[M] MVG-Buszüge
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Bei den Göppel Anhängern sind MAN Starrachsen verbaut. Es handelt sich dabei um die Lenkachse des aktuellen Lion´s City, die hier halt zweimal vorhanden ist. Das "Schlagen" von Starrachsen gerade beim Überfahren von Gully-Deckeln und Sinkkästen, die sich abgesenkt haben, ist nichts ungewöhnliches. Daher haben auch die meisten Herstellern von Bussen (auch Linienfahrzeuge) Lenkachsen mit Einzelradaufhängungen eingebaut. Diese haben eine gewisse Elastizität und können somit das besser wegstecken als Fahrzeuge mit Starrachsen.md11 @ 11 May 2016, 13:52 hat geschrieben:5901-5910 stammen aus der Lieferung September 2013 von Solaris.franz402 @ 11 May 2016, 14:24 hat geschrieben: Ich bin gestern in Anhänger der Fa. Göppel von MVG auf Linie 60 mitgefahren .
Die Achse war schon ausgeschlagen über jeden Gulli oder Kanaldeckel geknallt als ob die Achse bald raus fällt.
Die Anhänger sind nicht Älter als 2 Jahre max 130000 km gelaufen.
5911-5922 stammen aus der Lieferung Oktober 2014 von MAN.
Die Wartung und Gewährleistung liegt folglich bei unterschiedlichen Lieferanten.
Der große Vorteil der Buszüge ist ja, dass man die Anhänger einzeln verschrotten und mit den Zugfahrzeugen nach einer Generalüberholung von Kupplung und Getriebe munter weiterfahren kann![]()
Wenn Du den Eindruck haben solltest, es handele sich um ein gravierendes technisches Problem, dann würde sich die Buswerkstatt der MVG bestimmt über einen Hinweis freuen. Das macht in jedem Falle mehr Sinn, als darüber zu philosophieren ob man Anhänger verschrotten sollte, nur weil diese Fahrzeugart dem einen oder anderen als nicht genehm erscheinen mag.
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Woher nimmst du deine Theorie? ich garantiere dir, wenn du mit verbundenen Augen in einem C2 oder einem akt. LC in den vorderen Sitzreihen sitzt, kennst du am Federungsverhalten keinen Unterschied.Reinhard Busfan @ 12 May 2016, 13:17 hat geschrieben:Bei den Göppel Anhängern sind MAN Starrachsen verbaut. Es handelt sich dabei um die Lenkachse des aktuellen Lion´s City, die hier halt zweimal vorhanden ist. Das "Schlagen" von Starrachsen gerade beim Überfahren von Gully-Deckeln und Sinkkästen, die sich abgesenkt haben, ist nichts ungewöhnliches. Daher haben auch die meisten Herstellern von Bussen (auch Linienfahrzeuge) Lenkachsen mit Einzelradaufhängungen eingebaut. Diese haben eine gewisse Elastizität und können somit das besser wegstecken als Fahrzeuge mit Starrachsen.md11 @ 11 May 2016, 13:52 hat geschrieben:5901-5910 stammen aus der Lieferung September 2013 von Solaris.franz402 @ 11 May 2016, 14:24 hat geschrieben: Ich bin gestern in Anhänger der Fa. Göppel von MVG auf Linie 60 mitgefahren .
Die Achse war schon ausgeschlagen über jeden Gulli oder Kanaldeckel geknallt als ob die Achse bald raus fällt.
Die Anhänger sind nicht Älter als 2 Jahre max 130000 km gelaufen.
5911-5922 stammen aus der Lieferung Oktober 2014 von MAN.
Die Wartung und Gewährleistung liegt folglich bei unterschiedlichen Lieferanten.
Der große Vorteil der Buszüge ist ja, dass man die Anhänger einzeln verschrotten und mit den Zugfahrzeugen nach einer Generalüberholung von Kupplung und Getriebe munter weiterfahren kann![]()
Wenn Du den Eindruck haben solltest, es handele sich um ein gravierendes technisches Problem, dann würde sich die Buswerkstatt der MVG bestimmt über einen Hinweis freuen. Das macht in jedem Falle mehr Sinn, als darüber zu philosophieren ob man Anhänger verschrotten sollte, nur weil diese Fahrzeugart dem einen oder anderen als nicht genehm erscheinen mag.
Das die Starrachse im Nutzfahrzeugbereich einen schlechteren Fahrkomfort bietet ist ein reines Vorurteil und wird von der sog. einschlägigen Fachpresse aufgrund von Unwissenheit nur fröhlich geschürt.
Über den Fahrkomfort einer Achse entscheidet hauptsächlich die Stoßdämpferabstimmung.
Hier wiederum kann man viel Zeit und Geld investieren, was große Hersteller wie Evobus und MAN machen, und gemeinsam mit dem Stoßdämpferlieferanten (z.B ZF Sachs) eine exklusive Top- Abstimmung generieren oder eben auch nicht und irgendwelche Standarddämpfer aus dem Katalog verbauen. Kleinhersteller wählen sicher den kostengünstigeren Weg.
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@trucknology: Ich habe das etwas zu oberflächlich dargestellt. Natürlich ist es immer ein Zusammenspiel mit den Stoßdämpfern, was letztlich den Federungskomfort anbelangt. Also Danke für eine bessere Darstellung der Materie!
Allerdings, was den teilweisen "Unsinn" der einschlägigen Fachpresse anbelangt, muss ich da doch einmal widersprechen. In der Regel handelt es sich bei den meisten Fachjournalisten um Leute mit Studium. Hinzu kommt, dass die meisten auch Busse und / oder Lkw fahren können und dass das sich auch auf deren Bewertung von Fahrzeugen niederschlägt und nicht einzig die Hochglanzprospekte der Hersteller. Ich möchte auch mal anführen, was passieren würde, wenn sich vermehrt an der einen oder anderen Stelle Unsinn manifestieren würde. Jeder kennt doch das geflügelte Wort "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Auf diese Materie übertragen heißt dies konkret: Fahrzeughersteller lesen in der Regel auch, das was geschrieben wird. Sie würden auf Unwissenheit von Fachjournalisten mit "Liebesentzug" reagieren. Das bedeutet im Klartext, dass Werbung teilweise oder ganz ausbliebe, wenn der Eindruck entstünde, dass hier häufig "Käse" verbreitet wird. Das nächste Eigentor fingen die sich dann durch die Beurteilung durch die Leser. Diese dürften wohl zum aller größten Teil Fachleute sein, die sich durch gute Fachberichterstattung auf dem Laufenden halten wollen. Wird hier häufig Unsinn verbreitet, würde wohl die Auflage eines Fachmagazins kräftig sinken. Das Ergebnis von beiden genannten Faktoren muss ich jetzt wohl nicht mehr weiterbeschreiben.
Aber schließlich kommt nun der entscheidende Punkt: warum will MAN beim Nachfolger des aktuellen Lion´s City, dem Lion´s 4 City - wie die neue, vierte Generation heißen soll, wieder zurück zur Vorderachse mit Einzelradaufhängung, wenn das doch nichts an Verbesserung bringt?
Als kostentreibendes Element beim Bau der Fahrzeuge ist es bestimmt nicht angedacht worden (Starrachsen sind kostengünstiger in der Produktion, als solche mit Einzelradaufhängung). Kein verantwortlicher Mitarbeiter eines Herstellers käme auf die Idee, ein Produkt unnötig verteuern zu wollen, mit dem Ergebnis, am Ende des Tages schlechtere Absatzchancen haben zu wollen. Dies ist jedenfalls meine Meinung hierzu.
Allerdings, was den teilweisen "Unsinn" der einschlägigen Fachpresse anbelangt, muss ich da doch einmal widersprechen. In der Regel handelt es sich bei den meisten Fachjournalisten um Leute mit Studium. Hinzu kommt, dass die meisten auch Busse und / oder Lkw fahren können und dass das sich auch auf deren Bewertung von Fahrzeugen niederschlägt und nicht einzig die Hochglanzprospekte der Hersteller. Ich möchte auch mal anführen, was passieren würde, wenn sich vermehrt an der einen oder anderen Stelle Unsinn manifestieren würde. Jeder kennt doch das geflügelte Wort "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Auf diese Materie übertragen heißt dies konkret: Fahrzeughersteller lesen in der Regel auch, das was geschrieben wird. Sie würden auf Unwissenheit von Fachjournalisten mit "Liebesentzug" reagieren. Das bedeutet im Klartext, dass Werbung teilweise oder ganz ausbliebe, wenn der Eindruck entstünde, dass hier häufig "Käse" verbreitet wird. Das nächste Eigentor fingen die sich dann durch die Beurteilung durch die Leser. Diese dürften wohl zum aller größten Teil Fachleute sein, die sich durch gute Fachberichterstattung auf dem Laufenden halten wollen. Wird hier häufig Unsinn verbreitet, würde wohl die Auflage eines Fachmagazins kräftig sinken. Das Ergebnis von beiden genannten Faktoren muss ich jetzt wohl nicht mehr weiterbeschreiben.
Aber schließlich kommt nun der entscheidende Punkt: warum will MAN beim Nachfolger des aktuellen Lion´s City, dem Lion´s 4 City - wie die neue, vierte Generation heißen soll, wieder zurück zur Vorderachse mit Einzelradaufhängung, wenn das doch nichts an Verbesserung bringt?
Als kostentreibendes Element beim Bau der Fahrzeuge ist es bestimmt nicht angedacht worden (Starrachsen sind kostengünstiger in der Produktion, als solche mit Einzelradaufhängung). Kein verantwortlicher Mitarbeiter eines Herstellers käme auf die Idee, ein Produkt unnötig verteuern zu wollen, mit dem Ergebnis, am Ende des Tages schlechtere Absatzchancen haben zu wollen. Dies ist jedenfalls meine Meinung hierzu.
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Den Wahrheitsgehalt dessen was so alles in der Presse steht soll jeder Leser des Forums selbst beurteilen. Ob studiert oder nicht oder irgendwann mal den Führerschein gemacht oder nicht garantiert noch lange keine qualifizierten Aussagen. Es ist halt so, dass Fahrzeugbetreiber auch in der Fachpresse lesen und sich so einen Teil ihrer Meinung bilden. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit einen objektiven Vergleichstest durchzuführen. Na ja und wenn sich dann mal eine technische Lösung etabliert hat wird das halt für die Zukunft erwartet, ganz gleich ob das wirklich besser ist. Eins ist sicher, es ist teurer und bezahlen muss es am Ende der Kunde ob er es braucht oder nicht.Reinhard Busfan @ 30 May 2016, 14:36 hat geschrieben: @trucknology: Ich habe das etwas zu oberflächlich dargestellt. Natürlich ist es immer ein Zusammenspiel mit den Stoßdämpfern, was letztlich den Federungskomfort anbelangt. Also Danke für eine bessere Darstellung der Materie!
Allerdings, was den teilweisen "Unsinn" der einschlägigen Fachpresse anbelangt, muss ich da doch einmal widersprechen. In der Regel handelt es sich bei den meisten Fachjournalisten um Leute mit Studium. Hinzu kommt, dass die meisten auch Busse und / oder Lkw fahren können und dass das sich auch auf deren Bewertung von Fahrzeugen niederschlägt und nicht einzig die Hochglanzprospekte der Hersteller. Ich möchte auch mal anführen, was passieren würde, wenn sich vermehrt an der einen oder anderen Stelle Unsinn manifestieren würde. Jeder kennt doch das geflügelte Wort "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Auf diese Materie übertragen heißt dies konkret: Fahrzeughersteller lesen in der Regel auch, das was geschrieben wird. Sie würden auf Unwissenheit von Fachjournalisten mit "Liebesentzug" reagieren. Das bedeutet im Klartext, dass Werbung teilweise oder ganz ausbliebe, wenn der Eindruck entstünde, dass hier häufig "Käse" verbreitet wird. Das nächste Eigentor fingen die sich dann durch die Beurteilung durch die Leser. Diese dürften wohl zum aller größten Teil Fachleute sein, die sich durch gute Fachberichterstattung auf dem Laufenden halten wollen. Wird hier häufig Unsinn verbreitet, würde wohl die Auflage eines Fachmagazins kräftig sinken. Das Ergebnis von beiden genannten Faktoren muss ich jetzt wohl nicht mehr weiterbeschreiben.
Aber schließlich kommt nun der entscheidende Punkt: warum will MAN beim Nachfolger des aktuellen Lion´s City, dem Lion´s 4 City - wie die neue, vierte Generation heißen soll, wieder zurück zur Vorderachse mit Einzelradaufhängung, wenn das doch nichts an Verbesserung bringt?
Als kostentreibendes Element beim Bau der Fahrzeuge ist es bestimmt nicht angedacht worden (Starrachsen sind kostengünstiger in der Produktion, als solche mit Einzelradaufhängung). Kein verantwortlicher Mitarbeiter eines Herstellers käme auf die Idee, ein Produkt unnötig verteuern zu wollen, mit dem Ergebnis, am Ende des Tages schlechtere Absatzchancen haben zu wollen. Dies ist jedenfalls meine Meinung hierzu.
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Jetzt wird's spannend, wo die neuen Buszüge dann konkret eingesetzt werden. Im Sommer vermutlich erstmal auf SEV-Geschichten wie Wettersteinplatz - Grünwald oder MWP - Prinzregentenplatz, danach zum Schulbeginn im September dann wohl auf den Linien 145 und 197. Zumindest sind das die einzigen Linien im Ostnetz, die bisher mal als Buszug-Kandidaten durch die Presse geisterten.
Ob man ergänzend auch von Ost auf bereits "bestehende" Buszug-Linien ausrücken wird, weiß ich nicht.
Und inwiefern die Stationierung in Ost damit zusammenpasst, dass man eigentlich auch recht bald mit dem Buszug-Einsatz auf den Linien 56 und 57 anfangen wollte, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Es bleibt spannend.
Ob man ergänzend auch von Ost auf bereits "bestehende" Buszug-Linien ausrücken wird, weiß ich nicht.
Und inwiefern die Stationierung in Ost damit zusammenpasst, dass man eigentlich auch recht bald mit dem Buszug-Einsatz auf den Linien 56 und 57 anfangen wollte, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Es bleibt spannend.
man könnte ja den 140 oder dann 60 teilweise aus Ost fahren. Ob ich nun von Ost doer West aus übern Ring/A9 zum Kieferngarten fahre, das nimmt sich nicht wirklich viel. Selbst vom OEZ aus wäre man auch relativ schnell im Betriebshof Ost übern Ring.Oliver-BergamLaim @ 31 May 2016, 16:21 hat geschrieben: Und inwiefern die Stationierung in Ost damit zusammenpasst, dass man eigentlich auch recht bald mit dem Buszug-Einsatz auf den Linien 56 und 57 anfangen wollte, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Es bleibt spannend.
mfg Daniel
Den 57er wird man ohne Buszüge bald auf einen dichteren Takt umstellen müssen. Ansonsten heisst nämlich die Alternative, das nicht mehr alle Fahrgäste mitgenommen werden können.Oliver-BergamLaim @ 31 May 2016, 16:21 hat geschrieben: Und inwiefern die Stationierung in Ost damit zusammenpasst, dass man eigentlich auch recht bald mit dem Buszug-Einsatz auf den Linien 56 und 57 anfangen wollte, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Es bleibt spannend.
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Das wird von der Straßengeometrie her richtig spannend...TramBahnFreak @ 31 May 2016, 19:57 hat geschrieben: - 192
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ein Buszug ist deutlich länger. Das könnte auch in Pasing Bahnhof noch richtig spannend werden, weil weder die 56er Haltestellen in beide Richtungen sowie die vom 57 Richtung Laimer Platz reichen von der Länge her.Jean @ 31 May 2016, 21:47 hat geschrieben: Ich dachte...überall wo ein Gelenkbus passt, passt auch ein Buszug...
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Da hast Du allerdings Recht! Da Gelenkbusse mit rund 23 Meter einen größeren Wendekreis als Buszüge (22 Meter) haben, muss das von der Kurvenläufigkeit her passen. In der Regel können Buszüge auch dort fahren, wo 12-Meter-Standardlinienbusse eingesetzt sind. Dank der Vierradlenkung des Anhängers läuft dieser direkt in der Spur des Zugfahrzeuges.Jean @ 31 May 2016, 20:47 hat geschrieben: Ich dachte...überall wo ein Gelenkbus passt, passt auch ein Buszug...
Soweit es sich um barrierefrei ausgebaute Bushaltestellen (Bussteige) handelt, müssten diese allerdings in der Länge angepasst werden. Das könnte man aber auch mit im Anschluss an die Haltestelle verlegten Betonplatten provisorisch lösen. Der Platz hierfür müsste aber allerdings vorhanden sein.
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nahezuReinhard Busfan @ 31 May 2016, 22:04 hat geschrieben:Da hast Du allerdings Recht! Da Gelenkbusse mit rund 23 Meter einen größeren Wendekreis als Buszüge (22 Meter) haben, muss das von der Kurvenläufigkeit her passen. In der Regel können Buszüge auch dort fahren, wo 12-Meter-Standardlinienbusse eingesetzt sind. Dank der Vierradlenkung des Anhängers läuft dieser
direkt in der Spur des Zugfahrzeuges.
Soweit es sich um barrierefrei ausgebaute Bushaltestellen (Bussteige) handelt, müssten diese allerdings in der Länge angepasst werden. Das könnte man aber auch mit im Anschluss an die Haltestelle verlegten Betonplatten auch provisorisch lösen. Der Platz hierfür müsste aber allerdings vorhanden sein.
Beim 57er zieh ich mit - der 56er hat aber Richtung SLB mehr als genug Platz und in die andere Richtung reicht das auch, wenn man die Haltestelle "normal" anfahren kann.Lazarus @ 31 May 2016, 21:51 hat geschrieben: Ein Buszug ist deutlich länger. Das könnte auch in Pasing Bahnhof noch richtig spannend werden, weil weder die 56er Haltestellen in beide Richtungen sowie die vom 57 Richtung Laimer Platz reichen von der Länge her.
Zu Ausrückwegen: Auch z.B. vom Lorettoplatz wird in den Osten planmäßig eingerückt.
Auf 192 und 197 seh ich dafür keinen Bedarf an Buszügen. Und (mal uneigennützig) aufm 155er auch ned wirklich, schon wegen der kurzen Fahrzeit. Der 55er wär dagegen sicher ne gute Idee.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Der 52er hat durch die fußgänger-optimierte Linienführung nun ein Fünftel weniger Fahrgäste und ist sicher kein Buszug-Kandidat.TramBahnFreak @ 31 May 2016, 20:57 hat geschrieben:Linien, die entweder schon heute von (O) bedient werden oder bei denen eine solche Bedienung Sinn macht und die vom Fahrgastaufkommen den Einsatz von Buszügen rechtfertigen:
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Gruß vom Wauwi
Gut, man könnte das auch recht einfach lösen, indem man 160er und 57er Richtung Osten einfach die Haltestellen tauscht. Zwischen Pasing und Allach wird es so schnell eh keinen Buszug brauchen.chris232 @ 4 Jun 2016, 14:46 hat geschrieben: Beim 57er zieh ich mit
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Bei den derzeitigen Fahrgastzahlen in der Innenstadt würde wohl eher die Umstellung auf Kleinbus ratsam sein....MVG-Wauwi @ 5 Jun 2016, 21:04 hat geschrieben:Der 52er hat durch die fußgänger-optimierte Linienführung nun ein Fünftel weniger Fahrgäste und ist sicher kein Buszug-Kandidat.TramBahnFreak @ 31 May 2016, 20:57 hat geschrieben:Linien, die entweder schon heute von (O) bedient werden oder bei denen eine solche Bedienung Sinn macht und die vom Fahrgastaufkommen den Einsatz von Buszügen rechtfertigen:
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Wenn man für 500 Meter 10 Minuten im Stau steht kein Wunder... <_<viafierretica @ 5 Jun 2016, 22:04 hat geschrieben:Bei den derzeitigen Fahrgastzahlen in der Innenstadt würde wohl eher die Umstellung auf Kleinbus ratsam sein....MVG-Wauwi @ 5 Jun 2016, 21:04 hat geschrieben:Der 52er hat durch die fußgänger-optimierte Linienführung nun ein Fünftel weniger Fahrgäste und ist sicher kein Buszug-Kandidat.TramBahnFreak @ 31 May 2016, 20:57 hat geschrieben:Linien, die entweder schon heute von (O) bedient werden oder bei denen eine solche Bedienung Sinn macht und die vom Fahrgastaufkommen den Einsatz von Buszügen rechtfertigen:
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Aber als hoffnungsloser Optimist (Hilft ja nix...) gehe ich immer noch von einer Reaktivierung der Haltestelle Marienplatz aus...
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Nachdem bei einer Umfrage von gigantischen 700 Bürgern (ob das die Rathausmitarbeiter waren, werden wir nicht erfahren...)gefühlt sich 50,1% für die Beibehaltung der Herausnahme des Busses aussprachen, fühlt sich die GroKo ja bestätigt, nie wieder den Bus zum Marienplatz fahren zu lassen. Auch die Unterschriftenaktion hat die GroKo nicht die feuchte Bohne interessiert. Was soll jetzt noch passieren, damit der Bus wieder zum Marienplatz fährt?TramBahnFreak @ 5 Jun 2016, 22:13 hat geschrieben:Aber als hoffnungsloser Optimist (Hilft ja nix...) gehe ich immer noch von einer Reaktivierung der Haltestelle Marienplatz aus...
Dafür wäre aber eine Mehrheit im Stadtrat notwendig. Sorry, aber die sehe ich derzeit nicht, da weder CSU noch die SPD dem Antrag mehrheitlich zustimmen werden. Die einzige Möglichkeit, die ich hier sehe, wäre, das mit Hilfe eines Bürgerentscheids durchzusetzen gegen den Willen der beiden großen Parteien.TramBahnFreak @ 5 Jun 2016, 22:13 hat geschrieben: Aber als hoffnungsloser Optimist (Hilft ja nix...) gehe ich immer noch von einer Reaktivierung der Haltestelle Marienplatz aus...
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