Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn er das schafft könnte er wieder was gut machen. Die CSU macht ÖPNV technisch eh nur gerade Mist. (OK, für Larazus gilt das nicht da die U5 nach Pasing beschlossen wurde).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, das man auf der gesamte Strecke alle Linksabbiegemöglichkeiten der Tram opfert und sich dann wundert, warum nicht 100% der Anwohner hinter dem Projekt stehen....
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, dass man wegen ein paar Linksabbiegern ein wichtiges und längst überfälliges Projekt des Münchner Nahverkehrs nicht endlich gebaut kriegt und sich dann wundert, warum fast 100% aller Nutzer über überfüllte öffentliche Verkehrsmittel klagen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Entenfang @ 27 Feb 2016, 16:04 hat geschrieben: Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, dass man wegen ein paar Linksabbiegern ein wichtiges und längst überfälliges Projekt des Münchner Nahverkehrs nicht endlich gebaut kriegt und sich dann wundert, warum fast 100% aller Nutzer über überfüllte öffentliche Verkehrsmittel klagen...
Da hast du sicherlich recht. Allerdings hilft es auch keinem, wenn man wie Reiter mit dem Kopf durch die Wand will. Ich hielte es für sinnvoller, die Anwohner bei so einem Projekt mitzunehmen und sich deren Vorschläge dazu anzuhören. Aber anscheinend hat man das ja bei der SPD nicht mehr nötig.....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Reiter hat recht; er kann nicht länger warten und sich an einem Nasenring durch die Gegend zerren lassen. Er hat in der Tat schon längst genug Kompromisse geschlossen.
Andernfalls wird er im nächsten Wahlkampf als Zauderer zerrissen werden. Und zwar von seinem jetzigen Koalitionspartner.
Diese Strecke ist mehr als überfällig. Für die Gartentram und von der TAB bekommt er ja auch keine Zugeständnisse seitens der CSU.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 27 Feb 2016, 16:31 hat geschrieben: Reiter hat recht; er kann nicht länger warten und sich an einem Nasenring durch die Gegend zerren lassen. Er hat in der Tat schon längst genug Kompromisse geschlossen.
Andernfalls wird er im nächsten Wahlkampf als Zauderer zerrissen werden. Und zwar von seinem jetzigen Koalitionspartner.
Diese Strecke ist mehr als überfällig. Für die Gartentram und von der TAB bekommt er ja auch keine Zugeständnisse seitens der CSU.
Welche Kompromisse denn bitte?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

U5 Pasing.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 27 Feb 2016, 17:09 hat geschrieben: Da hast du sicherlich recht. Allerdings hilft es auch keinem, wenn man wie Reiter mit dem Kopf durch die Wand will. Ich hielte es für sinnvoller, die Anwohner bei so einem Projekt mitzunehmen und sich deren Vorschläge dazu anzuhören. Aber anscheinend hat man das ja bei der SPD nicht mehr nötig.....
Wenn man nach all den Jahren der Diskussionen immer noch jeden "i wui aber koi Tram do" greinenden Zausel monatelang anhört statt endlich zu handeln, ist Reiter schon längst durch den 14. Nachfolger ersetzt und längst nichts geschehen. Bürgerbeteiligung ja, Mitsprache ja, aber bitte nicht ewig und grenzenlos, weil dass dann nur noch von Nimby-artigen Blockierern missbraucht wird um bloß keine Veränderungen nirgendswo nicht zu haben.
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Beitrag von Luas »

Entenfang @ 27 Feb 2016, 17:04 hat geschrieben: Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, dass man wegen ein paar Linksabbiegern ein wichtiges und längst überfälliges Projekt des Münchner Nahverkehrs nicht endlich gebaut kriegt und sich dann wundert, warum fast 100% aller Nutzer über überfüllte öffentliche Verkehrsmittel klagen...
Das seh ich auch so. Die Relation Romanplatz bis Aidenbachstrasse braucht endlich ihre leistungsfähige Trambahn, und das Quartier in der Fürstenrieder Straße könnte zusammen mit dem Bau der Westtangente endlich mal optisch aufgefrischt und Laim wieder vereint werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

146225 @ 27 Feb 2016, 17:32 hat geschrieben: Wenn man nach all den Jahren der Diskussionen immer noch jeden "i wui aber koi Tram do" greinenden Zausel monatelang anhört statt endlich zu handeln, ist Reiter schon längst durch den 14. Nachfolger ersetzt und längst nichts geschehen. Bürgerbeteiligung ja, Mitsprache ja, aber bitte nicht ewig und grenzenlos, weil dass dann nur noch von Nimby-artigen Blockierern missbraucht wird um bloß keine Veränderungen nirgendswo nicht zu haben.
Naja, die CSU hat aber längst gesagt, was im Einzelnen verändert werden sollte, weil man hier noch Nachbesserungsbedarf sieht. Nur die SPD will das nicht sehen. Man will wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand. Nur das die meisten Veränderungswünsche gar nicht von der CSU stammen, sondern von dieser nur unterstützt werden, sieht man wieder nicht. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn es in der Planfeststellung Einsprüche ohne Ende hageln wird....
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 27 Feb 2016, 16:12 hat geschrieben: Reiter will Westtangente beschliessen - gegen den Willen der CSU

Reiter will wohl seinen Job als OB bald wieder loswerden......
ja, genau das ist der Gedanke, der für Stillstand in der Politik sorgt. Wiederwahl ist wichtiger als alles andere....
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 27 Feb 2016, 17:09 hat geschrieben: Da hast du sicherlich recht. Allerdings hilft es auch keinem, wenn man wie Reiter mit dem Kopf durch die Wand will. Ich hielte es für sinnvoller, die Anwohner bei so einem Projekt mitzunehmen und sich deren Vorschläge dazu anzuhören. Aber anscheinend hat man das ja bei der SPD nicht mehr nötig.....
'Die Westtangente wurde in den 90er beschlossen, auch von der CSU. Da sollte eigentlich alles durchgekauft sein nach 25 Jahre 'Diskussion ....
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Beitrag von ropix »

Ja aber doch nur als Strich in der Landschaft, nicht als rumpelnde Autoverkehr störende Straßenbahn.

Überhaupt waren das damals doch alles nur Optionen wo man statt dessen lieber Bus oder U-Bahn prüfen sollte?

Wenn die Wiederwahl so wichtig ist und nur mit ohne Tramwesttangente geht dann würde sich der Reiter aber sehr mutig aus dem Fenster lehnen?

Wie macht man aber fest was der Wiederwahl schadet? Die aktuelle Straßensituation, welche die schlimmste von ganz Deutschland ist jedenfalls wird zur Wiederwahl nicht unbedingt beitragen,
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das wirkliche Problem an der Westtangente sind doch eh nicht die Linksabbieger. Das würde sich vermutlich sogar mit ein bisschen Goodwill in Zusammenarbeit lösen lassen. Das Hauptproblem ist doch, das sich die Stadtspitze seit Jahren hinter der Tatsache versteckt und die heisst UVR. Man bekommt es schlicht nicht gebacken, das da endlich etwas vorwärts geht, weil DB Netze ist genauso lahm wie diese Stadtführung.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Was hat die Langsamkeit der UVR nun mit DB Netz zu tun? So ein Unsinn. Hier kommt Landes- und Bundesregierung nicht aus dem Quark, endlich eine fixe Entscheidung bzgl. Stamm2 zu treffen.
andreas
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Beitrag von andreas »

Brücke! wie oft muß man das noch sagen? Scheiß auf die UVR.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 27 Feb 2016, 22:19 hat geschrieben: Brücke! wie oft muß man das noch sagen? Scheiß auf die UVR.
Dadurch wird der Unfug leider nicht besser. Hast du auch eine Ahnung, wie man das hinbekommen soll? Eine Brücke bräuchte Rampen, die im Süden ungefähr bis zur Agnes-Bernauer-Straße reichen würden. Dafür bekommst du niemals einen Stadtratsbeschluss.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dafür wäre an der Stelle die Brücke viel zu hoch. Die Bahntrassen liegt da auf einer Erhöhung (nicht so wie Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke). Wurde aber schon genug besprochen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Prinzipiell finde ich es ja richtig, wenn Reiter mal auf den Tisch Haut und der CSU ihr albernes Verzögerungs- Spielchen nicht mehr mitmacht. Andererseits hat sich die SPD mit einer ähnlichen Basta Politik in unglücklichen Personalfragen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Gerade die öffentliche Meinung hat gelitten. Jetzt die Vertrauensfrage zu stellen, kann nach hinten aus gehen. Vor dem Personal Geeiere u die gleichen Atemzug wie die U5 wäre besser gewesen.

Interessant ist auch dass die MVG anscheinend die Verlängerung der Steinhausen Tram bereits aktiv plant. Laut Merkur Hältauchreiter eine Verlängerung für plausibel
An der Wendeschleife ist für mich auch nicht zwangsläufig Schluss
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die Weiterführung nach Zamdorf passt ja auch zu den Erschliessungsplanungen für das Gelände östlich der S8.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

spock5407 @ 28 Feb 2016, 09:40 hat geschrieben: Die Weiterführung nach Zamdorf passt ja auch zu den Erschliessungsplanungen für das Gelände östlich der S8.
Und irgendwie ergibt eine Verlängerung nur bis Berg am Laim auch nicht sonderlich viel Sinn. Abgesehen vom SZ-Gebäude und par Betieben ist dort tote Hose und die Anpassung des Busnetzes wird auch nicht bei jedem Freudenschreie auslösen.
Aber zur Erschließung des Neubaugebiets ist die Linie bestens geeignet. Vielleicht schafft man es wie in Freiburg, erst die Tram und dann die Häuser zu bauen. Dann vermeidet man erstens jegliche Proteste und bietet zweitens vom ersten Einzug an einen attraktiven ÖPNV vor der Haustür. Die Linie wird dann sicher der Renner und mit Sicherheit genügend Fahrgäste für eine Durchbindung in die Innenstadt haben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang vergiss nicht, dass hinter dem Vogelweideplatz 4 evtl. 5 Hochhäuser gebaut werden. Tote Hose ist die Ecke auf absehbare Zeit nicht mehr.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Der typische Werktags-R2 dürfte da im Stoß eher zu klein ähhhm ich meine nachfragegerecht sein; auch wenn von den Bussen in Berg am Laim sicher einige auf die S umsteigen.
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 27 Feb 2016, 23:58 hat geschrieben: Dadurch wird der Unfug leider nicht besser. Hast du auch eine Ahnung, wie man das hinbekommen soll? Eine Brücke bräuchte Rampen, die im Süden ungefähr bis zur Agnes-Bernauer-Straße reichen würden. Dafür bekommst du niemals einen Stadtratsbeschluss.
also scheitert es am der Rückständigkeit des Stadtrates, weil der sich wie du sinnvolle Projekte nicht vorstellen kann und am veralteten 'ich muß alles vergraben' festhält.

So wartet man bis zum St. Nimmerleinstag auf die UVR. Die Brücke steht in drei Jahren und ist unabhängig vom dem, was die Bahn dann baut. Und man kann die Trambahnhaltestelle direkt über die Bahnsteige legen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Es soll auch Leute geben die immer noch behaupten das Pepetuum Mobile würde unsere Energieprobleme lösen. Ja natürlich, mittels Straßenbahnlift (warum nicht, Schiffshebewerke gibt's auch) lässt sich das Problem durchaus lösen. Aber selbst die Berliner Hochbahn kommt nicht so hoch hinaus.

Schwebebahn wäre allerdings tatsächlich eine tolle Alternative (die zerstört auch keine Fahrspur)
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Beitrag von Valentin »

andreas @ 28 Feb 2016, 12:17 hat geschrieben: also scheitert es am der Rückständigkeit des Stadtrates, weil der sich wie du sinnvolle Projekte nicht vorstellen kann und am veralteten 'ich muß alles vergraben' festhält.

So wartet man bis zum St. Nimmerleinstag auf die UVR. Die Brücke steht in drei Jahren und ist unabhängig vom dem, was die Bahn dann baut. Und man kann die Trambahnhaltestelle direkt über die Bahnsteige legen.
Ist heute eine Hochbahnstrecke mit ihren Emissionen in der Stadt überhaupt noch genehmigungsfähig? Und der Bau einer Brücke über eine Eisenbahnstrecke kostet Unsummen und erfordert jahrelange Vorplanungen und Abstimmungen. Zu beobachten ist das derzeit bei Planung und Bau der Fußgängerbrücke über das Vorfeld des Münchner HBF. Dort kann die Brücke wegen des laufenden Bahnverkehres nur Abschnittsweise errichtet werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 28 Feb 2016, 12:17 hat geschrieben: also scheitert es am der Rückständigkeit des Stadtrates, weil der sich wie du sinnvolle Projekte nicht vorstellen kann und am veralteten 'ich muß alles vergraben' festhält.

So wartet man bis zum St. Nimmerleinstag auf die UVR. Die Brücke steht in drei Jahren und ist unabhängig vom dem, was die Bahn dann baut. Und man kann die Trambahnhaltestelle direkt über die Bahnsteige legen.
Einfach nur lächerlich, du kämst mit der Planung noch nicht einmal durch die Planfeststellung. Hier würden tausende Einwendungen um die Ohren fliegen. Zurecht, denn eine Brücke an der Stelle ist einfach inakzeptabel sorry. Die einzige Lösung heisst hier UVR.
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Beitrag von spock5407 »

Eine architektonisch interessante Brücke könnte dort durchaus einen positiven optischen Aspekt liefern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 28 Feb 2016, 13:36 hat geschrieben: Eine architektonisch interessante Brücke könnte dort durchaus einen positiven optischen Aspekt liefern.
Prinzipiell hast du ja recht Spocki. Aber hast du dir schon mal überlegt, wie hoch die werden müsste, damit da noch die Züge durchpassen? Von den gewaltigen Rampen will ich erst gar nicht anfangen......
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Beitrag von ropix »

Planfeststellungen die Anzahl der Einsprüche sind egal. Das können hunderttausende sein, da macht man eine Sammelfeststellung drüber dass diese nicht zutreffen.
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