Die hilft nicht viel, wenn der Umstieg zur S-Bahn in der neuen UVR liegt und damit die Schleife jwd....sie taugt allenfalls dazu, südlich von der Fürstenrieder bzw. dem Laimer Platz zu entlasten.cretu @ 13 Jan 2016, 08:18 hat geschrieben: Ich sehe die Schleife an der Laimer S-Bahn noch aus einem anderen Grund als wichtig an: in den Hauptzeiten bekommt man im 51 / 151 selbst an den Bustüren heute schon kaum mehr einen Stehplatz. Nicht selten ist es dort mehr als nur kuschelig.
Künftig wäre dann mit einer Schleife am Waldfriedhof und am Laimer Bahnhof auf der Hauptbelastungsstrecke ein Verstärker ähnlich der Linie 22 denkbar. Der Wageneninsatz wäre sehr überschaubar, da wir inkl. Endhaltestellen lediglich 10 Stationen haben.
[M] Planungen für Westtangente werden konkret
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Also ich finde die Idee einer Schleife nördlichsten Lahmer Bahnhofs nicht mehr gut. Es zementiert nur einen sehr schlechten Zustand insbesondere für die Fußgänger. Die Übrigen hat ihren Zweck auch jenseits von Stamm 2 und Westtangente. Wenn Zwischenlösung dann bitte bis zur Linie 19 und dann am Willibaldplatz wenden. Dann baut man auch nichts, was man nachher nicht brauchen kann. (eine Schleife in Laim müsste ja wenn ein Wenden nach Süden erlauben um den Verkehrsflüssen gerecht zu werden).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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genau, weil man da ja dann so tollen S-bahn Anschluß hat.Iarn @ 14 Jan 2016, 08:50 hat geschrieben: Also ich finde die Idee einer Schleife nördlichsten Lahmer Bahnhofs nicht mehr gut. Es zementiert nur einen sehr schlechten Zustand insbesondere für die Fußgänger. Die Übrigen hat ihren Zweck auch jenseits von Stamm 2 und Westtangente. Wenn Zwischenlösung dann bitte bis zur Linie 19 und dann am Willibaldplatz wenden. Dann baut man auch nichts, was man nachher nicht brauchen kann. (eine Schleife in Laim müsste ja wenn ein Wenden nach Süden erlauben um den Verkehrsflüssen gerecht zu werden).
Bis man diese seltsame Umweltverbundröhre hat dauerts wahrscheinlich ewig - bis dahin hat sich eine Schleife am Laimer Bahnhof zig mal rentiert - und ob man die dann beibehält, wenn man mal die Strecke unter der Bahn durch hinbekommt sieht man dann schon. Aber der Abschnitt Laim BF - Aidenbachstraße würde auch ohne die Verlängerung zum Romanplatz genug Fahrgäste generieren....
abgesehen davon wäre die Schleife ja südlich des Laimer Bahnhofes....
Ist das dein neues Lieblingsargument? die CSU wird nicht zustimmen?Lazarus @ 14 Jan 2016, 19:33 hat geschrieben: Südlich des Laimer Bahnhofs ist aber schlicht kein Platz für eine Schleife. Es sei denn, man schränkt den MIV massiv ein, aber da wird die CSU niemals zustimmen....
wenn man die Landsberger Straße so weit nach Süden verschiebt wie es geht müßte man sogar eine Trambahnhaltestell ungefähr
im Bereich der heutigen Bushaltestelle hinbringen - und die zwei Spuren für die Laimer Unterführung, für die findet man auch noch einen Platz - zur Not muß man halt den Fahrplan so gestalten, daß
es in Laim keine Wartezeiten gibt und die Züge sofort wieder abfahren.
Mit etwas guten willen findet sich schon ein Platz. Beispielsweise:
Die heutigen Bushaltestellen Der Linie 130 werden um 1 bis 2 m nach Norden versetzt und der Gehweg entsprechend verschmälert. Parallel dazu wird südlich davon dass Trambahngleis mit Haltestelle realisiert. Die Fahrbahn für Kfz muss dann um etwa 2 m nach Süden in den Grünstreifen verschwenkt werden.
Die Schleife wird wie folgt realisiert:
Auf Höhe des Werbespiegels verschwenkt die Tram in Richtung Bahnhof über die Fürstenrieder Straße nach Osten. Gleichzeitig mit den Kfz queret die Tram nun die Landsberger Straße. Bis hierhin kann die Strecke auch für eine spätere Umweltverbundröhre genutzt werden. Wenn nun der Stadtauswärts links abbiegende Verkehr in Richtung Pasing Grün bekommt, fährt gleichzeitig die Straßenbahn in einem Linksbogen über die Fürstenrieder Straße in ihre Haltestelle Nord westlich des Kreisels ein.
Die Abfahrt in Richtung Aidenbachstrasse erfolgt wiederum in einem Linksbogen über die Landsberger Straße in etwa gleichzeitig, wenn der Verkehr auf der Fürstenrieder Straße Grün hat. Da der Stadteinwärts fahrende Verkehr auf der Landsberger Straße zu diesem Zeitpunkt sowieso westlich angehalten wird, stellt die Straßenbahn keine zusätzliche Behinderung dar. In einer leichten Schlaufe folgt das einschwenken in die Fürstenrieder Straße wieder in die Mittellage. Dies dürfte in etwa zum Ende der Grünphase auf der Fürstenrieder Straße erfolgen, so dass der entlang der Fürstenrieder Straße fahrende Individualverkehr hier durch das einschwenkten der Straßenbahn wohl kaum behindert wird.
Der Einfluss auf den Straßenverkehr dürfte bei dieser Lösung ziemlich minimal sein. Außerdem kann ein guter Teil der Strecke bei einer Umweltverbundröhre bestehen bleiben. Beziehungsweise weiter genutzt werden. Ich sehe die größte Schwierigkeit darin, ob der Gehweg und der Grünstreifen ausreichend Spielraum bietet, um nördlich der Landsberger Straße noch einen Trambahnsteig nebst Gleis zu realisieren.
Die heutigen Bushaltestellen Der Linie 130 werden um 1 bis 2 m nach Norden versetzt und der Gehweg entsprechend verschmälert. Parallel dazu wird südlich davon dass Trambahngleis mit Haltestelle realisiert. Die Fahrbahn für Kfz muss dann um etwa 2 m nach Süden in den Grünstreifen verschwenkt werden.
Die Schleife wird wie folgt realisiert:
Auf Höhe des Werbespiegels verschwenkt die Tram in Richtung Bahnhof über die Fürstenrieder Straße nach Osten. Gleichzeitig mit den Kfz queret die Tram nun die Landsberger Straße. Bis hierhin kann die Strecke auch für eine spätere Umweltverbundröhre genutzt werden. Wenn nun der Stadtauswärts links abbiegende Verkehr in Richtung Pasing Grün bekommt, fährt gleichzeitig die Straßenbahn in einem Linksbogen über die Fürstenrieder Straße in ihre Haltestelle Nord westlich des Kreisels ein.
Die Abfahrt in Richtung Aidenbachstrasse erfolgt wiederum in einem Linksbogen über die Landsberger Straße in etwa gleichzeitig, wenn der Verkehr auf der Fürstenrieder Straße Grün hat. Da der Stadteinwärts fahrende Verkehr auf der Landsberger Straße zu diesem Zeitpunkt sowieso westlich angehalten wird, stellt die Straßenbahn keine zusätzliche Behinderung dar. In einer leichten Schlaufe folgt das einschwenken in die Fürstenrieder Straße wieder in die Mittellage. Dies dürfte in etwa zum Ende der Grünphase auf der Fürstenrieder Straße erfolgen, so dass der entlang der Fürstenrieder Straße fahrende Individualverkehr hier durch das einschwenkten der Straßenbahn wohl kaum behindert wird.
Der Einfluss auf den Straßenverkehr dürfte bei dieser Lösung ziemlich minimal sein. Außerdem kann ein guter Teil der Strecke bei einer Umweltverbundröhre bestehen bleiben. Beziehungsweise weiter genutzt werden. Ich sehe die größte Schwierigkeit darin, ob der Gehweg und der Grünstreifen ausreichend Spielraum bietet, um nördlich der Landsberger Straße noch einen Trambahnsteig nebst Gleis zu realisieren.
OB Reiter will "eine Entscheidung vor der Sommerpause" ... "notfalls mit anderen Mehrheiten."
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausbau...t-vor-1.2883713
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Vernünftige Entscheidung. Wenn er jetzt nichts für den ÖPNV in München macht, hat er schlechte Karten für die Zukunft. Die CSU schießt sich gerade mal wieder ins Abseits.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Nicht wenige Anwohner der Strecke sympathisieren gerade wegen ihrer Ablehnung der Westtangente mit der CSU. In dem Zeitungsarktikel wird das gespaltene Verhältnis der Bürger zu diesem Thema auch hervorgehoben. Eine deutliche Mehrheit für die Tangente ist nicht verzeichnet. Eher so etwa 50:50 gefühlt. Bei den Gegnern steht daher aktuell die CSU höher im Kurs als manche andere Partei. Und knappe 50% Wählerstimmen wären für die CSU in einigen Münchner Stadtteilen ja schon mal ein Traumergebnis#.... Neutral betrachtet: so schlecht mag diese politische Strategie evtl. gar nicht sein!Jean @ 29 Feb 2016, 19:32 hat geschrieben: Die CSU schießt sich gerade mal wieder ins Abseits.
Da die CSU eher rechts unterwegs ist kommt man ihr doch sozusagen weitgehendst entgegen...Lazarus @ 29 Feb 2016, 18:46 hat geschrieben: Hauptkritikpunkt sind halt immer noch die in der Planung fehlenden Linksabbiegerspuren. Auch wenn die SPD das nicht einsehen will.

Irgendwann muss auch mal gut sein...Die MVG-Planer versuchten in den vergangenen Jahren, diesen Bedenken Rechnung zu tragen, planten zusätzliche Abbiegespuren ein und verlegten Haltestellen, um möglichst wenig neue Hindernisse für die Autofahrer zu schaffen. Aus Sicht von MVG-Chef König sei damit alles getan, was im Rahmen der Planungen gerade noch vertretbar gewesen sei - mehr Konzessionen gingen nicht mehr.
SZ Kommentar Konsens ist Nonsens
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Na wenigstens schafft es die Tram jetzt gleich wieder vielfach in die Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausbau-csu-wirft-reiter-wegen-tramprojekt-politik-nach-gutsherrenart-vor-1.2883713
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-tram-gipfel-soll-klarheit-schaffen-1.2885735
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Es gibt aber auch noch eine Reihe von Anwohnern, die das kritisch sehen. Die sollte man schon versuchen zu überzeugen. Warum wohl sträubt sich gerade Laim am massivsten? Ganz einfach, weil genau hier die meisten Einschnitte im negativen Sinne passieren durch weniger Abbiegemöglichkeiten.spock5407 @ 29 Feb 2016, 22:48 hat geschrieben: Und genau deswegen bringt die ganze Konsenssucherei nichts als Zeitverschwendung.
Daher hilft nur eins: Schulterschluß zwischen den Unterstützern und "Full speed to Kiilimaar!"
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Solltest Du die Planungen kennen: diese sind bereits eingebaut!!!!Lazarus @ 29 Feb 2016, 19:46 hat geschrieben: Hauptkritikpunkt sind halt immer noch die in der Planung fehlenden Linksabbiegerspuren. Auch wenn die SPD das nicht einsehen will.
Und an einer Stelle gibt es statt einer Linksabbiegespur ein Rechtsabbiegen mit anschließendem U-turn, wie an vielen Stellen (Mittlerer Ring, Altstadtring - z.B. Kreuzung Maximilianstraße - !) üblich. De facto ist man da genau so schnell, aber aus Sicht der CSU absoluter Weltuntergang!
Mag vielleicht sein, aber man könnte der CSU damit aufzeigen, das es in der Bevölkerung durchaus viel Zustimmung für das Projekt gibt. Gerade, das man versucht durch Umplanungen möglichst viele Anwohner mitzunehmen, finde ich durchaus positiv.ropix @ 1 Mar 2016, 09:35 hat geschrieben: Das Thema betrifft halt so wenige Münchner dass das Quorum sicher nicht erfüllt wird.
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Och man muss den Leuten halt nur sagen, das die Trasse als U-Bahn-Zubringer sehr sinnvoll ist und dadurch auch die U5-Verlängerung sinnvoller wird. Schon funktioniert das. :ph34r: :ph34r:spock5407 @ 1 Mar 2016, 09:54 hat geschrieben: Dagegen. Bürgerbeteiligung bei Infrastruktur geht in der Regel schief .
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Genauso Maximilianstraße/Steinsdorfstraße bzw. /Widenmayerstraße, Zeitverlust für die Abbieger fast gleich Null.viafierretica @ 1 Mar 2016, 08:45 hat geschrieben: Solltest Du die Planungen kennen: diese sind bereits eingebaut!!!!
Und an einer Stelle gibt es statt einer Linksabbiegespur ein Rechtsabbiegen mit anschließendem U-turn, wie an vielen Stellen (Mittlerer Ring, Altstadtring - z.B. Kreuzung Maximilianstraße - !) üblich. De facto ist man da genau so schnell, aber aus Sicht der CSU absoluter Weltuntergang!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Warum die C2 wohl immer noch nicht fahren dürfen.... Ein Schelm wer böses denkt...
:blink:
Was will denn die CSU eigentlich? Dass München einen totalen Kollaps erleiden wird, wenn man nicht mehr Leute auf die Schiene bringt sollte doch selbst den totalen Hardlinern klar sein?
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Englischer Garten Ringtunnel, Ringtunnel unter der Landshuter Allee, Anschluss selbiger ans Autobahnkreuz A99 A92, Ausbau A92, Verdistraßentunnel, Ringtunnel Ost, weniger Fahrradwege für mehr Parkplätze - hab ich was vergessen?EasyDor @ 1 Mar 2016, 21:46 hat geschrieben: Was will denn die CSU eigentlich?
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Ja, weniger Trambahn. Auch wenn man das nicht ausspricht......ropix @ 2 Mar 2016, 00:24 hat geschrieben: Englischer Garten Ringtunnel, Ringtunnel unter der Landshuter Allee, Anschluss selbiger ans Autobahnkreuz A99 A92, Ausbau A92, Verdistraßentunnel, Ringtunnel Ost, weniger Fahrradwege für mehr Parkplätze - hab ich was vergessen?
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Wieso, die bestehenden Linien dürfen doch bleiben. Und die CSU will ja auch mehr Straßenbahn, aber sie darf halt nicht auf, in oder an der Straße fahren sondern allerhöchstens im U-Bahn Tunnel 
/Edit: kommt doch wie gerufen: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/englischer-garten-soeder-macht-tunnelfans-mut-1.2887238

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