[WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg
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Relativ ruhig ist es in den vergangenen Monaten um die geplante Straßenbahnlinie 6 geworden. Laut WVV ist das größte Streckenneubauprojekt seit über 20 Jahren jedoch noch voll im Zeitplan. Und der Zeitplan ist auch in den nächsten Wochen und Monaten eng gestrickt, um bis zum Sommer das Planfeststellungsverfahren beginnen zu können.
Einige Abänderungen gegenüber der Ursprungsplanung haben sich aber bereits jetzt herauskristallisiert. So wird die geplante Haltestelle an der Semmelstraße wohl doch nicht realisiert - die Straßenbahn wird wie heute die Omnibusse am Barbarossaplatz halten, um die Umsteigebeziehungen zur Knotenhaltestelle Juliuspromenade aufrecht zu erhalten. Auch die Haltestelle im Areal Mainfrankentheater/Residenz wird wohl am Kardinal-Faulhaber-Platz und nicht wie ursprünglich vorgesehen auf dem Residenzplatz realisiert. Endgültig erledigt hat sich auch der direkte Durchstich durch den Ringpark am Justizzentrum. Hier haben sich die Baumschützer durchgesetzt, was der Straßenbahn abenteuerliche Kurvenfahrten entlang der heutigen Straßenführung bescheren wird. Ob das ganze Theater so sinnvoll war sei mal dahingestellt. Immerhin muss die Straßenbahn den Ringpark ohnehin durchqueren und verbraucht auf der nun geplanten Trasse vermutlich sogar mehr Flächen als bei einem direkten Durchstich. Aber Hauptsache, entsprechende Bürgerinitiativen konnten sich mal wieder profilieren, schließlich bot sich seit der Verhinderung des Arcaden-Bahnhof-Projekts keine große Gelegenheit mehr, etwas zu verhindern.
Auch im Bereich Hubland haben sich Trassenänderungen ergeben. So wird die Strecke nach der aktuellen Planung von der Trautenauer Straße direkt über die Mauermairstraße und die Drachenwiese zur Universitätsbibliothek geführt und schwenkt von dort aus über den nördlichen Bereich des Campus in das Konversionsgelände. Falls die WVV nicht noch eine kurze Stichstrecke zum Sanderheinrichsleitenweg baut, bleibt der zum Wintersemester 2011 in Betrieb gehende Neubau der Fachhochschule auch in Zukunft ohne Straßenbahnanbindung.
Den gesamten Artikel gibt es hier: Straba-Linie 6 nimmt neue Fahrt in Planung auf (Main-Post, 25.02.2011)
Einige Abänderungen gegenüber der Ursprungsplanung haben sich aber bereits jetzt herauskristallisiert. So wird die geplante Haltestelle an der Semmelstraße wohl doch nicht realisiert - die Straßenbahn wird wie heute die Omnibusse am Barbarossaplatz halten, um die Umsteigebeziehungen zur Knotenhaltestelle Juliuspromenade aufrecht zu erhalten. Auch die Haltestelle im Areal Mainfrankentheater/Residenz wird wohl am Kardinal-Faulhaber-Platz und nicht wie ursprünglich vorgesehen auf dem Residenzplatz realisiert. Endgültig erledigt hat sich auch der direkte Durchstich durch den Ringpark am Justizzentrum. Hier haben sich die Baumschützer durchgesetzt, was der Straßenbahn abenteuerliche Kurvenfahrten entlang der heutigen Straßenführung bescheren wird. Ob das ganze Theater so sinnvoll war sei mal dahingestellt. Immerhin muss die Straßenbahn den Ringpark ohnehin durchqueren und verbraucht auf der nun geplanten Trasse vermutlich sogar mehr Flächen als bei einem direkten Durchstich. Aber Hauptsache, entsprechende Bürgerinitiativen konnten sich mal wieder profilieren, schließlich bot sich seit der Verhinderung des Arcaden-Bahnhof-Projekts keine große Gelegenheit mehr, etwas zu verhindern.
Auch im Bereich Hubland haben sich Trassenänderungen ergeben. So wird die Strecke nach der aktuellen Planung von der Trautenauer Straße direkt über die Mauermairstraße und die Drachenwiese zur Universitätsbibliothek geführt und schwenkt von dort aus über den nördlichen Bereich des Campus in das Konversionsgelände. Falls die WVV nicht noch eine kurze Stichstrecke zum Sanderheinrichsleitenweg baut, bleibt der zum Wintersemester 2011 in Betrieb gehende Neubau der Fachhochschule auch in Zukunft ohne Straßenbahnanbindung.
Den gesamten Artikel gibt es hier: Straba-Linie 6 nimmt neue Fahrt in Planung auf (Main-Post, 25.02.2011)
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Gibt es dazu im Internet eine Zeichnung? Als nicht Einheimischer kann man sich das nicht leicht vorstellen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ich würde ja einfach die Zeppelinstr. bis zum Ende fahren, dort ne Hst, dann links ab in den Mittelstreifen "Am Hubland", Hst an Kreuzung mit dem Theodor-Boveri-Weg, dann bis zum "Galgenberg", rechts ab bis zur Jackson-Avenue, bis zur Madison Street, dort Hst, und Häuserblockschleife über Jackson, Washington, Adams zur Madison und zurück zur Jackson.
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Ich wüsste nicht wo. Manchmal sind den Presseartikeln Grafiken beigefügt, in diesem Fall aber leider nicht. Google Maps wäre die einzige Möglichkeit, die mir noch einfallen würde.P-fan @ 27 Feb 2011, 18:22 hat geschrieben:Gibt es dazu im Internet eine Zeichnung? Als nicht Einheimischer kann man sich das nicht leicht vorstellen.
Das wird wegen der Steigung der Zeppelinstraße nicht funktionieren, denn die ist nochmal ein anderes Kaliber als Heuchelhofberg & Co. Ansonsten wird die Trassenführung am Hubland ähnlich wie von dir vorgeschlagen realisiert werden. Wie die Strecke im Konversionsgelände verlaufen wird, ist dagegen wohl noch mehr oder weniger offen.spock5407 @ 27 Feb 2011, 18:51 hat geschrieben:Ich würde ja einfach die Zeppelinstr. bis zum Ende fahren, dort ne Hst, dann links ab in den Mittelstreifen "Am Hubland", Hst an Kreuzung mit dem Theodor-Boveri-Weg, dann bis zum "Galgenberg", rechts ab bis zur Jackson-Avenue, bis zur Madison Street, dort Hst, und Häuserblockschleife über Jackson, Washington, Adams zur Madison und zurück zur Jackson.
Das Problem bei der nun angedachten Trassenführung ist wie oben schon angedeutet die fehlende Anbindung der Fachhochschule, des südlichen Unicampus und der Uni-Sportanlagen. Wenn man schon Millionen in die Hand nimmt und das Quartier an das Straßenbahnnetz anschließt, sollte man nicht die Hälfte des Zielgebiets links liegen lassen. Vor allem würde mich interessieren, wie die Anbindung der Fachhochschule nun überhaupt aussehen soll. Der Fußweg bis zur Haltestelle an der Unibibliothek/Mensa ist schon recht weit, Pendelbusse wären dennoch Schwachsinn und eine durchgehende Buslinie in die Innenstadt würde bloß unwirtschaftlichen Parallelverkehr generieren. Angesichts dieser Problematik wäre für mich die einzig sinnvolle Variante - ähnlich wie schon am Heuchelhof - eine kurze Stichstrecke, um die Fachhochschule an die Linie 6 anzubinden.
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
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Upps, schad, dann geht die Zeppelin natürlich nicht, der Heuchelhof ist ja schon grenzwertig genug gewesen.
Ich kenn zwar das Würzburger Tramnetz, aber nur das Höhenprofil der einen oder anderen Einfallsstraße; und "von oben" sieht mans nich. :rolleyes:
Und wenn man den bisherigen 15min-Takt (bzw. früher 12) weiter voraussetzt, braucht man zeitweise eh 2 Linien zur Uni.
Ich kenn zwar das Würzburger Tramnetz, aber nur das Höhenprofil der einen oder anderen Einfallsstraße; und "von oben" sieht mans nich. :rolleyes:
Und wenn man den bisherigen 15min-Takt (bzw. früher 12) weiter voraussetzt, braucht man zeitweise eh 2 Linien zur Uni.
Waren heute in Würzburg, 4 Erwachsene. Als ich ein, wie in anderen Städten übliches Gruppentagesticket für WÜ lösen wollte, stellte ich fest, dass dort sowas gar nicht im Angebot ist. Auch im Internet (zur Kontrolle geschaut) gibt es tatsächlich keines. Wir mussten somit 4 Einzel-Tages-Tickets für die WÜ-Wabe lösen. Stolzer Preis 19,60€! 4,90€ p.P.
In Stuttgart gibts ein Gruppentagesticket für den Innenraum (Zonen 10 & 20) für 11,50€!
In Würzburg gibts nur Solo-Tagestickets oder Familientagestickets (2 Erw. 2 Kinder) bzw. Familientagesticket plus (2 Erw. 3 Kinder).
Wieso gibts sowas in WÜ nicht? Haben die da ne Goldgrube für Abzocke gefunden???
In Stuttgart gibts ein Gruppentagesticket für den Innenraum (Zonen 10 & 20) für 11,50€!
In Würzburg gibts nur Solo-Tagestickets oder Familientagestickets (2 Erw. 2 Kinder) bzw. Familientagesticket plus (2 Erw. 3 Kinder).
Wieso gibts sowas in WÜ nicht? Haben die da ne Goldgrube für Abzocke gefunden???
Beim Vergleich von Stuttgart mit #ganzegalwo das Wort "Abzocke" zu nutzen, ist schon ein wenig gewagt - auch wenn in Deinem speziellen Fall der VVM kein geeignetes Angebot hatte. So unterschiedlich ist der deutsche Tarifdschungel nun mal, in Nordhausen ist es schon eine gewaltige Neuerung, dass es überhaupt eine Tageskarte gibt, und ich sitze gerade in einem der wenigen deutschen Verbünde, die eben keine Tageskarte, sondern noch richtige 24-Stunden-Karten haben, was früher viel verbreiteter war als heute.vloppy @ 10 Sep 2015, 20:18 hat geschrieben: Waren heute in Würzburg, 4 Erwachsene. Als ich ein, wie in anderen Städten übliches Gruppentagesticket für WÜ lösen wollte, stellte ich fest, dass dort sowas gar nicht im Angebot ist. Auch im Internet (zur Kontrolle geschaut) gibt es tatsächlich keines. Wir mussten somit 4 Einzel-Tages-Tickets für die WÜ-Wabe lösen. Stolzer Preis 19,60€! 4,90€ p.P.
In Stuttgart gibts ein Gruppentagesticket für den Innenraum (Zonen 10 & 20) für 11,50€!
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München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich glaube, die gibt es noch in Dresden und/oder Leipzig? Finde ich sowieso schade, dass es so selten 24-Stunden-Tickets gibt, denn häufig bin ich bei Wochenendtrips von Samstagnachmittag bis Sonntagnachmittag in einer Stadt. Das wäre genau der Zeitraum für ein 24-Stunden-Ticket, aber stattdessen kauft man dann zwei Tagestickets.146225 @ 10 Sep 2015, 21:50 hat geschrieben: und ich sitze gerade in einem der wenigen deutschen Verbünde, die eben keine Tageskarte, sondern noch richtige 24-Stunden-Karten haben, was früher viel verbreiteter war als heute.
Zu den Würzburger Ticketangeboten kann ich nichts sagen, weil ich meistens per Bayernticket in WÜ bin und dann die Tram mitbenutzen kann.
Wo ist das Problem?
Zum Zeitpunkt des Beitrages war Freiburg im Breisgau die gesuchte Lösung.rautatie @ 11 Sep 2015, 10:11 hat geschrieben: Ich glaube, die gibt es noch in Dresden und/oder Leipzig?

Außerdem sei dazu erwähnt, dass Bayern-Ticket-Inhaber hier klar im Vorteil sind, weil das Baden-Württemberg-Ticket und/oder Verbundfahrausweise des VRN auf der Schiene (KBS 780) bis/ab Würzburg Hbf gelten, für die Tram ist man aber auf jeden Fall mit eine extra Fahrkarte dabei.
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Immerhin hat Würzburg eine Straßenbahn.
Die größeren Städte Ingolstadt und Regensburg haben einen miesen ÖPNV und kriegen beide kein Stadtbahnsystem auf die Reihe.
In Erlangen wird das alles von dummen, zurückgebliebenen Wutbürgern aus der autogerechten Welt der 50er ins Aus gekickt, auch nicht besser.
Die größeren Städte Ingolstadt und Regensburg haben einen miesen ÖPNV und kriegen beide kein Stadtbahnsystem auf die Reihe.
In Erlangen wird das alles von dummen, zurückgebliebenen Wutbürgern aus der autogerechten Welt der 50er ins Aus gekickt, auch nicht besser.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Würzburg will endlich mal Neufahrzeuge beschaffen. Die Argumentation dahinter ist sinngemäß auch "Wenn wir jetzt nicht mal in die Pötte kommen, haben wir ein massives Problem". Es geht wohl zunächst mal um den kurzfristigen Ersatz von GT-D und GT-E in einer ersten Tranche von 18 Zügen, mittelfristig müssen aber auch alle GT-N ersetzt werden.
Dennoch aber eine interessante Logik, die aus dieser Vorlage hervorgeht:
6 GT-D, deren Betriebserlaubnis vsl. zum 31.12.2021 erlischt, werden mit 4 Neufahrzeugen, auszuliefern ab 2021 ersetzt. Die Reduktion der Gesamtzahl an Fahrzeugen soll durch "effizienzsteigernde Maßnahmen" ausgeglichen werden.
14 GT-E, für die das Ende der ökonomischen Nutzungsdauer auf 2019 terminiert und für die ab diesem Zeitpunkt größere Probleme in der Ersatzteilversorgung befürchtet werden, werden durch 7 Züge ab 2023 und 7 weitere ab 2025 ersetzt.
20 GT-N, für die ab 2026 (wörtlich) "mit einem Einsatz nicht mehr zu rechnen ist", werden mit 10 Zügen ab 2027 und 10 weiteren ab 2030 ersetzt.
Mit inbegriffen in die verringerte Fahrzeugzahl ist auch die Verlängerung in Grombühl. Die Hublandlinie, die ja nun die Stellzahl auch signifikant erhöhen wird, wird dagegen mit keinem Wort erwähnt. Klingt für mich nach einer sehr nachhaltigen Fahrzeugbeschaffungspolitik. Übrigens sollen die Tranchen wohl auch getrennt ausgeschrieben werden, also kein einheitlicher Fahrzeugtyp beschafft werden.
Dennoch aber eine interessante Logik, die aus dieser Vorlage hervorgeht:
6 GT-D, deren Betriebserlaubnis vsl. zum 31.12.2021 erlischt, werden mit 4 Neufahrzeugen, auszuliefern ab 2021 ersetzt. Die Reduktion der Gesamtzahl an Fahrzeugen soll durch "effizienzsteigernde Maßnahmen" ausgeglichen werden.
14 GT-E, für die das Ende der ökonomischen Nutzungsdauer auf 2019 terminiert und für die ab diesem Zeitpunkt größere Probleme in der Ersatzteilversorgung befürchtet werden, werden durch 7 Züge ab 2023 und 7 weitere ab 2025 ersetzt.
20 GT-N, für die ab 2026 (wörtlich) "mit einem Einsatz nicht mehr zu rechnen ist", werden mit 10 Zügen ab 2027 und 10 weiteren ab 2030 ersetzt.
Mit inbegriffen in die verringerte Fahrzeugzahl ist auch die Verlängerung in Grombühl. Die Hublandlinie, die ja nun die Stellzahl auch signifikant erhöhen wird, wird dagegen mit keinem Wort erwähnt. Klingt für mich nach einer sehr nachhaltigen Fahrzeugbeschaffungspolitik. Übrigens sollen die Tranchen wohl auch getrennt ausgeschrieben werden, also kein einheitlicher Fahrzeugtyp beschafft werden.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Soll die Tramlinie 6 nicht über die schon vor Jahren in Betrieb gewesene Strecke der Linie 3 bis Südbahnhof fahren ?
Sind dort die Schienen noch verlegt oder ist das so wie in München ?
Schienen rausreißen und nach Jahren doch wieder die Gleise neuverlegen bzw alte Strecke reaktivieren?
Sind dort die Schienen noch verlegt oder ist das so wie in München ?
Schienen rausreißen und nach Jahren doch wieder die Gleise neuverlegen bzw alte Strecke reaktivieren?
Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Falls es noch nicht bekannt ist, Würzburg hat gegen Ende 2018 Trambahnen ausgeschrieben.
Zitat: "...Bei ausschließlichem Einsatz von quasi nicht ausdrehbaren Fahrwerken.....sind zusätzlich folgende Forderungen einzuhalten:
längsgekoppelte Räder innerhalb eines Fahrwerkes..."
Zitat: "...Bei ausschließlichem Einsatz von quasi nicht ausdrehbaren Fahrwerken.....sind zusätzlich folgende Forderungen einzuhalten:
längsgekoppelte Räder innerhalb eines Fahrwerkes..."
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Da wäre jetzt die Frage auf was sich die Aussage bezieht? Nur auf die WSB oder auf den gesamten ÖPNV in Würzburg?JeDi @ 20 Jan 2019, 22:50 hat geschrieben:Mit oder ohne Bus? Gabs vielleicht Ausschreibungen im Busbereich? Oder neue SPNV-Zugangsstellen?
Bei der alleinigen Betrachtung der WSB kann das durchaus möglich sein.
Im Vorfeld von Inhouse-Vergaben mussten die Buslinien die in den Landkreis hinausführen zum größten Teil an andere Betreiber abgegeben werden.
Diese Fahrgäste sind jetzt nicht mehr Kunden der WSB sondern der APG.
Grüßle,
der Werkstattmeister
BR Die neue Tram 6 soll 2027 in Betrieb gehen
Ich vermute. der Trassenverlauf entspricht dem in Wikipedia bereits vorskizzierten
Ich vermute. der Trassenverlauf entspricht dem in Wikipedia bereits vorskizzierten
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Achja, unsere Verwaltung ist was feines. Sie drücken auf die Tube, sie geben Gas und in kaum 6 Jahren hat man die Trambahn aufs Gleis bekommen..... aber immerhin, bisher ist man in 10 Jahren offenbar gar nicht weitergekommen, da wären dann 6 Jahre wohl wirklich 'schnell'.... aber mal ganz ehrlich:
kanns das noch sein? 8 Jahre langes Planfeststellungsverfahren?Acht Jahre lang lief das Planfeststellungsverfahren für die Straßenbahnlinie 6 in Würzburg. Im Dezember 2020 ist es abgeschlossen worden
Man kann sich also schon mal vormerken, um 2035 herum nochmals zu überprüfen, ob dann in den nächsten 5 Jahren mal mit einem Baubeginn vielleicht gerechnet werden kann. :ph34r:andreas @ 23 Apr 2021, 17:32 hat geschrieben: Achja, unsere Verwaltung ist was feines. Sie drücken auf die Tube, sie geben Gas und in kaum 6 Jahren hat man die Trambahn aufs Gleis bekommen.....
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Re: [WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg
Ersatzfahrplan in Würzburg da nach einem Schaden am Fahrwerk alle Fahrzeuge der Baureihe GT-N vorübergehend stillgelegt werden. Somit stehen nur 19 von 40 Strassenbahnen zur Verfügung....
Re: [WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg
Hört sich nach was komplizierteres an
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Re: [WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg
Nun, ein Fahrzeug hatte den Schaden. Daraufhin wurden alle GT-N vorsichtshalber zur Seite gestellt.
Jetzt können die Experten ackern und die Kartons werden nach befundloser Kontrolle wieder in den Betrieb eingeschert. Es kam halt das Wochenende dazu, da ist nicht unbedingt jede nötige Stelle erreichbar.
Jetzt können die Experten ackern und die Kartons werden nach befundloser Kontrolle wieder in den Betrieb eingeschert. Es kam halt das Wochenende dazu, da ist nicht unbedingt jede nötige Stelle erreichbar.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Re: [WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg
Du vergisst zu erwähnen das es ein Schaden am Fahrwerk istAuer Trambahner hat geschrieben: ↑06 Nov 2023, 09:23 Nun, ein Fahrzeug hatte den Schaden. Daraufhin wurden alle GT-N vorsichtshalber zur Seite gestellt.
Jetzt können die Experten ackern und die Kartons werden nach befundloser Kontrolle wieder in den Betrieb eingeschert. Es kam halt das Wochenende dazu, da ist nicht unbedingt jede nötige Stelle erreichbar.
Ich kenne solche raschen vorübergehend Stilllegungen von der Pendolinofamilie und dem ICE T/TD
Kann sein das ich zu viel hineininterpretiere aber das war insgesamt mein erster Gedanke