[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
Süddeutsche über Bürgerinformationen zum Sachstand
Lange hatten sich zuletzt nur Experten und Politiker damit befasst, nun darf wieder mitdiskutiert werden. Das Verkehrskonzept für den Münchner Norden steht am Donnerstag, 24. September, bei einer Veranstaltung der Volkshochschule zur Diskussion. Bürger können sich über den aktuellen Stand nach den Weichenstellungen durch den Münchner Stadtrat informieren. Dazu stellt sich ein Mitarbeiter des Referats für Stadtplanung und Bauordnung zur Verfügung.
Geht wer hin?Der Informationsabend beginnt um 19 Uhr im Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide der Münchner Volkshochschule im Kulturzentrum 2411, Blodigstraße 4. Der Eintritt ist frei, um eine vorherige Anmeldung unter Telefon 318 115 318 wird gebeten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Zumindest die Süddeutsche war auf der Veranstaltung
So präferiert die Stadt weiter eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Norden mit Hilfe einer Trambahn-Achse von der Haltestelle Am Hart über Heidemannstraße, Bayernkaserne und Kieferngarten (Linie 24) beziehungsweise die Verlängerung der Linie 23 von Schwabing-Nord über Bayernkaserne bis zum Kieferngarten - die Alternative einer U-Bahn-Spange (U 26) bleibt weiter unberücksichtigt. Zum einen seien die Tram-Kosten mit 41 Millionen deutlich geringer als die geschätzt 410 Millionen für die U-Bahn. Zum anderen habe eine Studie ergeben, dass, so Adam, mit 27 000 Fahrgästen am Werktag der Kosten-Nutzen-Faktor nicht hoch genug sei. Zunächst solle die U-Bahn-Trasse aber offen gehalten werden.
Ein sehr naheliegender Einwand kam aus den Reihen der Bürger: Sinnvoll sei doch, beide Tram-Linien nicht nur bis zum Kieferngarten, sondern gleich nach Fröttmaning weiterzuführen. Und damit das Park-and-ride-Haus Fröttmaning, das unter der Woche und auch an Wochenenden, wenn kein Fußball-Spiel in der Arena stattfinde, genügend Platz biete, besser zu nutzen. "Diese Idee", sagt Robert Adam, "haben wir tatsächlich im Hinterkopf".
Die Aktivierung des DB-Nordrings für den Schienenpersonenverkehr ist einer von acht Punkten, die das Referat auf Wunsch der Stadt noch zu prüfen hat.
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Geschätzt 27k Fahrgäste auf dem 24er? Wow, das ist auf oder etwas überhalb dem Niveau Arnulfstraße. Und wir wissen ja aus Erfahrung, dass die MVG in der Vergangenheit eher "konservativ" geschätzt hat.
=> Das verlangt, ja bettelt schon fast nach 5teilern imt Takt 5 im Stoß. Die Optionen drauf hätte man nun ja. Und da der 23er auch immer stärker belegt wird, würde dem das sicher auch gut tun (naja, welcher Linie nicht...).
=> Das verlangt, ja bettelt schon fast nach 5teilern imt Takt 5 im Stoß. Die Optionen drauf hätte man nun ja. Und da der 23er auch immer stärker belegt wird, würde dem das sicher auch gut tun (naja, welcher Linie nicht...).
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Die beste Garantie dafür, dass man dereinst mit kurzen Dreiteilern im Takt 10 fahren wird. :ph34r:spock5407 @ 28 Sep 2015, 18:14 hat geschrieben: => Das verlangt, ja bettelt schon fast nach 5teilern imt Takt 5 im Stoß. Die Optionen drauf hätte man nun ja. Und da der 23er auch immer stärker belegt wird, würde dem das sicher auch gut tun (naja, welcher Linie nicht...).
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich denke die 27K Fahrgäste waren auf die U26 bezogen, welche wahrscheinlich der U6 einige Fahrgäste Richtung Innenstadt abnehmen kann, was ich bei der SL24 für unwahrscheinlicher halte.spock5407 @ 28 Sep 2015, 18:14 hat geschrieben: Geschätzt 27k Fahrgäste auf dem 24er? Wow, das ist auf oder etwas überhalb dem Niveau Arnulfstraße. Und wir wissen ja aus Erfahrung, dass die MVG in der Vergangenheit eher "konservativ" geschätzt hat.
=> Das verlangt, ja bettelt schon fast nach 5teilern imt Takt 5 im Stoß. Die Optionen drauf hätte man nun ja. Und da der 23er auch immer stärker belegt wird, würde dem das sicher auch gut tun (naja, welcher Linie nicht...).
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Süddeutsche zu einem möglichen S-Bahn Nordring
Der sogenannte S-Bahn-Nordring gehört zu den wichtigsten Vorhaben im Münchner Norden, um die Region verkehrstechnisch zu entlasten und als herausragenden Wirtschaftsstandort zu sichern. In der Verkehrskonferenz des gesamten Münchner Nordens hat Stephan Reiß-Schmidt, Stadtdirektor der Landeshauptstadt, vergangene Woche nun diese Trasse wieder ins Spiel gebracht.
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Heute war der Nordring zweimal in der Süddeutschen Olching
Freising
Ich hoffe die Links sind stabil.
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ie Federführung hat das Planungsreferat der Stadt München. Der MVV ist in einem Arbeitskreis beteiligt. Das Referat hat in groben Zügen ein sogenanntes Lastenheft zusammengestellt. Das ist ein Katalog, der allerlei Rahmenbedingungen enthält, etwa wo die Trasse verlaufen könnte und zwischen welchen Anfangs- und Endpunkten. Auf dieser Grundlage würde dann eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Der Auftrag dazu könnte 2016 vergeben werden.
Für die Landeshauptstadt gehört der neue S-Bahn-Strang zu den wichtigsten Vorhaben, um den Münchner Norden verkehrstechnisch zu entlasten. Fernziel ist eine Ost-West-Verbindung vom Landkreis Fürstenfeldbruck über den Landkreis Dachau, den Rangierbahnhof München Nord, Milbertshofen, Freimann bis zum Anschluss an die bestehende S-Bahntrasse in Trudering.
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Der Vorteil gegenüber einer Stammstrecke ist, dass man erstens Platz hat und zweitens inkrementell bauen kann. Sobald Daglfing -J'kirchen 4 geistig ist, macht es eh Sinn die S8 Taktverstärker über den Ostbahnhof hinaus zu verlängern. Dann braucht man eigentlich nur noch einen Bahnsteig bei BMW FIZ und schon hat man die erste Ausbaustufe.
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Aber es bleibt halt dabei dass der bestehende Nordring für eine S-Bahn ungeeignet ist. Wieder Mischverkehr in Massen und dann liegt die bestehende Bahnstrecke genau im Niemandslandgürtel. Etwas weiter nördlich oder südlich wäre eine Spange dringend notwendig.
Und ja das wäre natürlich der dritte Tunnel, aber mit fahren auf dem Nordring wird man in einer Millionenstadt nicht glücklich...
Und ja das wäre natürlich der dritte Tunnel, aber mit fahren auf dem Nordring wird man in einer Millionenstadt nicht glücklich...
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Da gäbs noch so ein Projekt, wo das eigentlich genauso gehen würde......Iarn @ 9 Oct 2015, 11:01 hat geschrieben:Der Vorteil gegenüber einer Stammstrecke ist, dass man erstens Platz hat und zweitens inkrementell bauen kann. Sobald Daglfing -J'kirchen 4 geistig ist, macht es eh Sinn die S8 Taktverstärker über den Ostbahnhof hinaus zu verlängern. Dann braucht man eigentlich nur noch einen Bahnsteig bei BMW FIZ und schon hat man die erste Ausbaustufe.
Wie oben von Iarn geschrieben, wäre weit genug Platz für 2 weitere Gleise. Und Niemandsgürtel kann ich jetzt direkt neben Euroindustriepark, BMW etc. auch nicht wirklich nachvollziehen. Für die Anbindung der U-Bahnen muss man sich was überlegen, ja, aber das ist möglich. Die Tram bekommt direkt ne Haltestelle am Ring.ropix @ 9 Oct 2015, 12:20 hat geschrieben:Aber es bleibt halt dabei dass der bestehende Nordring für eine S-Bahn ungeeignet ist. Wieder Mischverkehr in Massen und dann liegt die bestehende Bahnstrecke genau im Niemandslandgürtel. Etwas weiter nördlich oder südlich wäre eine Spange dringend notwendig.
Die S8 muss natürlich vorher ausgebaut sein...
Die Stelle zeigst du mir, wo da kein Platz ist. Im allerschlimmsten Fall kann man auch mal ein paar qm Land (zwangs)abkaufen, (wird für jede Landstraße auch gemacht), Gebäude etc. stehen auf jeden Fall nirgendwo im Weg.ropix @ 9 Oct 2015, 15:50 hat geschrieben: Genau so wie deine zwei Gleise unter der Brücke. Mag in der Freaktheorie ja passen, aber in der Praxis hocken halt das ein oder andere Fabrikunternehmen direkt am Ring das einen viergleisigen Ausbau (bzw fünfgleisig, der Ring ist an den fraglichen Stellen ja schon Mehrgleisig) unmöglich machen.
(Mit der "Brücke" hab ich mir nochmal die Pläne angeschaut: Die westliche Durchfahrt ist an der engsten Stelle EXAKT so breit wie die östliche an der weitesten sogar viel weiter.)
Das wären am Oberwiesenfeld und am Frankfurter Ring geschätzte 300 m. Am Hbf läufst auch gut 200m von Stamm1 zu U4/5.
Klar ist ist das kein bahnsteiggleiches Umsteigen. Aber es gibt genügend Leute für die sind die 5m von der Haustüre zum Auto und die 20m aus der Tiefgarage zum Schreibtisch ja schon zu viel - für solche Leute braucht man keinen ÖPNV. (Aber oft Klamotten in Übergrößen.)
Der Rest wäre froh wenn er nicht mehr Kilometerweit über die Innenstadt fahren müsste und ein anderer Teil wird da einfach nur aussteigen wollen. Und wieder ein Teil fährt da einfach nur durch. Die juckt das nicht. Und die U-Bahn ist nunmal da wo sie ist - die wird keiner verschieben können.
Man kann schon krampfhaft Argumente suchen wieder nichts machen zu können/müssen/wollen.
Ihr wollt doch hier bitte nicht noch einen Tunnel fordern?!
Klar ist ist das kein bahnsteiggleiches Umsteigen. Aber es gibt genügend Leute für die sind die 5m von der Haustüre zum Auto und die 20m aus der Tiefgarage zum Schreibtisch ja schon zu viel - für solche Leute braucht man keinen ÖPNV. (Aber oft Klamotten in Übergrößen.)
Der Rest wäre froh wenn er nicht mehr Kilometerweit über die Innenstadt fahren müsste und ein anderer Teil wird da einfach nur aussteigen wollen. Und wieder ein Teil fährt da einfach nur durch. Die juckt das nicht. Und die U-Bahn ist nunmal da wo sie ist - die wird keiner verschieben können.
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Mag vielleicht sogar stimmen. Ändert aber nichts daran, das ropix völlig recht hat. Der Nordring verläuft schlicht mitten durch die Pampa und man wird deshalb grosse Schwierigkeiten haben, dafür Fördermittel zu bekomen. Weil einen positiven KNF wird man schlicht nicht erreichen.Cloakmaster @ 10 Oct 2015, 08:57 hat geschrieben: Wenn man Obersendling/Siemenswerke umsteigen kann, kann man auch Nordring/Frankfurter Ring, StuSta oder Oberwiesenfeld umsteigen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Müssen halt gute Umsteigemöglichkeiten geschaffen werden.
Ich denke auch, dass kaum Platz wäre für eine Stadtbahn im Straßenraum oder? Sonst wäre dies eine Alternative...bloß weiterfahren auf die S-Bahn würde nicht gehen.
Ich denke auch, dass kaum Platz wäre für eine Stadtbahn im Straßenraum oder? Sonst wäre dies eine Alternative...bloß weiterfahren auf die S-Bahn würde nicht gehen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Genau, da wohnt niemand, da arbeitet niemand, da wird nicht gebaut - nur hin und wieder steht ne Kuh auf der Weide...Lazarus @ 10 Oct 2015, 09:26 hat geschrieben: Der Nordring verläuft schlicht mitten durch die Pampa ...
Den viergleisigen Tunnel in Johanneskrichen wird die Stadt selber zahlen müssen, ebenso wahrscheinlich die U nach Pasing. Und wo ist jetzt das Problem?
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Du vermengst aber Aufgaben des Freistaats mit dennen der Stadt. Die Stadt hat denke ich genug selber aufzuholen, das man sich nicht auch noch darum kümmern sollte.imp-cen @ 10 Oct 2015, 10:05 hat geschrieben: Genau, da wohnt niemand, da arbeitet niemand, da wird nicht gebaut - nur hin und wieder steht ne Kuh auf der Weide...
Den viergleisigen Tunnel in Johanneskrichen wird die Stadt selber zahlen müssen, ebenso wahrscheinlich die U nach Pasing. Und wo ist jetzt das Problem?
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Man kann 4 mal in der Gemeinde Aying halten, aber für den Nordring gibts keine Fahrgäste?Lazarus @ 10 Oct 2015, 09:26 hat geschrieben: Mag vielleicht sogar stimmen. Ändert aber nichts daran, das ropix völlig recht hat. Der Nordring verläuft schlicht mitten durch die Pampa und man wird deshalb grosse Schwierigkeiten haben, dafür Fördermittel zu bekomen. Weil einen positiven KNF wird man schlicht nicht erreichen.
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Ist doch wie immer: Eine Haltestelle gibt es erst, nachdem dort 25.000 Wohnungen gebaut/Azusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen sind (und die Leute sich alle ein Auto angeschafft haben)- Wo kämen wir denn hin, wenn man erstmal Fahrt*möglichkeiten in bzw. durch die innerstädtische "Pampa" schafft, und regelrecht zusehen kann, wie die Wohnungen und Arbeitsplätze von diesen dann geradezu magisch angezogen werden?
*genauer: Ein- Aus- und Umstiegs- - denn fahren könnte man ja jetzt auch schon.
*genauer: Ein- Aus- und Umstiegs- - denn fahren könnte man ja jetzt auch schon.
Ich gehe davon aus, dass durch die geschätzt 30 000 neuen Arbeitsplätze im FIZ mehr Fahrgastpotential an der einen Haltestelle FIZ wäre als aus der gesamten S1 hinter Höhenkirchen - Siegertsbrunn. Locker.
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erwischt. Die S1 endet am OstbahnhofIarn @ 10 Oct 2015, 12:45 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass durch die geschätzt 30 000 neuen Arbeitsplätze im FIZ mehr Fahrgastpotential an der einen Haltestelle FIZ wäre als aus der gesamten S1 hinter Höhenkirchen - Siegertsbrunn. Locker.
aber schon faszinierend, daß sich jahrzehntelange Liniennummern einfach nicht so leicht vergessen lassen.
Man baut ja auch an der Funkkaserne, da wird der 177 mit seinem 20 Minutentakt bald nicht mehr ausreichen.
Und wenn dann da mal 4 S-bahnhöfe am Nordring da sind, die Leute gehen dann da auch hin.
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Mehrere Dinge kann man in jedem Fall festhalten:
- Für sein erweitertes FIZ möchte BMW in jedem Fall eine verbesserte Schnellbahnanbindung, weil ansonsten auch ein ausgebautes Straßennetz dort einfach überläuft - es war m.W. bereits der Wunsch an die Stadt herangetragen worden, die heute in Milbertshofen endenden Taktverstärker des 2-Minuten-Takts (so sie denn tatsächlich unterwegs sind) dauerhaft bis Harthof zu verlängern. Scheitert bekanntermassen derzeit immer noch am Wagenpark.
- Aus demselben Grund die Unterstützung von BMW für die dort ins Spiel gebrachte U26-Variante AmHart-Freimann statt Fröttmaning; Verbindung zwischen vorhandenen Standorten. Technisch aus meiner Sicht eher zweifelhaft.
- Ein S-Bf. auf Höhe des FIZ ist m.E. BMW da genauso recht - und vom Platz her ja fast schon "leicht" zu realisieren. Insofern macht die vorgeschlagene "S-Bahn-Nordtangente" durchaus ihren Sinn. Lediglich der westliche Endpunkt könnte diskussionsfähig sein. Olching ist hier ein völlig neuer Vorschlag - ich hätte wegen der Netzverknüpfung eher Dachau als sinnvoller angesehen. Eine vorläufige Rumpflinie, die später an verlängerte S8-Taktverstärker am Ostbahnhof andockt, warum nicht ? Die grundlegende Schwäche schlechter Verknüpfungen zu U6 und U2 sowie erst recht S1 und S2 oder gar zur U3 bleiben.
- Es ist nach meiner Ansicht ein Irrglaube "entlang des Nordrings ist Wüste". Wenn ich mir nur anschaue, was alleine im Euro-Industriepark seit dessen Strukturwandel an Arbeitsplätzen entstanden ist in den letzten sagen wir fünfzehn Jahren, dann ist es äußerst beschämend, dass man meint, das alleine mit dem U-Bf. AmHart und einer seit 2004 bestehenden Bushaltestelle "Euro-Industriepark West"sowie dem an sich lächerlichen halbstündlichen real-Kundenverkehr abwickeln zu können. Alleine dessen Umwandlung in eine "normale Stadtbuslinie" mit mehr Haltestellen und einem 10-Minuten-Takt wäre dort eine Revolution und würde den in der Gegend echt abartigen Autoverkehr reduzieren.
- Nicht umsonst war auch für die Stadt-Umland-Bahn der Nordring eine Vorzugstrasse, die sich bis zum Schluß gehalten hat. Leider war vor zehn Jahren das allgemeine Beweusstsein gerade im Umland noch nicht bereit dafür - "den Schmarrn brauch ma net" und "hat doch a jeder a Auto" dominierten die Gedanken der Entscheidungsträger. Und tun dies in manchem Kopf noch heute ...
- Für sein erweitertes FIZ möchte BMW in jedem Fall eine verbesserte Schnellbahnanbindung, weil ansonsten auch ein ausgebautes Straßennetz dort einfach überläuft - es war m.W. bereits der Wunsch an die Stadt herangetragen worden, die heute in Milbertshofen endenden Taktverstärker des 2-Minuten-Takts (so sie denn tatsächlich unterwegs sind) dauerhaft bis Harthof zu verlängern. Scheitert bekanntermassen derzeit immer noch am Wagenpark.
- Aus demselben Grund die Unterstützung von BMW für die dort ins Spiel gebrachte U26-Variante AmHart-Freimann statt Fröttmaning; Verbindung zwischen vorhandenen Standorten. Technisch aus meiner Sicht eher zweifelhaft.
- Ein S-Bf. auf Höhe des FIZ ist m.E. BMW da genauso recht - und vom Platz her ja fast schon "leicht" zu realisieren. Insofern macht die vorgeschlagene "S-Bahn-Nordtangente" durchaus ihren Sinn. Lediglich der westliche Endpunkt könnte diskussionsfähig sein. Olching ist hier ein völlig neuer Vorschlag - ich hätte wegen der Netzverknüpfung eher Dachau als sinnvoller angesehen. Eine vorläufige Rumpflinie, die später an verlängerte S8-Taktverstärker am Ostbahnhof andockt, warum nicht ? Die grundlegende Schwäche schlechter Verknüpfungen zu U6 und U2 sowie erst recht S1 und S2 oder gar zur U3 bleiben.
- Es ist nach meiner Ansicht ein Irrglaube "entlang des Nordrings ist Wüste". Wenn ich mir nur anschaue, was alleine im Euro-Industriepark seit dessen Strukturwandel an Arbeitsplätzen entstanden ist in den letzten sagen wir fünfzehn Jahren, dann ist es äußerst beschämend, dass man meint, das alleine mit dem U-Bf. AmHart und einer seit 2004 bestehenden Bushaltestelle "Euro-Industriepark West"sowie dem an sich lächerlichen halbstündlichen real-Kundenverkehr abwickeln zu können. Alleine dessen Umwandlung in eine "normale Stadtbuslinie" mit mehr Haltestellen und einem 10-Minuten-Takt wäre dort eine Revolution und würde den in der Gegend echt abartigen Autoverkehr reduzieren.
- Nicht umsonst war auch für die Stadt-Umland-Bahn der Nordring eine Vorzugstrasse, die sich bis zum Schluß gehalten hat. Leider war vor zehn Jahren das allgemeine Beweusstsein gerade im Umland noch nicht bereit dafür - "den Schmarrn brauch ma net" und "hat doch a jeder a Auto" dominierten die Gedanken der Entscheidungsträger. Und tun dies in manchem Kopf noch heute ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Was willst du mit der Pampa...bist schon länger nicht mehr aus Pasing gekommen, weil die Tram nicht fährt, oder was?Lazarus @ 10 Oct 2015, 09:26 hat geschrieben: Der Nordring verläuft schlicht mitten durch die Pampa und man wird deshalb grosse Schwierigkeiten haben, dafür Fördermittel zu bekomen. Weil einen positiven KNF wird man schlicht nicht erreichen.
Da häuft sich ein Arbeitsplatz auf den anderen. Und teilweise gibts sogar ganz anständige Wohnbebauung.
Die Entfernungen zur U-Bahn betragen ca. 300 Meter - übrigens exaakt die Entfernung wir in Obersendling (nur bei der U6 fast 400m). Da muss man sich was überlegen. Aber ich denke ein paar Rollsteige und das wäre gut zu verkraften. Klar müsste dann auch das Oberflächennetz mit den Bussen neu abgestimmt werden, aber ich kann nicht erkennen, wo es da Probleme mit zu wenig Fahrgästen geben sollte. Für BMW wäre das genial, der ganze Euroindustriepark wäre endlich mal gut angebunden, und z.Z. wird da oben gebaut wie nix gutes. Auch die 23er Tram könnte man da gut mit einbeziehen.
Einzig den Vorschlag da von Olching durchzubraten, halte ich für mittelschlau. Ich denke eine Linie von Pasing und eine von Dachau wäre gut. Die aus Pasing weiter zum Flughafen, und die aus Dachau z.B. am Ostbahnhof auf die S1 oder die S8-Verstärker.
Ich denke ein 10min-Takt sollte aufm Nordring schon zu füllen sein.
Die Linien 23 und 27 werden nun doch verlängert.
http://ausschreibungen-deutschland.de/2543...n_2015_Muenchen
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