Wat mir stinkt!
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Ich gebe dir absolut recht, ein kundenfreundliches Verhalten sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich glaube dass da auch Leute am Werk sind die das nicht freiwillig machen und nicht mit Herzblut dabei sind und dann kannst es eh vergessen. Vielfach kann so etwas durch gutes Betriebsklima aufgefangen werden, da ziehen dann auch Leute mit die das eigentlich nur als reinen Job sehen, aber wenn das nicht stimmt und man schon schlecht gelaunt in die Arbeit geht, dann kommt das hier raus.
Gerade bei den Verkehrsberufen ist es wichtig dass einem die Arbeit Spaß macht. Natürlich ist da trotzdem auch das Klima entscheidend.
Zumindest bei der nächsten Vergabe der Leistungen sollte der VVS sich Gedanken machen und ich denke die Busfahrer die hier positiv auffallen dürften kein Problem haben dort unterzukommen, aber aufgrund des Mangels sicher auch die anderen leider nicht.
Die Frage ist halt ob es eine Lösung sein könnte dass Stadtverkehrsleistungen nur noch von den Stadtwerken und anderen öffentlichen Betrieben gefahren werden, inkl. sozialer Absicherung wie früher.
Gerade bei den Verkehrsberufen ist es wichtig dass einem die Arbeit Spaß macht. Natürlich ist da trotzdem auch das Klima entscheidend.
Zumindest bei der nächsten Vergabe der Leistungen sollte der VVS sich Gedanken machen und ich denke die Busfahrer die hier positiv auffallen dürften kein Problem haben dort unterzukommen, aber aufgrund des Mangels sicher auch die anderen leider nicht.
Die Frage ist halt ob es eine Lösung sein könnte dass Stadtverkehrsleistungen nur noch von den Stadtwerken und anderen öffentlichen Betrieben gefahren werden, inkl. sozialer Absicherung wie früher.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Jetzt geht es los, das läuft ja wie geschmiert.
Das EU-Parlament hat seine Bürger verraten und verkauft! Schämen die sich denn gar nicht? Die Wirtschaft diktiert und die Politik folgt.
Telekom plant Internet-Maut

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Das war ja klar, dass des so passieren wird. Und nun müssen schnell Pflöcke eingerammt werden, um sich seine Claims abzustecken und Fakten zu schaffen, bevor der Schaden realisiert ist und man was dagegen vielleicht tun könnte.
Damit kannst auch wunderbar den evtl. Entfall des Routerzwangs kompensieren: "Sie können ihre eigene Hardware nehmen, aber müssen unseren Router nehmen, um volle Geschwindigkeit zu bekommen."
Damit kannst auch wunderbar den evtl. Entfall des Routerzwangs kompensieren: "Sie können ihre eigene Hardware nehmen, aber müssen unseren Router nehmen, um volle Geschwindigkeit zu bekommen."
Wie alles im Leben gibt es zwei Seiten der Medaille. Die USA hat vor einigen Monaten Netzneutralität gesetzlich verankert, alles hat Vor- und Nachteile. Ich kann verstehen warum die Netzanbieter sauer sind. In den USA benutzen Netflix und YouTube in einem normalen Monat 50% der Bandbreite. Die erwarten das andere Firmen Milliarden ausgeben (was an deren Kunden weitergeleitet wird) damit die ihre Daten verbreiten können.
Ich erwarte das sich für den normalen Internet Nutzer nichts ändert im B2B Bereich vielleicht eher, Firmen wie YouTube müssen vielleicht mehr zahlen. Wenn ein Netzanbieter anfingt Gebühren zu verlangen damit eine Email nicht mit Verzögerung verschickt wird, dann mache ich mir sorgen.
Ich erwarte das sich für den normalen Internet Nutzer nichts ändert im B2B Bereich vielleicht eher, Firmen wie YouTube müssen vielleicht mehr zahlen. Wenn ein Netzanbieter anfingt Gebühren zu verlangen damit eine Email nicht mit Verzögerung verschickt wird, dann mache ich mir sorgen.
Oh ja, endlich wieder Zeiten an denen die Post, äh eMail nur einmal am Tag zugestellt wird.Galaxy @ 29 Oct 2015, 22:26 hat geschrieben: Wenn ein Netzanbieter anfingt Gebühren zu verlangen damit eine Email nicht mit Verzögerung verschickt wird, dann mache ich mir sorgen.

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Youtube mit seiner Marktmacht muss aber keinen Cent zahlen. Wer das ausbremst ist seine Kunden ja los. Das traut sich auch nicht die Telekom. Nein, alle kleineren Videostreamingportale müssen dann was abdrücken wenn sie genau so wie Youtube behandelt werden wollen.Galaxy @ 29 Oct 2015, 22:26 hat geschrieben: Ich erwarte das sich für den normalen Internet Nutzer nichts ändert im B2B Bereich vielleicht eher, Firmen wie YouTube müssen vielleicht mehr zahlen.
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Das führt dann dazu dass Youtube noch mehr Macht hat und sich noch schlechter Alternativen etablieren können um ein Marktmonopol zu verhindern.ropix @ 30 Oct 2015, 11:05 hat geschrieben: Youtube mit seiner Marktmacht muss aber keinen Cent zahlen. Wer das ausbremst ist seine Kunden ja los. Das traut sich auch nicht die Telekom. Nein, alle kleineren Videostreamingportale müssen dann was abdrücken wenn sie genau so wie Youtube behandelt werden wollen.
Faktisch gibt es fast nur riesige Monopole und auch fast nur in US-Hand, das ist schon sehr bedenklich: Amazon, Youtube, Facebook, Ebay usw., da kommt danach immer weit nichts oder sogar gar nichts dahinter...
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Was ist daran falsch? Manche Videos gibt es NUR auf alternativen Videoportalen zu sehen und die nutzen z.T. noch den Asbach-Uralt Flash Player, der längst entsorgt gehört. Flash funktioniert sehr schlecht, dauert ewig und drei Tage zum laden und stellt zudem ein Sicherheitsrisiko dar.DSG Speisewagen @ 30 Oct 2015, 15:53 hat geschrieben:Das führt dann dazu dass Youtube noch mehr Macht hat und sich noch schlechter Alternativen etablieren können um ein Marktmonopol zu verhindern.
Youtube ist (HTML5) Qualität und das beste sollte sich als Monopolist durchsetzten.
Wer schrottige Alternativen nutzt, ist echt selbst schuld.
Warum bedenklich? Das ist gut so und es sollte noch viel mehr Monopole geben.DSG Speisewagen @ 30 Oct 2015, 15:53 hat geschrieben:Faktisch gibt es fast nur riesige Monopole und auch fast nur in US-Hand, das ist schon sehr bedenklich: Amazon, Youtube, Facebook, Ebay usw., da kommt danach immer weit nichts oder sogar gar nichts dahinter...
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn Deutschland als 51. Bundesstaat in US-Hand fallen würde ...
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Das kann jetzt nur ironisch gemeint sein, ansonsten solltest du dir dringend Hilfe suchen...
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Nö wieso?DSG Speisewagen @ 30 Oct 2015, 17:38 hat geschrieben:Das kann jetzt nur ironisch gemeint sein, ansonsten solltest du dir dringend Hilfe suchen...
Man sieht doch, dass Deutschland eigenständig nichts auf die Reihe bekommt (BER, Transrapid, S21, Flüchlingsströme etc.).
Eigentlich hätte es 1945 schon aufgelöst und an die USA (BRD-Gebiet) bzw. Russland (DDR-Gebiet) aufgeteilt werden sollen.
Ich finde zwar nicht alles gut, was nach dem Gesetz der USA anders als hier ist (Waffen, Gesundheitspolitik u.a.), aber insgesamt wäre der Bundesstaat Deutschland heuer wesentlich besser aufgestellt, als der unabhängige Staat Deutschland.
Und was Wettbewerb statt Monopole betrifft: Das geht immer auf Kosten der Qualität und/oder auf Kosten der Mitarbeiter, die immer mehr ausgequetscht werden.
Hätte DB-Schenker das Monopol im Güterverkehr, bräuchtest du nicht über Überstunden der Tf aufregen.
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So wie DB-Fernverkehr (?) das Monopol im Fernverkehr hat, wo die Lokführer natürlich alle nach ihrer 12-Stunden-Woche mit 4000 netto heimgehen. Träum weiter.218 466-1 @ 30 Oct 2015, 17:51 hat geschrieben: Hätte DB-Schenker das Monopol im Güterverkehr, bräuchtest du nicht über Überstunden der Tf aufregen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Quasi-Monopol ist kein ganzes Monopol.chris232 @ 30 Oct 2015, 22:37 hat geschrieben:Doch.
Der eigentliche Punkt ist aber, dass die DB ein Wirtschaftsunternehmen ist. Mit Rückverstaatlichung und richtingem Monopol der Bundesbahn im gesamten Bahnverkehr, würde man m.M. wieder an bessere Zeiten wie vor ~20 Jahren anküpfen, sowohl beim Fahrplan, als auch beim Personal. Es gab nie mehr Fernverkehr, als 1991-1998, wenn man die IR dazu zählt. Auch das IC-Netz ist heuer im Vergleich zu damals bereits arg grupft.
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So, erst mal muss ich sagen dass ich die Formel 1 und alle anderen Autorennen für sinnlos und ökologischen Unsinn betrachte. Mir geht es auch nicht um solche Nutzlossportarten.
Die Aussage die dieser komische Herr Vettel gebracht hat, finde ich nur interessant:
Vettel regt sich über Geiz der Leute auf
Ein Steuerflüchtling regt sich hier auf dass immer weniger deutsche Zuschauer zu diesem Zirkus kommen? Ist das nicht pure Heuchelei? Sein Geld hat er diesem Land hier zu verdanken und dann noch undankbar sein und die Leute als geizig diffamieren.
Jetzt zu meiner Forderung: Ich will eine Regelung wie in den USA, dass deutsche Staatsbürger auch hier Steuern zahlen müssen, egal wo sie leben.
Gerade solche Leute wie Vettel, Beckenbauer oder andere, die hier die Vorteile rausholen, dann aber unsolidarisch ihr Geld wo anders hintragen. Gerade die Sportler, die ja ohne ihre Beliebtheit hier gar nichts erreichen würden und in ihrem Steuerfluchtland interessiert sich nämlich niemand für sie.
Die Aussage die dieser komische Herr Vettel gebracht hat, finde ich nur interessant:
Vettel regt sich über Geiz der Leute auf
Ein Steuerflüchtling regt sich hier auf dass immer weniger deutsche Zuschauer zu diesem Zirkus kommen? Ist das nicht pure Heuchelei? Sein Geld hat er diesem Land hier zu verdanken und dann noch undankbar sein und die Leute als geizig diffamieren.
Jetzt zu meiner Forderung: Ich will eine Regelung wie in den USA, dass deutsche Staatsbürger auch hier Steuern zahlen müssen, egal wo sie leben.
Gerade solche Leute wie Vettel, Beckenbauer oder andere, die hier die Vorteile rausholen, dann aber unsolidarisch ihr Geld wo anders hintragen. Gerade die Sportler, die ja ohne ihre Beliebtheit hier gar nichts erreichen würden und in ihrem Steuerfluchtland interessiert sich nämlich niemand für sie.
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Und ich will die Propagandasteuer haben.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2015, 20:39 hat geschrieben: Jetzt zu meiner Forderung: Ich will eine Regelung wie in den USA, dass deutsche Staatsbürger auch hier Steuern zahlen müssen, egal wo sie leben.
Ok, für in der Schweiz ansässige Deutsche könnte das ggf. geringe Zusatzkosten mit sich bringen, aber egal, dann halt Schweizer Staatsbürger werden und fertig ist. Läuft ja meist eh so. Ansonsten muss natürlich auch kein Ami doppelt Steuern zahlen - nur wenn man im Ausland weniger (Lohn usw...) Steuer als die im eigenen Land zahlt würde zusätzliches abdrücken fällig werden mit allerdings ebenfalls zig Ausnahmen.
Also eigentlich zahlt da auch nur der Dumme dessen Einkommen nicht nennenswert hoch ist.
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Alternativ würde ich eben verbieten dass Sportler wie Vettel für Deutschland antreten dürfen. Wer hier keine Steuern zahlt, der soll dann z. B. für die Schweiz starten.
Dann verliert er zwar viele Fans, aber es wäre konsequent, denn solche Steuerflüchtlinge haben kein Recht unser Land zu vertreten, denn antisolidarisches Verhalten sollte bestraft werden.
Dann verliert er zwar viele Fans, aber es wäre konsequent, denn solche Steuerflüchtlinge haben kein Recht unser Land zu vertreten, denn antisolidarisches Verhalten sollte bestraft werden.
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Schön für dich. Ich kann genau das über Fußball sagen, aber lassen wir das...DSG Speisewagen @ 3 Nov 2015, 20:39 hat geschrieben:So, erst mal muss ich sagen dass ich die Formel 1 und alle anderen Autorennen für sinnlos und ökologischen Unsinn betrachte. Mir geht es auch nicht um solche Nutzlossportarten.
Vettel selbst weiß doch selbst woran es liegt: Vettel hätte gerne stärkere und schnellere AutosDSG Speisewagen @ 3 Nov 2015, 20:39 hat geschrieben:Die Aussage die dieser komische Herr Vettel gebracht hat, finde ich nur interessant:
Vettel regt sich über Geiz der Leute auf
Ein Steuerflüchtling regt sich hier auf dass immer weniger deutsche Zuschauer zu diesem Zirkus kommen? Ist das nicht pure Heuchelei? Sein Geld hat er diesem Land hier zu verdanken und dann noch undankbar sein und die Leute als geizig diffamieren.
Es muss nur daran denken, dass die meisten Fans das genauso sehen und schon kann er sich die Antwort auf die Frage des Zuschauermangels selbst geben.
Der Vergleich mit Mexico passt auch nicht. Heuer gab es dort erstmals seit 1992 wieder ein Rennen. Nach 23 Jahren ist das Interesse natürlich deutlich erhöt. Das war 2014 auch in Österreich so, mit "vollem Haus" beim ersten Rennen seit 2003, obwohl kein österreichischer Fahrer dabei war. Heuer gab es Hockenheim-ähnliches Zuschauerinteresse ...
In Mexico kommt dazu, dass viele Japaner, die für Suzuka kein Ticket bekommen haben (dort gibt es jedes Jahr über eine Million Bewerber für 100.000 Plätze), das Rennen als Ersatz besucht haben.
Das Problem der deutschen Fans sind neben en hohen Eintrittspreisen, im wesentlichen die Öko-Autos. Bei einem Rennen will man lauten Sound hören, doch selbst der Porsche-Supercup als Rahmenrennen ist inzwischen lauter als die Formel 1!
Niemand braucht den Hybrid Schwachsinn in einem Rennwagen. Die Autos werden wie ein Computer hochgefahren, statt gestartet, wie Vettel selbst kritisierte.
Vor 20-25 Jahren gab es noch viel mehr Action bei den Rennen. Die Fahrer mussten noch richtig arbeiten, und wenn man von der Strecke abgekommen ist, dann war Schluss. Heuer sind die Autos mit Technik vollgestopft, an der die Fahrer die ganze Zeit alles mögliche einstellen, das Fahren selbst ist nur noch eine Nebenbeschäftigung und man kann das halbe Rennen neben der Strecke fahren, ohne Konsequenzen.
Und wenn sich zwei Autos mal zu nahe Kommen, gibt es sofort Strafen. Damals war es ganz normal, dass ein Fahrer ein anderen mal abgeräumt hat.
Außerdem ist das heuer nur noch eine Reifenprozession. Man darf ja nicht mehr Gas geben, sondern soll darauf achten, dass die Reifen bis Runde XY halten.
Für 20 Rennen gibt es nur noch vier(!) Motoren, statt deren 16 für 16 Rennen früher, zzgl. Ersatzautos die es auch nicht mehr gibt.
Sonntags muss man bis zum Rennen warten um Formel 1 Autos zu sehen. Das Aufwärmtraining Sonntag Früh wurde ja auch abgeschafft.
Der direkte Vergleich der Polerunden in Suzuka erklärt alles, warum das Zuschauerinteresse damals groß war und nun verloren ging:
1991 ROAR


Man beachte neben dem Motorsound auch die Hände der Fahrer...
Mit Geiz der Fans hat das ganze also eher weniger zu tun, sondern damit, was man geboten bekommt.
Voll dafür! Deutschland 51. Budesstaat der USA und schon ist das Problem gelöst.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2015, 20:39 hat geschrieben:Jetzt zu meiner Forderung: Ich will eine Regelung wie in den USA, dass deutsche Staatsbürger auch hier Steuern zahlen müssen, egal wo sie leben.

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Was hast du nur immer mit den USA? Wieso wanderst du nicht in das marktradikale Traumland aus, wo jeder der nicht genug Geld hat beschimpft und diffamiert wird, er wäre ja selbst schuld an seiner Armut und wo Sozial ein Schimpfwort ist.218 466-1 @ 3 Nov 2015, 23:41 hat geschrieben: Voll dafür! Deutschland 51. Budesstaat der USA und schon ist das Problem gelöst.![]()
Das lösen wir in Europa schon selber. Da wünsche ich mir lieber ein Europa dass sich endlich von den USA abnabelt, die VSE, die sich dann vom Egoisten-Weltverbesserer nichts mehr sagen lassen.
Also, viel Spaß beim Auswandern in dein Traumland, es wird dich keiner aufhalten, wenn du es bei den "Kommunisten" in Europa nicht aushältst.
Was Formel 1 angeht, so interessiert das in den USA übrigens auch keinen. Pech für dich, da gibt es andere Rennserien.
Aber ökologisch ist das alles nutzlos und die Autos fahren im Kreis.
Aha, die Leute kommen nicht mehr, weil die Autos so leise sind und dann daheim verklagen sie jeden wegen Lärm. Ich glaube die Leute heute werden immer reifer für die Klappse. Das sind dann genau die Spinner die sich bei einem vorbeifahrenden Zug die Ohren zuhalten. :wacko:
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Ökologisch gesehen, ist Fußball , wenn man die Zuschauer ansieht, die mit Autos in die Stadien fahren und die vielen Spieler im Amateur-Bereich, die zum Training und den Spielen auch mit dem Auto fahren. Die paar Rennfahrer, die es gibt, fallen da gar nicht ins Gewicht.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Du musst das nicht ins Lächerliche ziehen! Jedes Jahr alleine 25-20 Mio Zuschauer in den Fußball Bundesliegen. Dagegen ist der Motorsport echt vernachlässigbar.Martin H. @ 5 Nov 2015, 00:26 hat geschrieben: Sicherlich. Dort schauen die Leute ja auch nur über Fernsehen zu. Und das bisschen Logistik.....
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Egal wie man zu Autorennen steht: So ein Formel1-Auto verbraucht pro Rennen glaub ich etwa 120 l Rennsprit, am Start sind etwa 22 Autos, das sind je Rennen 2.640 l. Dazu Qualifikation etc. etc. Okay. Aber das ist doch alles nichts im Vergleich zu dem Energieverbrauch bei der Anreise von oft mehreren zehntausenden Zuschauern, dem Aufwand, die ganzen Beteiligten, das Material und auch viele Zuschauer um die Welt zu fliegen. Das alles hat die Formel 1 jetzt auch nicht exklusiv. Wenn 70.000 Zuschauer für rund zwei Stunden Fußball in die Allianz-Arena fahren oder zehntausende Kirchentagbesucher aus ganz Europa sich auf einem Gelände versammeln, ist das von der Umweltbilanz jetzt in Wirklichkeit auch nicht so viel anders. Die Autos, die bei einem Formel1-Rennen zusätzlich im Kreis fahren, gehen nahezu in der Messtoleranz der Gesamtveranstaltung unter.DSG Speisewagen @ 3 Nov 2015, 20:39 hat geschrieben:So, erst mal muss ich sagen dass ich die Formel 1 und alle anderen Autorennen für sinnlos und ökologischen Unsinn betrachte. Mir geht es auch nicht um solche Nutzlossportarten.
Nehmen wir mal 30.000 Fußballfans, die alle zu dritt im Auto nur mal so 50 km hin und zurück fahren. Also 10.000 Pkw und je 100 km, das sind 1.000.000 gefahrene Kilometer. Bei einem Spritverbrauch von je 6,5 l auf 100 km sind das schon 65.000 l Sprit. Jedes Wochenende in allein neun Bundesligastadien. Das sind dann 585.000 l Sprit an jedem Bundesliga-Spieltag, davon gibt's im Jahr 32. Das macht in Deutschland einen Spritverbrauch durch die Besucher von deutschem Erstliga-Fußball von 18.720.000 l Sprit im Jahr. Jetzt mal ganz ohne den oft leeren Mannschaftsbus, der dem Flugzeug hinterher fährt, Stadionbetrieb etc. etc.
Formel1-Rennen gibt es pro Jahr weltweit etwa 17 bis 20, in Deutschland in der Regel genau eines (dieses Jahr nicht!). Bei diesem liegt der Spritverbrauch im Rennen bei rund 2.700 l. Dazu reisen jetzt mal grob 50.000 Zuschauer an, nehmen wir an, die kommen alle mit dem Auto, wieder zu dritt, nur im Schnitt fahren die jetzt halt 200 km, also hin und zurück 400 km. Bei 6,5 l auf 100 km sind das also 433.334 l, oder? Also:
Geschätzter Spritverbrauch durch Zuschauer Erstliga-Fußball in Deutschland: 18,72 Mio. l/Jahr
Geschätzter Spritverbrauch durch Zuschauer Formel1 plus Rennverbrauch in Deutschland: 0,43 Mio. l/Jahr
Die paar tausend Liter für die Formel1-Autos verschwinden also in der Gesamtbilanz der jeweiligen Veranstaltung weit hinterm Komma. :ph34r:
Der Verkehr der Besucher und der Logistik von Großveranstaltungen verbraucht ganz allgemein so viel Energie, ob da jetzt noch ein Autos im Kreis fahren oder nicht, mei, davon würde die Welt auch nicht gerettet. Oder um's für unseren DSG Speisewagen mal auf ein einfaches Gleichnis runterzubrechen: Ein Formel1-Rennen an sich ist für die Umwelt ungefähr so schlimm wie einmal den Tank einer 218 leerzufahren. Okay, dafür braucht man in der Regel länger als 2 Stunden.

Das Problem sind nicht die paar Wägelchen im echten Rennsport sondern die Millionen Nachahmer, die meinen sich jetzt auch ne hochmotorisierte, tiefer gelegte Karre kaufen zu müssen, die dann über die gesamte Lebensdauer Sprit säuft.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Und du meinst, dass da die Formel 1-Rennen einen nennenswerten Unterschied machen? :rolleyes:
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Dass das Weihnachtsgebäck schon seit über einem Monat im Supermarkt ist. Und heute, oh Gott, fast hätte man Weihnachten verpasst, wird am Dresdner Hbf die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Ich verstehe es einfach nicht. Ich kenne niemanden, den es nicht nervt. Warum man macht es trotzdem?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Würden die Leute das Zeug nicht so früh kaufen, wäre es auch nicht im Laden. Die Leute sollten halt das Zeug einfach nicht kaufen, das mache ich auch nicht. Vor Dezember kommt mir kein Weihnachtsgebäck ins Haus.Entenfang @ 5 Nov 2015, 19:32 hat geschrieben: Dass das Weihnachtsgebäck schon seit über einem Monat im Supermarkt ist. Und heute, oh Gott, fast hätte man Weihnachten verpasst, wird am Dresdner Hbf die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Ich verstehe es einfach nicht. Ich kenne niemanden, den es nicht nervt. Warum man macht es trotzdem?
In Dresden hat man nebenbei so viel Ahnung von Weihnachten wie vom Abendland, daher braucht dich die Beleuchtung nicht zu wundern.
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