ecken und Enden überlastet ist, es noch Beamten geben kann, die aus einer Zulassungsprozedur für eine Trambahn (ober- oder unterirdirsch) eine jahrelange "Ja, aber" - Odyssee durch eine Wildnis von Akten und Gutachten machen?
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Abends/Sonntags auf manchen Linien. Dann kann man aus Zügen, die tagsüber fahren, Abends oder Sonntags zwei machen.Boris Merath @ 7 Oct 2015, 23:57 hat geschrieben: Was ist an Dreiteilern in München alleine sinnvoll?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ergo: Wenn man eh weniger Züge braucht, teilt man sie, und hat damit (noch) mehr zur Verfügung. Oder man verlegt sämtliche Wartung ausschließlich auf Abends und das Wochenende. Dann passt es wieder.Iarn @ 8 Oct 2015, 10:50 hat geschrieben: Abends/Sonntags auf manchen Linien. Dann kann man aus Zügen, die tagsüber fahren, Abends oder Sonntags zwei machen.
So nebenbei: Wie viele Km pro Jahr fährt eine Tram in München so durchschnittlich?
In Bremen waren mal 50k im Jahr geplant, wegen Fahrplanausweitung ohne Fuhrpark-erweiterung wurden irgendwann um die 80k daraus - und unter anderem deswegen gibt es nun so viele Schäden und Wartungsstaus, daß ein kompletter Streckenast nun in Dauer-SEV gefahren wird, ebenso wie nahezu alle Taktverstärker nun gimmibereift daher kommen.
Trotzdem lässt die - im Koalitionsvertrag fest vereinbarte - Bestellung von wenigstens 60 neuen Bahnen noch immer auf sich warten.
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Das lässt sich recht simpel abschätzen:Cloakmaster @ 8 Oct 2015, 10:55 hat geschrieben:[...]
So nebenbei: Wie viele Km pro Jahr fährt eine Tram in München so durchschnittlich?
In Bremen waren mal 50k im Jahr geplant, wegen Fahrplanausweitung ohne Fuhrpark-erweiterung wurden irgendwann um die 80k daraus
[...]
Während früher (bis Mitte der 90er-Jahre) Hauptuntersuchungen üblicherweise wegen Ablauf der Acht-Jahres-Frist gemacht werden mussten, so finden diese heutzutage typischerweise wegen Erreichen der maximal erlaubten Laufleistung nach sechs, manchmal auch nach fünf Jahren statt. 500000 Kilometer in 5 oder 6 Jahren sind beachtlich ...
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Ich meine mich erinnern zu können, dass in der Ausschreibung für den Avenio 100.000 km pro Jahr an Laufleistung angenommen werden soll.Cloakmaster @ 8 Oct 2015, 09:55 hat geschrieben: Ergo: Wenn man eh weniger Züge braucht, teilt man sie, und hat damit (noch) mehr zur Verfügung. Oder man verlegt sämtliche Wartung ausschließlich auf Abends und das Wochenende. Dann passt es wieder.
So nebenbei: Wie viele Km pro Jahr fährt eine Tram in München so durchschnittlich?
In Bremen waren mal 50k im Jahr geplant, wegen Fahrplanausweitung ohne Fuhrpark-erweiterung wurden irgendwann um die 80k daraus - und unter anderem deswegen gibt es nun so viele Schäden und Wartungsstaus, daß ein kompletter Streckenast nun in Dauer-SEV gefahren wird, ebenso wie nahezu alle Taktverstärker nun gimmibereift daher kommen.
Trotzdem lässt die - im Koalitionsvertrag fest vereinbarte - Bestellung von wenigstens 60 neuen Bahnen noch immer auf sich warten.
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Im Grunde zitierst Du sinngemäß aus dem Intraplan-Gutachten von 1991 - selbiges sah auf allen Trambahn-Linien einen ganztägigen 5-Minuten-Takt mit Fahrzeugen vergleichbarer Kapazität vor ...
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Wollte man das heute realisieren, könnte man doch wieder einen Anteil der Dreiteiler in längere Trams wandeln - es ist anzunehmen, dass ein attraktiver ganztägiger einfach-immer-überall 5-Minuten-Takt schon noch den einen oder anderen Fahrgast extra in die Tram locken könnte.Sendlinger @ 8 Oct 2015, 17:21 hat geschrieben: Im Grunde zitierst Du sinngemäß aus dem Intraplan-Gutachten von 1991 - selbiges sah auf allen Trambahn-Linien einen ganztägigen 5-Minuten-Takt mit Fahrzeugen vergleichbarer Kapazität vor ...
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Wenn man extra Fahrgäste denn wirklich wollen würde.146225 @ 8 Oct 2015, 19:31 hat geschrieben: Wollte man das heute realisieren, könnte man doch wieder einen Anteil der Dreiteiler in längere Trams wandeln - es ist anzunehmen, dass ein attraktiver ganztägiger einfach-immer-überall 5-Minuten-Takt schon noch den einen oder anderen Fahrgast extra in die Tram locken könnte.
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Das ist der Grund, warum ich persönlich auch aktuell dafür plädiere, , im Anschluß an die aktuelle Bestellung fünfzig traktionsfähige Vierteiler zu ordern. Weil unter den derzeitigen Bedingungen die Vierteiler als die neue "Standardgröße" angesehen werden müssen, um die Fahrgastzahlen bewältigen zu können. Und traktionsfähig, weil wir absehen können, insbesondere in der Dachauer Straße und der Arnulfstraße tatsächlich in absehbarer Zeit den Bedarf für 75-Meter-Züge zu haben. Und schon der aktuelle Bedarf ist hoch genug, dass diese fünfzig Fahrzeuge förmlich "im Netz versickern" würden für die Taktverdichtungen.146225 @ 8 Oct 2015, 19:31 hat geschrieben:Wollte man das heute realisieren, könnte man doch wieder einen Anteil der Dreiteiler in längere Trams wandeln - es ist anzunehmen, dass ein attraktiver ganztägiger einfach-immer-überall 5-Minuten-Takt schon noch den einen oder anderen Fahrgast extra in die Tram locken könnte.
Aber Realität wird das vermutlich nur in irgendeinem Paralleluniversum ...
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Die Sonnenstraße war ursprünglich für eine viergleisige Trambahnstrecke ausgelegt.
Und früher fuhren sicher mehr Straßenbahnen über die Knotenpunkte.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Nicht zwischen Sendlinger Tor und Karlsplatz. Da wird es zweigleisig. Der Abschnitt wurde aber in den 70er so angelegt, dass problemlos noch zwei Gleise passen...Ein Blick auf den Gleisplan wirkt da manchmal Wunder.
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IMO: Nein, no way mit der heutigen Linienführung und Gleisplan. Züge laufen heute ja schon im Stoß am Bahnhofplatz nordwärts auf. Und auch den MIV erwischts da massiv durch die Belegung der Straßen/Kreuzungsbereiche. Da dürfte relativ schnell der Verkehr zusammenbrechen. Man erinnere sich, als der 20er noch zum Sendlinger Tor fuhr und die LZA-Beeinflussung anfangs noch richtig scharf eingestellt war.
Und auch das Gleis Stachus Nord ostwärts wäre dadurch schnell zu. Da muss der 19er heute schon mal hinter dem 20er anstehen, vom Zufahren der Schleife durch den MIV im genannten Szenario ganz abgesehen.
Aber etz simmer schon relativ weit weg vom Thema "Avenio" und drinn im Grundsatzthema.
Und auch das Gleis Stachus Nord ostwärts wäre dadurch schnell zu. Da muss der 19er heute schon mal hinter dem 20er anstehen, vom Zufahren der Schleife durch den MIV im genannten Szenario ganz abgesehen.
Aber etz simmer schon relativ weit weg vom Thema "Avenio" und drinn im Grundsatzthema.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Wahrscheinlich muss man schon die eine oder andere Baumaßnahme durchziehen, Linienwege eventuell umlegen und sich halt grundsätzlich Gedanken machen, was im Betrieb am stabilsten klappt. Nachdem es aber in anderen Städten geht, sollte es nicht die Sache Münchens sein, als erste Maßnahme erstmal wieder zig Argumente zu finden, warum es dort jetzt und für alle Zeit völlig unmöglich ist.sebastian_t @ 10 Oct 2015, 09:38 hat geschrieben: Ich lese in diesem Thread immer die Forderung nach 5 Min Takt. (und längere Fahrzeuge)
Schafft es der Knoten Karlsplatz - HBF überhaupt? Auch dann wenn man den Autoverkehr komplett abschaffen würde?
Die "Belegungszeit" einer Kreuzung muss man mit Anfahren, Befahren und Zuglänge berücksichtigen.
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Also mit der jetztigen Linienführung würde er es vermutlich nicht schaffen. Wenn man vom 20er etwas konsequenter im Norden bleibt sollts aber passen.sebastian_t @ 10 Oct 2015, 09:38 hat geschrieben: Ich lese in diesem Thread immer die Forderung nach 5 Min Takt. (und längere Fahrzeuge)
Schafft es der Knoten Karlsplatz - HBF überhaupt? Auch dann wenn man den Autoverkehr komplett abschaffen würde?
Die "Belegungszeit" einer Kreuzung muss man mit Anfahren, Befahren und Zuglänge berücksichtigen.
Unter der Annahme dass der Takt 5 zumindest auf der Linie 17, 19 und 20 eingeführt wird. Hauptbahnhof müsste so gestaltet werden dass 2 Vierteiler oder besser ein 4 und ein 6-Teiler sicher an den Bahnsteig ranpassen. Stachus entsprechend.
Und man bräuchte eine Ampelschaltung die erkennt wenn sich Straßenbahnen aufstauen und die dann entsprechend auch mal abfahren kann durch längere Schaltzeiten.
Was man zur Stabilität auch tun könnte wäre die Standzeiten am HBF Nord und Süd ein bisserl zu verlängern - so dass man nicht exakt durch muss sondern auch mal eine Ampelphase oder zwei verpassen kann.
Autoverkehr muss man imho gar nicht abschaffen, es reicht ihn konsequent zu benachrangen. Abgeschafft werden soll er aber ja eh. Schadet (außer mir) auch nur den Leuten die blind nach Navi fahren...
Alle Linien im Takt fünf - also 16,17,18,19,20,21,22,27,28 dürfte nicht gehen
Aber vorhanden war er nie und ich kenn auch keine Planung die da durchgehend vier Gleise vorsieht.Jean @ 10 Oct 2015, 15:38 hat geschrieben:Nicht zwischen Sendlinger Tor und Karlsplatz. Da wird es zweigleisig. Der Abschnitt wurde aber in den 70er so angelegt, dass problemlos noch zwei Gleise passen...Ein Blick auf den Gleisplan wirkt da manchmal Wunder.
Ganz im Gegenteil, bis zur Abschaffung der Straßenbahn war doch eigentlich geplant die Tram am Stachus in den Untergrund zu versenken.
Takt 5 auf jeder Linie fährt man im Typischen Münchner Doppellinienbündel heute eh - 27, 28 sowie 16, 17 und 18, 19 und 20, 21 - dort jeweils auf Takt 3,3 zu gehen ist kein Ding der Unmöglichkeit.
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Ich habe mal hier geantwortet.ropix @ 10 Oct 2015, 22:21 hat geschrieben:Takt 5 auf jeder Linie fährt man im Typischen Münchner Doppellinienbündel heute eh - 27, 28 sowie 16, 17 und 18, 19 und 20, 21 - dort jeweils auf Takt 3,3 zu gehen ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Heute im Einsatz:Pasinger @ 29 Feb 2016, 08:29 hat geschrieben: Die Zeit der werbefreien Avenios ist vorbei. 2805 und mindestens noch einer werben nun für eine pfisterliche Bäckerei.
Da die Werbung auch blau ist und relativ klein, wirkt es nicht aufdringlich und "verschandelt" den Wagen nicht.
19-01 2805
19-06 2807
jeweils mit der neuen Hofpfisterei-Werbung
2801, 2804, 2806, 2808 sind (zumindest heute) werbefrei unterwegs...
- 420er Vorserie
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Sind die Werbemittel auch von der TAB als betriebssicher genehmigt? Nicht dass die Chemie da drin tragende Elemente angreift oder das Fahrzeug dadurch zu breit wird. :ph34r:
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Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Die Gefährdung geht einerseits vom Hofpfister-Blau aus. Eine Verwechslung mit betriebsrelevanten Aufschriften kann hier nicht ausgeschlossen werden. Beim Condor-Gelb sind Nachweise zu möglichen Auswirkungen von Signaleigenschaften auf andere Verkehrsteilnehmer und Flora und Fauna zu erbringen.
Gruß vom Wauwi