Einsparung durch Rückbau, Beispiel Wesertalbahn.
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- Kaiser
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Hallo,
vor 20 Jahren ca. wurde die Wesertalbahn ( nach der Wiedervereinigung Deutschlands? ) von 2 auf 1 Gleis zurückgebaut. Jetzt wird wieder daran gedacht auszubauen.
Kann sich das irgendwie gelohnt haben?
1. Demontage kostet Geld.
2. Sind 2 Gleise mit halber jährlicher Achslast im Unterhalt deutlich teurer als 1 Gleis mit gleicher Gesamtbelastung?
3. 2 Gleise sind betrieblich deutlich "robuster" betreff Verspätungen.
4. 2 Gleise, dort angenommen bestrieblich KEINE Überholungen, nur Begegnungen belastenauch weniger die Weichen.
5. Eine Reservekapazität für Umleiterverkehre ist recht problemlos machbar.
6. Bei planmäßigen Instandsetzungen ist kein Schienenersatzverkehr nötig, mit vorgeplanter Fahrzeitreserve lässt sich ein Abschnitt von wenigen Kilometern auch eingleisig betrieblich bewältigen.
( nicht auf extrem ausgelasteten Strecken wie Minden-Hannover-
vor 20 Jahren ca. wurde die Wesertalbahn ( nach der Wiedervereinigung Deutschlands? ) von 2 auf 1 Gleis zurückgebaut. Jetzt wird wieder daran gedacht auszubauen.
Kann sich das irgendwie gelohnt haben?
1. Demontage kostet Geld.
2. Sind 2 Gleise mit halber jährlicher Achslast im Unterhalt deutlich teurer als 1 Gleis mit gleicher Gesamtbelastung?
3. 2 Gleise sind betrieblich deutlich "robuster" betreff Verspätungen.
4. 2 Gleise, dort angenommen bestrieblich KEINE Überholungen, nur Begegnungen belastenauch weniger die Weichen.
5. Eine Reservekapazität für Umleiterverkehre ist recht problemlos machbar.
6. Bei planmäßigen Instandsetzungen ist kein Schienenersatzverkehr nötig, mit vorgeplanter Fahrzeitreserve lässt sich ein Abschnitt von wenigen Kilometern auch eingleisig betrieblich bewältigen.
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- DSG Speisewagen
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Bitte schreibe mal noch genauer welcher Streckenabschnitt die Wesertalbahn ist.
Das Problem heute ist doch dass das Netz rein betriebswirtschaftlich ausgelegt ist und leider nicht volkswirtschaftlich. Das Grundproblem ist ja dass die Infrastruktur privatwirtschaftlich in Form einer Aktiengesellschaft betrieben wird. Das ist genauso fatal wie eine private Straßengesellschaft fatal wäre.
Profit geht dort immer über Flexibilität, Zuverlässigkeit und selbst Wachstumschancen lässt man verstreichen, da man ja auch mit dem Grundnetz Geld verdienen kann und zwar sehr gut. Ausbau kostet und das Geld kommt erst spät wieder rein.
Zu allem Überfluss sind die Trassengebühren in Deutschland einfach unverhältnismäßig, gerade im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern und führt ja wie in anderen Fällen zu einer weiteren Benachteiligung des Systems Schiene, das so hohe Grundkosten wie kein anderes Verkehrsmittel hat, dank dieser deutschen Anti-Eisenbahn-Politik.
Das Problem heute ist doch dass das Netz rein betriebswirtschaftlich ausgelegt ist und leider nicht volkswirtschaftlich. Das Grundproblem ist ja dass die Infrastruktur privatwirtschaftlich in Form einer Aktiengesellschaft betrieben wird. Das ist genauso fatal wie eine private Straßengesellschaft fatal wäre.
Profit geht dort immer über Flexibilität, Zuverlässigkeit und selbst Wachstumschancen lässt man verstreichen, da man ja auch mit dem Grundnetz Geld verdienen kann und zwar sehr gut. Ausbau kostet und das Geld kommt erst spät wieder rein.
Zu allem Überfluss sind die Trassengebühren in Deutschland einfach unverhältnismäßig, gerade im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern und führt ja wie in anderen Fällen zu einer weiteren Benachteiligung des Systems Schiene, das so hohe Grundkosten wie kein anderes Verkehrsmittel hat, dank dieser deutschen Anti-Eisenbahn-Politik.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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- Kaiser
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- DSG Speisewagen
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Scheinbar wurde die Strecke zu Zeiten des Eisernen Vorhangs rückgebaut (Abschluss des Rückbaus um 1990). Beispiele dafür sind ja auch Hof - Neuenmarkt-Wirsberg und andere fatale Fehlentscheidungen die die Annahme hatten dass die Teilung wohl ein Dauerzustand bleibt.
Laut Wikipedia wurde die Strecke ja schon Anfang der 2000er wieder in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Dann war das schon seit den 90ern gefordert, was heißt: Kaum war der Abbau fertig, kam die Forderung nach zweigleisigem Ausbau.
Grundsätzlich sehe ich das Problem einfach, wie erwähnt, in einer bahnfeindlichen Verkehrspolitik in Deutschland.
DB Netz hat ein total unflexibles Bahnnetz, das bei Verspätungen in die Knie geht, da Ausweichgleise abgebaut wurden und vor allem fehlt es an Überleitstellen und flächendeckendem GWB mit Weichentrapezen.
Das war in Österreich und in der Schweiz auf zweigleisigen Strecken selbstverständlich ist, hast du in Deutschland selten oder eigentlich gar nicht, denn dann hast du GWB mit 15-20 km ohne Weiche, also Überleitmöglichkeit und nur deutlich größere Blockabschnitte als auf dem Regelgleis (meistens 50% weniger Blockabschnitte).
Ohne einen Wandel in der Verkehrspolitik wird sich dieser katastrophale Zustand nicht ändern, jedenfalls gehört die Infrastruktur nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft, sie muss außerdem nicht nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden. Das Netz sollte höchstmögliche Flexibilität und hohe Kapazitätsreserven bieten und das sollten wir uns was kosten lassen. Das wäre am Ende ein volkswirtschaftlicher Gewinn.
Laut Wikipedia wurde die Strecke ja schon Anfang der 2000er wieder in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Dann war das schon seit den 90ern gefordert, was heißt: Kaum war der Abbau fertig, kam die Forderung nach zweigleisigem Ausbau.
Grundsätzlich sehe ich das Problem einfach, wie erwähnt, in einer bahnfeindlichen Verkehrspolitik in Deutschland.
DB Netz hat ein total unflexibles Bahnnetz, das bei Verspätungen in die Knie geht, da Ausweichgleise abgebaut wurden und vor allem fehlt es an Überleitstellen und flächendeckendem GWB mit Weichentrapezen.
Das war in Österreich und in der Schweiz auf zweigleisigen Strecken selbstverständlich ist, hast du in Deutschland selten oder eigentlich gar nicht, denn dann hast du GWB mit 15-20 km ohne Weiche, also Überleitmöglichkeit und nur deutlich größere Blockabschnitte als auf dem Regelgleis (meistens 50% weniger Blockabschnitte).
Ohne einen Wandel in der Verkehrspolitik wird sich dieser katastrophale Zustand nicht ändern, jedenfalls gehört die Infrastruktur nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft, sie muss außerdem nicht nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden. Das Netz sollte höchstmögliche Flexibilität und hohe Kapazitätsreserven bieten und das sollten wir uns was kosten lassen. Das wäre am Ende ein volkswirtschaftlicher Gewinn.
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Hallo,DSG Speisewagen @ 9 Feb 2016, 21:49 hat geschrieben: DB Netz hat ein total unflexibles Bahnnetz, das bei Verspätungen in die Knie geht, da Ausweichgleise abgebaut wurden und vor allem fehlt es an Überleitstellen und flächendeckendem GWB mit Weichentrapezen.
wurden nicht auch weit nach dem 09.11.1989 zwischen Mühldorf und Rosenheim etliche Kreuzungsmöglichkeiten abgebaut, jetzt nur noch in Wasserburg?
Bleibt aber trotzdem die Frage für Löhne-Rintel-Hameln. Hat sich der Rückbau gelohnt auch im Bezug auf die JETZTIGE Streckenauslastung?
Was wurde eingespart, sind 2 Gleise weniger befahren teurer als eines mit der Gesamtlast im Unterhalt?
Vereinfacht, 20 Züge am Tag in einer Richtung oder 40 Züge in 2 Richtungen, Zeitabstand jeweils für Nachstopfen, Gleislage prüfen usw.?
Wenn billiger, nach wieviel Jahrzehnten wurde damit der Rückbauaufwand dieser Bau"investion" durch verringerten Unterhaltungsaufwand verdient?
- DSG Speisewagen
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Mühldorf - Wasserburg war doch bis 1994 gar nicht mehr befahrbar wegen der Innbrücke die neu gebaut wurde. Ein Glück dass man da nicht den Fehler gemacht hat die Strecke ganz einzustellen.Mühldorfer @ 9 Feb 2016, 22:22 hat geschrieben: Hallo,
wurden nicht auch weit nach dem 09.11.1989 zwischen Mühldorf und Rosenheim etliche Kreuzungsmöglichkeiten abgebaut, jetzt nur noch in Wasserburg?
Bleibt aber trotzdem die Frage für Löhne-Rintel-Hameln. Hat sich der Rückbau gelohnt auch im Bezug auf die JETZTIGE Streckenauslastung?
Was wurde eingespart, sind 2 Gleise weniger befahren teurer als eines mit der Gesamtlast im Unterhalt?
Vereinfacht, 20 Züge am Tag in einer Richtung oder 40 Züge in 2 Richtungen, Zeitabstand jeweils für Nachstopfen, Gleislage prüfen usw.?
Wenn billiger, nach wieviel Jahrzehnten wurde damit der Rückbauaufwand dieser Bau"investion" durch verringerten Unterhaltungsaufwand verdient?
Mittlerweile ist sie ja sogar als Ausbaustrecke für den Nord-Süd-Korridor zur Umfahrung des Knotens München im Gespräch.
Heute ist es ja so dass das EBA so gut wie jeden Rückbau durchwinkt, was ich skandalös finde. Ausnahmen wie im Rheintal und da auch mit Abstrichen, bestätigen die Regel.
Der Rückbau fiel ja in eine Zeit wo die Eisenbahn politisch gewollt sich auf wenige Strecken konzentrieren sollte.
Es hätte niemals irgendwo ein Rückbau auf 1 Gleis genehmigt werden dürfen, doch wurde das und heute gibt es ja sogar noch Prämien für Rückbauaktionen, die dann gewissenlose Netzler auch durchführen, oftmals gegen den Rat von Experten, aber was interessiert der, man ist Führungskraft und hat die Wahrheit gepachtet.
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DSG Speisewagen @ 9 Feb 2016, 22:53 hat geschrieben: Es hätte niemals irgendwo ein Rückbau auf 1 Gleis genehmigt werden dürfen, doch wurde das und heute gibt es ja sogar noch Prämien für Rückbauaktionen, die dann gewissenlose Netzler auch durchführen, oftmals gegen den Rat von Experten, aber was interessiert der, man ist Führungskraft und hat die Wahrheit gepachtet.
Ich habe eine Idee für nötigen Rückbau, in München westlich der Isar, gegenüber des Tierparks, dort liegen im Bereich zwischen bebauten Grundstücken und im Wald etliche 100m Gleis, Weichen und Doppelkreuzweichen. Reaktivierung ausgeschlossen, man müßte zig Wohnungen die erst 5 Jahre alt sind plattmachen...
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Die Gleise stören doch niemanden?Mühldorfer @ 10 Feb 2016, 00:07 hat geschrieben: Ich habe eine Idee für nötigen Rückbau, in München westlich der Isar, gegenüber des Tierparks, dort liegen im Bereich zwischen bebauten Grundstücken und im Wald etliche 100m Gleis, Weichen und Doppelkreuzweichen. Reaktivierung ausgeschlossen,
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Hallo,218 466-1 @ 10 Feb 2016, 00:57 hat geschrieben: Die Gleise stören doch niemanden?
störte jemand das 2.Gleis im Wesertal, das Planum, der Unterbau wurde ja nicht abgebaut, nicht zum Weizenanbau hergerichtet. Alos hätte man die nichtstörenden Gelise auch leigenlassen können, ebenso die Kreuzungsmöglichkeiten zwischen Mühldorf und Rosenheim.
Wieviel Mehrverschleiß hätte eine stillgelgte Weiche die verschlossen wird, also nur das Herzstück und festligende Zunge statt durchlaufendes Profil.
Bei planmäßig wenig Verkehr ohne Kreuzungsbedarf wäre jauch auch keine Weichenheizung nötig.
Aber Reaktivierung mit Nachschau und Gleitpalltenschmierung ist doch bestimmt leichter als Schienen un Weichen neu einzubauen.
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Naja, wenn ich mir alte Bilder ansehe waren die Kreuzungsmöglichkeiten auch weitestgehend rein in den Bahnhof auf dem einzig möglichen Zugfahrtengleis und dann gemütlich umsetzen hinter irgend eine Gleissperre. Mit dieser Methode könnte man heute noch in Waldkraiburg kreuzen.Mühldorfer @ 9 Feb 2016, 22:22 hat geschrieben:Hallo,DSG Speisewagen @ 9 Feb 2016, 21:49 hat geschrieben: DB Netz hat ein total unflexibles Bahnnetz, das bei Verspätungen in die Knie geht, da Ausweichgleise abgebaut wurden und vor allem fehlt es an Überleitstellen und flächendeckendem GWB mit Weichentrapezen.
wurden nicht auch weit nach dem 09.11.1989 zwischen Mühldorf und Rosenheim etliche Kreuzungsmöglichkeiten abgebaut, jetzt nur noch in Wasserburg?
Ansonsten geht's auf der Strecke nur in Wasserburg und Rott am Inn. Was mich sehr erstaunt hat - dem Aussehen nach hat die Wasserburger Strecke nie Streckenblock gehabt, egal in welche Richtung. Erst mit dem ESTW Mühldorf gabs auf der Strecke Mühldorf Rosenheim Streckenblock, zwischen Wasserburg und Ebersberg sogar erst seit dem Ausbau vor zwei Jahren. (Also ich hoffe es zumindest dass es seit dem Streckenblock dort gibt

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An der Wesertalbahn gibt es jedenfalls schon seit längerem von Seiten der Anwohner Proteste gegen den Wiederaufbau des zweiten Gleises. Hab einen Bekannten in der Gegend, der dort für die Zeitung schreibt und in den letzten Monaten einige Interviews geführt hat. Denen, die schon immer an der Trasse wohnen, ist der Wiederaufbau eher egal, aber die jüngeren sind ziemlich lautstark dagegen. Nicht gegen mehr SPNV, den hört man ja eh kaum, aber eben mehr Güterzüge. Da das abgebaute zweite Gleis nicht entwidmet wurde, wäre es wohl auch keine Baumaßnahme, bei der Lärmschutzmaßnahmen bezahlt werden müssten.
- DSG Speisewagen
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Es bräuchte ein Infrastrukturgesetz dass solche Ausbaumaßnahmen beschleunigt und die Einspruchsmöglichkeiten auf ein Minimum zurückfährt.
Gibt es ein Land wo Infrastrukturausbauten ähnlich lange dauern? Wobei auch nirgends so irre Wutbürger vorhanden sein dürften die gegen alles sind was nicht direkt für den eigenen egoistischen Vorteil ist.
Aber man kuscht ja vor den Durchgeknallten und daher macht man in Niedersachsen z. B. Alpha E das verkehrspolitisch total widersinnig ist, was die Bundesregierung auch zugibt. Wo sind wir denn?
Gibt es ein Land wo Infrastrukturausbauten ähnlich lange dauern? Wobei auch nirgends so irre Wutbürger vorhanden sein dürften die gegen alles sind was nicht direkt für den eigenen egoistischen Vorteil ist.
Aber man kuscht ja vor den Durchgeknallten und daher macht man in Niedersachsen z. B. Alpha E das verkehrspolitisch total widersinnig ist, was die Bundesregierung auch zugibt. Wo sind wir denn?
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Hallo,DSG Speisewagen @ 10 Feb 2016, 15:55 hat geschrieben: Es bräuchte ein Infrastrukturgesetz dass solche Ausbaumaßnahmen beschleunigt und die Einspruchsmöglichkeiten auf ein Minimum zurückfährt.
meisnes Wissens besteht für Strraßenbau ein anderes Verfahren betrteff Ausbau, Neubau und schnellerer Planungsverfahren.
2. Der Bund als Eigentümer errichtet bei Autobahnen und Bundesstraßen im Rahmen von Ausbau, z.B. von 4 auf Streifen die Brückenbauwerke, ohne die Gemeinden zu beteiligen.