
Kurioses
Anderwo wurde von explodierenden Kosten bei der Streckenmodernisierung der Great Western Strecke z.B. aufgrund von fehlendem Platz für die Oberleitung in den bestehenden Tunneln gesprochen. So wird immerhin der kritisierte zusätzliche Dieselmotor für die neuen Elektrozüge keine teuere Fehlentscheidung gewesen sein, wenn der Ausbau bis zur Eröffnung nicht abgeschlossen sein wird.spock5407 @ 21 Nov 2015, 23:21 hat geschrieben: Und bis St. Pancras sollte es via HS1 auch keine Probleme mit dem Lichtraumprofil geben.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Lagen denn auf dieser Strecke nicht schon einmal Gleise mit immerhin 2140 mm Spurweite?Martin H. @ 22 Nov 2015, 15:56 hat geschrieben:Ja, leider. Sagen wir mal 1600 mm und einen Lichtraum wie die Russen..... :rolleyes:
http://mikes.railhistory.railfan.net/r010.html
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Wo fährt dieser Wagen? Er schaut relativ breit aus.Didy @ 23 Nov 2015, 00:49 hat geschrieben: Kleinkindabteil:
http://izismile.com/2015/11/20/daily_picdu...98_pics-82.html
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Hatte einen Verdacht, weil der Name typisch ist für Russland - und siehe da: scheint ein Haltepunkt im Reich des Bären zu sein, Strecke Jekaterinburg - Kurgan, irgendwo hinter Shadrinsk:
http://pass.rzd.ru/tablo/public/en?STRUCTU...8400&node_id=19
Mfg
Catracho
PS: Ergänzung: Die Stationsbezeichnung gibts wohl mehrmals. Ebenfalls möglich wäre ein Haltepunkt östlich von Khvoynaya auf der Strecke Mga - Sonkovo. Wie auch immer, auf jeden Fall Russland.
http://pass.rzd.ru/tablo/public/en?STRUCTU...8400&node_id=19
Mfg
Catracho
PS: Ergänzung: Die Stationsbezeichnung gibts wohl mehrmals. Ebenfalls möglich wäre ein Haltepunkt östlich von Khvoynaya auf der Strecke Mga - Sonkovo. Wie auch immer, auf jeden Fall Russland.
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Da gibts doch noch die Klassiker aus Argentinien (hatten wir aber meine ich auch schon mal):Didy @ 25 Nov 2015, 03:07 hat geschrieben: Gleise unter Wasser
https://twitter.com/TalyllynRailway/status/...250387745103872
https://www.youtube.com/watch?v=UUJ43L35E7c
und aus dem Paradeland der Betriebssicherheit, Indien:
https://www.youtube.com/watch?v=AchRqceLMQQ
Wobei ich das mit Schnee immer noch besser finde, hier mein Favorit aus Neuseeland:
https://www.youtube.com/watch?v=6acPX_00M9Q
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Wer kein Notebook hat, nimmt eben den Desktop mit in den Zug. Steckdosen hats da ja inzwischen.
https://twitter.com/rachaelcarole/status/67...214576399654913
@Catracho: Danke für die Videos
https://twitter.com/rachaelcarole/status/67...214576399654913
@Catracho: Danke für die Videos

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Aus DE vergleichbares 1990 in [acronym title="RDO: Donaueschingen <Bf>"]RDO[/acronym]Didy @ 25 Nov 2015, 03:07 hat geschrieben:Gleise unter Wasser
https://twitter.com/TalyllynRailway/status/...250387745103872
Inzwischen Stellt DB Netze den Betrieb bei sowas (Magdeburg - Leipzig 2013) immer ein. :rolleyes:
Das können die Kanadier noch spektakulärer:Catracho @ 25 Nov 2015, 06:07 hat geschrieben:Wobei ich das mit Schnee immer noch besser finde, hier mein Favorit aus Neuseeland:
https://www.youtube.com/watch?v=6acPX_00M9Q
https://www.youtube.com/watch?v=Yja2VmZOfdA
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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https://www.youtube.com/watch?v=n8O4VeLQ3sc
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http://m.welt.de/vermischtes/article150471...n-geworfen.html
Dieses rüpelhafte Auftreten wegen einer Zeitung ist schon sehr kurios. Dazu ist es juristisch äußerst fragwürdig, ich habe im Zug noch nirgendwo den Hinweis gesehen, dass Kunden der 2. Klasse verboten sei eine Zeitung zu nehmen, zumal Diebstahl ein Vorsatzdelikt ist und jeder Strafrichter wird es für glaubwürdig halten, dass der Fahrgast hier ohne widerrechtliche Zueignungsabsicht handelte.
Umgekehrt könnte sich die Bahn durch dieses Verhalten schadensersatzpflichtig gemacht haben.
Bei sowas frage ich mich immer ob Rüpeleien von Zugbegleitern folgenlos bleiben? Wenn sich in den USA jemand so gegenüber Kunden verhält wird er rausgeworfen, darum macht das auch ohne "Schulung" niemand. Egal ob der Kunde tatsächlich einen Fehler gemacht hat, dann klärt man ihn auf für die Zukunft, wünscht viel Spaß bei der Lektüre und verabschiedet sich. Nicht in Deutschland, da wird der böse Zeitungsdieb vor dem vollen Waggon bloßgestellt und selbst nach einer Entschuldigung (des Kunden!) trotz gültiger und bezahlter Fahrkarte des Zuges verwiesen. Unter Hinzuziehung eines Polizeibeamten. HAARSTRÄUBEND!
Wenn man im Ausland die deutsche Bürokratenmentalität und Servicewüste erklären müsste, das wäre ein anschauliches Beispiel.
Fehlt nur noch, dass er in Gewahrsam genommen wird um Fluchtgefahr auszuschließen, er ist ja schließlich Reisender und bei gefährlichen Zeitungsdieben weiss man nie!
Dieses rüpelhafte Auftreten wegen einer Zeitung ist schon sehr kurios. Dazu ist es juristisch äußerst fragwürdig, ich habe im Zug noch nirgendwo den Hinweis gesehen, dass Kunden der 2. Klasse verboten sei eine Zeitung zu nehmen, zumal Diebstahl ein Vorsatzdelikt ist und jeder Strafrichter wird es für glaubwürdig halten, dass der Fahrgast hier ohne widerrechtliche Zueignungsabsicht handelte.
Umgekehrt könnte sich die Bahn durch dieses Verhalten schadensersatzpflichtig gemacht haben.
Bei sowas frage ich mich immer ob Rüpeleien von Zugbegleitern folgenlos bleiben? Wenn sich in den USA jemand so gegenüber Kunden verhält wird er rausgeworfen, darum macht das auch ohne "Schulung" niemand. Egal ob der Kunde tatsächlich einen Fehler gemacht hat, dann klärt man ihn auf für die Zukunft, wünscht viel Spaß bei der Lektüre und verabschiedet sich. Nicht in Deutschland, da wird der böse Zeitungsdieb vor dem vollen Waggon bloßgestellt und selbst nach einer Entschuldigung (des Kunden!) trotz gültiger und bezahlter Fahrkarte des Zuges verwiesen. Unter Hinzuziehung eines Polizeibeamten. HAARSTRÄUBEND!
Wenn man im Ausland die deutsche Bürokratenmentalität und Servicewüste erklären müsste, das wäre ein anschauliches Beispiel.
Fehlt nur noch, dass er in Gewahrsam genommen wird um Fluchtgefahr auszuschließen, er ist ja schließlich Reisender und bei gefährlichen Zeitungsdieben weiss man nie!
Die Servicewüste ist die erste Klasse, in der man keine Süddeutsche mehr kriegt, weil permanent (!) Zeitungen dort "geklaut" sprich auf dem Weg in die zweite Klasse mitgenommen werden. Der Zugbegleiter war so serviceorientiert, dass er für seine mehr zahlenden Kunden sicherstellt, die ihnen versprochenen Angebote wahrnehmen zu können. Aber das ist bestimmt auch so ein Arsch, der mich mit meinem 19€-Sparpreis von den BahnComfort-Plätzen vertreibt, mich nicht in der ersten Klasse am Platz bedient weil ich in der zweiten stehen hätte müssen und vor allem mit dem Lokführer verwandt ist, der immer absichtlich wegfährt wenn ich drei Minuten nach der Abfahrtszeit noch angelaufen komme. So einen Artikel liest man auch anders, wenn man selbst mal bei solchen Fällen dabei war und dann sieht, wie die Presse (mehr oder weniger absichtlich) solche Fälle aufbauschen bzw. die Bahn einem "Opfer" Zucker in den Hintern blasen kann.Urmel @ 31 Dec 2015, 18:24 hat geschrieben: Wenn man im Ausland die deutsche Bürokratenmentalität und Servicewüste erklären müsste, das wäre ein anschauliches Beispiel.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Moment, Kunden beider Zugklassen sind gleichberechtigte Kunden des Verkehrsunternehmens. Der Unterschied für den du bezahlst erschöpft sich mit deinem Sitzplatz in der jeweiligen Wagenklasse und dem damit verbundenen Service. Und auf eine kostenlose Zeitung hast du genauso wenig "Anspruch", wenn alle 1. Klasse Mitfahrer um dich herum ein Exemplar genommen haben und für dich eben keines mehr übrig bleibt, keine wirklich nachvollziehbare Argumentation. Weiterhin ist es nicht die Aufgabe von Servicepersonal Kundschaft gegeneinander auszuspielen, gar danach gehend, wer mehr bezahlt hat, sondern alle Kunden gleichermaßen zufrieden zu stellen. Wenn ein 1. Klasse Passagier keine Zeitung mehr kriegt, dann lädt man ihn eben auf einen Kaffee oder einen kleinen Snack im Bordbistro auf Unternehmenskosten ein und hat die dafür nötigen Voucher stets griffbereit. So löst man - serviceorientiert - Probleme im Fahrbetrieb.
Im Übrigen bleibt es dabei: ja, die Presse bauscht gerne auf, aber diesen Fall kann ich mir bildlich vorstellen, ich habe mehr als einmal miterleben müssen, wie nassforsche und rüpelhafte Zugbegleiter die sichtlich den falschen Beruf gewählt haben Fahrgäste wegen Nicklichkeiten vor einem ganzen Großraumwagen laut hörbar bloßgestellt und wie einen Schulbuben zurechtgewiesen haben, mit dem herrischen Unterton "...und wenn jetzt ein Widerwort kommt ist gleich die Bundespolizei da und Sie steigen beim nächsten Halt aus!" (was auch in verschiedenen Formen angedroht wird, wenn sich der Beförderungsfall erdreistet sich nicht von einem Dienstleister, den er bezahlt hat, zusammenstauchen zu lassen). Da darf sich keiner wundern, wenn immer mehr Leute der Bahn gedanklich den Mittelfinger zeigen und auf Flieger und Fernbus umsteigen.
Im Übrigen bleibt es dabei: ja, die Presse bauscht gerne auf, aber diesen Fall kann ich mir bildlich vorstellen, ich habe mehr als einmal miterleben müssen, wie nassforsche und rüpelhafte Zugbegleiter die sichtlich den falschen Beruf gewählt haben Fahrgäste wegen Nicklichkeiten vor einem ganzen Großraumwagen laut hörbar bloßgestellt und wie einen Schulbuben zurechtgewiesen haben, mit dem herrischen Unterton "...und wenn jetzt ein Widerwort kommt ist gleich die Bundespolizei da und Sie steigen beim nächsten Halt aus!" (was auch in verschiedenen Formen angedroht wird, wenn sich der Beförderungsfall erdreistet sich nicht von einem Dienstleister, den er bezahlt hat, zusammenstauchen zu lassen). Da darf sich keiner wundern, wenn immer mehr Leute der Bahn gedanklich den Mittelfinger zeigen und auf Flieger und Fernbus umsteigen.
Das heißt also, jeder sollte immer auch Leistungen in Anspruch nehmen dürfen, die er/sie nicht bezahlt hat? Dann nimm doch bitte beim nächsten Einkauf im Supermarkt einen Joghurt extra mit - natürlich gratis! - und kläre im "Erwischt-werden-Fall" den Marktleiter darüber auf, dass er die totale Servicewüste veranstaltet ... Hausverbot und Anzeige wirst Du aber trotzdem bekommen, auch wenn du dem Markt gedanklich ein "elende Drecksbude" anhängst und zukünftig (notgedrungen) woanders hingehst.
Zugegeben, ich sehe bei der Zeitung im Zug auch nicht den Tatbestand des Diebstahles erfüllt. Dennoch gibt es Regeln im Zug (ach was?!), und das Zugspersonal ist dafür da, über die Einhaltung dieser Regeln zu wachen. Dass dies nicht jeder Zugbegleiter und jede Zugbegleiterin die/der Landesmeister(in) in diplomatischer Kundenansprache ist, ist natürlich ein Umstand, an dem jedes EVU ohne Unterlass arbeiten sollte. Ich gebe aber zu bedenken: wir waren nicht dabei, vielleicht wurde der "Herr Lehrer" zunächst höflich gebeten, die Zeitung jenen zu überlassen, welchen sie kraft Vertragsschluss auch zusteht und hat dann den "Oberlehrer" heraus gelassen und dem kleinen "Bundesbahnbeamten" mal erklärt, was für ein mieser Idiot in einem widerlichen Saustall, der ja eh viel zu teuer und grundsätzlich verspätet ist - das steht dann hinterher in keinem Pressebericht, soll aber auch schon mehr als einmal vorgekommen sein, leider durfte ich schon zu viele Klassiker "guter Kinderstube" auch unter Fahrgästen jeden Alters, Geschlechts oder jeglicher Herkunft miterleben. Manch einer kriegt sich aus seiner selbstgerechten Rage halt wirklich erst wieder ein, wenn es rettungslos übertrieben und für Lösungen längst zu spät ist. Bei derartigen Fehltritten darf auch ein noch so professioneller Service-Dienstleister den "Kunden" freundlich bitten, bis zur Erlangung menschlicher Umgangsformen doch bitte "draußen zu bleiben".
Was lehrt uns das wieder? Wo Menschen aufeinandertreffen, gibt es selten schwarz und weiß in absoluter Reinheit, sondern oftmals jegliche Schattierungen von grau.
Zugegeben, ich sehe bei der Zeitung im Zug auch nicht den Tatbestand des Diebstahles erfüllt. Dennoch gibt es Regeln im Zug (ach was?!), und das Zugspersonal ist dafür da, über die Einhaltung dieser Regeln zu wachen. Dass dies nicht jeder Zugbegleiter und jede Zugbegleiterin die/der Landesmeister(in) in diplomatischer Kundenansprache ist, ist natürlich ein Umstand, an dem jedes EVU ohne Unterlass arbeiten sollte. Ich gebe aber zu bedenken: wir waren nicht dabei, vielleicht wurde der "Herr Lehrer" zunächst höflich gebeten, die Zeitung jenen zu überlassen, welchen sie kraft Vertragsschluss auch zusteht und hat dann den "Oberlehrer" heraus gelassen und dem kleinen "Bundesbahnbeamten" mal erklärt, was für ein mieser Idiot in einem widerlichen Saustall, der ja eh viel zu teuer und grundsätzlich verspätet ist - das steht dann hinterher in keinem Pressebericht, soll aber auch schon mehr als einmal vorgekommen sein, leider durfte ich schon zu viele Klassiker "guter Kinderstube" auch unter Fahrgästen jeden Alters, Geschlechts oder jeglicher Herkunft miterleben. Manch einer kriegt sich aus seiner selbstgerechten Rage halt wirklich erst wieder ein, wenn es rettungslos übertrieben und für Lösungen längst zu spät ist. Bei derartigen Fehltritten darf auch ein noch so professioneller Service-Dienstleister den "Kunden" freundlich bitten, bis zur Erlangung menschlicher Umgangsformen doch bitte "draußen zu bleiben".
Was lehrt uns das wieder? Wo Menschen aufeinandertreffen, gibt es selten schwarz und weiß in absoluter Reinheit, sondern oftmals jegliche Schattierungen von grau.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!