[M] Trambetriebshof Ständlerstraße
Stadratsbeschlussvorlage zu Tram und U-Bahn Betriebshöfen
Zusätzliche Abstellkapazität von 45 Fahrzeugen klingt jetzt nicht wenig, aber nachdem man mittlerweile extrem kleine Gefäßgrößen bestellt (2 Teiler) und es auf vielen Bestandsstrecvken eigentlich dringend zu einer echten Verdichtung kommen müsste (Verdichtung in der Arnulf von 3Teiler / 4Teiler Zugfolgeauf 4Teiler / 4Teiler ist doch ein Witz) dann jkönnte der Betriebshof schon vor der Fertigstellung zu klein werden. Außer man ist sich sicher, dass die meisten Neubaustrecken eh nichts werden.
Zusätzliche Abstellkapazität von 45 Fahrzeugen klingt jetzt nicht wenig, aber nachdem man mittlerweile extrem kleine Gefäßgrößen bestellt (2 Teiler) und es auf vielen Bestandsstrecvken eigentlich dringend zu einer echten Verdichtung kommen müsste (Verdichtung in der Arnulf von 3Teiler / 4Teiler Zugfolgeauf 4Teiler / 4Teiler ist doch ein Witz) dann jkönnte der Betriebshof schon vor der Fertigstellung zu klein werden. Außer man ist sich sicher, dass die meisten Neubaustrecken eh nichts werden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wichtig ist doch, das man kurzfristig ein gutes Drittel mehr Betriebshof-Kapazität bekommt. Und das vmtl. zu überschaubaren Kosten, anstelle dort nur Gerümpelfläche zu haben. Das einzige was ich dort in der letzten Zeit gesehen hab, waren einmal aufgestellte Busse oder MVG-Räder.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Ausserdem sind in den zwischen MVG und Siemens vereinbarten Bestelloptionen neben weiteren Tram - Traktionen und Vierteilern auch Fünfteiler- Avenio vorgesehen.Iarn @ 29 May 2016, 11:07 hat geschrieben: Stadratsbeschlussvorlage zu Tram und U-Bahn Betriebshöfen
Zusätzliche Abstellkapazität von 45 Fahrzeugen klingt jetzt nicht wenig, aber nachdem man mittlerweile extrem kleine Gefäßgrößen bestellt (2 Teiler) und es auf vielen Bestandsstrecvken eigentlich dringend zu einer echten Verdichtung kommen müsste (Verdichtung in der Arnulf von 3Teiler / 4Teiler Zugfolgeauf 4Teiler / 4Teiler ist doch ein Witz) dann jkönnte der Betriebshof schon vor der Fertigstellung zu klein werden. Außer man ist sich sicher, dass die meisten Neubaustrecken eh nichts werden.
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Dachauer Straße wäre auchehrlich super Standort, ca Höhe Leorodplatz. Optimal für Linien 21,22 gelegen, super für 12 und 20, gut für 16, 17, 27, 28, passablen für 23.
Oh weit!
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...die geeignete Fläche verkaufen sie ja, daher muss ja auch noch der Busbetriebshof umziehen. Am neuen Busbetriebshof in Moosach wäre eigentlich Platz gewesen, und wäre ideal von der 20 aus erreichbar. Man hätte den Betriebshof ja auch doppelstöckig (Unten Tram, oben Bus) bauen können, Beispiele gibt es genug.TramBahnFreak @ 29 May 2016, 23:20 hat geschrieben: Ideal wäre es, wenn die Stadtwerke in der Gegend um die Westendstraße eine geeignete Fläche zur Verfügung hätten.
Oh, wait...
Nachdem die Stadt es ja geschafft hat, dass dort Flächen seit Mitte der Siebziger Brache waren (Stilllegung des Betriebshofes war 1977) und erst jetzt von der Hochschule (halbwegs fertig) und dem neuen super-dupi Kreativquartier (bald ™) bebaut werden, hätte man sich die Flächen auch für den ÖPNV schnappen können. Jetzt ist es zu spät aber in den vergangenen 39 Jahren hätte man da was draus machen können.viafierretica @ 30 May 2016, 07:22 hat geschrieben:aber wo ist da noch Platz?????Iarn @ 29 May 2016, 23:38 hat geschrieben: Dachauer Straße wäre auchehrlich super Standort, ca Höhe Leorodplatz. Optimal für Linien 21,22 gelegen, super für 12 und 20, gut für 16, 17, 27, 28, passablen für 23.
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Selbst mit dem bebauten Btr. 5 und dem frisch bebauten - war das das Kreisverwaltungsreferat? - Gelände des neuen Justizzentrums am Leo bleibt da hinten immer noch genug Platz.
Man denke allein mal an das Gelände der Ackermannschleife... (Und ja, nein, Ensembleschutz geht auch wenn man das Dach begrünt... - außerdem gibt's mittlerweile Meinungen die durchaus meinen der Bereich gehört überhaupt nicht dazu...)
Man denke allein mal an das Gelände der Ackermannschleife... (Und ja, nein, Ensembleschutz geht auch wenn man das Dach begrünt... - außerdem gibt's mittlerweile Meinungen die durchaus meinen der Bereich gehört überhaupt nicht dazu...)
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Selbst wenn – westlich davon ist auch nicht wenig Freifläche...ropix @ 30 May 2016, 15:26 hat geschrieben: Man denke allein mal an das Gelände der Ackermannschleife... (Und ja, nein, Ensembleschutz geht auch wenn man das Dach begrünt... - außerdem gibt's mittlerweile Meinungen die durchaus meinen der Bereich gehört überhaupt nicht dazu...)
Die MVG lädt nächsten Montagabend ab 18 Uhr zu einer Infoveranstaltung im MVG Museum ein. Geht da jemand hin?
https://www.mvg.de/ueber/presse-print/press...etriebshof.html
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Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ich gehe hin und kann berichten.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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So, eine kurze Zusammenfassung:
Ist es auch wirklich nötig, den neuen Btf zu bauen und muss es ausgerechnet vor meiner Haustüre sein?
Können die 1 m hohen LSW nicht höher werden, damit die Tramfahrer bei den Bremsversuchen nicht in meinen Garten schauen können? aber auch: Nein, bitte nicht noch mehr Sicht verbauen
Wird der MIV auf dem Mittleren Ring nicht zu sehr behindert?
Wie kommen die berechneten Lärmemissionswerte zustande?
Bei näherem Interesse stelle ich gerne die abfotografierten Pläne zur Verfügung, einfach PM an mich.
- Gebaut werden 2 Abstellhallen südlich des Museums und der HW
- Alle dort derzeit vorhandenen Gebäude werden abgerissen
- Baubeginn vsl. 2021
- Inbetriebnahme vsl. 2023
- Lärmschutz erforderlich
- Fahrbetrieb vor allem auf der Westseite des Geländes (also an den DB-Gleisen)
- Lärmschutz durch die Hallen
- Zusätzlich LSW in unterschiedlichen Höhen (0,5...2 m im Süden des Geländes, 1 m am heute schon vorhandenen Bremsgleis (Ostseite), 9 m (!) im Nordwesten des Geländes an der Ständlerstr.)
- Keine Streckenverlegung oder größere Umbaumaßnahmen der Bestandsstrecke geplant (Es bleibt also die Zufahrt über Chiemgaustr. und Aschauer Str.)
- Verkehr innerhalb des Btf gegen den Uhrzeigersinn
- Abstellgleisnutzlänge insgesamt rund 4000 m
- Genehmigung wird für 90 Fahrzeuge eingeholt -> Folglich wird von einer durchschnittlichen Zuglänge von ~44 m ausgegangen
- Benutzung des Bremsgleises bleibt unverändert (1 Zyklus = 17 Bremsfahrten täglich)
- Ausrücken findet überwiegend zwischen 3:00 und 7:00 Uhr statt
- Einrücken verteilt sich stärker zwischen 19:00 und 3:00 Uhr
Ist es auch wirklich nötig, den neuen Btf zu bauen und muss es ausgerechnet vor meiner Haustüre sein?
Können die 1 m hohen LSW nicht höher werden, damit die Tramfahrer bei den Bremsversuchen nicht in meinen Garten schauen können? aber auch: Nein, bitte nicht noch mehr Sicht verbauen
Wird der MIV auf dem Mittleren Ring nicht zu sehr behindert?
Wie kommen die berechneten Lärmemissionswerte zustande?
Bei näherem Interesse stelle ich gerne die abfotografierten Pläne zur Verfügung, einfach PM an mich.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Danke für den Zeitaufwand und die Mitschrift/Zusammenfassung.
Oha, das ist aber mal ne Hausnummer bzgl. Fahrzeugen.
Ich nehm aber mal an, das wird nicht alles nur additive Kapazität am Ende sein, sondern man wird den 2er dann auch etwas entlasten wollen?
Oha, das ist aber mal ne Hausnummer bzgl. Fahrzeugen.
Ich nehm aber mal an, das wird nicht alles nur additive Kapazität am Ende sein, sondern man wird den 2er dann auch etwas entlasten wollen?
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Ich glaub denen ist das egal solange sie dafür bezahlt werden.Lazarus @ 25 Jul 2017, 01:28 hat geschrieben: Die Fahrer, die nach Freiham mal ausrücken dürfen, werden sich freuen... :ph34r:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Danke für die Mühe der schriftlichen Zusammenfassung!
Ich gehe davon aus, dass mit dieser Dimenaionierung ein Betriebshof im Westen zu meinen Lebzeiten außer Reichweite gerückt ist.
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Gerne.Iarn @ 25 Jul 2017, 05:55 hat geschrieben: Danke für die Mühe der schriftlichen Zusammenfassung!
Ich gehe davon aus, dass mit dieser Dimenaionierung ein Betriebshof im Westen zu meinen Lebzeiten außer Reichweite gerückt ist.
Auf die Frage "Muss es denn ausgerechnet vor meiner Haustür sein?" kam noch die Erläuterung, dass es in München unmöglich ist, ein geeignetes Grundstück mit Schienenanschluss zu finden. Es fiel auch das Wörtchen Freiham, wird aber aus dem Grund als untauglich gesehen, dass es zu weit draußen ist.
Andererseits muss man auch wieder sagen, jetzt hat man halt zwei Btf im Osten/Südosten, auch nicht gerade optimal...
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