[M] Architektur und Stadtentwicklung

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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 1 Mar 2016, 15:15 hat geschrieben: Das Risiko, dass 1860 und Bayern am gleichen Tag spielen und sich die Verkehrsströme addieren und sich Blaue und Rote gegenseitig hauen?
Bisher bekommt man es hin, daß sie sich ein Stadion teilen, da wird man den spielplan auch so gestalten können, daß man sich weiter eine U-Bahn station teilt, ohne, daß man sich dort keilt....
andreas
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Beitrag von andreas »

Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 14:49 hat geschrieben: Ich denke, hier passt das Thema Löwenstadion an der Messe besser hin. Grundsätzlich sehe ich das gesamte Areal zwischen heutiger Messe und autobahn als "Vorranggebiet Messe" an - früher oder später wird all das zum Messegelände gehören. hierbei meine ich explizit auch den Kleingarten südlich der Autobahn als auch das "Dreieck" Ottendichlerstr/Münchener Str/BAB. inklusve dem kleinen See dort. Allerdings ist dieses Dreieck bereits nicht mehr Münchner Stadtgebiet (was wohl auch erklärt, weshalb man das Stadion eben westlich, also auf das Messegelände, bzw, dessen "Ausgleichsfläche" setzen möchte)
So der so sehe ich genau dort eher keinen geeigneten Standort für ein neues Stadion, weil ich - gerade auch mit einem "Messebahnhof" die Anbindung per ÖPNV als nicht ausreichend ansehe. Da würde ich eher an die Fläche östlich der Berufsschule bzw. des SC Arcadia Messestadt denken, oder zB an der Zamillastraße, in der Nähe der in Bau befindelichen Tramschleife - oder eben weiter östlich davon, mit entsprechender Tram-Verlängerung, oder auch nördlich des S-Bf. riem, neben der Galopprennbahn mit Golfrange. Oder eben doch etwas weiter draussen, außerhalb der Stadtgrenzen...

Was würde eigentlich dagegensprechen, ebenfalls nach Fröttmaning zu gehen? westlich der U-Bahntrasse sieht es mir nach jeder Menge Brachfläche aus...
die Brachflächen müßten aber Naturschutzgebiet sein.
Man könnte ja das Stadion nach Freiham bauen, dann hat man wenigstens einen Grund mehr für die U-bahn
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Beitrag von Cloakmaster »

Lustigerweise weist die geodaten-Karte für Naturschurtzgebiete (http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebi ... layers=524) zwar die Panzerwiese westlich der B13 als NSG aus, nicht aber die Fröttmaninger Heide - sie ist lediglich als "Nordpark (geplant)" gekennzeichnet, und als FFH (Flora-Fauna-Habitat) ausgewiesen. Immerhin war hier doch auch mal der "Kunstpark Nord" in der Diskussion.

Ich weiss nicht, ob die Bürger im Münchner westen ein Stadion haben wollten. Und ob die "M-Ossis" (Giesinger) sich mit den M-wessis (Feihhamer) vertragen würden. Wobei den Löwen sicher alles lieber ist, wenn man nur aus der AA raus kommt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 1 Mar 2016, 14:15 hat geschrieben: Das Risiko, dass 1860 und Bayern am gleichen Tag spielen und sich die Verkehrsströme addieren und sich Blaue und Rote gegenseitig hauen?
Das Risiko dürfte gegen 0 tendieren, denn da wird die Polizei schon mal nicht mitspielen. Die müssten ja ein paar Hundert Beamte mehr abstellen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wofür brauchen die ein neues Stadion? Ich dachte, der Verein ist chronisch pleite?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 1 Mar 2016, 19:36 hat geschrieben: Wofür brauchen die ein neues Stadion? Ich dachte, der Verein ist chronisch pleite?
Naja, die haben so einen reichen Araber an der Hand, der hat so das Geld, das zu bezahlen. Die Frage ist halt nur, wohin damit?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 20:41 hat geschrieben: Naja, die haben so einen reichen Araber an der Hand, der hat so das Geld, das zu bezahlen. Die Frage ist halt nur, wohin damit?
Glaubt ernsthaft irgend jemand dass der Kasperlverein ein Stadion baut? Die steigen jetzt erst mal in die 3. Liga ab, da reicht das Grünwalder Stadion aus.

Wirtschaften können sie eh nicht und der Investor dürfte weltweit der einzige sein der kein Geld in gute Spieler steckt, aber von einem neuen Stadion träumt. Für Spiele gegen Großaspach oder wie?

Nebenbei fällt im ganzen Münchner Raum dieses CN-Geschmier ziemlich unangenehm auf, dazu tw. auch rechtslastig.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Speisewagen, mir ist das herzlich egal. Hauptsache die blauen Anti-Kicker verschwinden endlich aus unserer Arena. :D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Der Investor wird früher oder später auch seine Rendite sehen wollen; da in ein neues Stadion zu investieren wäre Gnampf.
=> Grünwalder Stadion ist IMO ausreichend. Nen U-Bahnast mit etwas Kapazitätsreserve hats auch.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 1 Mar 2016, 19:53 hat geschrieben: Der Investor wird früher oder später auch seine Rendite sehen wollen; da in ein neues Stadion zu investieren wäre Gnampf.
=> Grünwalder Stadion ist IMO ausreichend. Nen U-Bahnast mit etwas Kapazitätsreserve hats auch.
Falsch, das dürfte in der zweiten Liga aufgrund von DFL-Vorgaben gar nicht genutzt werden. Das dafür so umzubauen, kann man gleich einen Neubau hinstellen. Nur in der dritten Liga dürfte man da spielen. Aber auch dann hat man das Problem, das die DFL verlangt, dass das Stadion sowohl für die zweite als auch für die dritte die Vorgaben erfüllt.
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Beitrag von 146225 »

DSG Speisewagen @ 1 Mar 2016, 20:45 hat geschrieben: Für Spiele gegen Großaspach oder wie?
Eher nein, die sind nämlich latent aufstiegsgefährdet. <_<
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Cloakmaster »

Du kennst den Sportpark in Unterhaching? Dieser hat bekanntlich eine Ausnahmegenehmigung für Erstliga-Spiele erhalten, als diese benötigt wurde - mithilfe von kleinen, eher kosmetischen Eingriffen. Im Vergleich dazu ist das Grünwalder geradezu spielend leicht wieder in einen Zustand für Champions-League-Cpiele zurück zu versetzen - wenn der entsprechende Wille auf Seiten des Eigentümers da ist, das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. An diesem Willen darf derzeit allerdings gezweifelt werden.

Also nochmal den Fahrplan : Abstieg in Liga 3 -> Umzug Grünwalder -> Wiederaufstieg Liga 2 -> Spielgenehmigung am bisherigen Spielort bleibt bestehen, evtl versehen mit Auflagen, gewisse Umbauten durchzuführen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 20:03 hat geschrieben:
Also nochmal den Fahrplan : Abstieg in Liga 3 -> Umzug Grünwalder -> Wiederaufstieg Liga 2 -> Spielgenehmigung am bisherigen Spielort bleibt bestehen, evtl versehen mit Auflagen, gewisse Umbauten durchzuführen.
Wird aber nicht funktionieren, denn die DFL hat ziemlich deutlich klargestellt, das es für das Grünwalder in der derzeitigen Form keine Genehmigung für die zweite Liga geben wird. Das würde dann im Zweifelsfall bedeuten, kein Wiederaufstieg in die zweite Liga.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Sie können ja ins Olympiastadion umziehen. :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Lobedan @ 1 Mar 2016, 20:30 hat geschrieben: Sie können ja ins Olympiastadion umziehen. :lol:
Da müsste aber Bayern wieder zustimmen :lol: :lol:
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 21:19 hat geschrieben:
Wird aber nicht funktionieren, denn die DFL hat ziemlich deutlich klargestellt, das es für das Grünwalder in der derzeitigen Form keine Genehmigung für die zweite Liga geben wird. Das würde dann im Zweifelsfall bedeuten, kein Wiederaufstieg in die zweite Liga.
Falsch: es ist in der derzeitigen Konstellaation nicht zulässig, als Zweitliga-Mannschaft von der AA ins Grünwalder umzuziehen. Das hat die DFL gesagt, nichts anderes.

Wenn aber ein Drittligist aber in die zweite Liga aufsteigt, sieht die Sache aber vollkommen anders aus, was Anforderungen an das Heimstadion angeht. Wie schon gesagt, erfüllt der Sportpark Unterhaching in keinster Weise die DFL-Anforderungen an ein Erstliga-taugliches Stadion. Darum gabs eben eine Ausnahmegenehmigung, um den Spielbetreib dennoch durchführen zu dürfen. Auch das Darmstädter Böllernfalltor-Stadion hat keine "Erstliga-Tauglichkeit", und darum eine Ausnahmegenehmigung für die aktuelle Saison (welche im Falle eines Klassenerhaltes entsprechend verängert werden wird).

Da müsste aber Bayern wieder zustimmen :lol:  :lol:
Das würden die doch umgehend tun. Wenns wieder Fussball im Oly gibt, dann darf Bayern die AA auch für Nicht-Fussball nutzen/anbieten. Und damit dem Oly endgültig den wirtschaftlichen Garaus machen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wenn wir schon dabei sind. Kommt es mir so vor oder ist es wirklich so dass ein großer Teil der Graffity-Schmierereien, nicht gerade Visitenkarte, von Fußballfangruppen, meist aus dem Ultrabereich wie CN (liest man überall) kommen?
Da wurden sie wahrscheinlich auch 100% total provoziert dazu und schuld sind die anderen.

Witzig auch: Sie schreien gegen Sippenhaft, schreiben aber ACAB. Heuchelei wohin man schaut.
Ausgesperrte zum Schlüsseldienst. ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ja, in M sieht man eigentlich nur Geschmier von Cosa Nostra, Giasinga Buam, den Schicksen oder Antifa gegen Hass (scheiß Bullen) und Gewalt (Nazis aufs Maul).
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Schneller Wohnungsbau: Stadt setzt auf ungewöhnliches Programm
Die Stadt München plant deshalb "eine Art Notoperation", wie es CSU-Fraktionschef Hans Podiuk ausdrückt. Rund 3000 geförderte Wohnungen sollen bis 2019 entstehen, 1000 davon schon im laufenden Jahr. Zusätzlich.

Das Programm "Wohnen für alle", das am Mittwoch auf der Tagesordnung des Stadtrats-Plenums steht, wird nicht auf die jährliche Zielzahl für Neubauwohnungen angerechnet, die das Rathaus bereits im vergangenen  Sommer von 7000 auf 8500 erhöht hat.
und zur städtischen Personaldiskussion
Dass nun eine Grenze erreicht ist, sieht man auch im Stadtrat. CSU und SPD haben sich auf ein gemeinsames Stellenkonzept für das Planungsreferat geeinigt. Demnach soll es insgesamt 66 Stellen mehr geben.QUOTE]

So langsam erwacht die Stadt aus ihrem 20 jährigen Winterschlaf. Ich hoffe es gibt beim Verkehr auch mal eine Hau-Ruck Aktion. Mein Vorschlag der Gegenfinanzierung: ein Moratorium bei der internationalen Stromversorgung der Stadtwerke München.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ich schlage noch eine Citymaut vor inkl. Mittlerer Ring. Auch das gäbe einen Schub für den ÖPNV und würde Finanzmittel für dessen Ausbau freisetzen.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 15 Mar 2016, 13:56 hat geschrieben: Ich schlage noch eine Citymaut vor inkl. Mittlerer Ring. Auch das gäbe einen Schub für den ÖPNV und würde Finanzmittel für dessen Ausbau freisetzen.
Lass den Ring selbst mal weg und mach die City-Maut-Zone deckungsgleich zur Umwelt-Zone. Alles andere führt zum Verkehrskollaps außerhalb des Rings.
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Beitrag von chris232 »

Und was willst du mit einem Schub für den ÖPNV und Finanzmittel für dessen Ausbau? Beides ist ja schon seit Jahren vorhanden, und mit welchem Ergebnis? :(
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

chris232 @ 17 Mar 2016, 16:26 hat geschrieben: Und was willst du mit einem Schub für den ÖPNV und Finanzmittel für dessen Ausbau? Beides ist ja schon seit Jahren vorhanden, und mit welchem Ergebnis? :(
Wie wäre es denn mit zweckgebundenen Mitteln, die nach 2 Jahren verfallen, wenn sie nicht verbraucht (Egal ob Neubau, Instandhaltung, Betriebskosten durch Taktverdichtung) wurden? Das könnte wahre Wunder bewirken. (aber evtl natürlich auch sinnlose Projekte nach sich ziehen)
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von andreas »

Entenfang @ 27 Mar 2016, 18:30 hat geschrieben: Wie wäre es denn mit zweckgebundenen Mitteln, die nach 2 Jahren verfallen, wenn sie nicht verbraucht (Egal ob Neubau, Instandhaltung, Betriebskosten durch Taktverdichtung) wurden? Das könnte wahre Wunder bewirken. (aber evtl natürlich auch sinnlose Projekte nach sich ziehen)
Was hilft es, wenn man keine Fahrzeuge zugelassen bekommt? Selbst wenn man das Geld für 100 weitere U-bahnen hätte, können die ja nicht fahren ohne Zulassung....

Bei der Trambahn das gleiche - solange man keine Netzweite zulassung für den Avenio hat, wie kann man dann noch groß Neubaustrecken bauen? Am Ende hat man dann tolle Trambahnstrecken aber keine Züge dafür....
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn du eine Strecke hast, findet sich auch Material, um darauf zu fahren. Bei fahrzeugmangel kann eben nicht so oft gefahren werden. Wenn du keine Strecke hast, nutzen dir auch die besten und zugelassensten Fahrzeuge nichts.
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Beitrag von ropix »

DSG Speisewagen @ 15 Mar 2016, 14:56 hat geschrieben: Ich schlage noch eine Citymaut vor inkl. Mittlerer Ring. Auch das gäbe einen Schub für den ÖPNV und würde Finanzmittel für dessen Ausbau freisetzen.
Bist du nicht immer derjenige der fordert München soll bezahlbar bleiben?

Und dann aber immer teurer machen. Schub für den ÖPNV. Naja. Einfach [drastische] Kostenerhöhung für diejenigen innerhalb des Ringes jawoll. Ansonsten, der meiste Verkehr der durch München läuft sind eh Navis die die kürzeste Route nehmen, die fahren dann halt einfach außen drumrum und machen das Verkehrschaos erst recht komplett.

Aber ja, diejenigen die es sich leisten können finden dann vermutlich freie Straßen vor :)
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Beitrag von Cloakmaster »

City Maut mag von der verkehrlichen Seite her eine nette Idee sein, nur fördert man damit vor allem die Rhetorten-Bauten auf der grünen Wiese. Eine allgemeine Straßen Maut wird man rechtlich nicht durchsetzen können, zumal diese wieder einmal mindestens Deutschland-weit, wenn nicht gleich EU-weit eingeführt werden müsste. Dabei sollten dann gelten, daß je kleiner die Strasse ist, desto höher die Maut wäre. So bekommt man den Durchgangsverkehr wirksam auf die Umgehungsstraße, wo er hingehört. Und in der Stadt wäre wieder mehr Platz für die Menschen...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

ropix @ 28 Mar 2016, 08:22 hat geschrieben: Bist du nicht immer derjenige der fordert München soll bezahlbar bleiben?
Genau, daher bin ich für eine MVV-Jahreskarte in dem Bereich die nur 365 Euro kostet, so wie in Wien. 1 Euro pro Tag.

Und das Grüne Mietkonzept, das habe ich auch schon vorgestellt. Öffentliche Wohnungen mit Staffelmiete, so dass Inhaber von MVV-Jahreskarten weniger Mieter zahlen usw.
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Beitrag von spock5407 »

:lol: Träum/Forder weiter.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

spock5407 @ 28 Mar 2016, 14:09 hat geschrieben: :lol: Träum/Forder weiter.
Stell dir mal vor ich hätte vor der Einführung in Wien so etwas für Wien geschrieben. Gleiche Reaktion...
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