[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich hatte noch nie einen Rucksack auf der Wiesn dabei, und wüsste auch nicht, was ich dort damit täte, außer ihn zu verlieren. Ich hab ja meistens noch nichtmal einen Geldbeutel dabei, damit man ihn mir nicht klauen kann, sondern lediglich eine geeignete Menge Geld lose (was sagt die Sicherheitskontrolle eigentlich zu Münzrollen - verliert man nicht so leicht wie Scheine - in der Hose?) auf die Hemd-/Hosentaschen verteilt.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Wildwechsel @ 18 Aug 2016, 16:59 hat geschrieben: Ich hatte noch nie einen Rucksack auf der Wiesn dabei, und wüsste auch nicht, was ich dort damit täte, außer ihn zu verlieren.
Wahrscheinlich bist du auch nicht 200 km mit dem Regionalzug angereist, oder?
Wo ist das Problem?
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

andreas @ 18 Aug 2016, 16:23 hat geschrieben: nicht zu vergessen das Bier zum Vorglühen....
Das transportiert man aber selten im Rucksack sondern eher gleich im Tragel :ph34r:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

andreas @ 18 Aug 2016, 15:00 hat geschrieben: ich seh da eher das Problem bei Familien. Wickelrucksack, wenn das Kind noch klein ist vielleicht noch das Zeug fürs Fläschchen, da wirds schon knapp mit 3 Litern
Muss man in dem Alter wirklich schon auf die Wiesn?

(Oder, anders gesagt:
Muss man [...] wirklich [...] auf die Wiesn? :ph34r: )
andreas
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Beitrag von andreas »

wennst jetzt so anfängst...

muß man denn überhaupt auf die Wiesn? Was macht man da? Überteuertes Bier trinken auf windigen Bierbänken in stickigen Zelten, wo es extrem überfüllt ist und man für noch mehr Geld unter fragwürdigen hygienischen Bedingungen zubreitetes Essen bekommt zusammen der wohl schlimmst möglichen Musik die es gibt auf der Welt....

Die Wiesn ist halt nicht nur das weltgrößte Alkoholikertreffen, sondern auch ein Volksfest mit Kinderkarusell und co.

Und auch wenn es heute eher selten ist, es soll Familien mit mehr als einem Kind geben. Ich geh zwar nicht auf die Wiesn, weils mir da zu voll ist, aber meine Kinder sind vom Alter 3 - 11. Und meist läufts halt auf entweder alle gehen wohin oder keiner geht wohin raus....
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Da hier eh grad über die Wiesn diskutiert wurde:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sicher...-mehr-1.3146231
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Stadionversärker ab Münchner Freiheit fände ich nicht nur zur Wiesenzeit sinnvoll. Fehlte nur noch ein leistungsfähiger Quer-Zubringer.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

P-fan @ 3 Sep 2016, 20:05 hat geschrieben:Da hier eh grad über die Wiesn diskutiert wurde:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sicher...-mehr-1.3146231
Soll die U3 (Scheidplatz-Münchner Freiheit-Marienplatz ) also durch U3a Moosach - Olympiazentrum - Pendelverkehr Scheidplatz-Münchner Freiheit und U3b Fürstenried - Münchner Freiheit - Stadion zur Dauereinrichtung incl. Fahrplaneintrag werden? Zuzutrauen wäre es unseren Stadtregierung, dies auch noch als große Lösung und Verbesserung zu verkaufen :angry:
Denn nur wären auch die Mittel frei für eine Verlängerung der Prestigelinie U5 statt der U9.

Warum wird dem FCB nicht endlich das Messer auf die Brust gesetzt? Absprache der Spieltage und Zeiten oder das Stadion kann aus Sicherheitsgründen nicht angefahren werden?
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Beitrag von Cloakmaster »

Waerum sollte man? Dem FCB ist es wurscht, da sind eh alle Spiele ausverkauft. Heute sind es eher die 60er, welche auf möglichst viele Heimspiele zu Wiesn-Zeiten pochen, um das Stadion voll zu bekommen. Zu Oly-Zeiten, als beide in der ersten Liga waren, wurde sich regelrecht darum geklopppt, welcher Verein zwei Heimspiel-wochenenden, statt nur eines abbekommt.
Und ganz nebenbei ist es die Stadt selbst, welche geradezu Werbung damit macht, Wiesn und Fussball zu einer attraktiven, merhrtägigen München-Reise zu verbinden, und so reichlich Geld auszugeben, anstatt nur einen Tagestripp zwecks Fussballspiel mit sofortiger Rückreise zu planen.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Zumal - ich sags gleich, ich habe Null Ahnung von Fußball - ist für die Termine wirklich der FC Bayern zuständig? Da hängen doch auch Übertragungsrechte usw. dran - sicher dass das nicht über die DFL läuft?
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Beitrag von Cloakmaster »

Zuständig nicht. Aber natürlich versucht man, Einfluß auf die Terminierungen zu nehmen. Wobei der FCB sich da deutlich stärker zurück hält, als andere. Gewisse Vereine aus Spanien oder England lassen dann schon mal ein Liga-Spiel vor einem wichtigen Spiel wegverlegen, um sich besser vorbereiten zu können. Natürlich ist das offiziell verboten, aber manchmal gibt es eben gewisse "Zufälle".
bayernfan2
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Beitrag von bayernfan2 »

Valentin @ 4 Sep 2016, 13:04 hat geschrieben:
P-fan @ 3 Sep 2016, 20:05 hat geschrieben:Da hier eh grad über die Wiesn diskutiert wurde:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sicher...-mehr-1.3146231
Soll die U3 (Scheidplatz-Münchner Freiheit-Marienplatz ) also durch U3a Moosach - Olympiazentrum - Pendelverkehr Scheidplatz-Münchner Freiheit und U3b Fürstenried - Münchner Freiheit - Stadion zur Dauereinrichtung incl. Fahrplaneintrag werden? Zuzutrauen wäre es unseren Stadtregierung, dies auch noch als große Lösung und Verbesserung zu verkaufen :angry:
Denn nur wären auch die Mittel frei für eine Verlängerung der Prestigelinie U5 statt der U9.

Warum wird dem FCB nicht endlich das Messer auf die Brust gesetzt? Absprache der Spieltage und Zeiten oder das Stadion kann aus Sicherheitsgründen nicht angefahren werden?
Nur mal so als Hinweis der FCB macht den Spielplan nicht.
andreas
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Beitrag von andreas »

trotzdem kann man Spiele verlegen, wenn es Probleme gibt. Und wenn die MVG sagt, sorry, FC Bayern, wir können zum Herthaspiel nicht zum Stadion fahren, dann muß der FC Bayern da bei der DFL mal anfragen....
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Nein, muss er nicht. Warum sollte er? Sollte die MVG an den FCB herantreten, und zugeben, unfähig zu sein, die eigene U-Bahn zuverlässig zu betreiben, würde dec FCB , falls er darauf reagiert, beim Busunternehmen des Vertrauens um ein paar zusätzliche Shuttle-busse anfragen, und möglicherweise versuchen, die Rechnung der MVG zu präsentieren. Nur dürften ganz andere Leute der MVG ganz gehörig auf die Füsse treten, falls diese vorhätte, den Münchner Nordosten und Garching vom Netz abzuhängen.

Soll ein Spiel abgesagt/verlegt werden, so müsste die Polizei an die DFL herantreten, und ihr mitteilen, nicht genügend Personal zur Verfügung zu haben, um die Sicherheit der Veranstaltung zu gewährleisten. Dann läge es an der DFL, neu zu terminieren. Nur wird die DFL auch entsprechend reagieren, wenn die POL ernsthaft behaupten möchte,über einen Zeitraum von 16/17 Tagen nicht genügend Personal zur Verfügung zu haben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das könnte aber dazu führen, das MVG und Stadt zu einer gewaltigen Schadensersatzforderung verdonnert werden, wenn das Spiel nicht stattfinden kann aus Gründen, die die Stadt zu verantworten hat. Das werden weder MVG noch Stadt risikieren. Wenn der FCB Busse zum Stadion finanziert, passiert das rein auf freiwilliger Basis. Verpflichtet sind sie dazu nicht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Andersrum: Ist die MVG dem FCB vertraglich verpflichtet, zum Schlauchboot zu fahren? Wenn nein: warum sollte sie dann Schadensersatzpflichtig sein?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 4 Sep 2016, 16:52 hat geschrieben: Andersrum: Ist die MVG dem FCB vertraglich verpflichtet, zum Schlauchboot zu fahren? Wenn nein: warum sollte sie dann Schadensersatzpflichtig sein?
Die MVG ist für den öffentlichen Nahverkehr zuständig.
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sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Ja, richtig, die MVG ist zuständig - also würde es reichen den Samstagstakt zu fahren...10 Min Takt.

Dann sind ja dann auch die "Gegen TTIP" Demonstranten berechtigt Schadensersatz zu verlangen.
Rein zufällig 17.09, rein zufällig auch Spätnachmittag, rein zufällig zeitgleich mit dem Spiel gegen Ingolstadt (wo viele mit dem Zug kommen werden) und natürlich rein zufällig mit der Oktoberfest Eröffnung.
Und die nackte Wahrheit ist dass die MVG zwar diese Kapazitäten hat (geheime Tunnel, Zig Fahrzeuge), aber zu blöd ist es zu bewerkstelligen.(Schlüssel verlegt).

Lazarus, das was Du schreibst ist echt unerträglich. Freu Dich auf den 17.09 dann kannst Du minutiös aufschreiben welche Bahnhofe und wann gesperrt wurden. Das macht man nur um Dir Recht zu geben.

Für die Normalen: der FCB kann nichts von der MVG verlangen, es sei sie bestellen es und die Züge würden nicht fahren.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dachte ich mir schon.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Zumal das hier weniger Versagen der MVG denn der Sicherheitskräfte ist. Die begrenzte Kapazität ist nunmal gegeben (klar, alle U-Bahnen viergleisig hätte was). Es gab keine schlimmere Störung oder größere Fahrzeugausfälle. Es waren an Sicherheitskräfte der MVG alles aufgeboten was man zusammenkriegen konnte. Damit hat sich die MVG in meinen Augen nichts vorzuwerfen, zumal man auch durch halbwegs flexibles Disponieren (Umlegen der U3) getan hat was man konnte.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wer sagt, daß der FCB es verlangt? Nur: Aus just diesem GRund ist des auch relativ unerheblich für den FCB, wenn die MVG anruft, und sagt, sie kann keine Verstärkerfahrten durchführen, sondern nur normales Samstagsangebot. die rufen dann einfach im Rathaus an, und sagen denen: Kümmert euch mal drum. Den Ärger bekommt die MVG dann direkt aus dem Rathaus.

Und nein, auch die UEFA hat sich nicht im mindesten mit der Wiesn beschäftigt, oder würde irgendetwas in dieser Richtugn unternehmen. Der Spielplan wird von der Auslosung festgelegt, Änderungen werden nur in Fällen ergriffen, falls 2 Spiele der UEFA zeitgleich in einem Radius von 50 Kilometern statt finden würden - wie es bei den Londonder Clubs bisweilen der Fall ist.

Hier wäre es iwederrum eher die Stadt München und die Atletico-Fans, welche um ihren Sightsseing-Trip inklusive Wiesn-Besuch, und die daraus resultierenden , nun nicht sprudelnden Tourismus-Einnahmen jammern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ingesamt sind es dieses Jahr eh nur 3 Heimspiele, die während der Wiesn stattfinden. Die UEFA hatte eh schon Mitleid und hat dem FCB während der Wiesn kein Heimspiel zugestanden. Die Termine sind 17.9. gegen Ingolstadt, 21.9. gegen Hertha sowie 1.10. gegen Köln.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich arbeite zwar in der Regel selbstständig und eigenverantwortlich, aber im Falle der Entscheidung "Not oder Elend" bei potentiell kritischen Dingen hab ich mir angewohnt, meine Auftraggeber bzw. Chef "und nun?" zu fragen und dies zugänglich zu dokumentieren, um nicht am Ende der Depp zu sein.

Und ich geh davon aus, dass die MVG sich hier ähnlich verhält und mit dem Rathaus durchaus abstimmt. Insofern glaub ich nicht an den großen Ärger vom Rathaus; ausser evtl. Populismus von der schwazen Seite der Koalition.
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Beitrag von Cloakmaster »

Doch, schon, ich rechne mit sehr grossen Ärger aus dem Rathaus, falls die zu den Spielen bestellten und zugesagten Verstärkerfahrten ausfallen sollten. Diese waren Bestandteil der Genehmigung für 75.000 Zuschauer in der AA. Sollte die MVG also angekündigt nicht fahren können, müssste die Stadt die Genehmigung reduzieren, und gegenüber dem FCB haften. Ob man da mit "höherer Gewalt" raus kommt, wage ich leicht zu bezweifeln. Da fehlt dann nicht mehr viel, daß der FCB verlautbart, noch ein neues Stadion, und diesmal wirklich außerhalb von München zu bauen. (ob sie es dann wirklcih tun, steht auf einem anderen Blatt).

Auch am 16. und 25.9. finden Wiesn-Heimspiele, mit einer enstsprechenden Zahl an Auswärts-Fans, statt. Da ist es schon leicht verwunderlich, daß da nicht noch ein weiteres Heimspiel am 22.9. und7oder 2.10. statt findet.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da fehlt dann nicht mehr viel, daß der FCB verlautbart, noch ein neues Stadion, und diesmal wirklich außerhalb von München zu bauen.
Gute Idee...für die Stadt bringt doch der FCB rein gar nicht oder zahlen die Steuern?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 4 Sep 2016, 17:51 hat geschrieben: Doch, schon, ich rechne mit sehr grossen Ärger aus dem Rathaus, falls die zu den Spielen bestellten und zugesagten Verstärkerfahrten ausfallen sollten.
Wer redet davon?
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Beitrag von Cloakmaster »

Natürlich, und das nicht zu knapp. Was meinst du, warum die Stadt sich so ins Zeug gelegt hat, die AA nur ja innerhalb der Stadtgrenzen zu bauen?
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Beitrag von Cloakmaster »

NJ Transit @ 4 Sep 2016, 18:15 hat geschrieben: Wer redet davon?
Das meinst du nicht ernst?

Warum wird dem FCB nicht endlich das Messer auf die Brust gesetzt? Absprache der Spieltage und Zeiten oder das Stadion kann aus Sicherheitsgründen nicht angefahren werden?
trotzdem kann man Spiele verlegen, wenn es Probleme gibt. Und wenn die MVG sagt, sorry, FC Bayern, wir können zum Herthaspiel nicht zum Stadion fahren, dann muß der FC Bayern da bei der DFL mal anfragen....
Andersrum: Ist die MVG dem FCB vertraglich verpflichtet, zum Schlauchboot zu fahren? Wenn nein: warum sollte sie dann Schadensersatzpflichtig sein?
Ja, richtig, die MVG ist zuständig - also würde es reichen den Samstagstakt zu fahren...10 Min Takt.

Wenn die MVG sagt, die kann keine Verstärker fahren, dann ist das in erster Linie ein Problem der MVG. Wenn die Sicherheitskräfte sagen, sie können nicht mehr für die Sicherheit garantieren, dann ist das natürlich nicht Schuld/Problem der MVG.
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 4 Sep 2016, 18:23 hat geschrieben: Das meinst du nicht ernst?
Das klang so, wie wenn das eine politische Forderung wäre. Fakt ist, die MVG fährt. Die MVG wird auch nächstes Jahr fahren. Und außer laut zu schreien kann die MVG nichts tun, und wird sie auch nicht.
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Beitrag von spock5407 »

Die MVG kann nicht mehr fahren, als was Personal, Fahrzeuge und Infrastruktur zulassen. Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Rahmenbedingungen sind von der Politik vorgegeben.

Falls diese Mittel nicht ausreichend sind oder von der Administration konkurrierende Ziele vorgegeben sind, die in ein Loose-Loose-Situation münden, gehe ich zum Dienstherren und sage
"Dies ist sind Rahmenbedingungen, dies sind die Möglichkeiten. Bitte priorisiere was ich an Verkehrsleistung fahren soll."
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