Tempolimit auf Straße und Schiene

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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

218 466-1 @ 17 Dec 2015, 02:11 hat geschrieben:Quelle :ph34r:
Sehr schöne Quelle. Möge sie allen Rasern die Möglichkeit bieten etwas Ruhe zu schöpfen. :)
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Beitrag von ropix »

Bayernlover @ 17 Dec 2015, 14:03 hat geschrieben: Probiert es mal aus, schont Material und Nerven! Und beruhigt die Fahrt.
Was soll ich ausprobieren?

200?

Mein Tacho endet bei 199 und zwar deswegen weil bei >200 das Auto dann auseinanderfällt. Weil es dadurch aber automatisch sehr stark abbremst (jedes Teil für sich auf Asphalt statt nur vier lächerliche Scheiben auf Rad) ist es sofort wieder unter den 199 :)

Ansonsten, ich bremse doch nicht :)

Es ist übrigens egal welche Geschwindigkeit - Hauptsache gehalten. Dabei muss man halt nur schaun so rechtzeitig Überholvorgänge einzuleiten dass man selber immer gut durchkommt *lol*
Bayernlover @ 16 Dec 2015, 22:23 hat geschrieben:(Oder ich gönne es jemandem, wenn er mit nem 150.000€-Auto an mir vorbeifliegt, und freue mich, dass es nicht der 80. langweilige Passat Diesel an dem Tag ist - aber dafür braucht man eine gewisse innere Reife und nicht den puren Sozialneid, mit dem wird es natürlich schwierig da ruhig zu bleiben) 
Ich würde den Preis eines Autos auf der Straße nichtmal erkennen. Und irgendwie hab ich das Gefühl, du bist mittlerweile einfach hier im falschen Forum, hier geht es ja eigentlich um Busse, Straßen- und Eisenbahnen.

Ich freu mich z.B. über jedes Signal Bauart 59 und älter. :rolleyes:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 16 Dec 2015, 22:23 hat geschrieben: (Oder ich gönne es jemandem, wenn er mit nem 150.000€-Auto an mir vorbeifliegt, und freue mich, dass es nicht der 80. langweilige Passat Diesel an dem Tag ist - aber dafür braucht man eine gewisse innere Reife und nicht den puren Sozialneid, mit dem wird es natürlich schwierig da ruhig zu bleiben)
Finde ich interessant: Ich fahre ja meistens auch eher gemütliche 110 auf der Autobahn, aber wenn ich mal auf die linke/mittlere Spur will, schau ich schon, dass ich da nicht so rumkrieche. Einfach schon aus dem Grund, dass der hinter mir nicht unnötig viel bremsen muss.
Viele Grüße
Jojo423
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 17 Dec 2015, 14:03 hat geschrieben: Probiert es mal aus, schont Material und Nerven! Und beruhigt die Fahrt. Kleine Geschichte dazu: Kumpel von mir hatte eine Mitfahrerin, die meinte "boah der letzte mit dem ich gefahren bin, der ist so gerast und hat ständig gebremst und wieder Gas gegeben, der ist immer so 140 gefahren, ein Glück, dass du nicht so rast!"
Kumpel schaut auf seinen Tacho, der über 200 anzeigt, und grinst in sich rein... :D
Kommt aber ganz auf das Auto drauf an. Mit nem Golf 1.6 TDI fühlen sich 150 km/h ganz anders an, als mit einem 530d. Tageszeit und Verkehrsaufkommen spielen auch eine wichtige Rolle beim Eindruck vom Fahrstil. ;)
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Bayernlover »

Ich sprach vom nicht-Bremsen, nicht von Schnellfahren.

Ropix, da ich aktuell wenig Bus und Bahn fahre, hab ich nicht viel beizutragen, lese aber interessiert mit. Darf ich das? :P
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Beitrag von andreas »

DSG Speisewagen @ 17 Dec 2015, 01:30 hat geschrieben:
Bayernlover @ 16 Dec 2015, 22:23 hat geschrieben: Wenn dir das öfter passiert, würde ich dich bitten, die Autobahn in Zukunft zu meiden. Niemand taucht aus dem "nichts" auf, die kommen zu 100% von hinten, zu 99% mit Licht, dass man sie auch sehen kann. Genau wegen solcher Schnarchköpfe passieren Unfälle (die wenigsten fahren übrigens 200 und mehr, meistens ist man mit 160-180 schon einer der schnellsten).

Komisch, ich werde nie von hinten angeblinkt, auch wenn ich langsamer unterwegs bin. Vielleicht kann ich nur genauer schauen? Oder schaue überhaupt mal in die Spiegel?

(Oder ich gönne es jemandem, wenn er mit nem 150.000€-Auto an mir vorbeifliegt, und freue mich, dass es nicht der 80. langweilige Passat Diesel an dem Tag ist - aber dafür braucht man eine gewisse innere Reife und nicht den puren Sozialneid, mit dem wird es natürlich schwierig da ruhig zu bleiben)
Sorry, ich fahre vorausschauend, also treffen deine Vorurteile so gar nicht zu.

Ich weiß ja nicht wo du fährst, aber nicht nur bei mir, auch bei anderen passiert es dass man mit 120-140 überholt und dann von hinten einer mit überhöhter Geschwindigkeit angeschossen kommt. Der muss dann runter bremsen, meint aber die Autobahn gehört ihm und blinkt auf.
Ich rede jetzt nicht von knappen Fällen, sondern einfach dass diese Leute abbremsen müssen und manche haben sich dann nicht unter Kontrolle.

Und komme mir jetzt nicht mit Sozialneid, das ist ein Totschlagargument und total falsch.
Mir ist sowas von egal welches Auto jemand fährt, das kümmert nicht, für mich ist das Auto ein Gegenstand und Fortbewegungsmittel, allerdings gönne ich jedem seinen Porsche oder sonstwas. Trotzdem müssen auch diese Leute sich an die Verkehrsregeln halten.

Es bleibt dabei dass man nirgends so stressig Auto fährt wie in Deutschland und das nervt. Wenn alle eine gleiche Höchstgeschwindigkeit haben so bewegt es sich gleichförmig und viel flüssiger, daher liebe ich z. B. die Fahrt auf der perfekten Autobahn in Österreich.
Ja, aber was ist ein Problem, wenn der andere (der ja erstmal nichts falsch gemacht hat, außer daß er schneller fährt als du) ein bisschen schimpft?
Wenn dich sowas schon aufregt, dann gute Nacht. Laß ihn spinnen, überhol in Ruhe fertig und fahr zur Seite und gut ist. Was hast du gewonnen, wenn du
dich über solche Deppen aufregst (die gibts übrigends überall, z.b. in der U-bahn die, die beim 3. mal 'Bitte zurückbleiben' nicht aus der Tür gehen oder die fast schon geschlossene Tür nochmal aufreißen um sich noch durchzuzwängen).
Die menschliche Dummheit ist nunmal grenzenlos, wenn du dich da darüber aufregst, dann hast du ein Problem.

(aber es ist komisch, daß es fast immer die Leute sind, für die das Auto nur ein Gegenstand und ein Fortbewegungsmittel ist, die sich über das (angebliche) Fehlverhalten der anderen aufregen....)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 17 Dec 2015, 13:03 hat geschrieben: Ich versuche übrigens manchmal zum Spaß, ohne Bremsen durchzukommen. Auf der Autobahn geht das teilweise ganz gut, Rekord liegt bei München - Stuttgart, dann zog mir einer vors Auto. Klappt auch bei hohem Tempo erstaunlich gut, und man muss wissen, wo die Begrenzungen sind, damit man sich frühzeitig reinrollen lassen kann.

Probiert es mal aus, schont Material und Nerven! Und beruhigt die Fahrt.
Eher sogar noch andersrum: Ich finde es erschreckend, dass es viel zu viele Leute gibt, die das nicht so machen!

Es ist einfach extrem angenehm, wenn man nicht nur die 5 Meter vor sich beobachtet, sondern die gesamte Straße – angenehm für Fahrer wie Mitfahrer.
Und es ist schlimm zu beobachten, wie wenig manche Leute das vorausschauende Fahren beherrschen... <_<

(6 von 7 Leuten schlafend im Kleinbus bei 190 – schont nebenbei auch auf diese Weise die Nerven der einzig wachen Person im Auto – also meine! :D )
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Beitrag von DumbShitAward »

Bayernlover @ 16 Dec 2015, 22:23 hat geschrieben: Genau wegen solcher Schnarchköpfe passieren Unfälle (die wenigsten fahren übrigens 200 und mehr, meistens ist man mit 160-180 schon einer der schnellsten).
Auch wenn ich das weniger scharf formulieren wollen würde, aus der Luft gegriffen ist das leider nicht - auch wenn das in keiner Unfallstatistik der Welt auftauchen wird.

Mein Lieblingsbeispiel ist mein Arbeitsweg - zugegeben, nicht repräsentativ und lediglich rein anekdotisch aber vielleicht ein Hinweis darauf, wie man das ganze auch betrachten kann und soll:

Mein Arbeitsweg führt mich morgens über eine zwar einspurige aber recht gut gebaute Bundesstraße. Entsprechend ist die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 100km/h und das auf ca 15km Länge. Beinahe jeden Morgen hängt man hinter irgendjemandem, der mit ca. 70km/h vor sich hinschleicht und das auch bei günstigen Witterungsbedingungen. Innerhalb kürzester Zeit bauen sich da erhebliche Autoschlangen auf, da man selbst unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln fast nie überholen kann - einige Vollidioten versuchen es zwar dennoch, was mit schöner Regelmäßigkeit zu schrecklichen Unfällen führt.

Natürlich liegt die Schuld eindeutig beim Überholenden, so stehts dann auch in der Zeitung, dass der böse Raser einen tödlichen Unfall verursacht hat. Was nicht drin steht ist, dass der Schleicher das ganze überhaupt erst ausgelöst hat, weil er sich nicht an den Verkehrsfluss anpassen wollte oder alternativ die gefühlten 100 Fahrzeuge hinter sich nicht durch rechts ranfahren vorbeilassen wollte.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von guru61 »

DumbShitAward @ 18 Dec 2015, 09:01 hat geschrieben:
Bayernlover @ 16 Dec 2015, 22:23 hat geschrieben: Genau wegen solcher Schnarchköpfe passieren Unfälle (die wenigsten fahren übrigens 200 und mehr, meistens ist man mit 160-180 schon einer der schnellsten).
Mein Arbeitsweg führt mich morgens über eine zwar einspurige aber recht gut gebaute Bundesstraße. Entsprechend ist die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 100km/h und das auf ca 15km Länge. Beinahe jeden Morgen hängt man hinter irgendjemandem, der mit ca. 70km/h vor sich hinschleicht und das auch bei günstigen Witterungsbedingungen. Innerhalb kürzester Zeit bauen sich da erhebliche Autoschlangen auf, da man selbst unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln fast nie überholen kann - einige Vollidioten versuchen es zwar dennoch, was mit schöner Regelmäßigkeit zu schrecklichen Unfällen führt.
Bei 70km/h hast 12.8 Minuten, bei 100km/h hast 8.9 Minuten für die 15 Kilometer. Wegen 4 Minuten so ein Theater zu machen!

Und: Man weiss andererseits, dass die Autoschlange das einzige Tier ist, die das A-Loch vorne hat.

Gruss Guru
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ropix
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Beitrag von ropix »

guru61 @ 18 Dec 2015, 13:30 hat geschrieben: Bei 70km/h hast 12.8 Minuten, bei 100km/h hast 8.9 Minuten für die 15 Kilometer. Wegen 4 Minuten so ein Theater zu machen!
Bei 220 Arbeitstagen im Jahr, 35 Jahre arbeiten und Hin- und Rückfahrt bedeutet das: 4*2*35*220 = 61.600 Minuten, 1024 Stunden oder 42 Tage.

Dieser Schleicher hat also 42 Tage, mehr als einen Monat deiner Lebenszeit auf dem Gewissen.

Wenn ich dran denk was neulich eine nicht optimal gelaufene Stunde bei Schweizern für einen Aufstand (in dessen Verlauf dann deutlich mehr als eine Stunde investiert wurde) bedeutet, würde ich hier schlicht nicht mehr oder weniger als den Weltuntergang ansetzen.
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Beitrag von Hot Doc »

DumbShitAward @ 18 Dec 2015, 09:01 hat geschrieben: Beinahe jeden Morgen hängt man hinter irgendjemandem, der mit ca. 70km/h vor sich hinschleicht und das auch bei günstigen Witterungsbedingungen. Innerhalb kürzester Zeit bauen sich da erhebliche Autoschlangen auf, da man selbst unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln fast nie überholen kann - einige Vollidioten versuchen es zwar dennoch, was mit schöner Regelmäßigkeit zu schrecklichen Unfällen führt.
Erstens hast du es ja selber geschrieben, die Schuld hat der Überholende.
Zweitens gibt es ja auch durchaus Gründe, die man als Hinterherfahrender nicht einsehen kann um ggf. langsamer zu fahren. (Und bei manchen Verlehrsteilnehmern ist da vielleicht auch besser so. :ph34r: ).
Drittens aber geb ich dir Recht, dass man die Einhaltung einfacher Verkehrsregeln durchaus besser durchsetzen aber auch auch deren Bekanntheit fördern sollte:
- Das Wegfreimachen, wenn man den nachfolgenden Verkehr aufhält
- Das Platz zum Vordermann lassen, wenn man nicht überholen will, hinter einem aber Autos sind, die überholen wollen
- Die Richtgeschwindigkeit ist in Deutschland die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (außer auf Autobahnen, da ist sie 130) und von der Richtgeschwindigkeit sollte nur in begründeten Fällen abgewichen werden.
Hierzu noch eine kleine Anmerkung: Da in der DDR bis zum Schluss auf den Landstraßen 80 galt, glauben viele ältere "Ossis" heute noch, es wäre 80 auf allen deutschen Landstraßen. (Eine kleine private Umfrage in meiner damaligen Wahlheimat Dresden ergab eine fast 100%ige Quote bei den über 40-jährigen.)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

ropix @ 18 Dec 2015, 14:33 hat geschrieben: Bei 220 Arbeitstagen im Jahr, 35 Jahre arbeiten und Hin- und Rückfahrt bedeutet das: 4*2*35*220 = 61.600 Minuten, 1024 Stunden oder 42 Tage.

Dieser Schleicher hat also 42 Tage, mehr als einen Monat deiner Lebenszeit auf dem Gewissen.
Einige, die mehr als 120 km/h fahren, kommen garnicht erst auf 35 Jahre...

Und mit 61.600 Minuten, 1024 Stunden oder 42 Tage in 35 Jahren, ist man im Vergleich zur Bahn (leider) noch gut bedient. Die meisten Bahn-Pendler haben diese Zeit durch Verspätungen und Ausfälle schon in unter 10 Jahren angesammelt.
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Meikl
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Beitrag von Meikl »

Also ich fahr auf der Landstraße grundsätzlich nur 80 km/h (und auf der Autobahn 100), einfach weil das die Geschwindigkeit ist, die viele Experten auf der Landstraße aus Sicherheitsgründen empfehlen und um Benzin zu sparen (nicht daß ich es mir nicht leisten könnte, ich will halt CO2 sparen und die arabischen Schurkenstaaten, wo das Öl herkommt, sowenig wie möglich unterstützen). Und ich laß mich auch nicht von irgendwelchen dicht auffahrenden Idioten nötigen, schneller zu fahren.

Die ganze Schnellfahrerei ist doch im Grunde nur ein Ausdruck persönlicher Unreife (z.B. keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc.) und ich sehe keinen Grund, da mitzumachen.
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Beitrag von Bayernlover »

:ph34r: :ph34r: :ph34r:

Fahr doch in Zukunft bitte nur 60, dann kann ich schneller vorbei.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Etwas mehr Toleranz dem User Meikl gegenüber wäre schon angebracht. Nicht jeder muss mit 200 über die Autobahn heizen.

Mit 80 kann er perfekt mit den Lkw mitschwimmen und das im Windschatten. Ich kenne auch jemanden der das macht. Wenn es Spaß macht warum nicht? Es ist nicht verboten.

Die Leute die mit 80 auf der rechten Seite mitschwimmen gefährden niemanden und behindern i. d. R. auch niemanden und Lkw haben 80 zu fahren, also wenn sich jemand aufgehalten fühlt verstößt er eh gegen die Regeln.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von andreas »

DSG Speisewagen @ 19 Dec 2015, 14:23 hat geschrieben: Etwas mehr Toleranz dem User Meikl gegenüber wäre schon angebracht. Nicht jeder muss mit 200 über die Autobahn heizen.

Mit 80 kann er perfekt mit den Lkw mitschwimmen und das im Windschatten. Ich kenne auch jemanden der das macht. Wenn es Spaß macht warum nicht? Es ist nicht verboten.

Die Leute die mit 80 auf der rechten Seite mitschwimmen gefährden niemanden und behindern i. d. R. auch niemanden und Lkw haben 80 zu fahren, also wenn sich jemand aufgehalten fühlt verstößt er eh gegen die Regeln.
er fährt ja die 80 auf der Landstraße - aus Geizgründen. Muß ich nicht gut finden oder? (das sind dann die, die sich wenn sie überholt werden grundsätzlich immer mit der Lichthupe echauffieren müssen). Wenn er auf der Autobahn 100 fahren kann, warum dann nicht auch auf der Landstraße?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

DSG Speisewagen @ 19 Dec 2015, 14:23 hat geschrieben: Etwas mehr Toleranz dem User Meikl gegenüber wäre schon angebracht. Nicht jeder muss mit 200 über die Autobahn heizen.

Mit 80 kann er perfekt mit den Lkw mitschwimmen und das im Windschatten. Ich kenne auch jemanden der das macht. Wenn es Spaß macht warum nicht? Es ist nicht verboten.
Nö, eigentlich nicht. 100 auf der rechten Spur auf der Autobahn zwischen den LKWs ist ok. Aber mit 100 dann einen LKW überholen ist nicht ok, solange das Auto mehr hergibt und die Bedingungen gut sind.
Die Richtgeschwindigkeit ist nicht nur eine Empfehlung nach oben, sondern auch nach unten und wird indirekt von der StVO so reglementiert, dass man bei optimalen Verhältnissen den Verkehr nicht behindern soll (das wird ausgelegt als nicht unbegründet langsamer als die Richtgeschwindigkeit (das ist auf Landstraßen die Höchstgeschwindigkeit) fahren soll.
Sehr häufig wird nichts passieren. Aber ich habe es schon erlebt, dass die Polizei einen herauszieht und es kann sogar ein Bußgeld geben. Im schlimmsten Fall (da reichen wohl 80 auf der Landstraße nicht aus) kann auch eine Anzeige wegen Nötigung durchgehen.

Zusammenfassung:
100 auf der rechten Spur auf der Autobahn ist rechtlich auch nicht in Ordnung, wird aber kaum einen stören. Beim Überholen sollte dann aber beschleunigt werden, oder halt darauf verzichten.
80 auf der Landstraße ist eigentlich auch nicht ok, aber wahrscheinlich zu viel um geahndet zu werden. Zumindest solle sich Meikl dann den nachfolgenden Verkehr anschauen, beim überholtwerden mitarbeiten (vom Gas gehen), genug Abstand zum Vordermann lassen, damit man überholen kann und ggf. wenn sich eine Schlange bildet an geeigneter Stelle rausfahren und die Fahrzeuge vorbeilassen (auch das ist in der StVO so geregelt).

@Meikl: Bist du dir der oben genannten Punkte bewußt und hältst du dich an die aufgezählten Regeln auf der Landstraße?
Die ganze Schnellfahrerei ist doch im Grunde nur ein Ausdruck persönlicher Unreife (z.B. keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc.) und ich sehe keinen Grund, da mitzumachen.
Ja, das habe ich früher anders gesehen und muss dir jetzt mehr und mehr zustimmen. Allerdings ist Schnellfahren noch nicht 100 auf der Landstraße und auch nicht 130 auf der Autobahn. Das sind die vorgeschrieben und z.Z. gesetzlich empfohlenen Geschwindigkeiten. (Ein Tempolimit auf Landstraßen von 80 oder 90 wird diskutiert, und ist wahrscheinlich sillvoll, wenn es für alle gilt. Aber es auf eigene Faust einzuführen und damit einen neuen fahrenden Unfallschwerpunkt zu generieren, halte ich für nicht sinnvoll.)
andreas
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Beitrag von andreas »

super, dann kommen die nächsten, die sagen, 60 ist doch schnell genug - Die ganze Schnellfahrerei ist doch im Grunde nur ein Ausdruck persönlicher Unreife (z.B. keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc.) und ich sehe keinen Grund, da mitzumachen und irgendwann stehen wir dann auf der Straße....
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

ropix @ 18 Dec 2015, 13:33 hat geschrieben: Bei 220 Arbeitstagen im Jahr, 35 Jahre arbeiten und Hin- und Rückfahrt bedeutet das: 4*2*35*220 = 61.600 Minuten, 1024 Stunden oder 42 Tage.

Dieser Schleicher hat also 42 Tage, mehr als einen Monat deiner Lebenszeit auf dem Gewissen.
So zu rechnen macht einfch keinen Sinn. Du könntest ja auch einfach jeden Tag 2 Minuten später schlafen gehen oder deinen Wecker 3 Minuten später stellen und dich dafür etwas beeilen.
Du musst schon konkret davon ausgehen: Was mache ich mit den heute gewonnenen 2 Minuten?

Objektiv gesehen gibt es auf der Landstraße eigentlich keinen Grund, einen LKW oder einen Bummler zu überholen. Der Zeitgewinn ist oft im niedrigen einstelligen Minutenbereich. Die Folgen eines Unfalls beim Überholen auf Landstraßen dagegen oft sehr schwer.

Subjektiv sieht das natürlich ganz anders aus, das ist mir schon klar. Und auf keinen Fall will ich Bummler verteidigen. Die rechtlichen Hintergründe hat Hot Doc schon sehr schön zusammengefasst.
Mein Bahnjahr 2023
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Beitrag von andreas »

ich überhol eigentlich immer, sobald es die Möglichkeit gibt - denn wenn man mal eine Zeitlang hinter einem Schleicher herfährt leidet die Aufmerksamkeit, bis der
dann was völlig unerwartetes macht und man selber nur mit Mühe nicht hinten drauf fährt, weil man z.b. nicht damit rechnet, daß der auf einmal den Stachel reinhaut und
stehenbleibt, weil er an seiner Einfahrt vorbeigefahren ist - ist mir schon mit Kollegen passiert, wir fahren im zu dritt hintereinander zu einem Kunden, bei dem ich noch nie war, Kollege fährt als erster und fährt am Kunden vorbei - ich schau natürlich weg, weil ich mir denke, hey, das müßte es doch sein das Gebäude da rechts - da ist der vor mir schon in die Eisen, weil er vorbeigefahren ist....
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Beitrag von 218 466-1 »

andreas @ 19 Dec 2015, 18:05 hat geschrieben:super, dann kommen die nächsten, die sagen, 60 ist doch schnell genug - Die ganze Schnellfahrerei ist doch im Grunde nur ein Ausdruck persönlicher Unreife (z.B. keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc.) und ich sehe keinen Grund, da mitzumachen und irgendwann stehen wir dann auf der Straße....
Soll das heißen, dass persönliche Unreife, keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc. auf dich zutrifft? ;) :ph34r:
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 19 Dec 2015, 13:23 hat geschrieben:Etwas mehr Toleranz dem User Meikl gegenüber wäre schon angebracht. Nicht jeder muss mit 200 über die Autobahn heizen.
Nach 80 kommt bei dir 200? Lustige Mathematik, die du da hast...
Mit 80 kann er perfekt mit den Lkw mitschwimmen und das im Windschatten. Ich kenne auch jemanden der das macht. Wenn es Spaß macht warum nicht? Es ist nicht verboten.
Wenn kein LKW da ist, gibt es auch keinen Windschatten, in dem man mitschwimmen könnte, und somit keinen Grund, unnötig den Verkehr aufzuhalten.
Die Leute die mit 80 auf der rechten Seite mitschwimmen gefährden niemanden und behindern i. d. R. auch niemanden und Lkw haben 80 zu fahren, also wenn sich jemand aufgehalten fühlt verstößt er eh gegen die Regeln.
Es ging vermutlich um einspurige Landstraßen.
Bei mehrspurigen Straßen, auf denen die rechte Spur sowieso durch Laster mehr oder weniger "voll" ist, ist mir herzlich wurscht, wenn eienr meint, mit seinem Auto sich da rein quetschen zu müssen. So lange ich das nicht muss... :ph34r:
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

ropix @ 18 Dec 2015, 14:33 hat geschrieben: Bei 220 Arbeitstagen im Jahr, 35 Jahre arbeiten und Hin- und Rückfahrt bedeutet das: 4*2*35*220 = 61.600 Minuten, 1024 Stunden oder 42 Tage.

Dieser Schleicher hat also 42 Tage, mehr als einen Monat deiner Lebenszeit auf dem Gewissen.
Mir tut jeder leid der nichts besseres zu tun hat als solche Rechnungen aufzustellen. Wie viel Lebenszeit wird damit verschwendet sich über alles mögliche aufzuregen, solche Dinge zu kritisieren, überhaupt etwas zu kritisieren, das zu berechnen, seine Meinung darüber allen mitzuteilen usw.?

Nicht arbeiten, daheim bleiben und nichts tun, da spart man auch viel Lebenszeit. Denn rechne mal aus wie viel Lebenszeit man sinnlos mit Arbeit verschwendet, die einem selbst ja nur die Freizeit verhindert usw...
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak hat geschrieben: Nach 80 kommt bei dir 200? Lustige Mathematik, die du da hast...
Das sind zwei Extreme, daher der Vergleich. Nur rege ich mich über die Raser die unangepasste Geschwindigkeiten haben mehr auf.
Wenn einer nachts auf einer leeren Autobahn mit 200 an mir vorbeizieht ist mir das herzlich egal, aber nicht im Berufsverkehr.

Ich bin auch nicht begeistert wenn mich ein Langsamfahrer aufhält, aber es gibt z. B. viele ältere Menschen die trauen sich nicht schneller fahren. Wenn einer geizig ist und sparen will, dann muss man das aber auch akzeptieren.
Auf einer einspurigen Landstraße ist das ärgerlich, weil ich z. B. nicht zu den lebensmüden Idioten gehöre die waghalsige Überholmanöver wegen Schleichern machen. Aber da muss man dann durch, wenn nicht gerade auf gerader Strecke ewig weit nichts kommt.
Wenn ich aber sehe welche Geisteskranken auf Landstraßen derart gewagt überholen, wundert es mich dass es da nicht mehr schwere Verkehrsunfälle und Tote gibt. Da haben viele oftmals mehr Glück als Verstand.
Im Zweifel lieber defensiv, nur wird man dann auch gerne aus der dritten oder vierten Reihe überrundet mit einer Geschwindigkeit die die erlaubten 100 weit übersteigen und wo es sich gerade so ausgeht vor dem Gegenverkehr. Ob es das wert ist, weil man dann 3 Minuten früher daheim ist (laut Ropix ja wertvolle Lebenszeit, die aber auch schnell verlorene Lebenszeit sein kann, wenn man im Leichensack abtransportiert wird).
TramBahnFreak hat geschrieben: Wenn kein LKW da ist, gibt es auch keinen Windschatten, in dem man mitschwimmen könnte, und somit keinen Grund, unnötig den Verkehr aufzuhalten.
Natürlich, aber es ist nicht verboten. Du kannst keinen zwingen da 100 zu fahren.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 20 Dec 2015, 00:38 hat geschrieben: Natürlich, aber es ist nicht verboten. Du kannst keinen zwingen da 100 zu fahren.
Zwingen nicht.
Aber andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig aufzuhalten* hat auch etwas mit der in §1 StVO erwähnten Rücksichtnahme zu tun.


(*Auf einer kurvenreichen, unbekannten Strecke, im Wald, in der Dunkelheit, fahre ich beispielsweise bestimmt auch keine 100, nur weil sie formal erlaubt wären...
'Es gibt aber genügend Stellen, wo 100 problemlos möglich sind. Und wer sie sich da nicht zutraut, sollte ernsthaft darüber nachdenken, das Autofahren vielleicht besser bleiben zu lassen – zum eigenen Vorteil und dem der anderen Verkehrsteilnehmer...)
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Beitrag von ropix »

Die Stvo hat schon mehr als §1:

§3: (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

§5: (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.

Also eigentlich schon klipp und klar - unter 100 auf Landstraße ist nicht und wenn einer unbedingt will muss er nötigenfalls jeden Feldweg nutzen um schnellere Fahrzeuge vorbeifahren zu lassen, so viel zur Rechtslage :)
-
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Beitrag von Bayernlover »

Ich sprach schon von Landstraßen. Auf der Autobahn soll von mir aus jeder treiben was er will, so lang er brav rechts bleibt.

Beim Zeitmanagement stimme ich zu, gestern ging es mir genau so, musste jemanden am Münchner Flughafen abholen und bin schon zu spät los und dann noch in einen kurzen Stau geraten - ab Ulm wurde das dann aufgeholt, man kann Augsburg - Flughafen in unter 30 Minuten schaffen :D
Aber warum? Zu spät los bzw. Verkehr falsch eingeschätzt (viele Urlauber unterwegs)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 20 Dec 2015, 01:46 hat geschrieben:
Also eigentlich schon klipp und klar - unter 100 auf Landstraße ist nicht und wenn einer unbedingt will muss er nötigenfalls jeden Feldweg nutzen um schnellere Fahrzeuge vorbeifahren zu lassen, so viel zur Rechtslage :)
Nein, so ist es dann doch nicht ganz: Stichwort "Der Situation angepaaste Geschwindigkeit." Ob nun eingeschränkte Sichtweite, Wetterphänomene oder mangelndes Vertrauen in die eigenen Bremsen - es gibt ausreichend Gründe weshalb ein Fahrer entscheinden kann/muss, daß die Situation eine geringere Geschwindigkeit fordert. Ein Trekker darf auf der Landstraße fahren - und er wird nie mit Tempo 100 dort lang fahren.
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Beitrag von 146225 »

Und es gibt auch genügend Landstraßen, die rein vom Straßenverlauf eher nicht für Tempo 100 geeignet sind.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
andreas
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Beitrag von andreas »

218 466-1 @ 20 Dec 2015, 00:51 hat geschrieben: Soll das heißen, dass persönliche Unreife, keine Geduld, mangelndes Zeitmanagement, Geschwindigkeitsrausch, Prollgehabe etc. auf dich zutrifft? ;) :ph34r:
jetzt sag ich dir, daß es Geschwindigkeitsrausch, Unreife, keine Geduld, Prollgehabe und mangelndes Zeit Management ist, weil du mit dem Zug statt dem Fahrrad fährst.

Ist das jetzt besser?

Es fährt nunmal nicht jeder zum Spaß auf den Straßen rum...
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