S-Bahn Stuttgart
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Feinstaub im Kessele, Verzögerungen auf der Filder - so das übliche, die S2 nach Neuhausen kommt - wenn überhaupt - später.
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Ach ja, Stuttgart hat mal wieder Feinstaubalarm - ob es diesmal wen interessiert?
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Wenn man von den diversen Alltagsstörungen mal absieht - je nachdem, welche Verbindung Du benötigst - ist die S-Bahn Stuttgart auch nicht so abgrundtief schlecht, das gleiche gilt auch für das Stadtbahnnetz der SSB. Wo Stuttgart und seine Region definitiv Nachholbedarf haben, ist beim Busverkehr - hier gibt es neben einigen Lichtinseln halt sehr viel Schatten, der manche(n) dann wieder von regelmäßiger ÖPNV-Nutzung abhält. Darüber hinaus gibt es bis heute Relationen, die unter Wert mit dem Bus bedient werden (müssen), wo ein Schienenverkehrsmittel längst angemessen wäre. Problemstellung außerhalb des Stadt(bahn)bereichs ist, dass es bis auf einzelne Leuchttürme (z.B. die Schönbuchbahn) wieder keine nachhaltigen Ansätze gibt, "unterhalb" der S-Bahn noch etwas zu etablieren, denn der S-Bahn-Ausbaustandard mit z.B. 210 m x 96 cm Bahnsteig überall ist natürlich nicht ganz preiswert.Bayernlover @ 24 Feb 2016, 22:23 hat geschrieben: Wenn es wieder wärmer ist, werde ich das Auto auch mal nen Monat lang stehen lassen - die Stuttgarter S-Bahn hat bisher einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen![]()
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Z.B. mit der S1 weiter nach Stuttgart reinfahren...Bayernlover @ 25 Feb 2016, 08:02 hat geschrieben:S1 Herrenberg - Böblingen und dann S60 bis kurz nach Leonberg - ich gebe zu, es gibt deutlich unentspanntere Relationen

Und, davon losgelöst, auch der halbstündliche Vollknoten in Böblingen klappt ziemlich gut samt Umsteigen zwischen S60 und S1. Gut, gestern nachmittag war's wieder eng, aber mit zügigem Laufen schaffbar...
Anmerkung @ S-Bahn-Ausbaustandard: Angesichts der generell höheren S-Bahn-Kosten wurde auf den letzten Außenästen auch "nur" die Vollzugtauglichkeit hergestellt, namentlich auf der S60 von Renningen Süd bis Sindelfingen und auf der S4 von Erdmannshausen bis Burgstall. Inzwischen werden die Längen auch planmäßig benötigt; die Baufelder für Langzugverlängerungen müssten freigehalten worden sein.
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Ist derzeit für die S-Bahn Stuttgart eigentlich was geplant?
Streckenerweiterungen? Zugumstellungen? oder sowas?
Mir bekannt ist nur die neue Haltestelle Mitternachtstraße wegen S21...?
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Es werden ab Sommer 2016 noch 10 zusätzliche 430/431 kommen, diese sollen aber vorrangig zum Stärken überlasteter Züge dienen (z.B. Lang- statt Vollzug), und auch die heute bestehende Notwendigkeit von Kurzwenden in z.B Schorndorf, Backnang, Bietigheim, Weil der Stadt abmildern, denn enge Wendezeiten in der HVZ sind eine hässliche Quelle für noch hässlichere Folgeverspätungen.EisenbahnerAlltag @ 8 Mar 2016, 16:34 hat geschrieben: Ist derzeit für die S-Bahn Stuttgart eigentlich was geplant?
Streckenerweiterungen? Zugumstellungen? oder sowas?
Mir bekannt ist nur die neue Haltestelle Mitternachtstraße wegen S21...?
Einigermaßen gesichert für die "20er"- Jahre ist die Verlängerung der S2 von (Filderstadt-)Bernhausen nach Neuhausen auf der Filder, hier muss dann aber nach Abschluss der Planungen um ca. 2018 herum die lokale Politik nochmals den Daumen heben oder senken, um zu entscheiden ob und wann überhaupt gebaut wird oder vielleicht dann doch wieder lieber nicht. Kommt natürlich auch u.a. darauf an, was Bund und Land an Fördermitteln dafür bereitstellen, und zumindest auf Landesebene obliegt es am kommenden Sonntag dem Stimmbürger aufzuzeigen, wie die künftige Verkehrspolitik (nicht) sein sollte.
Alle anderen Ideen und Wünsche, die hin und wieder durch die Landschaft geistern, also u.a. S1 bis Nagold, S5 bis Vaihingen (Enz) oder S6 bis Calw sind zum heutigen Tage noch längst nicht spruchreif.
Ach, und der neue Bahnhof in Stuttgart hat wenig mit der Geisterstunde zu tun, sondern schreibt sich "Mittnachtstraße" ohne "er" - benannt ist die Straße übrigens nach Hermann von Mittnacht.
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Ich neige zu Wiederholungen.146225 @ 24 Feb 2016, 21:36 hat geschrieben: Ach ja, Stuttgart hat mal wieder Feinstaubalarm - ob es diesmal wen interessiert?
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@146225: Danke für deine umfangreiche Antwort! Entschulde mir mein Fehler mit dem Haltestellennamen. (So schnell schleicht sich ein Fehler ein, und kann ein ganz anderen Sinn ergeben..)
Die Bestellung der zusätzlichen 430 find ich im Grunde aber eine sehr gute Entscheidung. Besonders gefallen diese mir doch weit aus mehr als die 423... Warum kann ich schwer begründen. Wohl so eine typische Geschmackssache.
Der Ausbau der S2 habe ich bereits mal vernommen, aber wie ich das lese, ist dass genau so sicher, wie all die anderen Wünsche - nur dass die Planung weiter ist, aber entschieden ist da, ja genau so wenig.. :rolleyes:
Wobei unser S-Bahn Netz doch schon recht umfangreich ist. Zumindest gefällt es mir bisher recht gut!
Die Bestellung der zusätzlichen 430 find ich im Grunde aber eine sehr gute Entscheidung. Besonders gefallen diese mir doch weit aus mehr als die 423... Warum kann ich schwer begründen. Wohl so eine typische Geschmackssache.
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Absolut kein Thema, mir war es nur aufgefallen. So wie anderen auch schon Kleinigkeiten in meinen Beiträgen aufgefallen sind und ich was dazu lernen durfte.EisenbahnerAlltag @ 8 Mar 2016, 22:03 hat geschrieben: @146225: Danke für deine umfangreiche Antwort! Entschulde mir mein Fehler mit dem Haltestellennamen.

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Ich verstehe diesen Artikel nicht. Der Stundentakt existiert nachts bereits, inklusive der Nachtbusse. So zum Beispiel ab Böblingen immer angepasst an die S1 Richtung Holzgerlingen und weiter, in Herrenberg weiter Richtung Tübingen.
Dazu gibt es in München keinen Takt30 während der Nacht. Da gibt es eine Bahn zwischen 2 und halb 3 und dann erstmal bis morgens halb 6 gar nichts. Das ist Mitnichten besser als in Stuttgart.
Auf der S1 fährt man übrigens heute schon Langzüge und Vollzüge gemischt - immer im 15-Minuten-Wechsel. Das entspricht 10 Wagen pro Stunde, würde man die Verstärker jetzt auch noch verlängern, wäre das quasi wie ein Takt10 mit Vollzügen von der Kapazität her. Von mir aus gern
Dazu gibt es in München keinen Takt30 während der Nacht. Da gibt es eine Bahn zwischen 2 und halb 3 und dann erstmal bis morgens halb 6 gar nichts. Das ist Mitnichten besser als in Stuttgart.
Auf der S1 fährt man übrigens heute schon Langzüge und Vollzüge gemischt - immer im 15-Minuten-Wechsel. Das entspricht 10 Wagen pro Stunde, würde man die Verstärker jetzt auch noch verlängern, wäre das quasi wie ein Takt10 mit Vollzügen von der Kapazität her. Von mir aus gern

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Bayernlover @ 10 Mar 2016, 10:31 hat geschrieben:Ich verstehe diesen Artikel nicht.
Da ging's dir wie mir... Wie ein 430er ein überschlagene Wende in Weil der Stadt ermöglichen soll (die übrigens jetzt schon durchgeführt wird), wo dort nur 423er fahren, war mir auch schon vor Jahren nicht klar.
Grundlegend ist wohl diese PM des Verbandes Region Stuttgart: https://www.region-stuttgart.org/presse/art...hn/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=c4b494e27ea5c688220684bf5cfe1f2e
Aber wo der Halbstundentakt in München herkommt... :unsure:
Es gibt nachts drei Abfahrten im Stundentakt; zwischen der letzten Tagesabfahrt in Stuttgart nach außerhalb gegen 1 Uhr und der ersten Nachtabfahrt nach zwei Uhr liegen etwa anderthalb Stunden; zwischen der letzen Nacht- und der ersten Tagesabfahrt liegen ca. zwei Stunden. Ich verstehe das insoweit so, dass noch ein, zwei weitere Fahrtenpaare angeboten werden, um die Lücken zu schließen.Bayernlover @ 10 Mar 2016, 10:31 hat geschrieben:Der Stundentakt existiert nachts bereits [...]
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Ganz einfach: Es werden Fahrten auf der S1 von 423 auf 430 umgestellt, sodass diese 423 dann frei werden.Jogi @ 10 Mar 2016, 10:18 hat geschrieben: Da ging's dir wie mir... Wie ein 430er ein überschlagene Wende in Weil der Stadt ermöglichen soll (die übrigens jetzt schon durchgeführt wird), wo dort nur 423er fahren, war mir auch schon vor Jahren nicht klar.
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Klingt plausibel - wobei, wie geschrieben, ja bereits heute überschlagen in Weil der Stadt gewendet wird, auch zur HVZ, was drei Züge zusätzlich erfordert, ohne dass bisher dieser Mehrbedarf woanders freigesetzt wurde. So hat man aber natürlich mehr Reserven.Don Quijote @ 10 Mar 2016, 11:24 hat geschrieben:Ganz einfach: Es werden Fahrten auf der S1 von 423 auf 430 umgestellt, sodass diese 423 dann frei werden.
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Stammumlauf ist, wimre, frühmorgens beginnend mit der ersten S1 nach Hbf (oben), dann direkt weiter Bietigheim, Schwabstraße, S4 Backnang, Schwabstraße, leer Plochingen.Bayernlover @ 10 Mar 2016, 11:46 hat geschrieben:Ah, das sind die Fahrten zwischen Plochingen/Esslingen und Schwabstraße, oder? Gut, die seh ich nie
Und wann verirren sich die 420er mal auf die S1?
Mittags ist er mir auch schon auf der kurzen S1 begegnet, ich weiß aber nicht, ob das planmäßig war oder kurzfristiger Ersatz.
Richtig, der Restbestand von 4x 420/421 ist mo-fr ab Plochingen - 7819 - Stuttgart Ruine oben - 7502 - Bietigheim-Bissingen - 7507 - Stuttgart Schwabstraße Schleife - 7412 - Backnang via S4 - 7425 - Stuttgart Schwabstraße Schleife - Lt Plochingen planmäßig von Mo-Fr beschäftigt. Alle anderen Sichtungen sind kurzfristiges Einspringen.Jogi @ 10 Mar 2016, 18:16 hat geschrieben: Stammumlauf ist, wimre, frühmorgens beginnend mit der ersten S1 nach Hbf (oben), dann direkt weiter Bietigheim, Schwabstraße, S4 Backnang, Schwabstraße, leer Plochingen.
Mittags ist er mir auch schon auf der kurzen S1 begegnet, ich weiß aber nicht, ob das planmäßig war oder kurzfristiger Ersatz.
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Auf der S-Bahn-eigenen Baustellensite sind erste Infos zum geänderten Fahrtangebot während der Bauarbeiten abrufbar (Vorankündigung Gleiserneuerung Vaihingen – Böblingen):Jogi @ 22 Sep 2015, 16:54 hat geschrieben:[...] liegt auch ein temporär (!) verändertes Linienkonzept vor, das ein Tauschen der westlichen Endpunkte von der S1 und S3 vorsieht, weil vom 13. Juli bis zum 10. September 2016 Bauarbeiten zwischen Rohr und Böblingen eine eingleisige Teilsperrung erforderlich machen. [...]
Nachtverkehr als S1 Kirchheim-Vaihingen und SEV Vaihingen-Herrenberg.Vom 13. Juli bis 16. August 2016 verkehren neu:Bitte beachten Sie, dass die letzten zwei Züge nach Herrenberg schon in S- Vaihingen enden.
- S 13 Kirchheim unter Teck < > Flughafen
- S 31 Backnang <> Herrenberg
- Die Züge zwischen Backnang und S- Vaihingen verkehren unverändert als Linie S3.
- Die Züge von/bis Plochingen/Esslingen verkehren unverändert als S1, jedoch nur von/bis Schwabstraße.
- Im Zeitraum 13. - 29. Juli 16, nur Mo-Fr werden zwischen Böblingen und Herrenberg zusätzlich Schülerzüge der Linie S1 das Fahrplanangebot verstärken.
An den Wochenenden
Vom 15. bis 20.8. fährt die S1 westlich Schwabstraße nur halbstündlich.
Vom 24.8. bis 10.9. wird wohl in Böblingen im Bahnhof gearbeitet (vermutlich wird Gleis 4 getauscht, so dass für die S60 kein Platz ist), S1 verkehrt planmäßig, aber die S60 (w)endet in Sindelfingen. SEV Böblingen-Sindelfingen.
Hm, irgendwie sind die Daten komisch: Bis 16.8. soll die S31 verkehren, aber ab 15.8. soll die S1 wieder durchgehend verkehren :huh: Und was geht am 22. und 23.8.? <_< S1 planmäßig oder nur halbstündlich oderoderoder? Und der 1.8. ist ein Montag...
Die Bahn-Fahrzeiten sind online abrufbar, SEV soll demnächst eingespeist werden.
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Immerhin: DB Regio fühlt sich noch als "Mobilitätspartner" eines Fußball-Viertligisten berufen. Bei den eigenen Leistungen auf dem Platz Gleis denken die Mobilitätspartner namens Fahrgäste oft genug nur an Kreisklasse...
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Absurd genug, dass man zum anderen Balltretverein in Stuttgart sinnvoll mit dem Mobilitätspartner des Genannten reisen kann, sich zum eigentlichen Partnerverein ohne die gelbe Firma aber etwas schwer tut 

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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Da verstehst Du die hochkomplexen Stuttgarter Fußballgefühle nicht: das Cannstatter Divenpublikum sieht immer noch höchstens das Champions League - Finale gut genug für die eigenen Ansprüche, nicht den harten Alltag der 2. Bundesliga. Und überhaupt fährt man dort "mit'm Daimler" "nonder" in die Warteschlange vorm Parkhaus, mit der S-Bahn reisen nur die letzten Assis und Gästefans niederer Provinzmannschaften (= alle anderen) an.NJ Transit @ 4 Aug 2016, 19:38 hat geschrieben: Absurd genug, dass man zum anderen Balltretverein in Stuttgart sinnvoll mit dem Mobilitätspartner des Genannten reisen kann, sich zum eigentlichen Partnerverein ohne die gelbe Firma aber etwas schwer tut![]()
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Trotzdem ist - im besten Falle noch in Vaihingen oder Leinfelden - ganz massiv was falsch gelaufen, wenn sich ein Mobilitätspartner auf der Waldau einfinden sollte - oder zählt da jetzt auch der BerLinienBus, und Jäger ist neuer Sub der Fernbuslinie Kornwestheim-Stelle? :unsure:
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Nach diversen Stellwerk- (gestern Leonberg, vorgestern irgendwo bei der S3 Ost), Weichen- (gestern in Ditzingen, vorvorvorgestern in Zuffenhausen), Signal- (vorgestern zwischen Hbf und Cannstatt, vorvorgestern in Renningen und erneut zwischen Hbf und Cannstatt) und Fahrzeugstörungen (vorvorgestern in der Stadtmitte) in den vergangenen Tagen gibt's zur Abwechslung mal was Positives über die S-Bahn Stuttgart: Pofalla erklärt alle S-Bahnstörungen hiermit für beendet.
OK, OK, Euch kann man natürlich nichts vormachen, das wär nichts Positives
Dann nehmen wir stattdessen diese Pressemitteilung vom Verband Region Stuttgart über den Ausbau des S-Bahn-Angebots in der Region:
Daneben stehen dort noch weitere Informationen zum ausgeweiteten Nachtverkehr, zu den Testläufen sowie zur Einführung eines ganztägigen 15-Minutentaktes unter der Woche.
Pauschal, beim Nachtverkehr gab es beim Wechsel von den regionalen Nachtbussen zu den Nacht-S-Bahnen Ende 2012 binnen eines Jahres etwa eine Verdreifachung (!) der Nutzerzahlen, jährlich benutzen über 400.000 Menschen die drei nächtlichen Fahrtenpaare zwischen 2 und 4 Uhr. Generell weist dabei die erste Abfahrt die höchste Nachfrage auf, auf sie entfällt ca. 40 Prozent der Nachfrage, während auf die anderen beiden jeweils ca. 30 Prozent entfallen. Bis auf einen kleinen Rückgang im Jahr 2015 (trotz Kirchentages
) steigt die Nachfrage an, so dass einige Fahrten mit 200 bis 300 Fahrgästen an ihre Kapazitätsgrenze stoßen. Deswegen sollen ab Dezember die Fahrten auf der S1, S2, S5 und S6 (S5 und S6 nur Sa/So) als Vollzug gefahren werden (vgl. Vorlage 103/2016, S. 3f.).
Auf den anschließenden Nachtbuslinien N60 (Renningen-Böblingen) und N40 (Marbach-Backnang) fahren je Kurs ca. 20 bzw. 10 Fahrgäste mit. Ein S-Bahn-Einsatz wird deswegen weiterhin ausgeschlossen (Vorlage 150/2016, S. 3)
Durch die Testläufe bzw. werktäglichen Zusatzverkehre konnten allgemein neue Passagiere gewonnen werden. Die Nutzerzahlen bewegen sich bei allen "zusätzlichen" Fahrten zwischen Zuffenhausen und Renningen (nur diese Richtung) frühmorgens sowie zwischen Vaihingen und Flughafen spätabends (beide Richtungen) im hohen zweistelligen Bereich (S. 5f.).
Durch die beiden zusätzlichen Fahrtenpaare auf der Schusterbahn konnten auch neue Fahrgäste aquiriert werden, allerdings werden die Züge nachwievor von weniger als 20 Fahrgästen genutzt. Diese Besetzung in einem Ballungsraum zur HVZ lasse nicht erwarten,
Die Ausweitung des Viertelstundentaktes beginnt als erstes ab Dezember 2017, dann soll von 15.00 bis 20.30 Uhr Dauerstau auf der Stammstrecke herrschen. Die weitere Ausdehnung soll in drei weiteren Stufen erfolgen, jedoch sei "eine grundsätzliche Prüfung zur Fahrbarkeit" der einzelnen Stufen noch notwendig (S.
. Als zweiter Schritt soll die Früh-HVZ bis 10 Uhr verlängert werden; in Stufe 3 beginnt der Viertelstundentakt um 12 Uhr; und in Stufe 4 wird die letzte Lücke zwischen 10 und 12 Uhr geschlossen. An Gesamtkosten würden im Vollbetrieb 21,1 Millionen Euro entsprechend etwa 1,5 Millionen zusätzlicher Fahrplankilometer (häh?) anfallen (S. 10)
So weit die empfohlene, jährlich stufenweise Umsetzung bis Dezember 2020. Ob das so kommt... In der erwähnten Überprüfung wird hoffentlich die Frage beantwortet, wie Verspätungen abgebaut werden können, wenn von 6 bis 21 Uhr stündlich 24 Züge durch die Stammstrecke rollen. Schlimmstenfalls werden Störungen von 7 Uhr morgens bis abends um neun durchgeschleppt.
Seit langem gewünscht wird eine Frühanbindung des Flughafens, um die ersten Abflüge gegen 6 Uhr auch auf der Schiene zu erreichen. Einen ersten Versuch gab es vor Jahren bereits, die Auslastung wurde als zu gering angesehen. Nun liegt ein von der DB ausgearbeitetes Konzept vor, mit dem eine Ankunft (mit einer S3 Backnang--Flughafen) um 4.57 Uhr am Flughafen möglich ist. Darauf abgestimmt sollen an den Außenästen um kurz vor 4 Uhr Züge starten (Ausnahme, in Herrenberg geht um Viertelfünf los), die in Vaihingen (S1 aus Plochingen wie auch aus Herrenberg) bzw. an der Schwabstraße (S2 - S6) enden; die dortigen Umsteigezeiten betragen von allen Zügen in die S3 zwischen fünf und zwölf Minuten. Empfohlen wird eine Einführung zum Dezember 2021 in Abhängigkeit der mittelfristigen Finanzplanung (S. 11f.)
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Kurz noch zur Sperrung des S4-Abschnittes Burgtall-Backnang, nachdem ein straßenseitig transportierter Bagger an der Eisenbahnbrücke hängenblieb. Innerhalb des nächsten Vierteljahres soll dort eine Behelfsbrücke eingebaut werden. Ein Neubau der Brücke stand mittelfristig wohl eh an, weil die Bundesstraße ausgebaut werden soll.
Als S-Bahn-Ersatz wurde und wird auf die regulären Fahrten der Buslinien 455 (tagsüber) und 456 (morgens, abends) verwiesen (Fahrzeit Burgstall Bf--Backnang ZOB ziemlich genau zehn Minuten). Beim Halbstundentakt der S4 bestehen i.d.R. kurze Übergänge in Burgstall; in Backnang werden die Anschlüsse Richtung Murrhardt/Schwäbisch Hall i.d.R. auch mit dem Bus erreicht. Allerdings gibt es vor allem am Tagesrand lange Übergangszeiten zwischen der S4 und Linie 456. Diese Lücken wurden mit einem zusätzlichen SEV aufgefüllt, der zwischen Burgstall und Backnang ohne Zwischenhalte verkehrt.
Link zum Busfahrplan Backnang-Burgstall (vvs.de, PDF), der sowohl die regulären Linienfahrten wie auch den SEV enthält
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Der Verband Region Stuttgart wagt außerdem auch einen =News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=fed270d07ec21cdc51478d311224f678]"Blick voraus" und hat eine Studie in Auftrag gegeben, um einen "strategischen Ausbau" der S-Bahn- bzw. allgemein Schieneninfrastruktur zu untersuchen:
Die Bahnsteige in Cannstatt meinen wohl "nur" die Gleise 1 und 4, momentan 76 cm hoch, um auch von Dostos angefahren werden zu können.
Das Wendegleis in Feuerbach meint das bestehende, nicht elektrifizierte Gleis 130, irgendwann mal von der Strohgäubahn und von freirollenden Güterwagen benutzt, momentan als Baugleis für das Buddeln in Feuerbach gebraucht.
Die Weiterverwendung der Panoramatrasse bezieht sich sowohl auf Einbindung an ihrem östlichen Ende (Richtung Feuerbach und/oder Cannstatt) wie auch auf mögliche Betriebskonzepte; es soll auf bestehende Untersuchungen aufgebaut werden, mit eingebunden werden für mögliche Betriebsszenarien das Land, die Stadt Stuttgart und kommunale Vertreter. Zusammen mit dem Land wird auch eine fahrplantechnische Untersuchung der Stecke durch die DB gefördert. Die SSB gibt kurzfristig eine Untersuchung in Auftrag über mögliche Verknüpfungen zwischen Stadtbahn/Bus und Panoramatrasse.
Vgl. Vorlage 151/2016 (PDF)
Es gilt bei allen zitierten PM: Formatierungen entfernt, nur eigene Herovorhebungen
OK, OK, Euch kann man natürlich nichts vormachen, das wär nichts Positives

In der zugehörigen Sitzungsvorlage 150/2016 (PDF) des Verkehrsausschusses liest sich zumindest die "unbefristete" Verlängerung der Frühanbindung an das Daimlerwerk bis zum Dezember 2019 befristet, um die Maßnahme nochmals evaluieren zu können (S. 13).Taktvoll durch die Nacht
Fahrgastzahlen der Nacht-S-Bahnen wachsen stetig – Ab Dezember: an Wochenenden stündlich rund um die Uhr durch die Nacht
14.09.2016
Die S-Bahnen in den Wochenendnächten kommen an! Und der Verband Region Stuttgart schreibt diese Erfolgsgeschichte ab Dezember [2016] fort. Denn ab dem Fahrplanwechsel wird die S-Bahn in den Wochenendnächten [Fr/Sa & Sa/So] rund um die Uhr im Stundentakt fahren – pro Linie im gleichen Takt wie tagsüber. Die Mitglieder des Verkehrsausschusses haben sich heute über diesen positiven Sachstandsbericht gefreut. Für Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler ist die rege Fahrgastnachfrage der Beleg: Der Verband Region Stuttgart liegt mit seinem S-Bahn-Angebot richtig.
Seit Einführung der Nacht-S-Bahnen Ende 2012 sind die Fahrgastzahlen kontinuierlich gestiegen, auf insgesamt rund 460.000 im ersten Halbjahr 2016. Auch die Landkreise haben ihre Nachtverkehre inzwischen Schritt für Schritt auf die Nacht-S-Bahnen am Wochenende abgestimmt. In den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen kommt man von den S-Bahn-Stationen durchweg mit Nachtbussen weiter. In Esslingen sollen Ruftaxis ab 2018 durch zwei weitere Nachtbuslinien abgelöst werden. Und im Rems-Murr-Kreis wurde inzwischen mit Unterstützung des Verbands Region Stuttgart eine einheitliche Telefonnummer für Ruftaxis eingerichtet. In den Nachtverkehren der Landkreise gilt auch inzwischen nahezu vollständig der VVS-Tarif.
Stetig guten Anschluss – Drei Testläufe werden unbefristet verlängert
Da drei Testläufe von neuen S-Bahn-Angeboten vielversprechend verlaufen sind, sollen diese unbefristet weiterbetrieben werden. Das gilt für die Spät-S-Bahn der Linie S 3 an den Flughafen, für die Frühanbindung des Daimlerwerks [Sindelfingen] mit der S6 und zwei zusätzliche Fahrtenpaare morgens und abends auf der Schusterbahn [Untertürkheim--Kornwestheim]. Insgesamt schlagen diese Verbesserungen mit jährlich rund 430.000 Euro zu Buche.
Die Einführung eines ganztägigen 15-Minuten-Takts steht auch auf der Tagesordnung der Regionalpolitik. Da es sich hier um weitreichende Entscheidungen mit einem Finanzierungsvolumen von mehreren Millionen Euro handelt, soll darüber in der Regionalversammlung am Mittwoch, 28. September diskutiert und entschieden werden.
Daneben stehen dort noch weitere Informationen zum ausgeweiteten Nachtverkehr, zu den Testläufen sowie zur Einführung eines ganztägigen 15-Minutentaktes unter der Woche.
Pauschal, beim Nachtverkehr gab es beim Wechsel von den regionalen Nachtbussen zu den Nacht-S-Bahnen Ende 2012 binnen eines Jahres etwa eine Verdreifachung (!) der Nutzerzahlen, jährlich benutzen über 400.000 Menschen die drei nächtlichen Fahrtenpaare zwischen 2 und 4 Uhr. Generell weist dabei die erste Abfahrt die höchste Nachfrage auf, auf sie entfällt ca. 40 Prozent der Nachfrage, während auf die anderen beiden jeweils ca. 30 Prozent entfallen. Bis auf einen kleinen Rückgang im Jahr 2015 (trotz Kirchentages

Auf den anschließenden Nachtbuslinien N60 (Renningen-Böblingen) und N40 (Marbach-Backnang) fahren je Kurs ca. 20 bzw. 10 Fahrgäste mit. Ein S-Bahn-Einsatz wird deswegen weiterhin ausgeschlossen (Vorlage 150/2016, S. 3)
Durch die Testläufe bzw. werktäglichen Zusatzverkehre konnten allgemein neue Passagiere gewonnen werden. Die Nutzerzahlen bewegen sich bei allen "zusätzlichen" Fahrten zwischen Zuffenhausen und Renningen (nur diese Richtung) frühmorgens sowie zwischen Vaihingen und Flughafen spätabends (beide Richtungen) im hohen zweistelligen Bereich (S. 5f.).
Durch die beiden zusätzlichen Fahrtenpaare auf der Schusterbahn konnten auch neue Fahrgäste aquiriert werden, allerdings werden die Züge nachwievor von weniger als 20 Fahrgästen genutzt. Diese Besetzung in einem Ballungsraum zur HVZ lasse nicht erwarten,
Daneben stehen noch weitere Angebotsverbesserungen an. Zum kommenden Dezember soll die S1-Fahrt Kirchheim ab 21.21--Herrenberg an 22.43 als Voll- statt wie bislang als Kurzzug gefahren werden; weil in Herrenberg keine Abstellkapazität mehr vorhanden ist, wird auch eine (nicht genannte) Leistung der Gegenrichtung entsprechend verstärkt.dass eine über die genannte Größenordnung hinausgehende Neugewinnung von Fahrgästen realistisch ist. Die Geschäftsstelle empfiehlt mit Blick auf die hinzugewonnen Fahrgäste, diese Verkehre dennoch dauerhaft im Fahrplan umzusetzen, eine weitere Ausweitung von Verkehrsleistungen jedoch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf Strecken mit einem insgesamt stärkeren Fahrgastaufkommen zu konzentrieren. [S. 6]
Die Ausweitung des Viertelstundentaktes beginnt als erstes ab Dezember 2017, dann soll von 15.00 bis 20.30 Uhr Dauerstau auf der Stammstrecke herrschen. Die weitere Ausdehnung soll in drei weiteren Stufen erfolgen, jedoch sei "eine grundsätzliche Prüfung zur Fahrbarkeit" der einzelnen Stufen noch notwendig (S.

So weit die empfohlene, jährlich stufenweise Umsetzung bis Dezember 2020. Ob das so kommt... In der erwähnten Überprüfung wird hoffentlich die Frage beantwortet, wie Verspätungen abgebaut werden können, wenn von 6 bis 21 Uhr stündlich 24 Züge durch die Stammstrecke rollen. Schlimmstenfalls werden Störungen von 7 Uhr morgens bis abends um neun durchgeschleppt.
Seit langem gewünscht wird eine Frühanbindung des Flughafens, um die ersten Abflüge gegen 6 Uhr auch auf der Schiene zu erreichen. Einen ersten Versuch gab es vor Jahren bereits, die Auslastung wurde als zu gering angesehen. Nun liegt ein von der DB ausgearbeitetes Konzept vor, mit dem eine Ankunft (mit einer S3 Backnang--Flughafen) um 4.57 Uhr am Flughafen möglich ist. Darauf abgestimmt sollen an den Außenästen um kurz vor 4 Uhr Züge starten (Ausnahme, in Herrenberg geht um Viertelfünf los), die in Vaihingen (S1 aus Plochingen wie auch aus Herrenberg) bzw. an der Schwabstraße (S2 - S6) enden; die dortigen Umsteigezeiten betragen von allen Zügen in die S3 zwischen fünf und zwölf Minuten. Empfohlen wird eine Einführung zum Dezember 2021 in Abhängigkeit der mittelfristigen Finanzplanung (S. 11f.)
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Kurz noch zur Sperrung des S4-Abschnittes Burgtall-Backnang, nachdem ein straßenseitig transportierter Bagger an der Eisenbahnbrücke hängenblieb. Innerhalb des nächsten Vierteljahres soll dort eine Behelfsbrücke eingebaut werden. Ein Neubau der Brücke stand mittelfristig wohl eh an, weil die Bundesstraße ausgebaut werden soll.
Als S-Bahn-Ersatz wurde und wird auf die regulären Fahrten der Buslinien 455 (tagsüber) und 456 (morgens, abends) verwiesen (Fahrzeit Burgstall Bf--Backnang ZOB ziemlich genau zehn Minuten). Beim Halbstundentakt der S4 bestehen i.d.R. kurze Übergänge in Burgstall; in Backnang werden die Anschlüsse Richtung Murrhardt/Schwäbisch Hall i.d.R. auch mit dem Bus erreicht. Allerdings gibt es vor allem am Tagesrand lange Übergangszeiten zwischen der S4 und Linie 456. Diese Lücken wurden mit einem zusätzlichen SEV aufgefüllt, der zwischen Burgstall und Backnang ohne Zwischenhalte verkehrt.
Link zum Busfahrplan Backnang-Burgstall (vvs.de, PDF), der sowohl die regulären Linienfahrten wie auch den SEV enthält
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Der Verband Region Stuttgart wagt außerdem auch einen =News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=fed270d07ec21cdc51478d311224f678]"Blick voraus" und hat eine Studie in Auftrag gegeben, um einen "strategischen Ausbau" der S-Bahn- bzw. allgemein Schieneninfrastruktur zu untersuchen:
Einige erklärende Anmerkungen:Verkehrsausschuss spricht sich für eine Studie zum strategischen Ausbau der Schieneninfrastruktur aus
14.09.2016
Ergänzungen zu den Planungen von Stuttgart 21 und Ideen für den Infrastrukturausbau danach verspricht sich der Verband Region Stuttgart von einer Untersuchung. Der Verkehrsausschuss hat heute mit großer Mehrheit beschlossen, das Vergabeverfahren für die Studie einzuleiten.
Es geht darum, perspektivisch einen dreigleisigen Ausbau der neuen S-Bahn Station Mittnachstraße unter die Lupe zu nehmen. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob eine Nachrüstung der Stammstrecke mit Außenbahnsteigen sinnvoll ist. Höhere Bahnsteige in Bad Cannstatt und ein Wendegleis in Feuerbach sollen ebenfalls genauer angeschaut werden. Impulse für eine mögliche Nutzung der Panoramabahn [Stuttgart Hbf (oben)--Stgt-Vaihingen/Teil der Gäubahn) zu erhalten, ist ein wesentliches Ziel der Untersuchung. Die Studie wird vom Land zu 50 Prozent mitfinanziert. Mit dieser Studie bringt sich der Verband Region Stuttgart als Partner im ÖPNV in die Weiterentwicklung eines leistungsfähigen Schienenverkehrs ein.
Die Bahnsteige in Cannstatt meinen wohl "nur" die Gleise 1 und 4, momentan 76 cm hoch, um auch von Dostos angefahren werden zu können.
Das Wendegleis in Feuerbach meint das bestehende, nicht elektrifizierte Gleis 130, irgendwann mal von der Strohgäubahn und von freirollenden Güterwagen benutzt, momentan als Baugleis für das Buddeln in Feuerbach gebraucht.
Die Weiterverwendung der Panoramatrasse bezieht sich sowohl auf Einbindung an ihrem östlichen Ende (Richtung Feuerbach und/oder Cannstatt) wie auch auf mögliche Betriebskonzepte; es soll auf bestehende Untersuchungen aufgebaut werden, mit eingebunden werden für mögliche Betriebsszenarien das Land, die Stadt Stuttgart und kommunale Vertreter. Zusammen mit dem Land wird auch eine fahrplantechnische Untersuchung der Stecke durch die DB gefördert. Die SSB gibt kurzfristig eine Untersuchung in Auftrag über mögliche Verknüpfungen zwischen Stadtbahn/Bus und Panoramatrasse.
Vgl. Vorlage 151/2016 (PDF)
Es gilt bei allen zitierten PM: Formatierungen entfernt, nur eigene Herovorhebungen
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Was meint genau "pro Linie im gleichen Takt wie tagsüber?"
Entweder man fährt jede Stunde oder halt doppelt so oft. Ich finde, die PM ist dahingehend missverständlich formuliert. Wobei natürlich klar ist, was gemeint ist
Ansonsten liest sich das sehr gut. Da können sich die Münchner mal ne Scheibe abschneiden.
Entweder man fährt jede Stunde oder halt doppelt so oft. Ich finde, die PM ist dahingehend missverständlich formuliert. Wobei natürlich klar ist, was gemeint ist

Ansonsten liest sich das sehr gut. Da können sich die Münchner mal ne Scheibe abschneiden.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.